Zum Inhalt springen Klasse CESupport2022-04-08T10:32:56+02:00 Fahraufgabenkatalog Klasse CE Show
VorwortIm Fahraufgabenkatalog sind die Anforderungsstandards und die dazu gehörigen Bewertungskriterien für die Prüfungsfahrt der praktischen Fahrerlaubnisprüfung festgelegt. Dabei werden die Anforderungsstandards im Sinne von Fahraufgaben und Kompetenzbereichen (auch „Beobachtungskategorien“) beschrieben. Fahraufgaben stellen „musterhafte“ Klassen von ähnlichen Verkehrssituationen dar. Die Ähnlichkeit dieser Verkehrssituationen bezieht sich auf die äußeren Rahmenbedingungen der Situationen (z. B. straßenbauliche Gegebenheiten wie „Kreuzungen“) und auf die notwendigen Handlungsabläufe zur Situationsbewältigung. In den Kompetenzbereichen werden die vom Bewerber verlangten grundlegenden Kompetenzen zur Bewältigung einer Fahraufgabe definiert. Die Bewertung einer Fahraufgabe erfolgt jeweils mit Bezug zu den Kompetenzbereichen. Die Fahraufgaben und Bewertungskriterien berücksichtigen keine Situationsdetails (z. B. Witterungsbedingungen). Übergreifende Fahranforderungen wie Vorsicht, Rücksicht und vorausschauendes Fahren werden vorausgesetzt. InhaltWähle unten eine Verkehrssituation aus und klicke über den Punkt • auf das entsprechende Beobachtungskriterium:
Ein- und Ausfädelungsstreifen, FahrstreifenwechselDefinitionBei der Teilfahraufgabe handelt es sich um Verkehrssituationen, in welchen der Bewerber einen Einfädelungsstreifen benutzt, um sich in den fließenden Verkehr auf der durchgehenden Fahrbahn einzuordnen (z. B. beim Auffahren auf die Autobahn). Grundsätzlicher Handlungsalgorithmus
Zu unterscheidende Situationsunterklassen
Zu den BeobachtungskriterienVerkehrsbeobachtung Fahrzeugpositionierung Geschwindigkeitsanpassung Kommunikation Fahrzeugbedienung/Umweltbewusste Fahrweise ZURÜCK ZUR TABELLE VerkehrsbeobachtungAllgemeine Definition: Ein- und Ausfädelungsstreifen, FahrstreifenwechselGrundsätzliche HandlungsanforderungenDer Bewerber beobachtet die anderen – insbesondere schwächeren – Verkehrsteilnehmer (z. B. Fußgänger, Kinder, Radfahrer). Bereits bei der Annäherung an den Einfädelungsbereich beobachtet der Bewerber die Verkehrssituation auf der durchgehenden Fahrbahn durch einen direkten Blick. Darüber hinaus beobachtet er den seitlichen Verkehr und die Abstände. Im weiteren Verlauf erfolgt die Verkehrsbeobachtung überwiegend über die Spiegel. Unmittelbar vor dem Einfädeln beobachtet der Bewerber nochmals den seitlichen Verkehr; ggf. kontrolliert er den „Toten Winkel“. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenBei einem fehlenden oder verkürzten Einfädelungsstreifen (häufig im Bereich von Arbeitsstellen) prüft der Bewerber, ob zusätzliche Verkehrszeichen und/oder Verkehrseinrichtungen vorhanden sind, die ein Anhalten vorschreiben. Bei einem kombinierten Ein- und Ausfädelungsstreifen beobachtet der Bewerber, ob andere Verkehrsteilnehmer beabsichtigen, von der durchgehenden Fahrbahn auf den Ausfädelungsstreifen zu wechseln. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Verkehrsbeobachtung [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche Leistungen
ZURÜCK ZUR TABELLE FahrzeugpositionierungAllgemeine Definition: Ein- und Ausfädelungsstreifen, FahrstreifenwechselGrundsätzliche HandlungsanforderungenDer Bewerber nutzt den Einfädelungsstreifen unter Berücksichtigung der Verkehrssituation möglichst vollständig aus. Zum Einfädeln wechselt der Bewerber auf die durchgehende Fahrbahn. Dabei hält er ausreichend Abstand zu anderen Verkehrsteilnehmern, baulichen Einrichtungen und Hindernissen/Gegenständen. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenBei einem fehlenden oder verkürzten Einfädelungsstreifen (häufig im Bereich von Arbeitsstellen) muss der Bewerber ggf. vor dem Einfahren auf die durchgehende Fahrbahn an einer geeigneten Stelle oder sofern vorhanden an der vorgeschriebenen Stelle anhalten. Bei einem kombinierten Ein- und Ausfädelungsstreifen positioniert der Bewerber sein Fahrzeug in Abhängigkeit zu den ein- und ausfahrenden Fahrzeugen. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Fahrzeugpositionierung [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche LeistungenUnmittelbare sichere Positionierung aufgrund unerwarteten oder verkehrswidrigen Verhaltens anderer Verkehrsteilnehmer Leichte Fehler
ZURÜCK ZUR TABELLE GeschwindigkeitsanpassungAllgemeine Definition: Ein- und Ausfädelungsstreifen, FahrstreifenwechselGrundsätzliche HandlungsanforderungenDer Bewerber beachtet die zulässige Höchstgeschwindigkeit und passt seine Geschwindigkeit den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Witterungsverhältnissen sowie den Fahrzeugeigenschaften an. Zum Einfädeln wechselt er flüssig und zügig auf die durchgehende Fahrbahn. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenBei fehlenden oder verkürzten Einfädelungstreifen (häufig im Bereich von Arbeitsstellen) verringert der Bewerber die Geschwindigkeit so, dass ein gefahrloses Warten oder Anhalten möglich ist. Bei kombinierten Ein- und Ausfädelungsstreifen muss der Bewerber seine Geschwindigkeit an das Verhalten der ein- und ausfahrenden Verkehrsteilnehmer anpassen. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Geschwindigkeitsanpassung [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche Leistungen
ZURÜCK ZUR TABELLE KommunikationAllgemeine Definition: Ein- und Ausfädelungsstreifen, FahrstreifenwechselGrundsätzliche HandlungsanforderungenDer Bewerber betätigt rechtzeitig den Blinker und führt den Einfädelungsvorgang durch. Dabei berücksichtigt er Signale, Zeichen (z. B. Schall- oder Leuchtzeichen) und Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer. In schwierigen und uneindeutigen Verkehrssituationen versucht er, sich mit anderen Verkehrsteilnehmern zu verständigen. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenBei einem verkürzten oder fehlenden Einfädelungsstreifen (häufig im Bereich von Arbeitsstellen) achtet der Bewerber besonders auf Verhalten, Zeichen und/oder Signale anderer Verkehrsteilnehmer auf der durchgehenden Fahrbahn, um sich möglichst ohne Verzögerung in den fließenden Verkehr einzuordnen. Bei einem kombinierten Ein- und Ausfädelungsstreifen achtet der Bewerber verstärkt auf Zeichen und das Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer und sucht ggf. Blickkontakt. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Kommunikation [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche Leistungen
ZURÜCK ZUR TABELLE Fahrzeugbedienung/Umweltbewusste FahrweiseAllgemeine Definition: Ein- und Ausfädelungsstreifen, FahrstreifenwechselGrundsätzliche HandlungsanforderungenBei notwendigen Geschwindigkeitsanpassungen werden Brems- und Beschleunigungsvorgänge rechtzeitig und angemessen sowie Schaltvorgänge flüssig durchgeführt. Zum Beschleunigen wählt der Bewerber einen passenden Gang und setzt das Beschleunigungsvermögen des Fahrzeugs situationsgemäß ein. Der Einfädelungsvorgang wird mit gleichmäßigen und flüssigen Lenkbewegungen durchgeführt. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenNach verkehrsbedingtem Anhalten (z. B. bei einer Arbeitsstelle, bei verkürztem oder fehlendem Einfädelungsstreifen) kann es erforderlich sein, dass der Bewerber ungeachtet einer umweltschonenden Fahrweise sein Fahrzeug sehr stark beschleunigen muss. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Fahrzeugbedienung/Umweltbewusste Fahrweise [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche Leistungen
ZURÜCK ZUR TABELLE Befahren von AusfädelungsstreifenDefinitionBei der Teilfahraufgabe handelt es sich um Verkehrssituationen, in welchen der Bewerber den Ausfädelungsstreifen zum Ausfahren benutzt (z. B. von Autobahnen), um die durchgehende Fahrbahn zu verlassen. Grundsätzlicher Handlungsalgorithmus
Zu unterscheidende Situationsunterklassen
Zu den BeobachtungskriterienVerkehrsbeobachtung Fahrzeugpositionierung Geschwindigkeitsanpassung Kommunikation Fahrzeugbedienung/Umweltbewusste Fahrweise ZURÜCK ZUR TABELLE VerkehrsbeobachtungAllgemeine Definition: Befahren von AusfädelungsstreifenGrundsätzliche HandlungsanforderungenDer Bewerber beobachtet die anderen – insbesondere schwächeren – Verkehrsteilnehmer (z. B. Fußgänger, Kinder, Radfahrer). Bereits bei der Annäherung an den Ausfädelungsstreifen beobachtet der Bewerber neben dem vorausfahrenden Verkehr auf der durchgehenden Fahrbahn auch den Verkehr auf dem Ausfädelungsstreifen und den Fahrbahnverlauf des Ausfädelungsstreifens. Darüber hinaus beobachtet er den seitlichen Verkehr und die Abstände. Zum Ausfädeln beobachtet der Bewerber über die Spiegel den Verkehrsraum. Unmittelbar vor dem Ausfädeln beobachtet der Bewerber den seitlichen Verkehr, ggf. kontrolliert er den „Toten Winkel“. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenBei einem verkürzten Ausfädelungsstreifen beobachtet der Bewerber verstärkt den Fahrbahnverlauf; insbesondere den Ausfahrtsbereich. Bei einem kombinierten Ein- und Ausfädelungsstreifen beobachtet der Bewerber, ob andere Verkehrsteilnehmer beabsichtigen, vom Einfädelungsstreifen auf die durchgehende Fahrbahn zu wechseln. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Verkehrsbeobachtung [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche Leistungen
ZURÜCK ZUR TABELLE FahrzeugpositionierungAllgemeine Definition: Befahren von AusfädelungsstrefenGrundsätzliche HandlungsanforderungenDer Bewerber fährt aus dem rechten Fahrstreifen der durchgehenden Fahrbahn möglichst am Beginn des Ausfädelungsstreifens auf diesen auf, positioniert sein Fahrzeug innerhalb des Ausfädelungsstreifens und hält ausreichend Abstand zu anderen Verkehrsteilnehmern, baulichen Einrichtungen und Hindernissen/Gegenständen. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenBei einem kombinierten Ein- und Ausfädelungsstreifen positioniert der Bewerber sein Fahrzeug in Abhängigkeit zu den ggf. einfahrenden Fahrzeugen. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Fahrzeugpositionierung [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche Leistungen
Schwere Fehler (* = sofortige Beendigung)
ZURÜCK ZUR TABELLE GeschwindigkeitsanpassungAllgemeine Definition: Befahren von AusfädelungsstrefenGrundsätzliche HandlungsanforderungenDer Bewerber beachtet die zulässige Höchstgeschwindigkeit und passt seine Geschwindigkeit den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Witterungsverhältnissen sowie den Fahrzeugeigenschaften an. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenBei einem verkürzten Ausfädelungsstreifen verringert der Bewerber vorsichtig die Geschwindigkeit bereits auf der durchgehenden Fahrbahn und stellt sich damit auf eine erhebliche Geschwindigkeitsverringerung auf dem Ausfädelungsstreifen ein. Bei einem kombinierten Ein- und Ausfädelungsstreifen muss der Bewerber seine Geschwindigkeit an das Verhalten der ein- und ausfahrenden Verkehrsteilnehmer anpassen. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Geschwindigkeitsanpassung [mit erläuternden Indikatoren] Beispiele für überdurchschnittliche Leistungen
