Wann ist ein Lied ein Lied?

James Way discusses lied before performing "Der neugeriege" from "Die Schöne Müllerin" by Franz Schubert, 1823. Accompanied by Alice Turner.

Lieder are particularly related to the romantic period. At this time, the work of German poets, such as Goethe, were often set to music.

Franz Schubert, Robert Schumann and Johannes Brahms all composed lieder.

Subject matter

Common poetic themes are love, longing and the beauty of nature.

For example, Schubert’s lied Der Erlkönig (Erlking) is set to the words of the Romantic poet Goethe. It tells the story of a father and son riding through the night and the death of the child as he is snatched away by the Erlking, a supernatural being.

Structure and form

There are two main forms:

  • strophic – the same music for each verse
  • through-composed – different music for each verse

Melody and harmony

Lieder have rich, colourful harmony and frequent modulations (changes of key)

Instruments

Lieder are written for piano and voice, for performance in homes and concert halls.

The piano does more than provide an accompaniment. It is in equal partnership with the voice and has an important role in the song.

Lyrische Texte begegnen Dir häufig im Alltag – und zwar in Form von Musik. Vielleicht hast Du auch schon gehört, dass das Lied genau wie das Sonett und die Ode auch eine Gedichtform ist. Wie unterscheidet sich die Gedichtform des Liedes nun von musikalischen Liedern und anhand welcher Merkmale erkennt man die Gedichtform des Liedes?

Um einen Überblick über die einzelnen Gedichtformen zu bekommen, lies Dir doch die Erklärung "Gedichtform" auf StudySmarter durch!

Lied – Gedichtform

Bei einem Lied handelt es sich um einen lyrischen Text, der in Kombination mit Musik sangbar ist, sich also gut singen lässt.

Lieder haben für die Literatur eine nicht unerhebliche Bedeutung. Sie sind eine populäre und künstlerische Form mündlicher Texte. Durch die Verbindung mit Musik und Gesang erhalten sie eine vielseitige Bedeutung und Interpretierbarkeit.

Es gibt jedoch einen Unterschied zwischen musikalischen Liedern und der Gedichtform Lied. Unter musikalischen Liedern kannst Du alle Werke von Musikern und Bands verstehen. Sie werden meist unmittelbar in Verbindung mit ihrer musikalischen Untermalung komponiert. Bei der Gedichtform Lied steht primär der Text im Vordergrund.

Gedichtformen definieren sich durch eine Anzahl von Merkmalen, die ein Gedicht aufweisen muss, um zu dieser Form zu zählen. Das können formale, inhaltliche oder sprachliche Merkmale sein. Einzelne Gedichtformen geben dem Gedicht weitere Interpretationsmöglichkeiten und verweisen überwiegend auf eine Literaturepoche, in der sie besonders häufig produziert wurden.

Wenn Du ein modernes Gedicht analysierst, das die Form eines Sonetts hat, solltest Du Dich fragen, warum die Verfasserin oder der Verfasser ausgerechnet diese strenge Form gewählt hat. Sonette haben nämlich feste Vorgaben hinsichtlich ihrer Gliederung, ihres Reimschemas und Metrums. Sie kamen vorrangig in der Epoche des Barock vor. Es wäre in diesem hypothetischen Beispiel möglich, dass eine Verbindung des Gedichts mit den Merkmalen und Themen des Barocks hergestellt werden sollte.

Wenn Du mehr zu den Merkmalen des Barocks erfahren möchtest, schau Dir gern die Erklärung "Barock Literatur" auf StudySmarter an!

Lied – Aufbau und Merkmale

Sowohl beim musikalischen Lied als auch bei der Gedichtform des Liedes gibt es keine Einschränkung bezüglich des Inhalts: Lieder werden zu allen Themen geschrieben.

