Wo kommt der Name Eva her?

Name: Eva

03.01.

Genoveva

(Ginevra), die Schutzpatronin von Paris, wurde um das Jahr 422 geboren. Sie war schon früh Vollwaise geworden und sah ihre Lebensaufgabe fast nur darin, den Mitmenschen zu helfen, sich um Kranke zu kümmern und Gefangenen beizustehen. - Durch ihre Fürbitten sollen die mordenden und plündernden Horden der Hunnen im Jahre 451 an Paris vorüber-gezogen sein. Seit jener Zeit wurde die bescheidene junge Frau von der Bevölkerung bewundert und mit Ehrfurcht behandelt. Als Paris von den damals noch heidnischen Franken belagert wurde, soll Genoveva gemeinsam mit anderen mutigen Frauen den Belagerungsring durchbrochen und die Bevölkerung heimlich nachts - mit Kähnen über die Seine - mit den lebensnotwendigen Nahrungsmitteln versorgt haben. Über dem Grab der Heiligen ließ schon der Frankenkönig Chlodwig I. die Kirche Sainte Geneviève erbauen. Während der Französi-schen Revolution wurde das Gotteshaus "zur Ehre aller Götter und zum Begräbnis berühmter Männer der französischen Nation" zum "Panthéon" umgewandelt. Die Reliquien und der kostbare Reliquienschrein fielen der Zerstörungswut der Revolutionäre zum Opfer. + 3.1.502. Wetterregel: "Bringt Genoveva uns Sturm und Wind, so ist uns Waltraud (9.April) oft gelind."

14.03.

Eva (Evelyn, Eveline, Evita)

Eva von Lüttich (Belgien) war mystisch begnadet und erfolgreich als Wegbereiterin des Fronleichnamsfestes tätig. + 14.3.(?) um 1265 (Evelyn, Eveline, Evita).

05.04.

Eva

Eva von Lüttich, Mystikerin, + 1265, siehe 14.3.

06.07.

Godolewa (Gottlieba, Godeleva, Geva)

Namenspatronin: Godolewa (Gottlieba, Godeleva, Geva), Gemahlin eines rohen flämischen Grafen, wurde von dem gewalttätigen Gatten oftmals schwer misshandelt und schließlich im Jähzorn erwürgt. + 6.7.1070.- Godolewa ist Schutzheilige gegen Fieber und Halsschmerzen.

BesonderheitenGewaltopfer

05.08.

Eva Maria

Eva-Maria Buch, 1921 in Berlin geboren, stammte aus einer sehr religiösen katholischen Familie. Sie arbeitete in ihrer Heimatstadt als Buchhändlersgehilfin. Aus ihrer humanistisch-christlichen Einstellung heraus lehnte die junge Frau den Nationalsozialismus ab und schloss sich der Widerstandsgruppe Schulze-Boysen an. Wegen "Verbreitung illegaler Schriften" wurde sie von der Gestapo verhaftet und, erst 22 Jahre alt, nach einem demütigenden Prozess in Berlin-Plötzensee am 5.August 1943 hingerichtet.

StadtBerlin

Besonderheiten20. Jahrhundert Gewaltopfer

24.12.

Adam und Eva

Adam und Eva gelten symbolisch als die biblischen Stammeltern des Menschenge-schlechts. Adam bedeutet "Mensch", zugleich könnte man übersetzen "Mann aus Erde", ein Sinnbild dafür, dass der Mensch "aus Staub ist und zum Staub zurückkehrt." Eva heißt "Lebensspenderin", "Mutter des Lebens". Im jüngeren (und knapperen) Schöpfungs-bericht heißt es: "Und Gott sprach: Lasset uns den Menschen machen, nach unserem Bild und Gleichnis. Und so schuf Gott den Menschen nach seinem Bild, nach Gottes Abbild schuf er ihn, als Mann und Frau erschuf er sie (von der Rippe ist hier nicht die Rede). Gott segnete sie und sprach: "Seid fruchtbar und mehret euch, füllet die Erde und macht sie euch untertan." (Genesis 1,26ff) - Der Gedenktag wurde auf den 24.Dezember fest-gelegt, in Hinblick auf die Geburt Jesu, des "zweiten Adam". Bauernregel: "Wie das Wetter an Adam und Eva, so bleibt es bis zum Ende des Monats." "Ist die Christnacht hell und klar, folgt ein höchst gesegnet' Jahr." "Bringt das Christkind Kälte und Schnee, drängt das Winterkorn in die Höh'." "Ist Weihnachten hell und klar, kann man hoffen auf ein fruchtbares Jahr." "Weihnachten sei auf dem Tisch nur grün, an den Fenstern sollen die Eisblumen Blühn." "Wenn's Christkindlein viel Regen weint, vier Wochen keine Sonne scheint." "Kommt das Christkindlein im Schnee, kommt der Osterhas' im Klee." "Weihnachten im Klee, Ostern im Schnee." Historische Anmerkung: Der Heilige Abend ist das Gedenken an die Nacht, in der Jesus geboren wurde und der Engel den Hirten die frohe Botschaft verkündete ("Ehre sei Gott in der Höhe und Friede den Menschen auf Erden, die guten Willens sind"). Mit der Feier der Mitternachtsmette beginnt das eigentliche Weihnachtsfest. Schon im Mittelalter wurden am Heiligen Abend in römischen Kirchen Weihnachtskrippen aufgestellt, in Mitteleuropa stand die erste 1562 in Prag. In der Folgezeit verbreitete sich der Brauch über alle Länder der christlichen Welt. Älteste Belege für den Christbaum finden sich nördlich der Alpen, und zwar auf einem Kupferstich von Lukas Cranach dem Älteren aus dem Jahre 1509. Lange Zeit war es dann üblich, geschmückte Zweige oder Dornen in das Fenster zu stellen. Erst um 1800 bürgerte sich der Christbaum von Skandinavien her (wieder) in Mitteleuropa ein, vor allem in evangelischen Familien. Allgemein üblich wurde er allerdings erst im 19.Jhdt. Der Brauch des Weihnachtsgeschenks sollte ursprünglich nur bedeuten, dass die Menschen die Liebe Gottes weiterschenken. Das Christkind (in Nordeuropa der Weihnachtsmann) hielt erst im 19.Jhdt gemeinsam mit dem Christbaum Einzug in die Familien. Damit fand eine Verlagerung des Geschenkegebens vom Nikolaustag auf Weihnachten statt, und Weih-nachten wurde immer mehr zum Fest der Familie

BesonderheitenBiblische Gestalt

Woher stammt der Name Eva?

Der weibliche Vorname Eva rührt vom hebräischen Wort „Chawwah“ her, das mit „die Leben Schenkende“ oder die „Mutter der Lebendigen“ übersetzt werden kann. Als älteste schriftliche Quelle für den Namen gilt die Bibel. In einigen Übersetzungen findet er sich auch als „Heva“, was gleichfalls „Leben“ bedeutet.

Ist Eva ein muslimischer Name?

Awa. Dieser muslimische Mädchenname ist dem christlichen NamenEva“ sehr ähnlich und bezeichnet die erste Frau auf Erden.

Ist Eva ein griechischer Name?

Griechischer Namenstag Εύα (Eva)

Auf welchen Platz ist der Name Eva?

Die beliebtesten Mädchennamen Berlins - Platz 64 für Eva Der Name Eva belegt in dieser Rangliste Platz 64, im Jahr 2014 war er sogar schon einmal auf Platz 62. 2018 war Eva auf Platz 64 in der Liste der beliebtesten Mädchennamen in Berlin.