Wie viele Stunden pro Monat bei 40 Stunden Woche?

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Arbeit-Rechner: Monatliche Arbeitszeit | Tägliche Arbeitszeit | Überstunden

Monatliche Arbeitszeit - Rechner

Hier kann umgerechnet werden, wie viele Stunden in der Woche und im Monat gearbeitet werden müssen. Da ein Monat oft länger als 4 Wochen ist, kann nicht davon ausgegangen werden, dass ein Monat immer 4 Wochen hat. Daher ist die Berechnung etwas anspruchsvoller, vor allem, wenn es genau sein soll. Es gibt zwei Arten zur Berechnung.





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Arbeitszeit

Die Arbeitszeit umfasst die Zeit vom Beginn bis zum Ende der Arbeit ohne die Ruhepausen.

Vorsicht!
Unter Arbeitszeit ist daher der tatsächlich zwischen Arbeitsbeginn und Arbeitsende liegende Zeitraum – unabhängig von seiner Länge, aber abzüglich der Ruhepausen - zu verstehen. Die Arbeitszeit setzt sich daher aus der Normalarbeitszeit und gegebenenfalls aus Überstunden zusammen.

Ruhepausen unterbrechen kurzfristig die Arbeitszeit, um dem Arbeitnehmer Erholung zu gewähren. Sie sind nicht in die Arbeitszeit einzurechnen und damit – von Ausnahmen in Kollektivverträgen abgesehen - auch nicht abzugelten.

Normalarbeitszeit

Die tägliche Normalarbeitszeit darf acht Stunden, die wöchentliche Normalarbeitszeit darf 40 Stunden nicht überschreiten.

In der täglichen und wöchentlichen Normalarbeitszeit leistet der Arbeitnehmer definitionsgemäß keine Überstunden. Wird die tägliche oder die wöchentliche Normalarbeitszeit überschritten, fallen Überstunden an!

Vorsicht!
In Kollektivverträgen können für Arbeitsleistungen während der Normalarbeitszeit Zuschläge oder Zulagen, wie Nachtzuschläge, Erschwerniszulagen oder aber auch Zeitgutschriften vorgesehen sein.

Beispiel:
Der Kollektivvertrag für Angestellte und Lehrlinge in Handelsbetrieben sieht für Normalarbeitszeit während der erweiterten Öffnungszeiten Zeitgutschriften vor, die je nach Art ihrer Abgeltung 30 %, 50 % oder 70 % betragen.

Tipp für den Lohnverrechner!

Ist eine monatliche Entlohnung für eine 40-Stunden-Woche vereinbart, kann der Stundenlohn ermittelt werden, indem der Monatslohn zunächst zur Berechnung des Wochenlohns durch 4,33 und in der Folge zur Berechnung des Stundenlohns durch 40 dividiert wird. Kollektivverträge können abweichende Divisoren vorsehen.

Ausdehnung der Normalarbeitszeit

Das Arbeitszeitgesetz sieht verschiedene Modelle flexibler Arbeitszeit vor. In deren Rahmen ist eine Ausdehnung der täglichen Normalarbeitszeit über acht Stunden und der wöchentlichen Normalarbeitszeit über 40 Stunden hinaus möglich.

Voraussetzung dafür ist regelmäßig, dass die durch die Ausdehnung der Normalarbeitszeit anfallenden Gutstunden innerhalb bestimmter Fristen wieder ausgeglichen werden. Auf diese Weise kann das Entstehen von Überstunden vermieden werden.

Modelle flexibler Arbeitszeit sind z.B.

  • das Einarbeiten von Fenstertagen,
  • die Durchrechnung der Normalarbeitszeit,
  • die gleitende Arbeitszeit,
  • Schichtarbeit. 

Vorsicht!
Die nähere Ausgestaltung von Modellen flexibler Arbeitszeit ist – von wenigen Ausnahmen abgesehen - den Kollektivverträgen vorbehalten.

Herabgesetzte Normalarbeitszeit

In vielen Branchen haben Kollektivverträge die gesetzliche wöchentliche Normalarbeitszeit herabgesetzt.

Beispiel:
Im Handel sowie im eisen- und metallverarbeitenden Gewerbe beträgt die Normalarbeitszeit 38,5 Stunden pro Woche. 

Die Differenz auf die gesetzliche Normalarbeitszeit sind so genannte Mehrstunden. Deren Abgeltung erfolgt grundsätzlich zuschlagsfrei.

Vorsicht!
Kollektivverträge können zur Abgeltung von Mehrstunden Zuschläge vorsehen.