ZURÜCK ZUR TABELLE KommunikationAllgemeine Definition: Befahren von AusfädelungsstrefenGrundsätzliche HandlungsanforderungenDer Bewerber betätigt rechtzeitig den Blinker und führt den Ausfädelungsvorgang durch. Dabei berücksichtigt er Signale, Zeichen (z. B. Schall- oder Leuchtzeichen) und Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer. In schwierigen und uneindeutigen Verkehrssituationen versucht er, sich mit anderen Verkehrsteilnehmern zu verständigen. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenBei einem kombinierten Ein- und Ausfädelungsstreifen achtet der Bewerber verstärkt auf Verhalten, Zeichen und/oder Signale anderer Verkehrsteilnehmer und sucht ggf. Blickkontakt. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Kommunikation [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche Leistungen
ZURÜCK ZUR TABELLE Fahrzeugbedienung/Umweltbewusste FahrweiseAllgemeine Definition: Befahren von AusfädelungsstrefenGrundsätzliche HandlungsanforderungenBei notwendigen Geschwindigkeitsanpassungen werden Brems- und Beschleunigungsvorgänge rechtzeitig und angemessen sowie Schaltvorgänge flüssig durchgeführt. Die Gangwahl erfolgt entsprechend der gewählten Geschwindigkeit. Der Ausfädelungsvorgang wird mit gleichmäßigen und flüssigen Lenkbewegungen durchgeführt. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenKeine Besonderheiten. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Fahrzeugbedienung/Umweltbewusste Fahrweise [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche Leistungen
ZURÜCK ZUR TABELLE Durchführen von FahrstreifenwechselnDefinitionBei der Teilfahraufgabe handelt es sich um Verkehrssituationen, in welchen der Bewerber auf einer Fahrbahn mit mehreren Fahrstreifen in eine Richtung einen Fahrstreifenwechsel durchführt. (Abbiege- und Überholvorgänge sowie das Vorbeifahren an anderen Verkehrsteilnehmern, Hindernissen und Engstellen werden in separaten Fahraufgaben beschrieben.) Grundsätzlicher Handlungsalgorithmus
Zu unterscheidende Situationsunterklassen
Zu den BeobachtungskriterienVerkehrsbeobachtung Fahrzeugpositionierung Geschwindigkeitsanpassung Kommunikation Fahrzeugbedienung/Umweltbewusste Fahrweise ZURÜCK ZUR TABELLE VerkehrsbeobachtungAllgemeine Definition: Durchführen von FahrstreifenwechselGrundsätzliche HandlungsanforderungenDer Bewerber beobachtet die anderen – insbesondere schwächeren – Verkehrsteilnehmer (z. B. Fußgänger, Kinder, Radfahrer). Darüber hinaus beobachtet er den seitlichen Verkehr und die Abstände. Die Verkehrsbeobachtung vor dem Fahrstreifenwechsel erfolgt überwiegend über die Spiegel, ggf. kontrolliert er den „Toten Winkel“. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenBeim Fahrstreifenwechsel auf einen Zielfahrstreifen, auf den von beiden Seiten gewechselt werden kann, ist besonders auf Verkehrsteilnehmer zu achten, die zeitgleich auf den Zielfahrstreifen (in die anvisierte „Lücke“) wechseln könnten. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Verkehrsbeobachtung [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche Leistungen
ZURÜCK ZUR TABELLE FahrzeugpositionierungAllgemeine Definition: Durchführen von FahrstreifenwechselGrundsätzliche HandlungsanforderungenDer Bewerber hält ausreichend Abstand zu anderen Verkehrsteilnehmern, baulichen Einrichtungen und Hindernissen/Gegenständen. Der Bewerber nimmt eine Position mittig auf dem Zielfahrstreifen ein. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenKeine Besonderheiten. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Fahrzeugpositionierung [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche Leistungen
ZURÜCK ZUR TABELLE GeschwindigkeitsanpassungAllgemeine Definition: Durchführen von FahrstreifenwechselGrundsätzliche HandlungsanforderungenDer Bewerber beachtet die zulässige Höchstgeschwindigkeit und passt seine Geschwindigkeit den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Witterungsverhältnissen sowie den Fahrzeugeigenschaften an. Er passt die Geschwindigkeit seines Fahrzeugs an den Verkehrsfluss an. Er führt den Fahrstreifenwechsel flüssig und zügig durch. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenKeine Besonderheiten. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Geschwindigkeitsanpassung [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche Leistungen
ZURÜCK ZUR TABELLE KommunikationAllgemeine Definition: Durchführen von FahrstreifenwechselGrundsätzliche HandlungsanforderungenDer Bewerber betätigt rechtzeitig den Blinker entsprechend der vorgesehenen Fahrtrichtung und führt den Fahrstreifenwechsel durch. Dabei berücksichtigt er Signale, Zeichen (z. B. Schall- oder Leuchtzeichen) und Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer. In schwierigen und uneindeutigen Verkehrssituationen versucht er, sich mit anderen Verkehrsteilnehmern zu verständigen. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenKeine Besonderheiten. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Kommunikation [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche Leistungen
ZURÜCK ZUR TABELLE Fahrzeugbedienung/Umweltbewusste FahrweiseAllgemeine Definition: Durchführen von FahrstreifenwechselGrundsätzliche HandlungsanforderungenBei notwendigen Geschwindigkeitsanpassungen werden Brems- und Beschleunigungsvorgänge rechtzeitig und angemessen sowie Schaltvorgänge flüssig durchgeführt. Der Bewerber führt den Fahrstreifenwechsel mit gleichmäßigen und flüssigen Lenkbewegungen durch. Der Bewerber wählt grundsätzlich den Gang, der ihm ein angemessenes Beschleunigungsverhalten ermöglicht. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenKeine Besonderheiten. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Fahrzeugbedienung/Umweltbewusste Fahrweise [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche Leistungen
ZURÜCK ZUR TABELLE KurveDefinitionBei der Fahraufgabe handelt es sich um Verkehrssituationen, in denen sich der Bewerber einer Kurve* annähert und diese durchfährt. [*Unter dem Begriff „Kurve“ wird eine natürliche Verkehrsführung verstanden. Abbiegevorgänge an Kreuzungen und Einmündungen werden gesondert in der Fahraufgabe „Kreuzungen und Einmündungen“ beschrieben.] Grundsätzlicher Handlungsalgorithmus
Zu unterscheidende Situationsunterklassen
Zu den BeobachtungskriterienVerkehrsbeobachtung Fahrzeugpositionierung Geschwindigkeitsanpassung Kommunikation Fahrzeugbedienung/Umweltbewusste Fahrweise ZURÜCK ZUR TABELLE VerkehrsbeobachtungAllgemeine Definition: KurveGrundsätzliche HandlungsanforderungenDer Bewerber erkennt zunächst durch Hinweise und Merkmale des Straßenverlaufs sowie durch mögliche Verkehrszeichen und/oder Verkehrseinrichtungen, dass er sich einer Kurve nähert. Er bewertet den Verlauf, die Beschaffenheit, die Breite und die Neigung der Fahrbahn im Hinblick auf die von ihm zu wählende Geschwindigkeit. Der Bewerber beobachtet die anderen – insbesondere schwächeren – Verkehrsteilnehmer (z. B. Fußgänger, Kinder, Radfahrer). Er beobachtet, ob und wie vorausfahrende und entgegenkommende Fahrzeuge die Kurve durchfahren. Er beobachtet den Ausgang der Kurve und den weiteren Fahrbahnverlauf. Beim Durchfahren der Kurve prüft der Bewerber den Nachlauf des Anhängers. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenBei Serpentinen und Kehren beobachtet der Bewerber bereits beim Annähern frühzeitig den weiteren Verlauf der Straße oberhalb bzw. unterhalb von ihm, um auf kritische Begegnungssituationen vorbereitet zu sein und rechtzeitig reagieren zu können. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Verkehrsbeobachtung [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche Leistungen
ZURÜCK ZUR TABELLE FahrzeugpositionierungAllgemeine Definition: KurveGrundsätzliche HandlungsanforderungenDer Bewerber bleibt beim Heranfahren an eine Kurve auf seinem Fahrstreifen. Ein begonnener Überholvorgang muss rechtzeitig vor der Kurve beendet sein. Der Bewerber positioniert das Fahrzeug unter Berücksichtigung der Bestimmungen der Fahrbahnbenutzung so, dass er ausreichend Abstand zum rechten Fahrbahnrand und zum Gegenverkehr hat. Dabei hält er ausreichend Abstand zu anderen Verkehrsteilnehmern, baulichen Einrichtungen und Hindernissen/Gegenständen. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenBeim Befahren von Serpentinen und Kurven hat sich der Bewerber darauf einzustellen, dass der Gegenverkehr u.U. den eigenen Fahrraum mit beanspruchen muss; ggf. ist ein rechtzeitiges Anhalten erforderlich. Ggf. sind geeignete Ausweichstellen zu nutzen. Muss der Bewerber selbst den Fahrstreifen des Gegenverkehrs in Anspruch nehmen, darf er dies nur ohne Gefährdung des Gegenverkehrs tun. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Fahrzeugpositionierung [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche Leistungen
ZURÜCK ZUR TABELLE GeschwindigkeitsanpassungAllgemeine Definition: KurveGrundsätzliche HandlungsanforderungenDer Bewerber beachtet die zulässige Höchstgeschwindigkeit und passt seine Geschwindigkeit den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Witterungsverhältnissen sowie den Fahrzeugeigenschaften an. Er passt seine Geschwindigkeit dem Kurvenverlauf an. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der Situationsunterklassen Keine Besonderheiten. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Geschwindigkeitsanpassung [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche Leistungen
ZURÜCK ZUR TABELLE KommunikationAllgemeine Definition: KurveGrundsätzliche HandlungsanforderungenDer Bewerber achtet auf Signale, Zeichen (z. B. Schall- und Leuchtzeichen) und Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer. In schwierigen und uneindeutigen Verkehrssituationen versucht er, sich mit anderen Verkehrsteilnehmern zu verständigen. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenKeine Besonderheiten. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Kommunikation [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche Leistungen Leichte Fehler
ZURÜCK ZUR TABELLE Fahrzeugbedienung/Umweltbewusste FahrweiseAllgemeine Definition: KurveGrundsätzliche HandlungsanforderungenBei notwendigen Geschwindigkeitsanpassungen werden Brems- und Beschleunigungsvorgänge rechtzeitig und angemessen sowie Schaltvorgänge flüssig durchgeführt. Der Bewerber durchfährt die Kurve mit gleichmäßigen und dem Kurvenverlauf angepassten Lenkbewegungen. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenBeim Befahren von Serpentinen und Kehren wählt der Bewerber den Gang bzw. die entsprechende Fahrstufe beim Automatikgetriebe bezogen auf die Besonderheiten in Steigungen und Gefälle zweckmäßig aus. Er berücksichtigt dabei die erhöhte Neigung zum Bremsfading durch zweckmäßigen Einsatz der Dauerbremse. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Fahrzeugbedienung/Umweltbewusste Fahrweise [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche Leistungen
ZURÜCK ZUR TABELLE Vorbeifahren, ÜberholenDefinitionBei der Teilfahraufgabe handelt es sich um Verkehrssituationen, in welchen der Bewerber eine Fahrbahnverengung, ein Hindernis auf der Fahrbahn, ein haltendes oder parkendes Fahrzeug, einen Fußgänger oder Radfahrer auf seinem Fahrstreifen passieren muss. [Verkehrssituationen, in denen Verkehrsteilnehmer passiert werden, die sich auf demselben Straßenteil befinden und sich in dieselbe Richtung wie der Bewerber fortbewegen oder warten, werden gesondert unter der Fahraufgabe „Überholen“ beschrieben.] Grundsätzlicher Handlungsalgorithmus
Zu unterscheidende Situationsunterklassen