Gedichte, die sich der Gedichtform des Liedes zuordnen lassen, sind in Verbindung mit bestimmten Melodien weiten regionalen und gesellschaftlichen Gruppen bekannt. In vielen Fällen sind sie zu Volksliedern geworden. Die Gedichtform des Liedes wird deshalb in der Literaturwissenschaft auch als Volksliedstrophe bezeichnet. Beliebte Themen von Volksliedern sind Natur, wie zum Beispiel die Jahreszeiten, Feste wie Weihnachten und das Heimatliche.

Lieder über die Natur:

  • Das Wandern ist des Müllers Lust (1821)
  • Bunt sind schon die Wälder (1782)
  • Der Mai ist gekommen (1841)

Weihnachtslieder:

  • Leise rieselt der Schnee (1895)
  • Alle Jahre wieder (1837)

Heimatlieder:

  • Kein schöner Land in dieser Zeit (1840)
  • Der Mond ist aufgegangen (1779)

Fast alle dieser beispielhaft genannten Lieder wurden zunächst als Gedicht verfasst. Erst im Anschluss wurde eine Melodie dazu komponiert oder das Gedicht wurde mit einer bereits bekannten Melodie vertont. Vielleicht ist Dir beim Lesen der Titel schon die ein oder andere Melodie in den Sinn gekommen.

Ist Dir außerdem aufgefallen, dass die Entstehungszeit der Lieder nah beieinander liegt? Das liegt daran, dass Volkslieder in der Epoche der Romantik (1795–1835) sehr beliebt waren.

Die Literaturepoche der Romantik wird im Zeitraum von 1795 bis 1835 verortet. Die Künstlerinnen und Künstler der Romantik zelebrierten Themen wie Natur, Mystik und Empfindsamkeit in ihren Werken. Der Rückzug ins Private, auch zur Religion, wurde ein maßgebliches Motiv, ebenso wie das Gefühl der Sehnsucht. Diese Sehnsucht richtete sich manchmal in die Ferne oder ins Fantastische, meistens hatte sie aber kein konkretes Ziel. Das Mittelalter war in der Romantik Vorbild für das künstlerische Schaffen. Dementsprechend waren u. a. Volkslieder eine sehr beliebte lyrische Form.

Im Abschnitt "Geschichte der Gedichtform des Liedes" dieser Erklärung wirst Du noch mehr zur Geschichte der Gedichtform des Liedes erfahren.

Formale Merkmale von Liedern

Die Gedichtform Lied zeichnet sich durch seine einheitliche und klar strukturierte Form aus. Das bedeutet, dass das Lied in Strophen eingeteilt ist, die die gleiche Anzahl von Versen haben. Das Volkslied weist häufig Strophen mit 4 oder 6 Versen auf.

Zur Erinnerung: Gedichte werden häufig in Absätze geteilt, die Strophen genannt werden. Als Verse bezeichnet man die einzelnen Zeilen eines Gedichts. Mehr Informationen zu Versen und Strophen erhältst Du in der Erklärung "Lyrik" auf StudySmarter.

Ein weiteres Merkmal des Liedes ist ein sogenannter Kehrvers, also ein Vers, der sich in den einzelnen Strophen wiederholt. Dieser Kehrvers entwickelte sich später zum Refrain, der allerdings eher im musikalischen Lied vorkommt. In der Gedichtform Lied ist die Wiederholung einer ganzen Passage als Refrain unüblich.

Kling, Glöckchen, klingelingeling,kling, Glöckchen, kling!Lasst mich ein, ihr Kinder,ist so kalt der Winter,öffnet mir die Türen,lasst mich nicht erfrieren!Kling, Glöckchen, klingelingeling,kling, Glöckchen, kling!2

Bei diesem weihnachtlichen Volkslied mit dem Namen "Kling, Glöckchen, klingelingeling" aus dem Jahr 1854 wiederholt sich der Kehrvers am Anfang und Ende jeder Strophe.

Die Wiederholung von Versen erleichtert es mitzusingen und sich den Text und die Melodie des Liedes einzuprägen. Deshalb sind Kehrverse eher bei Liedern zu finden, die direkt in Kombination mit Musik verfasst wurden.