Beispiel:
Im Handel können pro Woche maximal 1,5 Mehrstunden geleistet werden, die gesondert mit dem Stundenlohn abzugelten und zuschlagsfrei sind. Die Kollektivverträge im eisen- und metallverarbeitenden Gewerbe sehen für Mehrstunden einen Zuschlag von 50% vor.

Tipp für den Lohnverrechner!

Ist eine monatliche Entlohnung für eine 38,5-Stunden-Woche vereinbart, kann der Stundenlohn ermittelt werden, indem der Monatslohn zunächst zur Berechnung des Wochenlohns durch 4,33 und in der Folge zur Berechnung des Stundenlohns durch 38,5 dividiert wird. Kollektivverträge können abweichende Divisoren vorsehen.

Stand: 01.01.2022

Gefragt von: Beatrice Eckert  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022

sternezahl: 4.6/5 (33 sternebewertungen)

Bei einer vereinbarten Arbeitszeit von 40 Stunden pro Woche ergeben sich 1.680 Arbeitsstunden.

Wie rechnet man die Jahresarbeitszeit aus?

Am einfachsten ermitteln Sie die Jahresarbeitszeit, indem Sie von der Anzahl der Tage eines normalen Jahres (ohne Schaltjahr) die Samstage, Sonn- und Feiertage, die Urlaubstage sowie die durchschnittlichen weiteren Fehlzeiten abziehen.

Wie viele Stunden arbeitet man in einem Jahr?

Die durchschnittliche Jahresarbeitszeit von Vollzeiterwerbstätigen in Deutschland belief sich im Jahr 2021 auf rund 1.602,5 Stunden. Bei teilzeitbeschäftigt Erwerbstätigen betrug die durchschnittliche Arbeitszeit rund 759 Stunden im Jahr. Beide Werte lagen somit über de Jahresarbeitszeit des Corona-Krisenjahrs 2020.

Wie viel sind 40 Stunden Woche?

Wenn man von einer 5-Tage-Woche mit je 8 Stunden ausgeht, wären 40 Std / Woche die Norm.

Was bedeutet 40 Stunden pro Woche?

Definition der 40-Stunden-Woche

Die 40-Stunden-Woche ist ein Konzept, das beispielsweise in Arbeitsverträgen verankert wird und sich auf eine wöchentliche Arbeitszeit von 40 Stunden bezieht. Zur Ermittlung dieser Zeit wird eine Woche ohne Feiertage herangezogen.

Umfrage: Wieviele Stunden pro Woche arbeitest du?

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Wie setzt sich eine 40 Stunden Woche zusammen?

wenn man eine 40 Stunden Arbeitswoche hat - also 8 h Arbeitszeite pro Tag - müssen ja Pausen eingehalten werden. ich glaube mindestens eine halbe Stunde nach 6 Stunden Arbeit.

Was ist die Jahresarbeitszeit?

Bei der Jahresarbeitszeit (JAZ) wird der Zeitraum für die Abrechnung der Arbeitszeit auf ein Jahr erstreckt und eine bestimmte Anzahl Arbeitsstunden festgelegt, welche innerhalb von 12 Monaten geleistet werden müssen (bspw. 52 x 40h = 2080 Stunden pro Jahr).

Warum 173 Stunden?

Hier die Rechenformel, warum 173 Stunden: Die 173h ergeben sich aus einer Umrechnungsformel, die die Wochenstunden der tatsächlichen Monatsstunden errechnet, da ein Monat nicht immer aus vier Wochen besteht. Diese Formel lautet Wochenstunden (40) x 13 : 3 = 173,33333 Stunden.

Warum 174 Stunden im Monat?

Die regelmäßige monatliche Arbeitszeit wird mit folgender Formel ermittelt: regelmäßige monatliche Arbeitszeit = Wöchentliche Arbeitszeit * 13 / 3. Danach umfasst ein Monat im Durchschnitt 4,35 Wochen. Bei einer Wochenarbeitszeit von 40 Stunden ergeben sich 174 Arbeitsstunden im Monat.

Warum 173 33 Stunden?

Beispielrechnung. Um die durchschnittliche Arbeitszeit pro Monat zu ermitteln, wird die Wochenarbeitszeit mit 13 multipliziert und das Ergebnis durch 3 dividiert: (40 x 13) ÷ 3 = 173,33. Bei einer Arbeitszeit von 40 Stunden pro Woche ergibt sich ein Mittelwert von 173,33.

Wie viele Stunden im Jahr bei 42 Stunden Woche?

Ein Beschäftigungsgrad von 100% entspricht grundsätzlich 42 Stunden pro Woche oder 2184 Stunden brutto pro Jahr (siehe unten wöchentliche und jährliche Arbeitszeit).

Wie berechne ich meine Stunden im Monat?