Zu den BeobachtungskriterienVerkehrsbeobachtung Fahrzeugpositionierung Geschwindigkeitsanpassung Kommunikation Fahrzeugbedienung/Umweltbewusste Fahrweise ZURÜCK ZUR TABELLE VerkehrsbeobachtungAllgemeine Definition: Vorbeifahren ÜberholenGrundsätzliche HandlungsanforderungenDer Bewerber erkennt auf seinem Fahrstreifen eine Engstelle, an der er vorbeifahren muss, und ob die Fahrbahn des Gegenverkehrs auf gleicher Höhe ebenfalls eingeengt ist. Bei der Annäherung beachtet der Bewerber zunächst die Vorrangregelung. Der Bewerber beobachtet die anderen – insbesondere schwächeren – Verkehrsteilnehmer (z. B. Fußgänger, Kinder, Radfahrer). Vor dem Ausscheren beobachtet er den rückwärtigen und seitlichen Verkehrsraum, ggf. kontrolliert er den „Toten Winkel“. Zum Wiedereinordnen prüft der Bewerber durch die Benutzung der Spiegel, ob sich das Hindernis in ausreichender Entfernung befindet. Unmittelbar vor dem Wiedereinordnen beobachtet der Bewerber den rückwärtigen und seitlichen Verkehr, ggf. kontrolliert er den „Toten Winkel“. Beim Durchfahren der Engstelle prüft der Bewerber den Nachlauf des Anhängers. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenRegeln Verkehrszeichen den Vorrang an Engstellen, erkennt der Bewerber zuerst die Regelung und beobachtet entgegenkommende Fahrzeuge. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Verkehrsbeobachtung [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche Leistungen
ZURÜCK ZUR TABELLE FahrzeugpositionierungAllgemeine Definition: Vorbeifahren ÜberholenGrundsätzliche HandlungsanforderungenBei Gegenverkehr und nicht ausreichendem Raum zum Vorbeifahren wartet der Bewerber in angemessener Entfernung vor der Engstelle bis der Gegenverkehr durchgefahren ist. Auch bei gleichzeitigem Ankommen an einer beidseitigen Engstelle muss der Bewerber ggf. rechts anhalten. Danach schert der Bewerber vor der Engstelle nach links aus. Beim Vorbeifahren hält der Bewerber ausreichend Abstand zu anderen Verkehrsteilnehmern, baulichen Einrichtungen und Hindernissen/Gegenständen. Er ordnet sich so bald wie möglich wieder auf dem rechten Fahrstreifen ein. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenWird dem Bewerber durch Verkehrszeichen der Vorrang eingeräumt, passiert er die Engstelle vor dem Gegenverkehr. Ist der Bewerber wartepflichtig, muss er dem Gegenverkehr Vorrang gewähren. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Fahrzeugpositionierung [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche Leistungen
ZURÜCK ZUR TABELLE GeschwindigkeitsanpassungAllgemeine Definition: Vorbeifahren ÜberholenGrundsätzliche HandlungsanforderungenDer Bewerber beachtet die zulässige Höchstgeschwindigkeit und passt seine Geschwindigkeit den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Witterungsverhältnissen sowie den Fahrzeugeigenschaften an. Sofern notwendig, verringert er die Geschwindigkeit rechtzeitig vor der Engstelle und hält ggf. an. Während des Vorbeifahrens und des Wiedereinordnens wählt der Bewerber seine Geschwindigkeit so, dass dies gefahrlos möglich ist. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der Situationsunterklassen
Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Geschwindigkeitsanpassung [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche Leistungen
ZURÜCK ZUR TABELLE KommunikationAllgemeine Definition: Vorbeifahren ÜberholenGrundsätzliche HandlungsanforderungenDer Bewerber achtet auf Signale, Zeichen (z. B. Schall- und Leuchtzeichen) und Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer. Bei gleichzeitigem Ankommen an einer beidseitigen Engstelle darf der Bewerber nur bei eindeutiger Aufforderung durch den Gegenverkehr weiterfahren. Möchte der Bewerber, dass der Gegenverkehr zuerst fährt, müssen seine Signale, Zeichen und sein Verhalten eindeutig sein. Vor dem Ausscheren und beim Wiedereinordnen betätigt der Bewerber den Blinker. In schwierigen und uneindeutigen Verkehrssituationen versucht er, sich mit anderen Verkehrsteilnehmern zu verständigen. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenKeine Besonderheiten. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Kommunikation [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche Leistungen
ZURÜCK ZUR TABELLE Fahrzeugbedienung/Umweltbewusste FahrweiseAllgemeine Definition: Vorbeifahren ÜberholenGrundsätzliche HandlungsanforderungenBei notwendigen Geschwindigkeitsanpassungen werden Brems- und Beschleunigungsvorgänge rechtzeitig und angemessen sowie Schaltvorgänge flüssig durchgeführt. Zum Vorbeifahren an der Engstelle führt der Bewerber gleichmäßige und flüssige Lenkbewegungen durch. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenKeine Besonderheiten. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Fahrzeugbedienung/Umweltbewusste Fahrweise [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche Leistungen
ZURÜCK ZUR TABELLE Überholen anderer VerkehrsteilnehmerDefinitionBei der Teilfahraufgabe handelt es sich um Verkehrssituationen, in welchen der Bewerber mindestens einen vor ihm auf derselben Fahrbahn, auf demselben Fahrstreifen, in gleicher Richtung bewegenden oder wartenden Verkehrsteilnehmer passiert. Grundsätzlicher Handlungsalgorithmus
Zu unterscheidende Situationsunterklassen
Zu den BeobachtungskriterienVerkehrsbeobachtung Fahrzeugpositionierung Geschwindigkeitsanpassung Kommunikation Fahrzeugbedienung/Umweltbewusste Fahrweise ZURÜCK ZUR TABELLE VerkehrsbeobachtungAllgemeine Definition: Überholen anderer VerkehrsteilnehmerGrundsätzliche HandlungsanforderungenDer Bewerber erkennt, dass die für den gesamten Überholvorgang benötigte Strecke frei von Gegenverkehr ist. Er beobachtet soweit möglich die Verkehrssituation vor dem zu überholenden Verkehrsteilnehmer. Er prüft, ob Verkehrszeichen einen Überholvorgang untersagen. Der Bewerber beobachtet die anderen – insbesondere schwächeren – Verkehrsteilnehmer (z. B. Fußgänger, Kinder, Radfahrer). Zugleich beobachtet der Bewerber den nachfolgenden Verkehr über die Spiegel. Beim Überholen von mehrspurigen Fahrzeugen mit hohem Aufbau und/oder breiter Ladung hat der Bewerber verstärkt darauf zu achten, dass Verkehrsschilder oder entgegenkommende Fahrzeuge verdeckt sein könnten. Unmittelbar vor dem Beginn des Überholvorgangs beobachtet der Bewerber den rückwärtigen und seitlichen Verkehr, ggf. kontrolliert er den „Toten Winkel“. Vor und während des Überholens achtet er auf das Verhalten des zu Überholenden. Zum Wiedereinordnen prüft der Bewerber, ob dies gefahrlos möglich ist. Beim Überholvorgang sind Einflüsse durch Seitenwind zu erkennen und zu berücksichtigen. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenBeim Überholen auf Fahrbahnen für eine Richtung (ohne Gegenverkehr) muss der Bewerber erkennen, ob er mit ausreichender Differenzgeschwindigkeit und ohne Gefährdung des nachfolgenden Verkehrs den Überholvorgang beginnen und sicher abschließen kann. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Verkehrsbeobachtung [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche LeistungenErkennen von überraschenden und/oder gefährlichen Fahrmanövern anderer Verkehrsteilnehmer und sichere Reaktion darauf Leichte FehlerSchwere Fehler (* = sofortige Beendigung)
ZURÜCK ZUR TABELLE FahrzeugpositionierungAllgemeine Definition: Überholen anderer VerkehrsteilnehmerGrundsätzliche HandlungsanforderungenDer Bewerber nähert sich dem zu überholenden Verkehrsteilnehmer unter Einhaltung eines Mindestsicherheitsabstands. Er hält ausreichend Abstand zu anderen Verkehrsteilnehmern, baulichen Einrichtungen und Hindernissen/Gegenständen. Zum Überholen schert der Bewerber ggf. weit genug aus und hält ausreichenden Seitenabstand beim Überholen ein. Er ordnet sich ggf. sobald wie möglich wieder ein. Beim Wiedereinordnen positioniert der Bewerber sein Fahrzeug so, dass eine Behinderung ausgeschlossen ist. Beim Überholen von einspurigen Fahrzeugen und Fußgängern wählt der Bewerber einen größeren Seitenabstand. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenKeine Besonderheiten. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Fahrzeugpositionierung [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche Leistungen
ZURÜCK ZUR TABELLE GeschwindigkeitsanpassungAllgemeine Definition: Überholen anderer VerkehrsteilnehmerGrundsätzliche HandlungsanforderungenDer Bewerber beachtet die zulässige Höchstgeschwindigkeit und passt seine Geschwindigkeit den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Witterungsverhältnissen sowie den Fahrzeugeigenschaften an. Er erhöht die Geschwindigkeit seines Fahrzeugs gegenüber dem zu Überholenden wesentlich. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenKeine Besonderheiten. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Geschwindigkeitsanpassung [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche Leistungen
ZURÜCK ZUR TABELLE KommunikationAllgemeine Definition: Überholen anderer VerkehrsteilnehmerGrundsätzliche HandlungsanforderungenDer Bewerber achtet auf Signale, Zeichen (z. B. Schall- und Leuchtzeichen) und Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer. Vor dem Ausscheren bzw. Wiedereinordnen betätigt der Bewerber den Blinker. Zur Ankündigung des Überholens können außerhalb geschlossener Ortschaften Schall- und Leuchtzeichen gegeben werden bzw. geboten sein. In schwierigen und uneindeutigen Verkehrssituationen versucht er, sich mit anderen Verkehrsteilnehmern zu verständigen. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenKeine Besonderheiten. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Kommunikation [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche LeistungenKorrekte Kommunikation bei einer unerwarteten und/oder komplexen Verkehrssituation Leichte FehlerFehlerhafte Signal- und Zeichengebung [z. B. Überholen ohne Betätigung des Blinkers] Nichtbeachten von sinnvollen Signalen, Zeichen und Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer [z. B. Nichtbeachten von Fahrtrichtungsanzeigen anderer Verkehrsteilnehmer] Schwere Fehler (* = sofortige Beendigung)
ZURÜCK ZUR TABELLE Fahrzeugbedienung/Umweltbewusste FahrweiseAllgemeine Definition: Überholen anderer VerkehrsteilnehmerGrundsätzliche HandlungsanforderungenBei notwendigen Geschwindigkeitsanpassungen werden Brems- und Beschleunigungsvorgänge rechtzeitig und angemessen sowie Schaltvorgänge flüssig durchgeführt. Zum Beschleunigen wählt der Bewerber einen passenden Gang. Der Bewerber führt das überholbedingte Ein- und Ausscheren mit gleichmäßigen und flüssigen Lenkbewegungen durch. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenKeine Besonderheiten. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Fahrzeugbedienung/Umweltbewusste Fahrweise [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche Leistungen
ZURÜCK ZUR TABELLE Kreuzung, Einmündung, EinfahrenDefinitionBei der Teilfahraufgabe handelt es sich um Verkehrssituationen, in welchen der Bewerber an baulich unterschiedlichen Kreuzungen oder Einmündungen dem Verlauf der eigenen Straße folgt und dabei Fahrspuren anderer Verkehrsteilnehmer kreuzt. Grundsätzlicher Handlungsalgorithmus
Zu unterscheidende Situationsunterklassen
