Willst du eine schwerwiegende Ursache bei deinem Hund für das Klappen mit den Zähnen ausschließen, solltest du der Ursache auf den Grund gehen. Show
Findest du keine Erklärung für das Verhalten deines Hundes, solltest du mit ihm den Tierarzt aufsuchen. 1. AufregungDein Hund schnuppert neugierig an etwas und plötzlich klappert er mit den Zähnen? Dann hat er wohl einen ganz besonderen Duft in die Nase bekommen. Bei einem Rüden kann das zum Beispiel der Fall sein, wenn er eine läufige Hündin riecht. Verantwortlich dafür ist das Jacobsonsche Organ, mit dem Hunde verschiedene Gerüche unterscheiden können, so auch den Zyklus-Stand einer Hündin. Aufregung über einen bestimmten Geruch kann auch dahinterstecken, wenn dein Hund nach dem Lecken an etwas dieses Geräusch von sich gibt. Hunde sind nämlich sehr sensibel für Gerüche und Geschmäcker. 2. Stress, Angst oder FreundeMit dem Zähneklappern kann dein Hund seine Emotionen ausdrücken. Allerdings kann das gleiche Geräusch verschiedene Emotionen bedeuten. Daher sollte es immer im Kontext der Situation gesehen werden. Ist dein Hund eher der nervöse Typ, der ohnehin nicht stillhalten kann? Dann kann das Zähneklappern ein Ausdruck von Stress sein. Doch auch bei Freude und Aufregung kannst du bei manch einem Hunden hören, dass er mit dem Unterkiefer schnattert. Das kann auch schon der Fall sein, wenn er sein heißgeliebtes Spielzeug sieht oder es kaum erwarten kann, an seinen Futternapf zu kommen. Ist dein Hund in einer ungewohnten Situation unsicher und ängstigt sich, kann dies auch zum klappernden Geräusch führen. Das kann zum Beispiel im Wartezimmer des Tierarztes der Fall sein oder wenn er plötzlich in einer lauten Umgebung ist. Beobachte also, in welchen Situationen dein Vierbeiner mit den Zähnen klappert, um den genauen Grund herauszufinden. 3. Letzte WarnungAuch wenn dein Hund andere bedroht, kann er mit den Zähnen klappern. Dazu wird er deutlich in die Luft schnappen. Seine Zähne klappen dabei laut hörbar aufeinander. Häufig zeigen Hunde dieses Verhalten bei Artgenossen, die sie nicht mögen. 4. KälteAuch dein Hund kann frieren. Besonders Hunde mit kurzem Fell und nackten Bäuchen können bei niedrigen Temperaturen schnell ins Zittern kommen. Da kann es auch dazu kommen, dass dein Hund vor Kälte mit den Zähnen klappert und zittert. Mit den Muskelkontraktionen, die das Zittern auslösen, versucht der Körper sich wieder aufzuwärmen. Auch ein älterer Hund klappert mit den Zähnen, weil es ihm schneller kalt werden kann. Ist dein Hund krank, kann sein Stoffwechsel oder fehlende Bewegung dazu führen, dass er schneller friert als sonst. Achtung:Hunde mit einem sehr kurzen Fell oder einem nackten Bauch können im Winter schnell frieren und sich sogar Erfrierungen zuziehen. Deinem zitternden Hund kannst du mit spezieller Hundekleidung etwas mehr Wärme verschaffen. 5. SchmerzenHast du festgestellt, dass dein Hund beim Streicheln mit den Zähnen klappert, könnte es auch sein, dass er Schmerzen hat. Auch bei älteren Hunden kann dies der Fall sein, wenn Gelenke oder Körperteile schmerzen und man diese versehentlich berührt. Zahnprobleme oder Zahnfleischentzündung können ebenfalls dazu führen, dass dein Hund mit den Zähnen klappert. Manchmal können Hunde auch Schmerzen im Maul oder im Bereich des Mauls haben, was zum Schnattern mit dem Unterkiefer führen kann. Gut zu wissen:Mit speziellem Zahnputz-Spielzeug für Hunde kannst du die Zahngesundheit deiner Fellnase unterstützen. Je früher du ihn an regelmäßiges Zähneputzen gewöhnt, umso besser klappt dies auch langfristig. Ist ständiges Zähneklappern beim Hund bedenklich?Klappert dein Hund oft mit den Zähnen und du kannst keinen Grund dafür finden? Dann ignoriere dieses Problem nicht, denn dahinter könnte eine ernste Ursache stecken. Daher solltest du deinen Hund beim Tierarzt vorstellen, wenn du dieses Verhalten ungewöhnlich oft beobachtest. Neigt dein Hund dazu stark Stress zu empfinden, etwa bei Gewitter, Heißluftballons oder dem Silvester-Feuerwerk, bietet es sich auch an, deinen Tierarzt nach Mitteln zur Stressminderung zu fragen. Notiere dir dazu im Vorfeld genau, wann und in welchen Situationen das Klappern auftritt. So machst du dem Tierarzt die Diagnose leichter. FazitOft sind die Gründe für das Klappern mit den Zähnen bei Hunden ganz harmlos: dort ein toller Geruch, die große Freude darüber, eine liebe Person zu sehen oder die stark gefallene Temperatur am Morgen. Beobachtest du dieses Verhalten aber häufig und findest dafür keine Erklärung, solltest du der Ursache auf den Grund gehen. Im Zweifelsfall auch mit Hilfe eines Tierarztes. Wie freut sich dein Hund? Klappert er dabei auch mit den Zähnen? Lass es uns in den Kommentaren wissen. 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Vor allem im Rahmen des Paarungsverhaltens kommt das häufig vor, wenn Rüden auf der Suche nach einem Weibchen sind oder eine läufige Hündin gewittert haben. Zum anderen klappern Hunde auch mit den Zähnen, wenn sie nervös sind oder frieren. Hunde verstecken es gut, wenn sie Schmerzen haben.
Warum zittert mein Hund mit der Schnauze?Wenn ein Hund zittert, muss er nicht gleich krank sein. Auch Freude, Anstrengung, Anspannung oder Angst können mögliche Ursachen für das Zittern beim Hund sein. Manche Rassen tun das beispielsweise von Natur aus. Auch das Alter oder Unsicherheit können ein Auslöser sein.
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