Der einzige Unterschied ist das wir uns im Zug in einem geschlossenen Raum befinden, oder sehe ich das falsch ? franzAnmeldungsdatum: 04.04.2009 Administrator Anmeldungsdatum: 12.01.2006 Na, den Fahrtwind gibts ja oben auf dem Dach immer schon mal. Hast du den schon in deiner �berlegung mit ber�cksichtigt?julenco[at]web[punkt]de Gast julenco[at]web[punkt]de Verfasst am: 11. Jan 2010 20:20 Titel: Moderator Anmeldungsdatum: 15.11.2005 _________________ Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vern�nftig fragen (Goethe)VeryApe Anmeldungsdatum: 10.02.2008 Gast Johnny2 Verfasst am: 12. Jan 2010 16:52 Titel: Anmeldungsdatum: 10.02.2008 Ralf Kusmierz 2004-12-27 19:06:02 UTC Permalink X-No-Archive: YesPost by Philip Schaefer liegt bei ca. 40-50 km/h (Weltrekord im Hundertmeterlauf bei etwa 10m/s ^= 36km/h, aber das ist eine Durchschnittsgeschwindigkeit über 100m, und die Spitzengeschwindigkeit ist höher). Bei diesem Tempo "auf die Schnauze zu fallen" sollte man also durchaus relativ unverletzt überleben können, daher relativiert sich das Problem - Züge zum Abspringen werden damals nicht unbedingt wesentlich schneller gewesen sein. Bevor man sich rollender- oder hinplatschenderweise "langlegt", ist es durchaus sinnvoll, noch ein paar Schritte abbremsenderweise zu laufen, und das geht vorwärts sicher wesentlich besser als rückwärts, damit ist es sicher gut, beim Abspringen die Nase in Fahrtrichtung zu halten (hat auch den Vorteil, daß man sich einen relativ günstigen "Landeplatz" aussuchen kann und nicht ausgerechnet von einer Brücke fällt oder gegen was Hartes wie eine Mauer oder so klatscht). Der Absprung vom Trittbrett sollte aber möglichst kräftig *nach hinten* erfolgen, damit man dadurch die "Geschwindigkeit über Grund" schon einmal möglichst reduziert (und natürlich weit zur Seite, damit man nicht vom nächsten von hinten kommenden Trittbrett erschlagen wird, die haben nämlich eine unpraktische Höhe über dem Boden für ihre Härte). Und während des "freien Falls" hält man dann einen Fuß nach vorne und fängt bei Bodenberührung des *einen* Fußes sofort an, (passiv) zu rennen, so schnell es geht - wenn das Drehmoment trotzdem zu hoch ist und man "unrettbar" vornüberkippt, ist man entweder sportlich und macht einen Salto, oder man dreht sich um die Hochachse und landet mit dem Hintern zuerst, das nachfolgende Abrollen über den Rücken verläuft meistens vergleichsweise glimpflich. *Keinesfalls* lande man auf ausgestreckten Handflächen, auf der Nase (Genickbruch) oder auf Knien und anderen Gelenken, die mögen das nicht. Fallen (und wiederaufstehen) ist auch eine der ersten Lektionen in der Schauspielerausbildung. (Ein Kleinkind würde ich mir übrigens bei einer solchen Aktion nicht unter den Arm klemmen, sondern, so vorhanden, dick in Kissen, Decken usw. einwickeln und das Bündel möglichst von jemand anderem kräftig flach *nach hinten* abwerfen lassen, so daß es nach dem Aufprall über den Boden rollen kann, aber erst, *nachdem* ich abgesprungen bin (mit dem Auftrag, zu beobachten, ob ich den Sprung auch unverletzt überlebt habe), damit ich es anschließend bergen und retten kann. Ausprobieren möchte ich dergleichen aber nicht.) Gruß aus Bremen Ralf -- |