Zu den BeobachtungskriterienVerkehrsbeobachtung Fahrzeugpositionierung Geschwindigkeitsanpassung Kommunikation Fahrzeugbedienung/Umweltbewusste Fahrweise ZURÜCK ZUR TABELLE VerkehrsbeobachtungAllgemeine Definition: Kreuzung, Einmündung, EinfahrenGrundsätzliche HandlungsanforderungenDer Bewerber erkennt zunächst, dass er sich einer Kreuzung oder Einmündung nähert und welche Vorfahrts- /Vorrangregelungen dort anzuwenden sind. Der Bewerber erkennt, ob er in die Kreuzung oder Einmündung einfahren kann, oder ob er die Kreuzung oder Einmündung versperren würde. Der Bewerber beobachtet die anderen – insbesondere schwächeren – Verkehrsteilnehmer (z. B. Fußgänger, Kinder, Radfahrer). Er beobachtet den Verkehrsraum vor ihm und prüft auch, ob und wie schnell sich weitere Fahrzeuge aus den einmündenden Straßen der Kreuzung oder Einmündung nähern und ob Fußgänger kreuzungsnah die Fahrbahn betreten möchten oder bereits betreten haben. Außerdem beobachtet er über die Spiegel den rückwärtigen Verkehr. Vor der Kreuzung und beim Überqueren beobachtet der Bewerber den Querverkehr aus beiden Richtungen sowie den Gegenverkehr und evtl. Linksabbieger unter Beachtung aller sich im Kreuzungsbereich befindlichen Fußgänger. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenAn Kreuzungen oder Einmündungen mit der Regelung „Rechts vor Links“ erkennt der Bewerber, ob ihm Vorfahrt gewährt wird oder er Vorfahrt gewähren muss. Wird die Vorfahrt durch vorfahrtregelnden Verkehrszeichen geregelt, erkennt der Bewerber, ob ein Anhalten oder Warten geboten ist. Er erkennt, ob eine Weiterfahrt zulässig und möglich ist. An Kreuzungen oder Einmündungen mit Lichtzeichen oder Regelungen durch Polizeibeamte erkennt der Bewerber, ob er anhalten muss oder ob seine Fahrtrichtung freigegeben ist. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Verkehrsbeobachtung [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche Leistungen
ZURÜCK ZUR TABELLE FahrzeugpositionierungAllgemeine Definition: Kreuzung, Einmündung, EinfahrenGrundsätzliche HandlungsanforderungenDer Bewerber hält ausreichend Sicherheitsabstand zu anderen Verkehrsteilnehmern, baulichen Einrichtungen und Hindernissen/Gegenständen im Kreuzungs- oder Einmündungsbereich. Er fährt erst auf den für seine Richtung vorgesehenen Fahrstreifen in den Kreuzungs- oder Einmündungsbereich ein, wenn er sich sicher ist, dass er den Bereich möglichst in einem Zug überqueren kann. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenBei Kreuzungen oder Einmündungen mit der Regel „Rechts vor Links“ hält der Bewerber – sofern notwendig – rechtzeitig vor der Kreuzung oder Einmündung an, um die Vorfahrt zu gewähren. Gebieten Lichtzeichenanlagen oder Stopp-Zeichen das Anhalten, hält der Bewerber an der Haltlinie an. Ist keine Haltlinie vorhanden oder nicht mehr zu erkennen, hält der Bewerber bei Lichtzeichenanlagen vor dieser bzw. bei Stopp-Zeichen an der Sichtlinie. Bei Haltzeichen durch einen Polizeibeamten hält der Bewerber an der Haltlinie an. Ist keine Haltlinie vorhanden oder nicht mehr zu erkennen, hält der Bewerber vor der Kreuzung an. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Fahrzeugpositionierung [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche LeistungenUnmittelbare sichere Positionierung aufgrund unerwarteten oder verkehrswidrigen Verhaltens anderer Verkehrsteilnehmer Zweckmäßiges und sicheres Positionieren, um freie Bahn für Einsatzfahrzeuge (Blaulicht und Einsatzhorn) bei hoher Verkehrsdichte zu schaffen Leichte Fehler
ZURÜCK ZUR TABELLE GeschwindigkeitsanpassungAllgemeine Definition: Kreuzung, Einmündung, EinfahrenGrundsätzliche HandlungsanforderungenDer Bewerber beachtet die zulässige Höchstgeschwindigkeit und passt seine Geschwindigkeit den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Witterungsverhältnissen sowie den Fahrzeugeigenschaften an. Er lässt durch sein Fahrverhalten und die Wahl seiner Geschwindigkeit erkennen, dass er die Vorfahrt bzw. den Vorrang anderer Verkehrsteilnehmer beachten wird. Er passt die Geschwindigkeit ggf. so an, dass er anhalten kann. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenKeine Besonderheiten. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Geschwindigkeitsanpassung [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche LeistungenUnmittelbare sichere Geschwindigkeitsanpassung aufgrund unerwarteten oder verkehrswidrigen Verhaltens anderer Verkehrsteilnehmer Leichte Fehler
ZURÜCK ZUR TABELLE KommunikationAllgemeine Definition: Kreuzung, Einmündung, EinfahrenGrundsätzliche HandlungsanforderungenDer Bewerber achtet auf Signale, Zeichen (z. B. Schall- oder Leuchtzeichen) und Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer. Der Bewerber zeigt durch deutlichen Blickkontakt, dass er andere Verkehrsteilnehmer wahrgenommen hat. In schwierigen und uneindeutigen Verkehrssituationen versucht er, sich mit anderen Verkehrsteilnehmern zu verständigen. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenKeine Besonderheiten. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Kommunikation [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche Leistungen
ZURÜCK ZUR TABELLE Fahrzeugbedienung/Umweltbewusste FahrweiseAllgemeine Definition: Kreuzung, Einmündung, EinfahrenGrundsätzliche HandlungsanforderungenBei notwendigen Geschwindigkeitsanpassungen werden Brems- und Beschleunigungsvorgänge rechtzeitig und angemessen sowie Schaltvorgänge flüssig durchgeführt. Beim Verzögern ist erst die Geschwindigkeit durch Bremsen zu verringern und danach ein evtl. notwendiger Schaltvorgang durchzuführen. Sofern zum Überqueren Lenkbewegungen erforderlich sind, führt der Bewerber diese gleichmäßig und flüssig durch. Lenkbewegungen sind vor bzw. nach evtl. notwendigen Schaltvorgängen durchzuführen. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenBeim Warten an Kreuzungen mit Lichtzeichenanlagen kann der Bewerber den Motor abschalten. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Fahrzeugbedienung/Umweltbewusste Fahrweise [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche Leistungen
ZURÜCK ZUR TABELLE Rechtsabbiegen an Kreuzungen und EinmündungenDefinitionBei der Teilfahraufgabe handelt es sich um Verkehrssituationen, in welchen der Bewerber an baulich unterschiedlichen Kreuzungen oder Einmündungen seine bisher benutzte Fahrbahn nach rechts verlässt und aus dem gleichgerichteten Verkehr herausfährt. Grundsätzlicher Handlungsalgorithmus
Zu unterscheidende Situationsunterklassen
Zu den BeobachtungskriterienVerkehrsbeobachtung Fahrzeugpositionierung Geschwindigkeitsanpassung Kommunikation Fahrzeugbedienung/Umweltbewusste Fahrweise ZURÜCK ZUR TABELLE VerkehrsbeobachtungAllgemeine Definition: Rechtsabbiegen an KreuzungenGrundsätzliche HandlungsanforderungenDer Bewerber erkennt zunächst, dass er sich einer Kreuzung oder Einmündung nähert und welche Vorfahrts- /Vorrangregelungen dort anzuwenden sind. Der Bewerber erkennt, ob er aufgrund der Größe seines Fahrzeugs ggf. andere Fahrstreifen mitbenutzen muss. Der Bewerber erkennt, ob er in die Kreuzung oder Einmündung einfahren kann, oder ob er die Kreuzung oder Einmündung versperren würde. Der Bewerber beobachtet die anderen – insbesondere schwächeren – Verkehrsteilnehmer (z. B. Fußgänger, Kinder, Radfahrer). Er beobachtet den Verkehrsraum vor ihm und prüft auch, ob und wie schnell sich weitere Fahrzeuge aus den einmündenden Straßen der Kreuzung oder Einmündung nähern und ob Fußgänger kreuzungsnah die Fahrbahn betreten möchten oder bereits betreten haben. Außerdem beobachtet er über die Spiegel den rückwärtigen Verkehr. Er erkennt, ob er gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern wartepflichtig ist. Darüber hinaus muss er den vorrangberechtigten Gegenverkehr, alle rechts von ihm fahrenden Fahrzeuge in gleicher Richtung und Gegenrichtung sowie die in gleicher Richtung mit ihm abbiegenden Verkehrsteilnehmer beachten. Der Bewerber erkennt seinen Zielfahrstreifen in der neuen Fahrtrichtung. Vor dem Einordnen auf den Fahrstreifen, von dem abgebogen wird, mehrmals in der Annäherung und nochmals unmittelbar vor dem Abbiegen ist der nachfolgende Verkehr zu beobachten, ggf. überprüft er den „Toten Winkel“. Er überwacht das Ausscheren seines Fahrzeuges. Der Bewerber beachtet besonders die vorrangberechtigten Fußgänger, die entgegenkommend oder in gleicher Richtung die Fahrbahn überqueren, auf die er einbiegen will. Er beobachtet ggf. entgegenkommende Linksabbieger. Sollte ein mehrspuriges Rechtsabbiegen möglich sein, beobachtet er ggf. parallel fahrende Rechtsabbieger. Während des Abbiegens prüft der Bewerber den Nachlauf des Anhängers. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenAn Kreuzungen/Einmündungen mit der Regelung „Rechts vor Links“ erkennt der Bewerber, ob ihm Vorfahrt gewährt wird oder ob er Vorfahrt gewähren muss. Wird die Vorfahrt durch Verkehrszeichen geregelt, erkennt der Bewerber, ob er Vorfahrt hat, warten oder ggf. anhalten muss. Er erkennt, ob eine Weiterfahrt zulässig und möglich ist. An Kreuzungen oder Einmündungen mit Lichtzeichen oder Regelungen durch Polizeibeamte erkennt der Bewerber, ob er anhalten muss oder ob seine Fahrtrichtung freigegeben ist. Er erkennt, ob ein Schild mit Grünpfeil auf schwarzem Grund (Grünpfeilschild) an der Lichtzeichenanlage vorhanden ist und beobachtet die Verkehrsteilnehmer der freigegebenen Richtungen. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Verkehrsbeobachtung [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche Leistungen
ZURÜCK ZUR TABELLE FahrzeugpositionierungAllgemeine Definition: Rechtsabbiegen an KreuzungenGrundsätzliche HandlungsanforderungenDer Bewerber ordnet sich rechtzeitig möglichst weit rechts bzw. auf den für seine Richtung vorgesehenen Fahrstreifen ein. Sollte ein Abbiegen aus dem für seine Richtung vorgesehenen Fahrstreifen aufgrund der räumlichen Verhältnisse nicht möglich sein, positioniert er sein Fahrzeug so, dass er andere Fahrstreifen nur in dem hierfür erforderlichen Maß mit benutzt. Beim Abbiegen hält er so rechtzeitig an, dass alle rechts von ihm fahrenden Fahrzeuge in gleicher Richtung und Gegenrichtung ungehindert weiterfahren können. Er biegt im möglichst engen Bogen ab und achtet auf den Vorrang der Fußgänger in der Straße, in die er einbiegt; ggf. wartet er. Der Bewerber hält ausreichend Sicherheitsabstand zu anderen Verkehrsteilnehmern,baulichen Einrichtungen und Hindernissen/Gegenständen im Kreuzungs- oder Einmündungsbereich. Ggf. erkennt der Bewerber, dass ein Abbiegen ohne Überfahren der Fahrstreifenbegrenzung nicht möglich ist und biegt unter Beobachtung der übrigen Verkehrsteilnehmer, Überfahren der Fahrstreifenbegrenzung und situationsangepasster Vorsicht ab. Der Bewerber achtet auf Fahrbahnmarkierungen; ggf. ist das Überfahren von Fahrbahnmarkierungen aufgrund der Fahrzeugabmessungen unvermeidbar. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenBei Kreuzungen oder Einmündungen mit der Regel „Rechts vor Links“ hält der Bewerber – sofern notwendig – rechtzeitig vor der Kreuzung oder Einmündung an, um die Vorfahrt zu gewähren. Gebieten Lichtzeichenanlagen oder Stopp-Zeichen das Anhalten, hält der Bewerber an der Haltlinie an. Ist keine Haltlinie vorhanden oder nicht mehr zu erkennen, hält der Bewerber bei Lichtzeichenanlagen vor dieser bzw. bei Stopp-Zeichen an der Sichtlinie. Befindet sich rechts neben dem Lichtzeichen ROT ein Grünpfeilschild, so darf der Bewerber erst nach Anhalten vor der Lichtzeichenanlage seine Weiterfahrt ohne Behinderung und Gefährdung insbesondere der Verkehrsteilnehmer der freigegebenen Richtung fortsetzen. Bei Haltzeichen durch einen Polizeibeamten, hält der Bewerber ebenfalls an der Haltlinie an; ist keine Haltlinie vorhanden oder nicht mehr zu erkennen, hält der Bewerber vor der Kreuzung an. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Fahrzeugpositionierung [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche LeistungenUnmittelbare sichere Positionierung aufgrund unerwarteten oder verkehrswidrigen Verhaltens anderer Verkehrsteilnehmer Zweckmäßiges und sicheres Positionieren, um freie Bahn für Einsatzfahrzeuge (Blaulicht und Einsatzhorn) bei hoher Verkehrsdichte zu schaffen Leichte Fehler
