Wenn Sie trotz aller Vorsichtsmaßnahmen und der Beherzigung unserer Empfehlungen weiterhin Spam bekommen, erinnern Sie sich bitte daran, niemals darauf zu antworten. Folgen Sie insbesondere niemals einem Link in einer Spam-Mail und öffnen Sie keinesfalls angehängte Dateien. Sollten Sie dennoch einen Link angeklickt oder ein Dateianhang geöffnet haben, verfallen Sie nicht in Panik: Überprüfen Sie zunächst Ihren Computer umgehend auf Schadsoftware. Wird der Virenscanner fündig, ändern Sie bitte sofort alle wichtigen Passwörter – vor allem für Ihren E-Mail-Account und Ihre Online-Konten bei Banken, Zahlungsdienstleistern oder Versandhändlern. Unabhängig davon sollten Sie nur sichere Passwörter verwenden und für jeden Dienst ein anderes Passwort. Falls Sie infolge eines Phishing-Angriffs einen Schaden erlitten haben, erstatten Sie bitte umgehend Strafanzeige beim Betrugskommissariat Ihrer örtlichen Polizeidienststelle . Kontaktieren Sie in solchen Fällen auch Ihre Bank sowie andere involvierte Anbieter. In Zweifelsfällen können Sie sich auch bei der Online-Beratungsstelle der Polizei informieren. (c) frauenseiten, Robers Was ist eigentlich zu tun, wenn man versehentlich eine Spam-Mail angeklickt hat? Heute möchten wir dieser Sache einmal auf den Grund gehen und genau zeigen, wann es gefährlich wird und was Sie dann tun sollten. 1. Öffnen 2. Anhänge Zur Sicherheit führen Sie nach einem Virenfund bzw. nach dem Öffnen eines verdächtigen Anhangs zusätzlich einen kompletten Virensuchlauf der Festplatte durch oder melden Sie sich bei Starthilfe50.de. (c) pixabay.de 3. Links Die Gefahren, die beim Anklicken eines solches Links drohen, sind einerseits dieselben wie unter „2. Anhänge“. Andererseits gibt es mit den Links eine zweite Masche, die oft Anwendung findet. Und zwar werden auf der Seite, die sich durch den Link öffnet, private Daten abgefragt. Bei diesen Daten kann es sich um Kontodaten, Passwörter oder Wohnadressen handeln. Die Seite, die sich nach dem Anklicken des Links öffnet, sind allerdings oft so gut und täuschend seriös entworfen, dass man erst gar nicht auf die Idee kommt, es könne sich um einen Betrugsversuch handeln. Wenn Sie auf eine solche Masche hereingefallen sind, dann gilt der dringende Rat, die Daten (falls möglich) zu ändern und vor allem entsprechende Passwörter neu anzulegen. 4. Antworten Wenn Sie auf eine solche Masche hereingefallen sind und zu spät merken, dass Sie hier besser nicht hätten antworten sollen, so ist die Gefahr nicht sehr groß und keine dringende Aktion notwendig. Antworten Sie einfach nicht mehr und markieren Sie die E-Mail als Spam/Junk. Falls Sie allerdings in einer solchen E-Mail-Antwort Daten von sich preisgegeben haben, Sie also befürchten müssen, dass der Kriminelle mit Ihrer E-Mail-Antwort unrechte Taten begehen könnte, dann wird es kritisch. In diesem Fall informieren Sie bitte die nächste Polizei. Mehr nützliche Tipps zu Computer und Internet finden Sie auf www.Starthilfe50.de (c) Starthilfe50 Kristoffer Braun, Andreas Dautermann |