Meistens folgen Lieder dem Reimschema Kreuzreim oder Paarreim. Beim Kreuzreim reimt sich ein Versende auf das des übernächsten Verses. Beim Paarreim reimen sich zwei Verse, die direkt hintereinanderstehen, aufeinander.

KreuzreimPaarreima Die Luft ging durch die Felder, b die Ähren wogten sacht, a es rauschten leis die Wälder, b so sternklar war die Nacht.

a Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus,

a da bleibe, wer Lust hat, mit Sorgen zu Haus;

b wie die Wolken dort wandern am himmlischen Zelt,

b so steht auch mir der Sinn in die weite, weite Welt.

Durch das Metrum, auch Versmaß genannt, wird der Rhythmus eines Gedichts identifiziert. Dabei wird untersucht, ob die einzelnen Silben betont oder unbetont gelesen werden. Betonte Silben werden als Hebungen, unbetonte Silben als Senkungen bezeichnet.

Das Lied weist häufig vier betonte Silben in einem Vers auf. Es kann dabei durchaus unregelmäßig sein. Das Reimschema eines Liedes kann auch durch Verswaise ergänzt werden.

Eine Verswaise ist ein Vers, der sich auf keinen anderen Vers in der Strophe oder im Gedicht reimt. Mehr Informationen dazu findest Du in der Erklärung "Reimschema". Auch über das Metrum kannst Du Dich bei StudySmarter einlesen.

Trotz dieser Unregelmäßigkeiten hinsichtlich Metren und Verswaisen, die als Füllungsfreiheit der Dichter und Dichterinnen bezeichnet wird, ist die Gedichtform Lied durch ihren einheitlichen Rhythmus bestimmt. Vor allem gleichmäßige Betonungen sorgen dafür, dass es theoretisch leicht zu singen ist.

Die Sprache in der Gedichtform Lied ist tendenziell einfach gehalten, damit sie leicht verständlich ist und unkompliziert gesungen werden kann. Insbesondere Volkslieder bedienen sich einer Sprache, die Menschen in alltäglichen Situationen benutzen. Dementsprechend finden sich teilweise Ausdrücke aus Dialekten in Volksliedtexten oder es entwickeln sich in einzelnen Regionen unterschiedliche Varianten eines Liedes.

Ein besonders beliebtes Stilmittel, das im Lied verwendet wird, ist der Parallelismus.

Als Parallelismus wird die Verwendung gleicher oder ähnlicher syntaktischer Fügungen in aufeinander folgenden Sätzen bezeichnet. Auf StudySmarter gibt es eine Erklärung zum "Parallelismus", in dem Du weitere Beispiele und Informationen findest.

Mein Hut, der hat drei Ecken,drei Ecken hat mein Hut.Und hätt' er nicht drei Ecken,so wär er nicht mein Hut.2

Die Verse enthalten die gleichen Worte und sind syntaktisch ähnlich aufgebaut. Das bedeutet, dass die einzelnen Satzglieder in einer ähnlichen Reihenfolge und Stellung auftreten. Dadurch ist der Liedtext einfach zu merken und kann ohne schriftlichen Text einfach weitergegeben werden. Ein weiteres Merkmal des Liedes, das auch an diesem Beispiel deutlich wird, ist die Verwendung kurzer Verse und Sätze.

Lied – Abgrenzung: zu anderen Gedichtformen

Es gibt andere Gedichtformen wie zum Beispiel die Hymne, die ebenfalls mit Gesang in Verbindung gebracht werden. Diese unterscheiden sich dann primär durch ihre formalen Merkmale von der Gedichtform des Liedes.

Neben der bereits erwähnten Übersicht findest Du auch Erklärungen zu den anderen Gedichtformen wie der "Hymne" bei StudySmarter.

Andererseits werden allerdings auch Gedichte, die kaum Merkmale des Liedes aufweisen, als Lieder betitelt. Das liegt meist daran, dass die Verfasser*innen es als potenziell sangbar kennzeichnen wollen oder in den Kontext eines epischen Werkes einen Gesangspart einbauen.