Wie kann ich meine monatlichen Arbeitsstunden berechnen? Möchten Sie Ihre monatlichen Arbeitsstunden berechnen, können Sie die folgende Formel verwenden: (Tägliche Arbeitszeit in Stunden x Anzahl der Arbeitstage in der Woche) x 4,3 = Arbeitsstunden pro Monat.

Wie viele Stunden arbeitet man bei Vollzeit?

34,8 Stunden betrug die gewöhnliche Wochenarbeitszeit aller Erwerbstätigen in Deutschland 2019. Da die Arbeitszeit erheblich von dem Anteil der Erwerbstätigen in Teilzeit abhängig ist, sollten Voll- (41,0 Stunden pro Woche) und Teilzeiterwerbstätige (19,5 Stunden) jedoch getrennt voneinander betrachtet werden.

Ist Vollzeit immer 40 Stunden?

Wer heute eine Vollzeitstelle übernimmt, muss in Deutschland mit einer Arbeitszeit zwischen 37,5 und höchstens 40 Stunden pro Woche rechnen. Das war jedoch längst nicht immer so: Bis 1860 umfasste eine typische Arbeitswoche bis zu 80 Stunden.

Warum wird Pause nicht bezahlt?

Werden Pausen bezahlt? Ruhepausen dienen der Erholung. Sie werden nicht bezahlt, weil sie eben nicht Teil der Arbeitszeit sind. Jeder Arbeitnehmer, der mindestens sechs bis höchstens neun Stunden arbeitet, hat ein Recht auf 30 Minuten Pause.

Warum die 40 Stunden Woche nicht mehr zeitgemäß ist?

Unsere Effizienz wird durch eine kürzere Arbeitszeit erhöht. Die natürliche Leistungskurve sinkt spätestens nach fünf Stunden konzentrierter Arbeit. Dies führt zu immer mehr kleinen Pausen je länger der Arbeitstag dauert. Zeit in der wir meistens weder für uns, noch für unser Unternehmen etwas Sinnvolles tun.

Wie viele Stunden sind 100 Prozent?

Bei einer Anstellung mit einem Beschäftigungsgrad von 100 Prozent beträgt die Arbeitszeit 42 Stunden pro Woche.

Was ist besser Stunden oder Monatslohn?

Das Bundesarbeitsgericht hat erst kürzlich entschieden, dass bei einem direkten Vergleich der höhere Stundenlohn objektiv nicht günstiger ist als ein höheres Monatsgehalt, das auf einem niedrigeren Stundenlohn und längeren Arbeitszeiten basiert (4 AZR 87/13).

Was verdient man bei 40 Stunden im Monat?

Bei einem Brutto-Stundenlohn von 10 Euro und einer 40stündigen Arbeitswoche ergibt sich ein Monatsgehalt von 1.733 Euro. Gemäß obiger Formel beinhaltet ein durchschnittlicher Monat 173,33 Arbeitsstunden (40 Stunden * 13/12 * 4 Wochen) und somit 10 Euro mal 173,33 Stunden = 1.733 Euro.

Ist ein Stundenlohn Brutto oder netto?

Der Einfachheit halber wird der Stundenlohn immer brutto berechnet, da auch die Monatslohn-Angaben typischerweise brutto erfolgen.

Warum 174 Stunden im Monat?

Die regelmäßige monatliche Arbeitszeit wird mit folgender Formel ermittelt: regelmäßige monatliche Arbeitszeit = Wöchentliche Arbeitszeit * 13 / 3. Danach umfasst ein Monat im Durchschnitt 4,35 Wochen. Bei einer Wochenarbeitszeit von 40 Stunden ergeben sich 174 Arbeitsstunden im Monat.

Wie berechne ich meine Stunden im Monat?

Wie kann ich meine monatlichen Arbeitsstunden berechnen? Möchten Sie Ihre monatlichen Arbeitsstunden berechnen, können Sie die folgende Formel verwenden: (Tägliche Arbeitszeit in Stunden x Anzahl der Arbeitstage in der Woche) x 4,3 = Arbeitsstunden pro Monat.

Wie viele Arbeitsstunden hat ein Monat?

Wöchentlich darf in der Regel nicht mehr als 48 Stunden gearbeitet werden. Im Monat sind das 192 Stunden. Die gesetzliche Pausenregelung sieht bei 8 Stunden Arbeit eine Ruhepause von 30 Minuten vor. Bei einer Arbeitszeit von mehr als 9 Stunden sind dies 45 Minuten.

Wie viel sind 40 Stunden Woche?

Wenn man von einer 5-Tage-Woche mit je 8 Stunden ausgeht, wären 40 Std / Woche die Norm.