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MalerAcryl | Acryl-Fugendichtmasse für den Profi-VerarbeiterGebrauchsfertiger Acryl Dichtstoff zum Abdichten von Fugen, Abschlüssen und Rissen.Plastoelastischer Acryl-Dichtstoff auf Dispersionsbasis. Sehr gute Haftung, auch auf feuchten Untergründen. Überputz- und überstreichbar. Phthalatfrei, lösemittelfrei und geruchsarm. Sehr gute Verträglichkeit mit Dinova Fassaden- und Innenfarben. Die Verarbeitungstemperatur sollte zwischen +5 und +40 °C liegen. Vor der Verarbeitung einfach die Kappe am oberen Kartuschenende vor dem Gewinde aufschneiden. Anschließend die Kartuschenspitze aufschrauben und entsprechend der Fugenbreite schräg abschneiden. Achten Sie darauf, dass Sie den Fugendichtstoff hohlraumfrei in die Fuge einspritzen und Überschuss sofort entfernen bevor er aushärtet. Abdichtung von Rissen im Innen- und Außenbereich sowie von Fugen und Anschlüssen im Innenbereich, die nur einer geringen Bewegungseinwirkung ausgesetzt sind. Die Verarbeitungstemperatur sollte zwischen +5 °C und +40 °C liegen. Trockenzeit bei 23 °C und 50% rel. Luftfeuchte
Eigenschaften
Farbton
Glanzgrad matt Gebinde 310 ml Kartusche Verbrauch Die Verarbeitung ist sehr einfach, da die Acrylmasse sehr flexibel ist und nicht zu schnell trocknet. Zum Aufbringen können Sie eine handelsübliche Kartuschenpresse aus dem Fachmarkt verwenden:
Innen wie außen sollte der Untergrund ausreichend tragfähig, fest, fettfrei und sauber sein. Stark saugende Untergründe sind unbedingt mit 1:1 wasserverdünntem Acryl zu verfestigen. Im Außenbereich sollten die verarbeiteten Dichtstoffe mindestens 2 Tage vor Wassereinwirkung geschützt werden, nachdem sie auf die Fläche aufgetragen wurden. Im Zweifel empfehlen wir Ihnen Vorversuche durchzuführen. Bereits nach 5-10 Minuten bildet sich eine Haut an der Oberfläche der gesetzten Fuge. Die Acryl Dichtmasse ist bei ca. +20 Grad und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 65% nach ca. einer Stunde an der Oberfläche getrocknet. Unter optimalen Umgebungsbedingungen sind nach 24 Stunden bereits ca. 1,5 mm getrocknet. Die gesamte Durchtrocknung dauert ungefähr 28 Tage. Eine ungeöffnete Kartusche ist bis ca. 18 Monate nach Herstellungsdatum verarbeitbar. Das Herstelldatum erkennen Sie an der aufgedruckten Chargennummer. Die Acryl-Kartuschen sind dabei trocken, kühl und frostfrei zu lagern. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihre Decke und Wände richtig streichen. Das ist wichtig, um ein gutes Ergebnis zu erreichen. Sie erfahren hier alles, was es zu beachten gibt. Richtiges Streichen erfolgt zügig und effektiv. Nutzen Sie unser Malermeister Know-how zu Ihrem Vorteil. Folgen Sie einfach unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung, dann wird auch Ihr Anstrich gelingen. Inhalt
Das Wichtigste zuerst: Den Untergrund prüfenOb Sie nun streichen oder tapezieren, als erstes muss immer der Untergrund geprüft und vorbereitet werden. Diese Regel sollten Sie sich gut merken! Der Untergrund ist nämlich zum großen Teil ausschlaggebend, ob ein Anstrich erfolgreich wird oder nicht. Wie Sie einen verputzten Untergrund prüfen und zum Streichen vorbereiten können, erklären wir in dem nachfolgend verlinkten Beitrag. Darin erläutern wir Ihnen unter anderem, welche Grundierung für welchen Untergrund Sie nehmen sollten. Aufgrund seiner langjährigen praktischen Erfahrung empfiehlt unser