ZURÜCK ZUR TABELLE GeschwindigkeitsanpassungAllgemeine Definition: Rechtsabbiegen an KreuzungenGrundsätzliche HandlungsanforderungenDer Bewerber beachtet die zulässige Höchstgeschwindigkeit und passt seine Geschwindigkeit den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Witterungsverhältnissen sowie den Fahrzeugeigenschaften an. Er passt die Geschwindigkeit bei der Annäherung an die Kreuzung oder Einmündung so an, dass er ggf. anhalten kann. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenKeine Besonderheiten. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Geschwindigkeitsanpassung [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche Leistungen
ZURÜCK ZUR TABELLE KommunikationAllgemeine Definition: Rechtsabbiegen an KreuzungenGrundsätzliche HandlungsanforderungenDer Bewerber achtet auf Signale, Zeichen (z. B. Schall- und Leuchtzeichen) und Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer. Der Bewerber setzt rechtzeitig den Blinker nach rechts und setzt diesen ggf. nach. Der Bewerber zeigt durch deutlichen Blickkontakt, dass er andere Verkehrsteilnehmer wahrgenommen hat. Kann der Bewerber den Abbiegevorgang nicht ausschließlich auf dem dafür vorgesehenen Fahrstreifen durchführen bzw. muss er aufgrund der Größe seines Fahrzeugs ggf. andere Fahrstreifen mitbenutzen, zeigt er dies durch eine eindeutig erkennbare Fahrweise an. In schwierigen und uneindeutigen Verkehrssituationen versucht er, sich mit anderen Verkehrsteilnehmern zu verständigen. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenKeine Besonderheiten. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Kommunikation [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche Leistungen
ZURÜCK ZUR TABELLE Fahrzeugbedienung/Umweltbewusste FahrweiseAllgemeine Definition: Rechtsabbiegen an KreuzungenGrundsätzliche HandlungsanforderungenBei notwendigen Geschwindigkeitsanpassungen werden Brems- und Beschleunigungsvorgänge rechtzeitig und angemessen sowie Schaltvorgänge flüssig durchgeführt. Beim Verzögern ist erst die Geschwindigkeit durch Bremsen zu verringern und danach ein evtl. notwendiger Schaltvorgang durchzuführen. Der Bewerber führt das Abbiegen mit gleichmäßigen und flüssigen Lenkbewegungen durch. Lenkbewegungen sind vor bzw. nach evtl. notwendigen Schaltvorgängen durchzuführen. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenBeim Warten an Kreuzungen mit Lichtzeichenanlagen kann der Bewerber den Motor abschalten. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Fahrzeugbedienung/Umweltbewusste Fahrweise [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche Leistungen
ZURÜCK ZUR TABELLE Linksabbiegen an Kreuzungen und EinmündungenDefinitionBei der Teilfahraufgabe handelt es sich um Verkehrssituationen, in welchen der Bewerber an baulich unterschiedlichen Kreuzungen oder Einmündungen seine bisher benutzte Fahrbahn nach links verlässt und aus dem gleichgerichteten Verkehr herausfährt. [Das „Umkehren auf Kreuzungen“ findet sich in der Grundfahraufgabe „Umkehren“ (s. Prüfungsrichtlinie, Anlage 3, Ziffer 2.4)] Grundsätzlicher Handlungsalgorithmus
Zu unterscheidende Situationsunterklassen
Zu den BeobachtungskriterienVerkehrsbeobachtung Fahrzeugpositionierung Geschwindigkeitsanpassung Kommunikation Fahrzeugbedienung/Umweltbewusste Fahrweise ZURÜCK ZUR TABELLE VerkehrsbeobachtungAllgemeine Definition: Linksabbiegen an KreuzungenGrundsätzliche HandlungsanforderungenDer Bewerber erkennt zunächst, dass er sich einer Kreuzung oder Einmündung nähert und welche Vorfahrts- /Vorrangregelungen dort anzuwenden sind. Der Bewerber erkennt, ob er aufgrund der Größe seines Fahrzeugs ggf. andere Fahrstreifen mitbenutzen muss. Der Bewerber erkennt, ob er in die Kreuzung oder Einmündung einfahren kann, oder ob er die Kreuzung oder Einmündung versperren würde. Der Bewerber beobachtet die anderen – insbesondere schwächeren – Verkehrsteilnehmer (z. B. Fußgänger, Kinder, Radfahrer). Er beobachtet den Verkehrsraum vor ihm und prüft auch, ob und wie schnell sich weitere Fahrzeuge aus den einmündenden Straßen der Kreuzung oder Einmündung nähern und ob Fußgänger kreuzungsnah die Fahrbahn betreten möchten oder bereits betreten haben. Außerdem beobachtet er über die Spiegel den rückwärtigen Verkehr. Er erkennt, ob er gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern wartepflichtig ist. Darüber hinaus muss er den vorrangberechtigten Gegenverkehr, alle links von ihm fahrenden Fahrzeuge in gleicher Richtung und Gegenrichtung sowie die in gleicher Richtung mit ihm abbiegenden Verkehrsteilnehmer beachten. Der Bewerber erkennt seinen Zielfahrstreifen in der neuen Fahrtrichtung. Vor dem Einordnen auf den Fahrstreifen, von dem abgebogen wird, mehrmals in der Annäherung und nochmals unmittelbar vor dem Abbiegen ist der nachfolgende Verkehr zu beobachten, ggf. überprüft er den „Toten Winkel“. Er überwacht das Ausscheren seines Fahrzeuges. Der Bewerber beachtet besonders die vorrangberechtigten Fußgänger, die entgegenkommend oder in gleicher Richtung dieFahrbahn überqueren, auf die er einbiegen will. Er beobachtet ggf. entgegenkommende Rechtsabbieger. Sollte ein mehrspuriges Linksabbiegen möglich sein, beobachtet er ggf. parallel fahrende Linksabbieger. Während des Abbiegens prüft der Bewerber den Nachlauf des Anhängers. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenAn Kreuzungen oder Einmündungen mit der Regelung „Rechts vor Links“ erkennt der Bewerber, ob ihm Vorfahrt gewährt wird oder er Vorfahrt gewähren muss. Wird die Vorfahrt durch Verkehrszeichen geregelt, erkennt der Bewerber, ob er warten oder ggf. anhalten muss. Er erkennt, ob eine Weiterfahrt zulässig und möglich ist. An Kreuzungen oder Einmündungen mit Lichtzeichen oder Regelungen durch Polizeibeamte erkennt der Bewerber, ob er anhalten muss oder ob seine Fahrtrichtung freigegeben ist. Ggf. beachtet er das Lichtzeichen des Grünen Pfeils links hinter der Kreuzung (diagonaler Räumpfeil). Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Verkehrsbeobachtung [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche Leistungen
Nichterkennen von ausreichend großen „Lücken“[abhängig von Sicht, Fahrbahnverhältnissen und Differenzgeschwindigkeiten] Nichterkennen der eigenen Vorfahrt/des eigenen Vorrangs [z. B. Halt bei LZA GRÜN bzw. Leuchtpfeil GRÜN] Schwere Fehler (* = sofortige Beendigung)
ZURÜCK ZUR TABELLE FahrzeugpositionierungAllgemeine Definition: Linksabbiegen an KreuzungenGrundsätzliche HandlungsanforderungenDer Bewerber ordnet sich rechtzeitig bis zur Mitte, auf Fahrbahnen für nur eine Richtung (bspw. in Einbahnstraßen) über die Mitte hinaus bzw. auf den für seine Richtung vorgesehenen Fahrstreifen ein. Sollte ein Abbiegen aus dem für seine Richtung vorgesehenen Fahrstreifen aufgrund der räumlichen Verhältnisse nicht möglich sein, positioniert er sein Fahrzeug so, dass er andere Fahrstreifen nur in dem hierfür erforderlichen Maß mit benutzt. Beim Abbiegen hält er so rechtzeitig an, dass er den Vorrang des Gegenverkehrs beachtet. Alle links von ihm fahrenden Fahrzeuge in gleicher Richtung und Gegenrichtung sowie die in gleicher Richtung mit ihm abbiegenden Verkehrsteilnehmer müssen ungehindert weiterfahrenkönnen. Beim Abbiegen achtet er auf den Vorrang der Fußgänger in der Straße, in die er abbiegt; ggf. wartet er rechtzeitig. Der Bewerber hält ausreichend Sicherheitsabstand zu anderen Verkehrsteilnehmern, baulichen Einrichtungen und Hindernissen/Gegenständen im Kreuzungs- oder Einmündungsbereich. Beim Linksabbiegen positioniert er sich so, dass der Abbiegepunkt geeignet ist, den Zielfahrstreifen gut zu erreichen. Ggf. erkennt der Bewerber, dass ein Abbiegen ohne Überfahren der Fahrstreifenbegrenzung nicht möglich ist und biegt unter Beobachtung der übrigen Verkehrsteilnehmer, Überfahren der Fahrstreifenbegrenzung und situationsangepasster Vorsicht ab. Der Bewerber achtet auf Fahrbahnmarkierungen; ggf. ist das Überfahren von Fahrbahnmarkierungen aufgrund der Fahrzeugabmessungen unvermeidbar. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenBei Kreuzungen oder Einmündungen mit der Regel „Rechts vor Links“ hält der Bewerber rechtzeitig – sofern notwendig – vor der Kreuzung oder Einmündung an, um die Vorfahrt zu gewähren. Gebieten Lichtzeichenanlagen oder Stopp-Zeichen das Anhalten, hält der Bewerber an der Haltlinie an. Ist keine Haltlinie vorhanden oder nicht mehr zu erkennen, hält der Bewerber bei Lichtzeichenanlagen vor dieser bzw. bei Stopp-Zeichen an der Sichtlinie. Bei Haltzeichen durch einen Polizeibeamten, hält der Bewerber ebenfalls an der Haltlinie an; ist keine Haltlinie vorhanden oder nicht mehr zu erkennen, hält der Bewerber vor der Kreuzung an. Bei GRÜN bzw. beim Befahren einer vorfahrtberechtigten Straße fährt der Bewerber zunächst bis kurz vor die Kreuzungsmitte oder folgt den Fahrstreifenmarkierungen zum Linksabbiegen. Dort wartet er, wenn er Vorrang gewähren muss. Sind keine vorrangberechtigten Verkehrsteilnehmer vorhanden bzw. der „diagonale Räumpfeil“ leuchtet GRÜN, räumt er den Kreuzungs- oder Einmündungsbereich in Richtung Zielfahrstreifen. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Fahrzeugpositionierung [mit erläuternden Indikatoren] Beispiele für überdurchschnittliche Leistungen
ZURÜCK ZUR TABELLE GeschwindigkeitsanpassungAllgemeine Definition: Linksabbiegen an KreuzungenGrundsätzliche HandlungsanforderungenDer Bewerber beachtet die zulässige Höchstgeschwindigkeit und passt seine Geschwindigkeit den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Witterungsverhältnissen sowie den Fahrzeugeigenschaften an. Er passt die Geschwindigkeit bei der Annäherung an die Kreuzung oder Einmündung so an, dass er ggf. anhalten kann. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenBei einem GRÜN leuchtenden „diagonalen Räumpfeil“ räumt der Bewerber zügig den Kreuzungs- /Einmündungsbereich. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Geschwindigkeitsanpassung [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche Leistungen
ZURÜCK ZUR TABELLE KommunikationAllgemeine Definition: Linksabbiegen an KreuzungenGrundsätzliche HandlungsanforderungenDer Bewerber achtet auf Signale, Zeichen (z. B. Schall- und Leuchtzeichen) und Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer. Er setzt rechtzeitig den Blinker nach links und setzt diesen ggf. nach. Der Bewerber zeigt durch deutlichen Blickkontakt, dass er andere Verkehrsteilnehmer wahrgenommen hat. Kann der Bewerber den Abbiegevorgang nicht ausschließlich auf dem dafür vorgesehenen Fahrstreifen durchführen bzw. muss er aufgrund der Größe seines Fahrzeugs ggf. andere Fahrstreifen mitbenutzen, zeigt er dies durch eine eindeutig erkennbare Fahrweise an. In schwierigen und uneindeutigen Verkehrssituationen versucht er, sich mit anderen Verkehrsteilnehmern zu verständigen. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenKeine Besonderheiten. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Kommunikation [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche LeistungenAuflösung einer unübersichtlichen Verkehrssituation [z. B. durch Verzicht auf die eigene Vorfahrt] Leichte Fehler
