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GeburtstageHeute haben keine Nutzer*innen Geburtstag. In den nächsten Tagen hat ein*e Nutzer*in Geburtstag Zur Zeit aktivInsgesamt sind 35 Benutzer*innen online: 1 Nutzer*innen und 34 Gäste. Forum-Statistik131.346 veröffentlichte Beiträge 27.830 veröffentlichte Themen 6.642 registrierte Nutzer*innen Sie möchten uns finanziell unterstützen? Spenden mit einem Klick Ja. Nach einer vollständigen oder teilweisen Entfernung der Schilddrüse ist man für den Rest des Lebens auf eine
Hormonersatztherapie angewiesen. Der Grund dafür ist einleuchtend: Nach dem Eingriff kann die Schilddrüse nicht mehr genügend oder gar keine Schilddrüsenhormone mehr produzieren. Um den entstehenden Mangel an Schilddrüsenhormonen auszugleichen bzw. gar nicht erst entstehen zu lassen, muss man also täglich Tabletten einnehmen. Dabei handelt es
sich um ein Ersatzhormon, das synthetisch hergestellte L-Thyroxin, auch Levothyroxin genannt. Es entspricht dem körpereigenen Hormon T4. Werden dem Körper die fehlenden Schilddrüsenhormone nicht zugeführt, können ernsthafte gesundheitliche Probleme und Beschwerden auftreten. Häufige erste Symptome bei einem Mangel an Schilddrüsenhormonen sind zum Beispiel Antriebslosigkeit, Gedächtnisschwäche, Gewichtszunahme, Kälteempfindlichkeit sowie Verstopfung und Zyklusstörungen. Bei dauerhaftem Entzug der Hormone drohen ernstere bis lebensgefährliche Komplikationen. Das klingt bedrohlich, ist aber auch relativ einfach zu vermeiden. Eine Hormonersatztherapie ermöglicht den meisten Patienten ein weitgehend beschwerdefreies Leben. Da die Schilddrüse dauerhaft entfernt ist, müssen die Medikamente ein Leben lang eingenommen werden. Thyroxin-Einnahme: worauf man achten mussDas eingenommene, künstliche Hormon, L-Thyroxin, hat die gleiche chemische Zusammensetzung und Wirkung wie das natürlicherweise gebildete Hormon T4. Die lebenslange Einnahme von Thyroxin-Tabletten ist daher nicht gesundheitsschädlich. Zudem sind die Medikamente meist gut verträglich. Nebenwirkungen treten relativ selten auf. Bei der Einnahme der Tabletten gibt es allerdings einiges zu beachten:
Haben Sie eigene Erfahrungen oder eine andere Meinung? Dann schreiben Sie doch einen Kommentar (bitte Regeln beachten). Kommentar schreibenOperation an der Schilddrüse Mit NeuromonitoringNach dem Eingriff Nach der Schilddrüsenoperation werden Sie einige Zeit brauchen, um sich zu erholen. Sie sollten aber schon bald wieder Ihren üblichen Aktivitäten nachgehen können. Ihr Arzt wird Ihnen Übungen zeigen und Ihnen Tipps geben, mit denen Sie Ihre Genesung beschleunigen können. Nach der OperationDer Genesungsprozess und seine Dauer hängen unter anderem von Ausmaß und Art des Eingriffs ab. Nach einer konventionellen Schilddrüsenoperation brauchen Sie normalerweise mehr Zeit zur Erholung als bei einem minimalinvasiven Eingriff. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, wie lange der Genesungsprozess voraussichtlich dauern wird und wann Sie Ihre üblichen Aktivitäten wieder aufnehmen können. Fragen Sie den Arzt auch nach möglichen Beschwerden nach der Operation. Beschwerden oder Auffälligkeiten können sein:
Die OperationswundeIn den Tagen unmittelbar nach der Schilddrüsenoperation erfordert die Wunde eine gewisse Pflege. Ob Sie in dieser Zeit baden, duschen oder schwimmen können, hängt unter anderem von der Art des Verbandes ab. Möglicherweise stellen Sie einen Bluterguss oder eine leichte Schwellung rund um die Wunde fest. Dies ist völlig normal. Eine stärkere Schwellung kann jedoch auf eine Infektion hindeuten. Benachrichtigen Sie in diesem Fall sofort Ihren Arzt. Die Narbe nimmt allmählich die Farbe der Haut an und verhärtet sich. Diese Verhärtung ist