Hilfe zum datei-explorer in windows 10 suche

Die Suchfunktion von Windows 10 ist ein mächtiges Werkzeug, mit dem ihr schnell jede Datei auf euren diversen Systemlaufwerken finden könnt. Wir zeigen euch, wie ihr die Windows-Suche nutzt und stellen euch zusätzlich auch noch ein paar externe Suchwerkzeuge vor.

Ordnung ist das halbe Leben - das gilt auch für Windows-Rechner. Wenn ihr trotzdem einmal den Überblick bei der Suche nach Dokumenten unter Windows 10 verloren habt, hilft die Windows-Suche weiter. Diese findet Dateien nicht nur über den Dateinamen, sondern in bestimmten Fällen auch anhand des Inhalts.

Bedienen lässt sich die Windows-Suche auf zwei verschiedene Arten. Entweder ihr nutzt dafür das Suchfeld in der Taskleiste oder ihr schreitet mit dem Datei-Explorer zur Tat. Externe Suchwerkzeuge versprechen darüber hinaus noch zusätzliche Funktionen.

Während die Windows-Suche über die Taskleiste nur Dateien findet, die vorher indiziert wurden, könnt ihr mit dem Datei Explorer alle auf der Festplatte befindlichen Dateien manuell aufspüren. Suchen über die Taskleisten-Suche sind jedoch deutlich schneller, weshalb ihr zunächst dort beginnen solltet.

Dateien unter Windows 10 finden mit der Taskleiste

So geht es

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   Um die Suchfunktion von Windows 10 zu aktivieren, reicht die Eingabe der Tastenkombination "WINDOWS + S". Dort könnt ihr über die Kacheln auswählen, ob ihr Dokumente oder Fotos suchen wollt, was im Suchfeld einen Filter für die entsprechenden Dateiformate einfügt.

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   Bei Dokumentendateien ist das die Zeichenkette "Dokumente:" und bei Bilddateien "Fotos:" Darüber hinaus könnt ihr auch "Musik:" und "Video:" als Suchfilter für die entsprechenden Dateitypen eingeben. Wenn ihr keinen Suchfilter angebt, werden einfach Ergebnisse von allen Dateitypen gesucht.

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   Um bestimmte Dateien zu finden, gebt ihr eine Zeichenkette ein, die sich im Dateinamen der gewünschten Datei befindet. Die Suche nach " Fotos: Surface" findet etwa alle auf dem Rechner indizierten Bilddateien, bei denen "Surface" im Dateinamen vorkommt. In der Suchtrefferliste könnt ihr die Ergebnisse manuell durchstöbern. Dateien in OneDrive und andere Dateien auf eurem PC werden dabei getrennt aufgelistet.

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   Gebt ihr zwei durch ein Leerzeichen getrennte Suchbegriffe ein, wie etwa bei der Suche "Fotos: Surface 4", werden alle Dateinamen gefunden, bei denen beide Zeichenketten an einer beliebigen Stelle vorkommen, wie etwa Dateien mit "Surface Pro 4" im Dateinamen.

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   Durch zusätzliches Angeben einer Dateiendung könnt ihr die Suchtreffer gezielt nach dem entsprechenden Dateiformat filtern. Statt "Fotos: Surface 4" für alle Bilddateien könnt ihr mit "Surface 4 jpg" etwa direkt nach Bildern im jpg Format fahnden.

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   Bei bestimmten Dokumentenarten wie Word-Dokumenten und Textdateien sucht Windows 10 darüber hinaus nicht nur im Dateinamen, sondern auch im Text nach entsprechenden Stichworten. Eine Suche nach "Dokumente: Konjunktiv" findet auf meinem Rechner deshalb etwa auch Dateien, bei denen das Stichwort "Konjunktiv" im Dateinamen gar nicht vorkommt. Windows gibt aber Suchtreffern bei denen die gesuchte Zeichenkette im Dateinamen existiert Priorität und zeigt diese ganz oben an. Falls ihr die gewünschte Datei auf diesem Weg nicht findet, solltet ihr die Suchfunktion im Datei-Explorer einsetzen.

Dateien mit der Suchfunktion im Datei-Explorer finden

So gelingt es

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   Die Suche im Datei-Explorer wird über das Suchfeld oben rechts genutzt und bezieht sich standardmäßig immer auf den jeweils ausgewählten Ordner und alle dessen Unterordner. Wenn ihr eine grobe Idee habt, in welchem Ordnerbereich sich die gesuchte Datei befindet, solltet ihr eure Suche damit möglichst eng einschränken, da diese bei großen Dateisammlungen von nicht indizierten Dateien sehr viel Zeit benötigen kann.

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   Was die Stichworte betrifft, funktioniert die Suche im Datei-Explorer ähnlich wie die Suche in der Taskleiste. Ihr könnt ein oder mehrere Textfragmente eingeben, die im Dateinamen vorkommen sollen.

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   Darüber hinaus könnt ihr über die Symbole in der Ribbon-Leiste eure Suche mit bestimmten Filtern verfeinern, die dann im Suchfeld hinzugefügt werden.

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   Praktisch ist hier etwa die Einschränkung nach dem Änderungsdatum der Datei.

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   Auch nach Dateigröße könnt ihr Filtern.

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   Über "Erweiterte Optionen" könnt ihr darüber hinaus für nicht-indizierte Dateien festlegen, ob hier auch die Dateiinhalte nach dem gewünschten Stichwort durchsucht werden sollen. Für komprimierte Dateien gibt es hierfür eine gesonderte Option.

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   Falls ihr die Unterordner aus der Suche ausschließen wollt, könnt ihr das über den Schalter "Aktueller Ordner" tun.

Dateien mit Zusatztools finden

So findet ihr sie

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   Wenn euch die Windows-Suche nicht ausreicht, könnt ihr auch zu Software von Drittanbietern greifen. Beliebte Programme für diesen Zweck sind etwa Copernic Desktop Search, Lookeen Desktop Search, Listary oder Everything. Copernic Desktop Search ist unter den genannten Programmen besonders leistungsfähig und bringt etwa besondere Unterstützung für Cloud-Laufwerke wie Dropbox und OneDrive mit und bietet Spezialfeatures wie eine auf OCR-Technik basierende Textsuche für Bilddateien.

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