Malermeister, Putzuntergründe vor dem Streichen immer zu grundieren. ➔ Verputzte Wand streichen - Das müssen Sie beachten Nicht immer ist es ein verputzter Untergrund, der gestrichen wird. Oftmals werden alte Tapeten mit neuer Farbe überstrichen. In diesen Fällen gibt es noch mehr zu beachten. Sie sollten z. B. prüfen ob die Tapeten noch vollflächig festkleben oder ob sie noch einen weiteren Anstrich tragen können. Auch dieses Thema haben wir bereits in einem Artikel ausführlich ausgearbeitet - klicken Sie auf den nachfolgenden Link, um dorthin zu gelangen. Tapeten wie z. B. Rauhfaser sind für das Überstreichen mit Farbe ausgelegt und bedürfen keiner Grundierung. Bei Tapeten mit glatten Kunststoffoberflächen sieht die Sache wiederum ganz anders aus. Dort ist eine Grundierung meistens zwingend erforderlich. Welche Grundierung Sie bei diesen Tapetenarten verwenden, erfahren Sie in unserem folgenden Ratgeberartikel. Sollte es sich bei Ihnen also um einen Tapetenuntergrund handeln, der gestrichen werden soll, dann lesen Sie unbedingt diesen Artikel: ➔ Vliestapete, Rauhfaser oder Vinyltapete streichen - Geht das? Wände und Decke streichen – so machen Sie es richtigRichtig streichen, bedeutet Fehler zu vermeiden und davon kann es beim Streichen viele geben. Das fängt schon mit der Auswahl der Malerrolle an. Auch die Reihenfolge, nämlich was man als erstes, als zweites usw. streicht, kann entscheidend sein. Selbst die Menge der Farbe sollte vorab berechnet werden – nicht, dass Sie dann mittendrin stoppen müssen und Wandfarbe nachkaufen fahren. Die benötigte Farbmenge rechnen Sie ganz einfach aus: multiplizieren Sie die Länge mal die Breite von der Fläche, die Sie streichen möchten. Addieren Sie zum Ergebnis pauschal 20% Mehrverbrauch. Das machen Sie für jede Fläche so, z. B. für die Decke, für die 1. Wand, die 2. Wand usw. Die Summe von allen Flächen ergibt die benötige Farbmenge. Beabsichtigen Sie zweimal hintereinander zu streichen, dann kaufen Sie einfach die doppelte Menge. Genauso berechnen Sie auch die benötigte Menge einer Grundierung. Ist der Untergrund geprüft, vorbereitet und die richtige Grundierung besorgt, dann können Sie jetzt mit dem Streichen loslegen. Folgen Sie unserer Schritt für Schritt Anleitung und es dürfte nichts mehr schiefgehen. Schritt 1: Arbeitskleidung anziehen lohnt sichWenn Wandfarbe auf die Kleidung kommt, ist sie oftmals nicht mehr auswaschbar. Ärgerlich ist auch Farbe aus den Haaren wischen und kratzen zu müssen. Daher gilt: zum Streichen lieber alte Kleidung anziehen. Eine Hose, ein langärmliges Oberteil, eine Cap und ggf. eine einfache Schutzbrille eignen sich dafür perfekt. Schritt 2: Diese Werkzeuge und Materialien benötigen SieZum Streichen brauchen Sie sowohl Materialien als auch entsprechendes Werkzeug. Damit sind nicht nur ein Eimer Wandfarbe und eine Malerrolle gemeint. Wir haben für Sie eine Checkliste erstellt, damit Sie auch wirklich nichts vergessen: Benötige Materialien:
Benötigte Werkzeuge & Hilfsmittel
Schritt 3: Machen Sie den Raum streichfertigUm ungehindert streichen zu können, muss der Raum zuerst vorbereitet werden. Das ist wichtig, denn beim Streichen kommt es darauf an, zügig und in einem Rutsch zu streichen – warum das so ist, erklären wir später. Darüber hinaus fallen beim Spachteln und Grundieren gewisse Trocknungszeiten an. Bereiten Sie Ihren Raum wie folgt vor:
Schritt 4: Decke und Wände vorbereitenDer zu streichende Raum ist fertig, nun sollten Sie die Decke und Wände vorbereiten. Die Fenster können Sie ab jetzt schließen. Dies beugt das Aufwirbeln von Staub vor und verhindert, dass Grundierung und Wandfarbe zu schnell austrocknen. Folgendes gilt es jetzt zu tun:
1. Möglichkeit: Acryl abziehen und über Nacht trocknen lassenZiehen Sie die Ecken mit Acryl ab und lassen Sie das Ganze bis zum nächsten Tag trocknen – bevor Sie sie anschließend streichen. Mit dieser Vorgehensweise verhindern Sie, dass sich auf den Acrylstreifen feine Risse bilden. Diese können nämlich dann entstehen, wenn Sie das Acryl direkt nach dem Auftragen überstreichen. Und das ist der Grund dafür: Wandfarbe trocknet schneller als Acryl! Wenn die Farbe auf dem Acrylstreifen bereits trocken und fest geworden ist, befindet sich das Acryl selbst noch im Trocknungsprozess. Während das Acryl also noch trocknet und sich zusammenzieht, reißt es die trocken gewordene Farbschicht ein. Bereiche, in die kein Acryl bzw. spätere Wandfarbe gelangen darf, sollten bereits mit Klebeband abgegrenzt worden sein. Streichen Sie beispielsweise sowohl die Decke als auch die Wände, ist an den Decken-Ecken kein Abkleben mit Klebeband nötig. Pressen Sie nun mit einer Kartuschenpresse das Acryl in ca. 5 mm dicken Streifen entlang den Ecken aus. Mit dem Finger ziehen Sie den Acrylstreifen ab – bei Bedarf können Sie den Finger oder das Acryl mit Wasser anfeuchten. Sind Sie damit fertig, entfernen Sie zügig, aber vorsichtig die Klebebandstreifen und lassen Sie das Acryl über Nacht trocknen. Achtung: Tragen Sie das Acryl immer Schrittweise auf, das heißt Bereich für Bereich und nicht im gesamten Raum auf einmal. Beispiel im Fensterbereich: Haben Sie hier die Ecken mit Acryl abgezogen, entfernen Sie zuerst die Klebebandstreifen, bevor Sie zum nächsten Bereich übergehen. Das Acryl darf nicht am Klebeband trocken werden – sonst wird beim Abreißen zuviel Acryl mitgerissen. So müssen Sie überall vorgehen, wo Acryl mit Klebeband in Berührung kommt. Die Nachteile bei dieser Vorgehensweise sind zum einen die Trocknungszeit des Acryls und dass Sie dieselben Stellen vor dem Streichen erneut abkleben müssten. 2. Möglichkeit: Acryl abziehen und im Anschluss überstreichenHier gehen Sie genauso vor wie bei der 1. Möglichkeit – mit einem kleinen Unterschied. Das Acryl wird nach dem Abziehen direkt überstrichen, noch bevor Sie die Klebebandstreifen abreißen. Der Vorteil dieser Variante ist die Zeitersparnis – Sie erledigen quasi alles in einem Rutsch. Nachteilig ist, dass Sie aufgrund der unterschiedlich langen Trocknungszeiten von Wandfarbe und Acryl, feine Risse in Kauf nehmen müssten. Dies wäre jedoch nur ein optischer Mangel und kein technischer. Alle zu streichenden Ecken sollten Sie mit Acryl versiegeln.Schritt 5: Die Reihenfolge beim StreichenDie Reihenfolge beim Streichen ist mitverantwortlich für ein gutes Endergebnis. Wir empfehlen Ihnen in dieser Reihenfolge vorzugehen:
Schritt 6: Streichen Sie als erstes die DeckeSind die Fenster noch geöffnet, dann sollten Sie sie jetzt schließen. Auch wenn Ihre Decke nicht gestrichen werden soll, so lesen Sie bitte trotzdem diesen Abschnitt – denn einige Hinweise werden für Sie wichtig sein, auch wenn Sie die Decke nicht streichen! Unser Tipp: Die Farbe lässt sich besser aufnehmen, wenn Sie die Farbroller und Heizkörperpinsel anfangs ein wenig mit Waser anfeuchten.