ZURÜCK ZUR TABELLE Fahrzeugbedienung/Umweltbewusste FahrweiseAllgemeine Definition: Linksabbiegen an KreuzungenGrundsätzliche HandlungsanforderungenBei notwendigen Geschwindigkeitsanpassungen werden Brems- und Beschleunigungsvorgänge rechtzeitig und angemessen sowie Schaltvorgänge flüssig durchgeführt. Beim Verzögern ist erst die Geschwindigkeit durch Bremsen zu verringern und danach ein evtl. notwendiger Schaltvorgang durchzuführen. Der Bewerber führt das Abbiegen mit gleichmäßigen und flüssigen Lenkbewegungen durch. Lenkbewegungen sind vor bzw. nach evtl. notwendigen Schaltvorgängen durchzuführen. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der Situationsunterklassen
ZURÜCK ZUR TABELLE EinfahrenDefinitionBei der Teilfahraufgabe handelt es sich um Verkehrssituationen, in welchen der Bewerber aus einem Grundstück, aus einer Fußgängerzone (Zeichen 242.2) oder aus einem verkehrsberuhigten Bereich (Zeichen 325.2) auf die Straße fahren möchte. Ebenso werden Verkehrssituationen erfasst, in denen der Bewerber von anderen Straßenteilen (z. B. Parkstreifen neben der Fahrbahn, Parkplätze oder Seitenstreifen) oder über einen abgesenkten Bordstein hinweg auf die Fahrbahn fahren will. Grundsätzlicher Handlungsalgorithmus
Zu unterscheidende SituationsunterklassenZu den BeobachtungskriterienVerkehrsbeobachtung Fahrzeugpositionierung Geschwindigkeitsanpassung Kommunikation Fahrzeugbedienung/Umweltbewusste Fahrweise ZURÜCK ZUR TABELLE VerkehrsbeobachtungAllgemeine Definition: EinfahrenGrundsätzliche HandlungsanforderungenDer Bewerber beobachtet beim Einfahren frühzeitig und wiederholt die relevanten Situationsmerkmale und schätzt die Verkehrssituation ein. Dabei erkennt er bereits bei der Annäherung Hinweise auf ein erforderliches Einfahren (z. B. Verkehrszeichen und/oder Verkehrseinrichtungen, abgesenkten Bordstein) und die geltende Vorrangregelung. Der Bewerber beobachtet die anderen – insbesondere schwächeren – Verkehrsteilnehmer (z.B. Fußgänger, Kinder, Radfahrer). Der Bewerber erkennt, ob er aufgrund der Größe seines Fahrzeugs ggf. andere Fahrstreifen mitbenutzen muss. Der Bewerber erkennt, ob er in die Kreuzung oder Einmündung einfahren kann, oder ob er die Kreuzung oder Einmündung versperren würde. Dabei beachtet er, dass die Sicht auf andere Verkehrsteilnehmer verdeckt sein könnte. Außerdem beobachtet er über die Spiegel den rückwärtigen Verkehr, ggf. überprüft er den „Toten Winkel“. Er überwacht das Ausscheren seines Fahrzeuges. Während des Einfahrens prüft der Bewerber den Nachlauf des Anhängers. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenKeine Besonderheiten. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Verkehrsbeobachtung [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche Leistungen
ZURÜCK ZUR TABELLE FahrzeugpositionierungAllgemeine Definition: EinfahrenGrundsätzliche HandlungsanforderungenDer Bewerber ordnet sich soweit möglich und/oder erforderlich beim Einfahren ein. Sollte ein Einfahren aus dem für hierfür vorgesehenen Fahrstreifen aufgrund der räumlichen Verhältnisse nicht möglich sein, positioniert er sein Fahrzeug so, dass er andere Fahrstreifen nur in dem hierfür erforderlichen Maß mit benutzt. Er hält rechtzeitig an, so dass alle bevorrechtigten Verkehrsteilnehmer nicht behindert werden. Der Bewerber hält ausreichend Sicherheitsabstand zu anderen Verkehrsteilnehmern, baulichen Einrichtungen und Hindernissen/Gegenständen. Ggf. erkennt der Bewerber, dass ein Abbiegen ohne Überfahren der Fahrstreifenbegrenzung nicht möglich ist und biegt unter Beobachtung der übrigen Verkehrsteilnehmer, Überfahren der Fahrstreifenbegrenzung und situationsangepasster Vorsicht ab. Der Bewerber achtet auf Fahrbahnmarkierungen; ggf. ist das Überfahren von Fahrbahnmarkierungen aufgrund der Fahrzeugabmessungen unvermeidbar. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenKeine Besonderheiten. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Fahrzeugpositionierung [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche Leistungen
ZURÜCK ZUR TABELLE GeschwindigkeitsanpassungAllgemeine Definition: EinfahrenGrundsätzliche HandlungsanforderungenDer Bewerber passt seine Geschwindigkeit den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Witterungsverhältnissen sowie den Fahrzeugeigenschaften so an, dass er ggf. rechtzeitig anhalten kann. Bei stark eingeschränkten Sichtverhältnissen tastet sich der Bewerber vor. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenKeine Besonderheiten. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Geschwindigkeitsanpassung [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche Leistungen
ZURÜCK ZUR TABELLE KommunikationAllgemeine Definition: EinfahrenGrundsätzliche HandlungsanforderungenDer Bewerber kündigt seine Absicht einzufahren – ggf. unter Nutzung des Blinkers – rechtzeitig und deutlich an. Er achtet auf Signale, Zeichen (z. B. Schall- oder Leuchtzeichen) und Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer und zeigt durch deutlichen Blickkontakt, dass er andere Verkehrsteilnehmer wahrgenommen hat. In schwierigen und uneindeutigen Verkehrssituationen versucht er, sich mit anderen Verkehrsteilnehmern zu verständigen. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenKeine Besonderheiten. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Kommunikation [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche Leistungen
ZURÜCK ZUR TABELLE Fahrzeugbedienung/Umweltbewusste FahrweiseAllgemeine Definition: EinfahrenGrundsätzliche HandlungsanforderungenBei notwendigen Geschwindigkeitsanpassungen werden Brems- und Beschleunigungsvorgänge rechtzeitig und angemessen sowie Schaltvorgänge flüssig durchgeführt. Beim Verzögern ist erst die Geschwindigkeit durch Bremsen zu verringern und danach ein evtl. notwendiger Schaltvorgang durchgeführt. Richtungsänderungen führt der Bewerber mit gleichmäßigen und flüssigen Lenkbewegungen durch. Lenkbewegungen sind vor bzw. nach evtl. notwendigen Schaltvorgängen durchzuführen. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenKeine Besonderheiten. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Fahrzeugbedienung/Umweltbewusste Fahrweise [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche Leistungen
ZURÜCK ZUR TABELLE KreisverkehrDefinitionBei der Fahraufgabe handelt es sich um Verkehrssituationen, in welchen der Bewerber von einer Straße auf eine kreisförmige vorfahrtberechtigte Fahrbahn einfährt, in die noch weitere Straßen einmünden (§8 Abs.1a StVO). Er hat die Möglichkeit, aus mehreren Ausfahrtmöglichkeiten auszuwählen. Grundsätzlicher Handlungsalgorithmus
Zu unterscheidende Situationsunterklassen
Zu den BeobachtungskriterienVerkehrsbeobachtung Fahrzeugpositionierung Geschwindigkeitsanpassung Kommunikation Fahrzeugbedienung/Umweltbewusste Fahrweise ZURÜCK ZUR TABELLE VerkehrsbeobachtungAllgemeine Definition: KreisverkehrGrundsätzliche HandlungsanforderungenDer Bewerber erkennt den Fahrbahnverlauf und beobachtet beim Heranfahren an den Kreisverkehr die Verkehrsumgebung sowie den vorausfahrenden und den rückwärtigen Verkehr. Der Bewerber beobachtet die anderen – insbesondere schwächeren – Verkehrsteilnehmer (z. B. Fußgänger, Kinder, Radfahrer). Ebenso beobachtet der Bewerber die bevorrechtigten Verkehrsteilnehmer im Kreisverkehr. Vor dem Reinfahren in den Kreisverkehr beobachtet der Bewerber den rückwärtigen und seitlichen Verkehr, ggf. überprüft er den „Toten Winkel“. Im Kreisverkehr sucht der Bewerber seine Ausfahrmöglichkeit und beobachtet das Fahrverhalten der sich im Kreis befindlichen und der aus- bzw. einfahrenden Fahrzeuge. Zum Verlassen beobachtet der Bewerber den rückwärtigen und seitlichen Verkehr, ggf. überprüft er den „Toten Winkel“, und beachtet bevorrechtigte Verkehrsteilnehmer. Beim Ein- und Ausfahren sowie Befahren des Kreisverkehrs prüft der Bewerber den Nachlauf des Anhängers. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenBeim Kreisverkehr mit mehreren Fahrstreifen intensiviert der Bewerber seine Verkehrsbeobachtung. Bei einem Fahrstreifenwechsel beobachtet der Bewerber den rückwärtigen und seitlichen Verkehr. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Verkehrsbeobachtung [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche Leistungen
ZURÜCK ZUR TABELLE FahrzeugpositionierungAllgemeine Definition: KreisverkehrGrundsätzliche HandlungsanforderungenDer Bewerber fährt auf seinem Fahrstreifen in den Kreisverkehr rein und hält dabei ausreichend Sicherheitsabstand zu anderen Verkehrsteilnehmern, baulichen Einrichtungen und Hindernissen/Gegenständen. Der Bewerber achtet auf Fahrbahnmarkierungen; ggf. ist das Überfahren von Fahrbahnmarkierungen aufgrund der Fahrzeugabmessungen unvermeidbar. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenBei einem Kreisverkehr mit mehreren Fahrstreifen wählt der Bewerber den Fahrstreifen beim Reinfahren, den er für seine weitere Fahrt benutzen möchte. Ist die Benutzung von mehr als einer Fahrstreifenbreite notwendig, positioniert sich der Bewerber rechtzeitig und deutlich. Ggf. wechselt der Bewerber zum Ausfahren rechtzeitig den Fahrstreifen im Kreisverkehr. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Fahrzeugpositionierung [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche Leistungen
ZURÜCK ZUR TABELLE GeschwindigkeitsanpassungAllgemeine Definition: KreisverkehrGrundsätzliche HandlungsanforderungenDer Bewerber beachtet die zulässige Höchstgeschwindigkeit und passt seine Geschwindigkeit den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Witterungsverhältnissen sowie den Fahrzeugeigenschaften an. Er nähert sich mit mäßiger Geschwindigkeit dem Kreisverkehr und fährt unter Berücksichtigung der bevorrechtigten Verkehrsteilnehmer in diesen rein. Er passt seine Geschwindigkeit dem Kreisradius an. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenKeine Besonderheiten. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Geschwindigkeitsanpassung [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche Leistungen
ZURÜCK ZUR TABELLE KommunikationAllgemeine Definition: KreisverkehrGrundsätzliche HandlungsanforderungenZum Reinfahren in den Kreisverkehr achtet der Bewerber besonders auf Signale, Zeichen (z. B. Schall- oder Leuchtzeichen) und Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer. In schwierigen und uneindeutigen Verkehrssituationen versucht er, sich mit anderen Verkehrsteilnehmern zu verständigen. Der Bewerber kündigt das Verlassen des Kreisverkehrs rechtzeitig durch Betätigen des Blinkers an. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenBei einem Kreisverkehr mit mehreren Fahrstreifen betätigt der Bewerber vor dem Wechsel des Fahrstreifens rechtzeitig den Blinker. Dabei nimmt er ggf. mit anderen Verkehrsteilnehmern auf dem Zielfahrstreifen Blickkontakt auf. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Kommunikation [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche LeistungenLeichte Fehler
ZURÜCK ZUR TABELLE Fahrzeugbedienung/Umweltbewusste FahrweiseAllgemeine Definition: KreisverkehrGrundsätzliche HandlungsanforderungenBeim Reinfahren in den Kreisverkehr sowie beim Befahren und Verlassen des Kreisverkehrs führt der Bewerber die erforderlichen Lenkbewegungen gleichmäßig und flüssig durch. Bei notwendigen Geschwindigkeitsanpassungen werden Brems- und Beschleunigungsvorgänge rechtzeitig und angemessen sowie Schaltvorgänge flüssig durchgeführt. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenIm Falle eines Fahrstreifenwechsels in einem Kreisverkehr mit mehreren Fahrstreifen, führt der Bewerber die erforderlichen Lenkbewegungen gleichmäßig und flüssig durch. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Fahrzeugbedienung/Umweltbewusste Fahrweise [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche Leistungen
