Sie ist erst wenige Wochen alt, von einem definitiven Rhythmus doch noch weit entfernt. Das Verhalten wird sich von ganz allein immer wieder ändern (gerade im 1. Jahr). Show Ein Gegenbeispiel: Stell dir vor, dein Mann weckt dich aus tiefem Schlaf, weil er der Ansicht ist, du solltest bitte zu einer anderen Zeit schlafen - vielleicht tagsüber . Was meinst du, wie nett du das findest? Vor allem, wenn du ohnehin erst seit 4 Wochen hier bistLass sie, sie ist noch so klein und diese Unannehmlichkeiten, die so ein kleines Wunder mit sich bringt, sind wirklich nur auf wenige Wochen beschränkt. Hab Geduld mit ihr und lass sie. Dass sie sich nicht ablegen lässt, kann z.B. auch ganz andere Gründe haben (by the way: du bist ihr Ein-und-Alles derzeit, vielleicht braucht sie einfach deine Nähe?). Und wenn du sie früher weckst, kann es ebenso gut sein, dass sie dann abends weiterhin weg nickt und trotzdem erst sehr spät einschläft. Früheres Wecken ist kein Garant.... Überleg es dir. In nächster Zeit werden wahrscheinlich noch viel härtere Zeiten auf dich zu kommen, bis es sich langsam aber sicher einpendelt. Wäre die Kleine ein Kleinkind, würde nichts gegen ein etwas früheres Wecken sprechen, da bin ich ganz bei dir. Aber nicht in dem zarten Alter. Just my 2 Cents. Frage: Antwort: Muss ein Baby zum Trinken geweckt werden?Ein gesundes, reif geborenes Baby, das normal zunimmt, muss nicht zum Stillen geweckt werden. Also, wenn die Milchbildung gut in Gang gekommen ist und das Baby gut zunimmt – was normalerweise so nach ein paar Wochen der Fall ist, dann reicht es wirklich, wenn Du auf die Zeichen Deines Babys achtest und es nach Bedarf stillst. Wann kann es denn sinnvoll sein, ein Baby zu wecken?Es gibt ein paar Situationen, in denen es notwendig sein kann ein Baby zum Trinken zu wecken. 1) In den ersten Tagen In dieser Zeit ist es wichtig, dass das Neugeborene sehr häufig angelegt wird, d.h. 10 bis 12 Mal in 24 Stunden, oder sogar noch öfter, ist durchaus normal. Und es kann auch sein, dass ein neugeborenes Baby in den ersten Tagen bis sogar in den ersten ein, zwei Wochen noch etwas schläfrig ist. Das kann eine Folge von Medikamenten sein, die Du als Mama unter der Geburt bekommen hast. 2) Nach einer Frühgeburt 3) Bei geringer Zunahme Zudem ist es dann wichtig, dass Deine Brüste nach Möglichkeit auch von dem Baby regelmäßig gut geleert werden, damit die Milchbildung noch stärker angeregt wird. Dann ist es auch sinnvoll Dein Baby jedes Mal an beide Brüste anzulegen. Wie kann ich mein Baby wecken?Wenn Du Dein Baby wecken möchtest, dann achte darauf, wann es eine Leichtschlaf-Phase hat. Das erkennst Du daran, dass es von sich aus schon kleine Bewegungen macht, kleine Laute von sich gibt und eben nicht einfach völlig entspannt wie im Koma liegt. Um es zu wecken, kannst Du es beispielsweise erst einmal ausziehen – ruhig bis auf den Body und die Windel, so dass es auch über die Haut stimuliert wird und Ihr auch direkten Hautkontakt miteinander haben könnt. Wenn Du Sorge hast, dass Dein Baby zu sehr auskühlt, kannst Du einfach von hinten über seinen Rücken entweder eine Wolljacke oder eine Decke legen, um es zu wärmen. Durch Euren Körperkontakt wärmt Du es ausreichend von vorne, aber von