Kauf dir richtige Arbeitsschuhe! Show
Als Leiharbeiter bekam ich damals so Billigheimer.2CM Gummi drunter, Pappe drumherum, vorne Stahlkappe. An Sortieranlagen, bei Topfarbeiten, im Verkauf, an Marktständen oder bei Tätigkeiten im Versand müssen Männer und Frauen den Arbeitstag im wahrsten Sinne des Wortes „durchstehen“. Die stehende Tätigkeit wirkt sich einseitig belastend auf den Körper aus. Dieser ist von jeher für Bewegung konzipiert, das heißt für einen Wechsel zwischen Sitzen, Stehen und Laufen. „Wer sitzt, arbeitet nicht. Es wirkt unhöflich, nicht motiviert, nicht präsent genug“, so ein Argument von Vorgesetzten. Ein Umdenken wäre hier wünschenswert, denn niemand sollte länger stehen als es die Aufgabe erfordert. Bei langer stehender Tätigkeit wird die Muskulatur durch die statische Haltearbeit überdurchschnittlich angespannt und verkrampft mit zunehmender Stehdauer. Die Durchblutung der Muskulatur nimmt ab und der Druck in den Blutgefäßen steigt. Harte Böden, wie zum Beispiel Beton- oder Steinböden, verstärken diese Belastung erheblich. Viele Betroffene bekommen früher oder später Probleme mit Krampfadern in den Beinen, Knieprobleme oder Schmerzen im unteren Rückenbereich durch das ständige Verkrampfen der Muskulatur. Auch die natürliche Elastizität des Fußes wird durch stundenlanges Stehen auf harten Untergründen stark überlastet. Gesundheitliche Probleme durch langes StehenMit der Zeit kann eine Fehlstellung des Fußes in Form eines Senk-/Plattfußes oder eines Spreizfußes die Folge sein. Warnsignale, die keinesfalls ignoriert werden sollten, sind:
Abhilfe schaffen
Haltung bewahren!Auch unsere eigene Haltung am Steharbeitsplatz hat einen großen Einfluss auf die Rückengesundheit. Folgende Grundregeln sollten dabei beachtet werden:
Neben Positionswechseln, sich hin und her bewegen und ein paar Schritte gehen, hilft der sogenannte Thekenstand. In dieser Position wird ein Bein auf eine feste, stabile Querverstrebung oder einen Gegenstand (zum Beispiel eine Kiste) abgestellt. In den Pausen können ruhig einmal die Füße hochgelegt werden. Für einen gesunden Ausgleich in der Freizeit eignen sich Joggen, Fahrradfahren, Wandern, Schwimmen und Gymnastik. Quelle: Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) Lesen Sie auch:
Sicherheitsbeauftrager 11|2015 Der Begriff „Beinschmerzen“ umfasst in der Tat viele Gegebenheiten. Beinschmerzen können auf diverse Ursachen (im Zusammenhang mit Muskeln, Knochen, Nerven, Gefäßen usw.) zurückgeführt werden und spiegeln sehr unterschiedliche Pathologien wider, die mehr oder weniger schwerwiegend sind. Aus diesem Grund ist es wichtig, bei anhaltenden Beinschmerzen einen Arzt aufzusuchen, damit eine Diagnose gestellt und die Schmerzen richtig behandeln werden können. Merkmale von BeinschmerzenKribbeln, ziehende Schmerzen, Brennen oder schwere Beine, Juckreiz, Muskelschmerzen in den Waden oder Oberschenkeln: Dies sind alles Symptome, die sich unter dem Begriff Beinschmerzen zusammenfassen lassen. Beinschmerzen können graduell (chronische Schmerzen) oder abrupt (akute Schmerzen) auftreten, z. B. durch falsche Bewegung oder körperliche Belastung. UrsachenSo unterschiedlich wie die Symptome von Beinschmerzen sind, so vielfältig sind auch deren Ursachen. Die Ursache von Beinschmerzen kann sich auf die Muskeln, Knochen, Nerven oder Gefäße beziehen. Muskelbezogen: Solche Schmerzen treten in der Regel nach abrupter oder wiederholter Belastung auf und sind anhaltend. Dabei handelt es sich meist um Krämpfe, Verspannungen oder Pathologien wie Zerrung, Überdehnung oder Muskelfaserrisse. Knochenbezogen: Diese Schmerzen kommen oft im Zusammenhang mit körperlicher Aktivität oder nach einem Trauma vor. Sie können auf Pathologien wie Frakturen, Knochenrissen oder sogar Knochentumoren zurückgeführt werden. Nervenbezogen: Solche Schmerzen sind anhaltender Natur und können oft bis in den Ober- oder Unterschenkel ausstrahlen. Wenn dies im Zusammenhang mit einem eingeklemmten Nerv im unteren Rücken steht, kann es sich beispielsweise um Ischias oder Cruralgie handeln. Gefäßbezogen: Diese Art von Schmerzen betrifft in der Regel nur ein Bein und ist Ausdruck schwerwiegender Durchblutungsstörungen wie Venenentzündung, arterielle Thrombose oder venöse Insuffizienz (Heavy Leg Syndrom). Schließlich können Beinschmerzen auch mit anderen Faktoren