ZURÜCK ZUR TABELLE SchienenverkehrDefinitionBei der Teilfahraufgabe handelt es sich um Verkehrssituationen, in welchen sich der Bewerber einem Bahnübergang nähert und diesen überquert. Grundsätzlicher Handlungsalgorithmus
Zu unterscheidende Situationsunterklassen
Zu den BeobachtungskriterienVerkehrsbeobachtung Fahrzeugpositionierung Geschwindigkeitsanpassung Kommunikation Fahrzeugbedienung/Umweltbewusste Fahrweise ZURÜCK ZUR TABELLE VerkehrsbeobachtungAllgemeine Definition: SchienenverkehrGrundsätzliche HandlungsanforderungenDer Bewerber erkennt zunächst, dass er sich einem Bahnübergang nähert. Der Bewerber erkennt die Bedeutung von Verkehrszeichen und ggf. Lichtzeichen und verhält sich entsprechend. Der Bewerber beobachtet die anderen – insbesondere schwächeren – Verkehrsteilnehmer (z. B. Fußgänger, Kinder,Radfahrer). Der Bewerber beobachtet möglichst frühzeitig den Schienenverlauf durch Änderung der Blickrichtung nach links und rechts, um das Annähern eines Schienenfahrzeugs wahrzunehmen. Vor dem Überqueren achtet der Bewerber darauf, dass hinter dem Bahnübergang für ihn ausreichend Verkehrsraum vorhanden ist. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenDer Bewerber erkennt beim Reinfahren in ein Hafen- und Industriegebiet durch das entsprechende Zusatzzeichen, dass Schienenfahrzeuge Vorrang haben. Bei einem Bahnübergang in einem solchen Gebiet erkennt der Bewerber diesen ausschließlich anhand der Schienen, da hier kein Andreaskreuz unmittelbar vor dem Bahnübergang vorhanden ist. Sofern ein Bahnbediensteter am Bahnübergang anzutreffen ist, erkennt der Bewerber diesen frühzeitig und beachtet ihn. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Verkehrsbeobachtung [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche Leistungen
ZURÜCK ZUR TABELLE FahrzeugpositionierungAllgemeine Definition: SchienenverkehrGrundsätzliche HandlungsanforderungenDer Bewerber hält ausreichend Sicherheitsabstand zu anderen Verkehrsteilnehmern, baulichen Einrichtungen und Hindernissen/Gegenständen. Er bleibt beim Heranfahren an einen Bahnübergang auf seinem Fahrstreifen und überholt nicht. Sofern ein Schienenfahrzeug angekündigt ist oder sich nähert, hält er vor dem Andreaskreuz bzw. an der ggf. vorhandenen Haltlinie. Das gleiche gilt bei stockendem Verkehr. Der Bewerber überquert den Bahnübergang ohne diesen zu blockieren, und vermeidet dabei Schaltvorgänge. Wartet der Bewerber, nutzt er seinen Verkehrsraum so aus, dass andere Verkehrsteilnehmer nicht behindert werden. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenKeine Besonderheiten. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Fahrzeugpositionierung [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche LeistungenLeichte Fehler
ZURÜCK ZUR TABELLE GeschwindigkeitsanpassungAllgemeine Definition: SchienenverkehrGrundsätzliche HandlungsanforderungenDer Bewerber beachtet die zulässige Höchstgeschwindigkeit und passt seine Geschwindigkeit den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Witterungsverhältnissen sowie den Fahrzeugeigenschaften an. Er fährt mit mäßiger Geschwindigkeit an den Bahnübergang heran und hält ggf. an. Zum Überqueren des Bahnübergangs wählt der Bewerber seine Geschwindigkeit so, dass er diesen sicher überqueren kann. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenKeine Besonderheiten. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Geschwindigkeitsanpassung [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche Leistungen
ZURÜCK ZUR TABELLE KommunikationAllgemeine Definition: SchienenverkehrGrundsätzliche HandlungsanforderungenDer Bewerber achtet auf Signale, Zeichen (z. B. Schall- und Leuchtzeichen) und Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer. In schwierigen und uneindeutigen Verkehrssituationen versucht er, sich mit anderen Verkehrsteilnehmern zu verständigen. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenKeine Besonderheiten. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Kommunikation [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche Leistungen
ZURÜCK ZUR TABELLE Fahrzeugbedienung/Umweltbewusste FahrweiseAllgemeine Definition: SchienenverkehrGrundsätzliche HandlungsanforderungenWird vor einem Bahnübergang das Anhalten notwendig, bremst der Bewerber rechtzeitig bis zum Stillstand ab und stellt bei vorhersehbarem längerem Halt den Motor ab. Bei notwendigen Geschwindigkeitsanpassungen werden Brems- und Beschleunigungsvorgänge rechtzeitig und angemessen sowie Schaltvorgänge flüssig durchgeführt. Schaltvorgänge werden während des Überquerens des Bahnübergangs vermieden. Erforderliche Lenkbewegungen werden gleichmäßig und flüssig durchgeführt. Wartet der Bewerber vor einem Bahnübergang, stellt er sicher, dass andere Verkehrsteilnehmer nicht geblendet werden. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der Situationsunterklassen Keine Besonderheiten. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Fahrzeugbedienung/Umweltbewusste Fahrweise [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche Leistungen
ZURÜCK ZUR TABELLE Annäherung an Straßenbahnen und/oder StraßenbahnschienenDefinitionBei der Teilfahraufgabe handelt es sich um Verkehrssituationen, in welchen der Bewerber auf einer Fahrbahn einer kreuzenden bzw. querenden Straßenbahn begegnet, neben ihr fährt, sie überholt, von ihr überholt wird oder den Schienenverlauf quert (außer Haltestellen, s. Fahraufgabe 7). Grundsätzlicher Handlungsalgorithmus
Zu unterscheidende SituationsunterklassenZu den BeobachtungskriterienVerkehrsbeobachtung Fahrzeugpositionierung Geschwindigkeitsanpassung Kommunikation Fahrzeugbedienung/Umweltbewusste Fahrweise ZURÜCK ZUR TABELLE VerkehrsbeobachtungAllgemeine Definition: Annäherung an Straßenbahnen und/oder StraßenbahnschienenGrundsätzliche HandlungsanforderungenDer Bewerber erkennt zunächst, dass Schienen bzw. Verkehrszeichen auf Straßenbahnverkehr hinweisen oder eine Straßenbahn zu sehen bzw. zu hören ist. Der Bewerber beobachtet die anderen – insbesondere schwächeren – Verkehrsteilnehmer (z. B. Fußgänger, Kinder, Radfahrer). Er achtet auf den Schienenverlauf und beobachtet auch unter Benutzung der Spiegel den Verkehrsraum. Darüber hinaus erkennt er, in welche Richtung sich die Straßenbahn bewegt bzw. sich bewegen kann. Er erkennt, ob der Schienenverkehr durch Verkehrszeichen und/oder Lichtzeichen bevorrechtigt wird. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenKeine Besonderheiten. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Verkehrsbeobachtung [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche Leistungen
ZURÜCK ZUR TABELLE FahrzeugpositionierungAllgemeine Definition: Annäherung an Straßenbahnen und/oder StraßenbahnschienenGrundsätzliche HandlungsanforderungenDer Bewerber hält ausreichend Sicherheitsabstand zu anderen Verkehrsteilnehmern, baulichen Einrichtungen und Hindernissen/Gegenständen. Sollte ein Überholen der Straßenbahn möglich sein, erfolgt dies in der Regel rechts. Links überholt werden darf in Einbahnstraßen oder wenn die Schienen zu weit rechts liegen. Nähert sich eine Straßenbahn, muss der Bewerber sein Fahrzeug möglichst so positionieren, dass die Straßenbahn ungehindert weiterfahren kann. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenKeine Besonderheiten. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Fahrzeugpositionierung [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche Leistungen
ZURÜCK ZUR TABELLE GeschwindigkeitsanpassungAllgemeine Definition: Annäherung an Straßenbahnen und/oder StraßenbahnschienenGrundsätzliche HandlungsanforderungenDer Bewerber beachtet die zulässige Höchstgeschwindigkeit und passt seine Geschwindigkeit den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Witterungsverhältnissen sowie den Fahrzeugeigenschaften an. Er schließt unter Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit zur Straßenbahn auf. Die Straßenbahn wird mit ausreichender Geschwindigkeitsdifferenz überholt. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenKeine Besonderheiten. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Geschwindigkeitsanpassung [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche Leistungen
ZURÜCK ZUR TABELLE KommunikationAllgemeine Definition: Annäherung an Straßenbahnen und/oder StraßenbahnschienenGrundsätzliche HandlungsanforderungenDer Bewerber achtet auf Signale, Zeichen (z. B. Schall- und Leuchtzeichen) und Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer. Insbesondere achtet er auf Signale der Straßenbahn und verhält sich entsprechend dieser. In schwierigen und uneindeutigen Verkehrssituationen versucht er, sich mit anderen Verkehrsteilnehmern zu verständigen. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenKeine Besonderheiten. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Kommunikation [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche LeistungenLeichte Fehler
ZURÜCK ZUR TABELLE Fahrzeugbedienung/Umweltbewusste FahrweiseAllgemeine Definition: Annäherung an Straßenbahnen und/oder StraßenbahnschienenGrundsätzliche HandlungsanforderungenBei notwendigen Geschwindigkeitsanpassungen werden Brems- und Beschleunigungsvorgänge rechtzeitig und angemessen sowie Schaltvorgänge flüssig durchgeführt. Erforderliche Lenkbewegungen werden gleichmäßig und flüssig durchgeführt. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenKeine Besonderheiten. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Fahrzeugbedienung/Umweltbewusste Fahrweise [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche Leistungen
ZURÜCK ZUR TABELLE Haltestelle, FußgängerüberwegDefinitionBei der Teilfahraufgabe handelt es sich um Verkehrssituationen, in welchen sich der Bewerber einer Haltestelle (Zeichen 224) für Busse oder Straßenbahnen nähert und diese passiert. Grundsätzlicher Handlungsalgorithmus
Zu den BeobachtungskriterienVerkehrsbeobachtung Fahrzeugpositionierung Geschwindigkeitsanpassung Kommunikation Fahrzeugbedienung/Umweltbewusste Fahrweise ZURÜCK ZUR TABELLE VerkehrsbeobachtungAllgemeine Definition: Haltestelle, FußgängerüberwegGrundsätzliche HandlungsanforderungenDer Bewerber beobachtet die anderen – insbesondere schwächeren – Verkehrsteilnehmer (z. B. Fußgänger, Kinder, Radfahrer). Der Bewerber beobachtet sorgfältig, ob ein Linienbus, ein gekennzeichneter Schulbus oder eine Straßenbahn sich der Haltestelle annähern, dort halten oder von dort abfahren möchten. Er beobachtet den Haltestellenbereich und erkennt, ob Fußgänger auf die Fahrbahn treten oder treten könnten. Dies gilt auch, wenn sich ein Bus/die Straßenbahn im Gegenverkehr auf derselben Fahrbahn befindet. Der Bewerber beobachtet, ob ein Bus durch Blinken sein Abfahren anzeigt. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenKeine Besonderheiten. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Verkehrsbeobachtung [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche LeistungenErkennen von überraschenden gefährlichen Situationen, die sich im Haltestellenbereich ereignen und sichere Reaktion darauf Leichte FehlerSchwere Fehler (* = sofortige Beendigung)