hinten kann es durchaus noch mal zusätzlich etwas gewärmt werden. Wenn es noch stärker stimuliert werden muss, kannst Du es aufrecht vor Dich halten und es mit freundlicher Stimme ansprechen und versuchen, Blickkontakt mit ihm aufzubauen. Reicht auch das nicht, kannst Du noch den sogenannten Puppenaugen-Trick machen. Dabei lehnst Du mehrmals hintereinander – wie bei einer Babypuppe mit Schlafaugen – langsam seinen Oberkörper aus der aufrechten Haltung nach hinten zurück und richtest ihn dann wieder auf. Halte dabei aber sein Köpfchen fest und achte darauf, dass sein Nacken beim Zurücklehnen nicht durch das Gewicht seines Kopfes überstreckt wird. Durch diesen Puppenaugen-Trick erfährt Dein Baby eine starke Stimulation seines Gleichgewichtssinns, wird dadurch wach und öffnet die Augen. Ich habe aber auch schon Babys erlebt, die ja wirklich von den Eltern praktisch bis auf die Windel nackig ausgezogen wurden und dann auf den Fußboden gelegt worden sind, weil sie nur so dann auch mal wach wurden. Im Körperkontakt bei Mama oder Papa auf dem Arm, auch wenn das Baby schon ausgezogen war, hat es einfach noch keinen Grund gehabt, die Augen aufzumachen und sich vielleicht zu beschweren, weil es eben jetzt dann den Körperkontakt vermisst hat. Wie
lief es bei Euch? Musste Dein Baby zum Trinken geweckt werden? Regine Gresens, IBCLC, Mai 2022 Hast Du eine Frage zum Stillen, die ich in einem Video beantworten soll? * = Affiliate-Link: Diese Seite enthält Affiliate-Links. Wenn Du darauf klickst und das Produkt oder auch irgendein ein anderes Produkt kaufst, bekomme ich vom Händler dafür eine kleine Vergütung – ohne höhere Kosten für Dich. Ich freue mich und danke Dir, wenn Du damit meine Arbeit für Stillkinder.de unterstützt! Dir gefällt dieser Beitrag? Dann pinne ihn in die Welt hinaus! Fürs Liken, Teilen und Pinnen sage ich herzlich Danke! Warum sollte man ein Baby nicht wecken?Wenn Sie sich mal in Ihrem Bekanntenkreis umhören, treffen Sie garantiert das ein oder andere Mal auf die Aussage: "Ein Baby zu wecken, schadet seiner Gesundheit." Warum das so ist weiß allerdings keiner. Fakt ist: Babys sollten in den ersten Lebenswochen alle drei Stunden essen, um sich gesund entwickeln zu können.
Wie lange darf ich mein Baby schlafen lassen?Babys bis drei Monate schlafen durchschnittlich 14 bis 17 Stunden über den Tag verteilt. Ab etwa vier Monaten schlafen Babys rund 12 bis 15 Stunden pro Tag. Nach und nach schlafen sie nachts immer länger, tagsüber brauchen sie meist zwei Nickerchen.
Wann sollte man ein Baby wecken?Dann solltet ihr euer Baby zum Füttern wecken
Euer Baby ist unter zwei Wochen alt. Da es in dieser Zeit zuerst an Gewicht verliert, sollte es dieses natürlich schnell wieder zunehmen. Und das klappt nur, wenn ihr es regelmäßig füttert. Wenn es länger als drei bis vier Stunden am Stück schläft.
Kann ein Baby auch zu viel schlafen?Kann ein Neugeborenes zu viel schlafen? Eigentlich nicht. Insbesondere in den ersten drei Monaten benötigen Neugeborene viel Schlaf. Sollte sich der Schlafbedarf allerdings bis zum sechsten Monat nicht verringern, lasse deinen kleinen Schatz von einem Kinderarzt / einer Kinderärztin untersuchen.
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