Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Show Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? Du liebes Kind, komm geh‘ mit mir! Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht, Willst feiner Knabe du mit mir geh’n? Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort Ich lieb dich, mich reizt deine schöne Gestalt, Dem Vater grauset’s, er reitet geschwind, Text: Johann Wolfgang von
Goethe (1749-1832) – nach einer alten Ballade • 3 years ago Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Wendler auf einem Kind! 48Er hält das Kind in seinem Arm, er hält es sicher, er hält es warm! 42 • 3 years ago Mein Kind, was birgst du so bang dein Gesicht? – Siehst, Wendler, du Pochers Wendler-Challenge nicht? 6Auf deinem* Kind 😉 0Den habe ich hier jetzt schon so oft gelesen 🙄 3@OJ, das ist so ein unfassbar lustiger wahnsinnig toller Brüller und habe ich so auch noch nie gelesen 🙄🙄🙄🤨 0@repost 0Johann Wolfgang von Goethe Aufnahme 2001 Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? – „Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht, „Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn? Mein Vater, mein Vater und
siehst du nicht dort „Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; Dem Vater grauset's, er reitet geschwind, Warum ist das Kind im Erlkönig gestorben?2. Woran ist das Kind gestorben? Nimmt man die Ballade als schlichten Bericht und nicht als doppelbödiges Paradigma, ließe sich vermuten, der Junge ist an einer unbehandelten Hirnhautentzündung gestorben, die mit Bewußtseinsstörungen, wie sie im Erlkönig geschildert sind, einhergehen kann.
Wer stirbt beim Erlkönig?In dem Gedicht geht es um einen Vater, der nachts mit seinem kranken Sohn im Arm schnell durch den Wald reitet. Das Kind glaubt, in der Natur Geister — unter anderem den Erlkönig — zu sehen und hat Angst. Am Ende des Gedichts ist das Kind tot.
Wer reitet so spät durch Nacht und Wind Es ist der Wendler?In einer windigen Nacht reitet der Vater, seinen kleinen Sohn im Arm haltend und wärmend. Das Kind glaubt in der Finsternis die Gestalt des Erlkönigs zu erkennen und ängstigt sich. Der Vater beruhigt seinen Sohn: was er sehe, sei nur „ein Nebelstreif“. Doch die gespenstische Gestalt lässt das Kind nicht los.
Wie endet der Erlkönig?Schluss (Strophe 8)
In der grauenvollen Ahnung, seinen Sohn an die Naturmächte verloren zu haben, erreicht der Vater den rettenden Hof. Sein Sohn ist tot. Der Stoff des »Erlkönig« stammt aus dänischem Liedgut und wurde von Johann Gottfried Herder (1744–1803) ins Deutsche übersetzt.
|