wie Diabetes oder übermäßigem Alkoholkonsum zusammenhängen, die durch die Degeneration bestimmter Beinnerven zu Schmerzen oder sogar zum Verlust der Empfindlichkeit führen können. Bei Symptomen von schweren BeinenViele Franzosen leiden an so genannten „schweren Beinen“. Dieser Ausdruck stammt daher, dass Menschen mit dieser Krankheit geschwollene Beine und das Gefühl, das Bein nachzuschleppen, haben. Schwere Beine zeichnen sich also durch ein Schweregefühl in den Beinen aus, das durch eine schlechte Durchblutung verursacht wird und sehr einschränkend sein kann. Dieses Phänomen ist oft mit einer venösen Insuffizienz verbunden und kann ein Warnzeichen für Krampfadern sein. Behandlung von Beinschmerzen: Behandlungsoptionen und VorbeugungBehandlung von BeinschmerzenAngesichts der Vielzahl möglicher Ursachen von Beinschmerzen ist deren Behandlung von der Diagnose des Arztes abhängig. Beispielsweise bei akuten Muskelschmerzen, die nach einer gewissen Zeit heilen, verschreibt der Arzt in der Regel Schonung mit Beinhochlagerung. Bei Venenerkrankungen werden neben der Beinhochlagerung meist auch entzündungshemmende Arzneimittel verschieben. In den schwerwiegendsten Fällen wie Venenentzündung oder Veneninsuffizienz ist eine Antikoagulationstherapie und die Verwendung von Kompressionsstrümpfen notwendig und unter Umständen sogar ein chirurgischer Eingriff. Des Weiteren gibt es gewisse Behandlungsmethoden, die ohne die Verordnung von Arzneimitteln zu einer Verringerung und Linderung von Beinschmerzen führen. Dies gilt insbesondere für die Schmerztherapiegeräte von OMRON: Durch die Kombination aus schmerzstillender Wärme und transkutaner elektrischer Nervenstimulation (TENS) sorgen diese Geräte für eine wirksame Linderung von Muskel- und Gelenkschmerzen. Es gibt zudem sehr einfache Maßnahmen, die zur Linderung von Beinschmerzen angewendet werden können. So empfiehlt es sich, bei Beinschmerzen das schmerzende Bein hochzulagern, es zu schonen und Eis mittels einer Bandage am Bein anzubringen, um die Schmerzen zu komprimieren. Vorbeugung von BeinschmerzenZur Vorbeugung von Beinschmerzen ist vor allem regelmäßiges Gehen ratsam, denn es trägt zu einer guten Durchblutung bei. Die Anwendung von Kälte ist zur Vorbeugung von schweren Beinen ebenfalls empfehlenswert, da die Durchblutung durch Straffung der Venen gefördert wird. Gleichermaßen sollte man ein zu langes Sitzen vermeiden, insbesondere bei Flugreisen, auf welchen das Tragen von Kompressionsstrümpfen empfohlen wird. Zudem ist es ratsam die Bauchmuskulatur zu trainieren. Dadurch wird das Risiko eines eingeklemmten Nervs im unteren Rücken reduziert. Und schließlich sollte man darauf achten, stets genügend Wasser zu trinken. Quellenangaben: Blaize, A. (2018). Sore legs: all you need to do. Retrieved from www.e-sante.fr/mal-jambes-tout-ce-qu-il-ne-faut-pas-faire/actualite/1033 PasseportSanté. (2015). Leg pain. Retrieved from www.passeportsante.net/fr/Maux/Symptomes/Fiche.aspx?doc=douleurs-jambes-symptome Was tun gegen schmerzende Beine nach der Arbeit?Was tun gegen schwere Beine?. Bewegung: Bewegung aktiviert die Muskelpumpe in den Beinen, die das angestaute Blut wieder Richtung Herz transportiert. ... . Fußgymnastik: Diese Maßnahme ist gar nicht aufwendig. ... . Venengymnastik: Auch diese Übungen können Sie gut in Ihren Arbeitsalltag integrieren.. Was kann man tun wenn die Beine weh tun?Folgende Tipps können helfen, Muskelschmerzen an Beinen und Oberschenkeln zu lindern:. Leichte Bewegung gegen Muskelschmerzen in den Beinen. ... . Wärme löst Muskelverspannungen an den Beinen. ... . Nüsse & Schokolade gegen Magnesiummangel. ... . Sanfte Massagen mit essentiellen Ölen entspannen die Muskeln.. Warum tun mir meine Beine so weh?Die Ursache von Beinschmerzen kann sich auf die Muskeln, Knochen, Nerven oder Gefäße beziehen. Muskelbezogen: Solche Schmerzen treten in der Regel nach abrupter oder wiederholter Belastung auf und sind anhaltend.
Habe Schmerzen in den Beinen wie Muskelkater?Häufige Ursachen sind Bewegungsmangel und Fehlhaltungen. Muskelschmerzen durch Krämpfe können am ganzen Körper auftreten. Häufig betroffen sind die Waden. Hervorgerufen wird dieser durch ein gestörtern Stoffwechsel in den betroffenen Muskeln, meist liegt das an einem Mangel an Magnesium.
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