Die Romane von J. R. R. Tolkien sind durch einige Gedichte ergänzt, die von den Figuren gesungen werden, aber unter anderem den Merkmalen einer Ballade entsprechen. Das verdeutlicht, dass bei der Literaturgattung der Lyrik, die auf Rhythmus aufbaut, immer ein Bezug zur Musik und zum Gesang naheliegt.

Bei vielen Gedichtformen ist eine gesangliche Umsetzung tendenziell möglich. Das Lied mit seinen rhythmischen und eingängigen Merkmalen eignet sich besonders zum Singen.

Wie bei allen Kategorisierungen kann es auch bei der Gedichtform Lied zu Überschneidungen mit anderen Gattungen kommen oder einzelne Werke lassen sich nicht eindeutig einer Gedichtform zuordnen. In diesen Fällen ist es wichtig, dass Du die Merkmale der jeweiligen Gedichtform erkennst, benennst und eventuell begründest, warum Du das Werk eher der einen als der anderen Gedichtform zuordnen würdest.

Lied – Geschichte: Gedichtform

Das Lied gilt als ursprüngliche Form des Gedichts. Das bedeutet nicht, dass das Lied die älteste Gedichtform ist, sondern, dass sich die Gattung Lyrik aus gesungenen Liedern entwickelte. In der Antike und im Mittelalter wurden Geschichten hauptsächlich in Liedern vorgetragen und auch so weiter verbreitet.

Das Mittelalter bezeichnet die fast 1000-jährige Epoche zwischen der Antike und der Neuzeit. Sie herrschte vom 5. bis zum 15. Jahrhundert nach Christus. Die Literatur des Mittelalters war von Trübsinn, Schwermut und eine Art Weltuntergangsstimmung gekennzeichnet. Da große Teile der Bevölkerung weder Lesen noch Schreiben konnten, wurden viele Lieder und Sagen auf mündlichem Wege von einer Generation zur nächsten übertragen.

Wenn Du mehr über die Epoche des Mittelalters erfahren möchtest, schau Dir gern die Erklärung "Mittelalter Epoche" auf StudySmarter an!

Das berühmte deutsche Epos "Nibelungenlied" ist in Versform verfasst, weil auch es damals im 13. Jahrhundert in Gesangsform vorgetragen wurde.

Die meisten Gedichte, die der Gattung Lied zugeordnet werden können, stammen aus der Epoche der Romantik. Zu dieser Zeit wurden auch Volkslieder zum ersten Mal in großem Maße gesammelt und verschriftlicht. Der schlichte und gleichmäßige Aufbau von Gedichten, der auch ein Merkmal des Liedes ist, war in der Romantik beliebt. Außerdem wurden die Heimat und das Private von Vertreterinnen und Vertretern der Romantik thematisiert, weshalb das Interesse an Volksliedern nahe lag. Du kannst Dir die Romantik als die Phase merken, in der sich die Gedichtform Lied etablierte.

In der Erklärung zur Epoche "Romantik Literatur" kannst Du noch mehr über diese Zeit und die Bedeutung des Volksliedes erfahren.

Lied – Beispiel: Gedichtform

Ein berühmtes Beispiel für die Gedichtform Lied ist "Mondnacht" von Joseph von Eichendorff (1788-1857). Das Lied wurde 1837 veröffentlicht und zählt als wichtiges Werk der Romantik. Anhand des Textes kannst Du feststellen, welche Merkmale der Gedichtform des Liedes das Werk "Mondnacht" aufweist.

Mondnacht

Es war, als hätt' der Himmel

die Erde still geküsst,

dass sie im Blütenschimmer

von ihm nun träumen müsst'.

Die Luft ging durch die Felder,

die Ähren wogten sacht,

es rauschten leis die Wälder,

so sternklar war die Nacht.

