Wie viel Gewicht machen Wassereinlagerungen aus?

Du fragst dich, warum du Gewichtsschwankungen von bis zu 2,5 Kilo am Tag hast? Wir verraten, warum du dir bei leichten Schwankungen keine Sorgen machen musst.

Du hast es am Wochenende ein bisschen übertrieben mit dem Essen und Trinken – und bist nun entsetzt, dass die Waage drei Kilo mehr anzeigt? Dann sei ganz beruhigt: Es ist völlig normal, dass dein Gewicht bis zu 2,5 Kilo am Tag schwankt.

Wie entstehen Gewichtsschwankungen?

Es gibt eine Vielzahl von Faktoren, die für Gewichtsschwankungen sorgen können. Beispielsweise spielen der Wasserhaushalt des Körpers und deine generelle Ernährung eine Rolle. Diese Ursachen sind am häufigsten für Gewichtsschwankungen verantwortlich:

1. Ernährung

Wenn du salzreich isst, bindet der Körper automatisch mehr Wasser. Schon 0,9 Gramm Salz binden etwa 100 Milliliter Wasser. Darüber hinaus macht Salz auch noch durstig – und die erhöhte Trinkmenge macht sich ebenfalls auf der Waage bemerkbar. Mache dir darüber aber bitte keine Gedanken, denn ausreichend Flüssigkeit aufzunehmen ist wichtig für die Gesundheit! Zwei bis drei Liter Wasser täglich sollten es schon sein.

2. Hormone

Gerade Frauen sind was Gewichtsschwankungen angeht in gewisser Weise ein Opfer ihrer Hormone. Beispielsweise kommt es in der zweiten Zyklushälfte vermehrt zu Wassereinlagerungen. Aber auch die Monatsblutung selbst sorgt in vielen Fällen für etwas mehr Gewicht. Immerhin: Nach der Periode klingt beides im Normalfall wieder ab. Zusätzlich kann die Hormonumstellung, die mit den Wechseljahren einhergeht, für Gewichtsschwankungen sorgen.

3. Verdauungsstörungen

Ein voller Darm kann uns auf der Waage bis zu ein Kilogramm schwerer machen. Um die Verdauung in Schwung zu bringen, ist es generell wichtig, ausreichend zu trinken und sich täglich etwas zu bewegen – hier kann schon ein kurzer Spaziergang helfen. Bei Verdauungsstörungen helfen beispielsweise Leinsamen, die im Darm aufquellen und die Darmtätigkeit so anregen.

4. Sport

Klingt komisch, aber am Tag nach deinem Workout wiegst du in der Regel kurzfristig etwas mehr. Das hat zwei Gründe: Zum einen wird in den Muskeln nach dem Training Wasser eingelagert, das aber von selbst wieder verschwindet. Zum anderen sind Muskeln schwerer als Fett. Was erst einmal kontraproduktiv klingt, wenn du abnehmen willst. Aber mehr Muskeln verbrennen nicht nur in Ruhephasen mehr Energie, sondern erhöhen auch deinen Grundumsatz. Beides zusammen bedeutet, dass du mehr essen kannst, ohne zuzunehmen. Das Workout lohnt sich also langfristig!

Wie viel Gewicht machen Wassereinlagerungen aus?

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7 Bilder 12.07.2022

Tipps zum Wiegen

Damit es dir leichter fällt, dich über Gewichtsschwankungen nicht zu ärgern, solltest du folgende Tipps zum Wiegen beherzigen:

  • Es reicht, wenn du dich einmal pro Woche auf die Waage stellst – mehrfaches Wiegen sorgt gerade wegen der normalen Gewichtsschwankungen eher für Frust.
  • Wiege dich möglichst immer zur gleichen Zeit. Am besten gleich morgens nach dem Aufstehen auf nüchternen Magen.
  • Achte darauf, dass deine Waage gerade auf dem Boden steht und möglichst mit einem Abstand von 30 bis 50 Zentimeter zur Wand. Das macht den Messwert genauer.

Wann sollte ich Gewichtsschwankungen ärztlich abklären lassen?

Generell lässt sich sagen: Leichte Gewichtsschwankungen sind nicht schlimm und etwas ganz Normales. Aufmerksam solltest du immer dann werden, wenn sich dein Gewicht über längere Zeit hinweg unerklärlich kontinuierlich nach oben oder unten bewegt. Es ist möglich, dass diese Gewichtsschwankungen krankheitsbedingt sind – beispielsweise kann eine Schilddrüsenunterfunktion oder-überfunktion oder auch Diabetes dahinterstecken. In diesem Fall ist es ratsam, mit ärztlicher Hilfe nach den Ursachen zu suchen. Wenn du bestimmte Medikamente einnimmst, die beispielsweise zu Wassereinlagerungen führen, ist eine regelmäßige ärztliche Kontrolle ebenfalls Pflicht.

Lesetipp: Du möchtest etwas weniger Kohlenhydrate essen? Statt eine Diät zu machen, kannst du beispielsweise auf Low Carb setzen! Wie du schlank bleiben kannst, erklären wir außerdem hier.

Gerade haben Sie mühsam ein Kilo abgenommen, stellen sich stolz auf erneut die Waage. Und trauen Ihren Augen nicht: Das Kilo ist schon wieder drauf. So ein Frust!  Aber kein Grund, zu verzweifeln. Gewichtsschwankungen haben ihre Gründe. Was Sie darüber wissen sollten.

Zahlreiche Faktoren üben einen Einfluss auf unser tägliches Gewicht aus. Gleich vorweg: Schwankungen sind ganz normal – bis zu drei Kilo pro Tag können schon mal vorkommen. Das ist eine Frage des Stoffwechsels, Alters, Geschlechts, der Ernährung und der Lebensumstände. Hauptgründe für die Schwankungen sind Experten zufolge Hydration, Hormone und Stress. Schauen wir mal genauer hin.

Wie viel Gewicht verliert man beim Entwässern?

2. Warum ist die Entwässerung des Körpers sinnvoll? Den Körper zu entwässern ist eine beliebte Möglichkeit, schnell Gewicht zu verlieren. Zwar wird dabei kein Fettgewebe abgebaut, man nimmt jedoch innerhalb weniger Tage ein bis zwei Kilo ab.

Kann man an einem Tag 2 kg zunehmen?

Nahezu unmöglich. Nein, es ist nahezu unmöglich, durch ein oder auch zwei Fress-Tage ein ganzes Kilo zuzunehmen. Ein Kilo Fettgewebe entsteht, wenn man 7.000 Kilokalorien (kcal) mehr zu sich nimmt, als der Körper benötigt.

Wie lange dauert es bis Wassereinlagerungen weg sind?

Während Fett nur langsam abgebaut werden kann, ist es durchaus möglich in kurzer Zeit 1 Kg in Form von Wasser zu verlieren. Dir muss nur bewusst sein, dass du dieses Gewicht nicht langfristig verloren ist, sondern meist auch schon einen Tag später wieder auf der Waage sichtbar wird.

Kann man trotz Wassereinlagerungen abnehmen?

Bei einer kohlenhydratreichen Ernährung wird Glucose in Form von Glykogen gespeichert und das Wassergewicht steigt. Wasser trinken, Lebensmittel mit einem hohen Wassergehalt, wenig Salz, viel Sport – unterschiedliche Methoden helfen dabei, überschüssiges Wasser zu verloren. Wasser kann beim Abnehmen helfen.