Schritt 7: Wände nacheinander streichenWie bereits im Schritt 5 erwähnt, beschneiden und streichen Sie die Wände der Reihe nach. Bevor Sie nämlich Ihre zweite Wand färben, sollte die erste Wand komplett fertig sein. Gehen Sie hier ähnlich wie beim Streichen der Decke vor:
Schritt 8: So streichen Sie mehrfarbigDas mehrfarbige Streichen ist immer aktuell und erfreut sich auch heute noch einer großen Beliebtheit. Soll bei Ihnen nur eine angrenzende Wand mit anderer Farbe gestrichen werden, dann machen Sie dies nach einer Wartezeit von ca. 24 Stunden – nachdem die frischgestrichenen Flächen komplett getrocknet sind. Erst dann können Sie nämlich auf den neuen Anstrich Klebeband anbringen und so verfahren, wie es in Schritt 3 Punkt 5 beschrieben ist. Den Streichprozess wiederholen Sie gemäß Schritt 7. Möchten Sie dagegen auf einer bereits neu gestrichenen Wand ein bestimmtes Muster, beispielsweise ein Rechteck, mit anderer Farbe streichen – dann gehen Sie am besten so vor:
Schritt 9: Die Schlussphase meisternZu einer guten Handwerksarbeit gehört auch ein guter Umgang mit dem Werkzeug – das verlängert garantiert deren Lebenszeit. Waschen Sie es also gut aus. Alles was Sie mit dem Masker Tape, mit dem Klebeband und mit dem Abdeckvlies abgedeckt haben, können Sie jetzt vorsichtig entfernen und entsorgen. Während der Trocknungszeit sehen die Decke und Wände streifig und fleckig aus, das ist normal und ändert sich, sobald die Wandfarbe vollständig getrocknet ist. Mit etwas Fingerspitzengefühl können Sie bzw. Ihr Installateur nun alle demontierten Teile, wie z. B. Lichtschalter und Steckdosen, wieder anschrauben. Alternativ geht das auch am nächsten Tag, wenn die Farbe durchgetrocknet ist. Dieser Schritt trifft natürlich nur zu, wenn die Teile demontiert waren. Fazit: Richtig streichen ist nicht kompliziertRichtig streichen ist nicht kompliziert, man muss nur wissen, wie man es macht und in welcher Reihenfolge. Wichtig ist auch der richtige Umgang mit dem Malerwerkzeug und das Abkleben an nötigen Stellen. Um Streifen zu vermeiden, müssen Sie Nass-in-Nass streichen. Bereiten Sie sich sowohl in der Theorie als auch in der Praxis gut vor, dann steht einem gelungenen Neuanstrich nichts mehr im Wege. Hilfe bei Fragen rund um das Thema StreichenHaben Sie noch offene Fragen? Dann schreiben Sie uns einfach in den Kommentaren. Wir antworten Ihnen immer, gerne und schnell! Sie erreichen uns selbstverständlich auch telefonisch unter der Nummer 0 52 22 / 960 48-0. Ihr planeo Team Lust auf exklusive Angebote? Kann man über Acryl gleich überstreichen?Mit Acryl können Sie offene Fugen, Anschlüsse und Risse verschließen und saubere Kanten herstellen. Acryl können Sie problemlos überstreichen, daher ist es das ideale Material bei Renovierungen, das Sie in jedem Baumarkt erhalten.
Wie lange muss Acryl Trocknen um es zu streichen?Unter optimalen Umgebungsbedingungen sind nach 24 Stunden bereits ca. 1,5 mm getrocknet. Die gesamte Durchtrocknung dauert ungefähr 28 Tage.
Wann Acryl vor oder nach dem Streichen?Ziehen Sie die Ecken mit Acryl ab und lassen Sie das Ganze bis zum nächsten Tag trocknen – bevor Sie sie anschließend streichen. Mit dieser Vorgehensweise verhindern Sie, dass sich auf den Acrylstreifen feine Risse bilden. Diese können nämlich dann entstehen, wenn Sie das Acryl direkt nach dem Auftragen überstreichen.
Warum reißt Acryl Nach streichen?Warum oft Risse in einer Acrylfuge entstehen
Meist liegt dies daran, dass die Acryldichtmasse auch nach dem Trocknen noch eine gewisse Elastizität aufweist. Wird diese nun mit einer komplett aushärtenden und anschließend sehr spröden Farbe überstrichen, können sich beim Dehnen der Fugen feine Haarrisse bilden.
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