ZURÜCK ZUR TABELLE FahrzeugpositionierungAllgemeine Definition: Haltestelle, FußgängerüberwegGrundsätzliche HandlungsanforderungenDer Bewerber hält ausreichend Sicherheitsabstand zu anderen Verkehrsteilnehmern, baulichen Einrichtungen und Hindernissen/Gegenständen. Steigen Fahrgäste im Haltestellenbereich ein oder aus, darf nur mit einem solchen Abstand vorbeigefahren werden, dass eine Gefährdung ausgeschlossen ist. Fußgänger dürfen nicht behindert werden. Wenn nötig, muss der Bewerber warten. Dies gilt auch, wenn sich der Bus/die Straßenbahn im Gegenverkehr auf derselben Fahrbahn befindet. Hat ein Bus den Blinker nach links gesetzt, wartet der Bewerber, um ihm das Abfahren zu ermöglichen. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenNähert sich ein unmittelbar vor dem Bewerber fahrender Linienbus oder gekennzeichneter Schulbus mit Warnblinklicht einer Haltestelle, darf der Bewerber den Bus nicht überholen. Erst wenn der Bus angehalten hat, darf mit Schrittgeschwindigkeit vorbeigefahren werden. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Fahrzeugpositionierung [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche Leistungen
ZURÜCK ZUR TABELLE GeschwindigkeitsanpassungAllgemeine Definition: Haltestelle, FußgängerüberwegGrundsätzliche HandlungsanforderungenHaltestellen (Zeichen 224) passiert der Bewerber grundsätzlich mit angemessener Geschwindigkeit. An Linienbussen, gekennzeichneten Schulbussen oder Straßenbahnen, die an Haltestellen halten, fährt der Bewerber mit angepasster Geschwindigkeit und Bremsbereitschaft vorsichtig vorbei. Dies gilt auch, wenn sich der Bus/die Straßenbahn im Gegenverkehr auf derselben Fahrbahn befindet. Der Bewerber beachtet die zulässige Höchstgeschwindigkeit und passt seine Geschwindigkeit den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Witterungsverhältnissen sowie den Fahrzeugeigenschaften an. Wenn Fahrgäste ein- oder aussteigen, darf rechts nur mit Schrittgeschwindigkeit vorbeigefahren werden, sodass eine Gefährdung von Fahrgästen ausgeschlossen ist. Wenn nötig muss der Bewerber warten. Die Geschwindigkeit ist so zu wählen, dass dem Bus ein Abfahren von der Haltestelle ermöglicht wird; ggf. ist zu warten. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenHalten Linienbusse oder gekennzeichnete Schulbusse mit eingeschaltetem Warnblinklicht, darf höchstens mit Schrittgeschwindigkeit vorbeigefahren werden; dies gilt auch, wenn Busse im Gegenverkehr auf derselben Fahrbahn halten. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Geschwindigkeitsanpassung [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche Leistungen
ZURÜCK ZUR TABELLE KommunikationAllgemeine Definition: Haltestelle, FußgängerüberwegGrundsätzliche HandlungsanforderungenDer Bewerber achtet auf Signale, Zeichen (z. B. Schall- oder Leuchtzeichen) und Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer. Insbesondere beachtet er die Signale von Linienbussen, gekennzeichneten Schulbussen und Straßenbahnen und nimmt Blickkontakt mit ein- und aussteigenden Fahrgästen auf. In schwierigen und uneindeutigen Verkehrssituationen versucht er, sich mit anderen Verkehrsteilnehmern zu verständigen. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenKeine Besonderheiten. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Kommunikation [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche LeistungenDer Bewerber signalisiert einem Busfahrer, dass er ihm ein Verlassen des Haltestellenbereichs ermöglichen wird Leichte Fehler
ZURÜCK ZUR TABELLE Fahrzeugbedienung/Umweltbewusste FahrweiseAllgemeine Definition: Haltestelle, FußgängerüberwegGrundsätzliche HandlungsanforderungenBei notwendigen Geschwindigkeitsanpassungen werden Brems- und Beschleunigungsvorgänge rechtzeitig und angemessen sowie Schaltvorgänge flüssig durchgeführt. Erforderliche Lenkbewegungen werden gleichmäßig und flüssig durchgeführt. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenKeine Besonderheiten. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Fahrzeugbedienung/Umweltbewusste Fahrweise [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche Leistungen
ZURÜCK ZUR TABELLE Annähern an und Überqueren von FußgängerüberwegenDefinitionBei der Teilfahraufgabe handelt es sich um Verkehrssituationen, in welchen sich der Bewerber innerhalb geschlossener Ortschaften an eine für Fußgänger und für Krankenfahrstuhlfahrer bzw. Rollstuhlfahrer (nachfolgend als Fußgänger bezeichnet) als Fußgängerüberweg (Zeichen 293) gekennzeichnete Stelle annähert und diese überquert. Zunehmend nutzen auch nicht bevorrechtigte Verkehrsteilnehmer (Skater, Radfahrer, etc.) den Fußgängerüberweg. Grundsätzlicher Handlungsalgorithmus
Zu unterscheidende SituationsunterklassenZu den BeobachtungskriterienVerkehrsbeobachtung Fahrzeugpositionierung Geschwindigkeitsanpassung Kommunikation Fahrzeugbedienung/Umweltbewusste Fahrweise ZURÜCK ZUR TABELLE VerkehrsbeobachtungAllgemeine Definition: Annähern an und Überqueren von FußgängerüberwegenGrundsätzliche HandlungsanforderungenDer Bewerber beobachtet die anderen – insbesondere schwächeren – Verkehrsteilnehmer (z. B. Fußgänger, Kinder, Radfahrer). Der Bewerber erkennt, dass ein Fußgängerüberweg vorhanden ist; bei Dunkelheit erkennt er dies ggf. durch eine besondere Beleuchtung. Bei der Annäherung beobachtet er sorgfältig den Fußgängerüberweg sowie dessen Umfeld, insbesondere wartende oder sich dem Überweg nähernde Fußgänger. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenKeine Besonderheiten. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Verkehrsbeobachtung [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche Leistungen
Unzureichende Beobachtung des rückwärtigen Verkehrs Schwere Fehler (* = sofortige Beendigung)
ZURÜCK ZUR TABELLE FahrzeugpositionierungAllgemeine Definition: Annähern an und Überqueren von FußgängerüberwegenGrundsätzliche HandlungsanforderungenDer Bewerber hält ausreichend Sicherheitsabstand zu anderen Verkehrsteilnehmern, baulichen Einrichtungen und Hindernissen/Gegenständen. Wollen Fußgänger den Fußgängerüberweg benutzen, wartet der Bewerber vor dem Fußgängerüberweg. Er fährt mit ausreichendem Sicherheitsabstand zum Fußgänger weiter. Stockt der Verkehr, darf der Fußgängerüberweg vom Bewerber nicht befahren werden, wenn er auf ihm warten müsste. Ein Überholvorgang muss vor dem Fußgängerüberweg beendet sein. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenKeine Besonderheiten. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Fahrzeugpositionierung [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche LeistungenLeichte Fehler
ZURÜCK ZUR TABELLE GeschwindigkeitsanpassungAllgemeine Definition: Annähern an und Überqueren von FußgängerüberwegenGrundsätzliche HandlungsanforderungenDer Bewerber beachtet die zulässige Höchstgeschwindigkeit und passt seine Geschwindigkeit den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Witterungsverhältnissen sowie den Fahrzeugeigenschaften an. Wenn Fußgänger den Fußgängerüberweg erkennbar betreten wollen oder sich bereits auf diesem befinden, muss der Bewerber mit mäßiger Geschwindigkeit und ggf. bremsbereit heranfahren, sodass er jederzeit gefahrlos anhalten kann. Wenn nötig, muss der Bewerber anhalten und warten. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenKeine Besonderheiten. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Geschwindigkeitsanpassung [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche LeistungenUnmittelbare sichere Geschwindigkeitsanpassung aufgrund unerwarteten oder verkehrswidrigen Verhaltens anderer Verkehrsteilnehmer Leichte FehlerSchwere Fehler (* = sofortige Beendigung)
ZURÜCK ZUR TABELLE KommunikationAllgemeine Definition: Annähern an und Überqueren von FußgängerüberwegenGrundsätzliche HandlungsanforderungenDer Bewerber achtet auf Signale, Zeichen (z. B. Schall- oder Leuchtzeichen) und Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer. Er zeigt den Fußgängern durch deutliche Fahrweise, insbesondere mäßige Geschwindigkeit, an, dass er ihnen das Überqueren des Fußgängerüberwegs ermöglicht. Er achtet insbesondere auf Zeichen der Fußgänger, welche den Fußgängerüberweg benutzen könnten und nimmt ggf. Blickkontakt auf. In schwierigen und uneindeutigen Verkehrssituationen versucht er, sich mit anderen Verkehrsteilnehmern zu verständigen. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenKeine Besonderheiten. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Kommunikation [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche LeistungenLeichte FehlerNichtbeachten von sinnvollen Signalen, Zeichen und Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer – Fehlerhafte Signal- und Zeichengebung[z. B. zu spätes Anzeigen, dass der Fußgänger gefahrlos überqueren kann, durch zu spätes deutliches Herabsetzen der Geschwindigkeit, sodass der Fußgänger verunsichert wird] Schwere Fehler (* = sofortige Beendigung)
ZURÜCK ZUR TABELLE Fahrzeugbedienung/Umweltbewusste FahrweiseAllgemeine Definition: Annähern an und Überqueren von FußgängerüberwegenGrundsätzliche HandlungsanforderungenBei notwendigen Geschwindigkeitsanpassungen werden Brems- und Beschleunigungsvorgänge rechtzeitig und angemessen sowie Schaltvorgänge flüssig durchgeführt. Erforderliche Lenkbewegungen werden gleichmäßig und flüssig durchgeführt. Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der Situationsunterklassen Keine Besonderheiten. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Fahrzeugbedienung/Umweltbewusste Fahrweise [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche Leistungen
ZURÜCK ZUR TABELLE GeradeausfahrenDefinitionBei der Fahraufgabe handelt es sich um Verkehrssituationen, in
welchen der Bewerber vom Fahrbahnrand Grundsätzlicher Handlungsalgorithmus
Zu unterscheidende SituationsunterklassenZu den BeobachtungskriterienVerkehrsbeobachtung Fahrzeugpositionierung Geschwindigkeitsanpassung Kommunikation Fahrzeugbedienung/Umweltbewusste Fahrweise ZURÜCK ZUR TABELLE VerkehrsbeobachtungAllgemeine Definition: GeradeausfahrenGrundsätzliche HandlungsanforderungenDer Bewerber beobachtet den Verkehrsraum und fährt vorrausschauend. Insbesondere erkennt er rechtzeitig Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenKeine Besonderheiten. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Verkehrsbeobachtung [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche Leistungen
ZURÜCK ZUR TABELLE FahrzeugpositionierungAllgemeine Definition: GeradeausfahrenGrundsätzliche HandlungsanforderungenDer Bewerber beachtet die Benutzungsvorschriften für Fahrbahnen (z. B. ein bestehendes Rechtsfahrgebot). Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenKeine Besonderheiten. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Fahrzeugpositionierung [mit erläuternden Indikatoren]Beispiele für überdurchschnittliche Leistungen
ZURÜCK ZUR TABELLE GeschwindigkeitsanpassungAllgemeine Definition: GeradeausfahrenGrundsätzliche Handlungsanforderungen Der Bewerber beachtet die zulässige Höchstgeschwindigkeit und passt seine Geschwindigkeit den Straßen-, Variationen der Handlungsanforderungen entsprechend der Spezifik der SituationsunterklassenKeine Besonderheiten. Bewertung der Teilfahraufgabe hinsichtlich der Geschwindigkeitsanpassung [mit erläuterndenBeispiele für
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