normalerweise etwa drei Wochen nach dem Eingriff am stärksten ausgeprägt. In den nächsten zwei bis drei Monaten bildet sie sich zurück. Während der Heilung kann es hilfreich sein, die Haut rund um die Wunde mit einer parfümfreien Feuchtigkeitscreme einzureiben. So kann sich die Haut beruhigen und trocknet nicht aus. Beruf und tägliches LebenEs wird mindestens ein oder zwei Wochen dauern, bis Sie an Ihren Arbeitsplatz zurückkehren und andere Aktivitäten Ihres Alltags wieder aufnehmen können. Heben Sie in den ersten beiden Wochen nach der Schilddrüsenoperation keine schweren Gegenstände, um den Hals nicht zu belasten. Unmittelbar nach dem Eingriff ist Ihr Hals vermutlich geschwollen und fühlt sich verhärtet und taub an. Dies ist völlig normal und lässt mit zunehmender Wundheilung nach. Nach etwa einer Woche sollten Sie Ihren Kopf wieder ohne Schmerzen und Probleme drehen können. Auch Autofahren oder Sport sind dann in der Regel wieder möglich. Die Ausnahme sind Sportarten mit Körperkontakt. Leichte Nacken- und Schulterübungen können helfen, den Hals wieder beweglich zu machen und eine permanente Versteifung zu vermeiden. Ihr Arzt oder Physiotherapeut wird Ihnen zeigen, welche Übungen sinnvoll sind. Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, wenn Sie trotz Übungen längere Zeit unter Schmerzen oder Versteifungen leiden. Solange Ihr Hals steif und wund ist, sind Sie möglicherweise auf weiche und leicht zu schluckende Nahrungsmittel angewiesen. Essen Sie langsam und nehmen Sie während und nach den Mahlzeiten viel Flüssigkeit zu sich, um die Nahrung aufzuweichen und eine Blockierung des Schluckapparates zu vermeiden. SchilddrüsenmedikamenteWenn bei der Operation die Schilddrüse ganz oder in Teilen entfernt wurde (totale oder subtotale Thyreoidektomie), ist für den Rest des Lebens eine Substitutionstherapie mit Schilddrüsenhormonen notwendig. Das bedeutet, Sie nehmen das Schilddrüsenhormon Thyroxin in Tablettenform zu sich, da es nun nicht mehr von der Schilddrüse selbst produziert werden kann. Wird der Mangel an Schilddrüsenhormonen nicht ausgeglichen, können gesundheitliche Probleme und Beschwerden aller Art auftreten: zum Beispiel Antriebslosigkeit, Konzentrationsstörungen, Gedächtnisprobleme, unerklärliche oder übermäßige Gewichtszunahme. Thyroxintabletten sind klein und leicht einzunehmen. Ihr Arzt wird den Hormonspiegel regelmäßig kontrollieren und Ihre Behandlung Ihren Bedürfnissen genau anpassen. Wie lange kann man ohne Schilddrüsentabletten?Erst nach mindestens einwöchiger Therapiepause ist damit zu rechnen, dass Symptome der Unterfunktion auftreten. Länger als eine Woche sollten substitutionspflichtige Patienten deshalb nicht auf ihre Schilddrüsenhormone verzichten.
Was passiert wenn man keine Schilddrüsenhormone nimmt?Wenn Schilddrüsenhormone fehlen, verlangsamt sich der Stoffwechsel. Dies kann viele Körperfunktionen betreffen und ganz unterschiedliche Beschwerden auslösen. So kann zum Beispiel die körperliche Leistungsfähigkeit abnehmen.
Was passiert wenn man keine Schilddrüsentabletten mehr einnimmt?L-Thryroxin absetzen
Patienten mit einer Schilddrüsenunterfunktion oder einer Struma müssen L-Thyroxin meist ein Leben lang einnehmen. Denn wenn sie L-Thyroxin absetzen oder ausschleichen (also die Dosis langsam verringern), kehren die Symptome der zugrundeliegenden Schilddrüsenerkrankung mit der Zeit zurück.
Wie lange kann ich LIst der TSH-Wert nach sechs bis acht Wochen in Ordnung, kann die Medikation ganz abgesetzt werden. Eine Kontrolle ist dann erst nach einem halben oder ganzen Jahr nötig. Falls sich die Schilddrüsenwerte in dieser Zeit verschlechtern sollten, muss die Therapie wieder angesetzt werden.
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