Und meine Seele spannte

weit ihre Flügel aus,

flog durch die stillen Lande,

als flöge sie nach Haus.1

Formale Merkmale:

  • einheitliche Gliederung in drei Strophen mit jeweils vier Versen

  • Kreuzreim

  • gleichmäßiges Metrum (dreihebiger Jambus)

  • kurze Verse

Sprachliche Merkmale:

"Mondnacht" wurde mehrfach vertont, die gesungene Version ist jedoch eher unbekannt. Anders ist das bei dem Gedicht "Wanderschaft" von Wilhelm Müller (1794-1827) aus dem Jahr 1821. Es wurde unter dem Titel "Das Wandern ist des Müllers Lust" zu einem bekannten Volkslied.

Das Wandern ist des Müllers Lust, Das Wandern!Das muss ein schlechter Müller sein,Dem niemals fiel das Wandern ein,

Das Wandern.

Vom Wasser haben wir’s gelernt, Vom Wasser!Das hat nicht Rast bei Tag und Nacht,Ist stets auf Wanderschaft bedacht,

Das Wasser.

[...]2

Formale Merkmale:

  • einheitliche Gliederung in Strophen mit je fünf Versen

  • Verswaise im ersten Vers jeder Strophe

  • gleichmäßiges Metrum (vier Betonungen in den Versen 1, 3 u. 4

  • Kehrvers

  • kurze Verse

Sprachliche Merkmale:

  • einfache Sprache

  • Wiederholungen

  • Parallelismus: Wiederholung von "das Wandern" und "vom Wasser"

Beide Gedichte behandeln die Natur und in gewisser Form das Wandern. Diese Themen kommen in einigen Volksliedern vor und sind zudem ein Merkmal der Romantik. Die Sprache von "Mondnacht" ist komplexer und verdichteter als die von "Wanderschaft". Das bedeutet, dass Eichendorff z. B. durch Metaphern einzelnen Wörtern mehr Bedeutung verleiht. Die vielen Wiederholungen in "Wanderschaft" sorgen hingegen dafür, dass dieses Gedicht leichter zu merken und nachzusingen ist.

Eine Metapher ist ein bildhafter, indirekter Vergleich, bei dem Du häufig interpretieren musst, um ihn zu verstehen. In der Erklärung "Metapher" auf StudySmarter findest Du weitere Informationen zu diesem rhetorischen Stilmittel.

Beide Werke kannst Du durch die formalen Merkmale und vor allem durch ihren gleichmäßigen Rhythmus der Gedichtform Lied zuordnen.

Dein Interesse ist geweckt? Dann schau Dir gern die Erklärung zum Gedicht "Mondnacht" auf StudySmarter an!

Was ist der Unterschied zwischen einem Lied und einem Song?

Ein Song (vom englischen Wort song für Lied) ist ein Lied des 20. oder 21. Jahrhunderts, das sich an anglo-amerikanischen Vorbildern orientiert. Der Begriff findet vor allem in der populären Musik Verwendung und grenzt sich ab zum Kunstlied, zum Volkslied bzw.

Was versteht man unter einem Lied?

Ein Lied ist ein Gedicht mit einer Melodie. So kann man das Gedicht nicht nur aufsagen, sondern auch singen. Lieder gibt es in allen Kulturen, und es gibt sie auch für Kinder als Kinderlieder. Früher, in der Zeit von Goethe, war ein Lied nur ein anderes Wort für Gedicht.

Was muss ein Lied haben?

Weitere Charakteristika eines Songs. Strophe, Refrain und Bridge sind die Hauptbestandteile deines Songs. Aber es gibt noch ein paar andere Elemente, die du kennen musst, bevor du loslegst: Was ist die Tonart?

Wie viele Strophen hat ein Lied?

Ein Lied kann 4 Strophen haben. Er kann aber auch 2 oder 1 haben! Das hängt ganz von den Bedürfnissen des jeweiligen Stücks ab. Eine Strophe dient dazu, die Geschichte eines Songs zu erzählen, daher macht es Sinn, dass es nicht unbedingt eine bestimmte Länge für diese Songabschnitte gibt.