Wer ist im promi big brother haus 2015

Finale bei Promi Big Brother 2015 : Nino de Angelo zuversichtlich, David Odonkor kämpferisch

Die Finalisten von "Promi Big Brother" 2015 stehen fest: "JJ" Julia Jasmin Rühle, David Odonkor, Menowin Fröhlich, Sarah Nowak und Nino de Angelo kämpfen heute Abend um 100.000 Euro. Was nehmen die Semi-Promis aus ihrer Zeit im "PBB"- Haus mit? Wer zieht welches Fazit?

Nach 14 Tagen im "Promi Big Brother"-Haus liegen die Nerven bei den letzten Insassen blank. Besonders gilt das wohl für Nino de Angelo: Der Schlagerstar — dem die Sat.1-Stimme aus dem Off inzwischen den Spitznamen "Vino" de Angelo verpasst hat — greift immer wieder zur Flasche.

Doch auch die anderen verbliebenen Kandidaten kommen zunehmend an ihre Grenzen. So schätzen sie ihre Chancen auf den Sieg ein:

"JJ" Julia Jasmin Rühle (Reality-Soap-Star): "Ich hätte nie damit gerechnet, dass ich so weit komme. Leider ist die Stimmung nicht gut. Wir haben gehofft und gebetet, dass wir alle in den Luxusbereich dürfen. Jetzt haben wir immer noch nichts zu essen, trinken Leitungswasser und rauchen viel zu viel."

Nino de Angelo (Schlagersänger): "Möge der gewinnen, der dem Publikum am liebsten ist. Ich habe 14 Tage gezeigt wer ich bin. Viele versuchen hier ja die Kontrolle zu behalten. Ich habe davor keine Angst. Natürlich habe ich meine Schwächen. Aber wenn man das Gesamtbild Nino de Angelo sieht, kann man den Daumen einfach nicht nach unten machen."

Sarah Nowak (Playmate): "Ich bin froh, dass Désirée das Haus verlassen hat. Es war jeden Tag ein Kampf mit ihr, weil sie irgendwie immer Streit mit mir gesucht hat. Ich habe viel zu viele Tränen wegen ihr vergossen", so das Playmate gegenüber Sat1. "Trotzdem bin ich stark geblieben. Ich habe mich hier näher kennengelernt und gemerkt, an welchen Dingen ich selbst arbeiten muss. An jedem Moment — auch die mit Désirée — bin ich gewachsen. Ich habe gelernt, selbstbewusster durchs Leben zu gehen."

David Odonkor (WM-Held): "Ich freue mich, dass meine Fans und ganz Deutschland mir die Chance gegeben haben, so weit zu kommen. Der Weg ist noch nicht zu Ende. Jetzt bin ich im Finale. Und wenn man im Finale ist, dann möchte man das auch gewinnen. "

Menowin Fröhlich (Sänger): "Ich weiß ja, wie es ist, in einem Finale zu stehen. Aber damals war das ein Finale, von dem ich kopfmäßig nicht so viel mitbekommen habe. Das ist sechs Jahre her. In dieser Zeit bin ich herangewachsen, bin ein Mann geworden" — weise Worte vom Ex-Knacki.

Sat1 zeigt das Finale von "Promi Big Brother" heute um 20.15 Uhr.

David Odonkor Er gewinnt "Promi Big Brother 2015"

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David Odonkor

© Sat. 1

Die Entscheidung ist gefallen: David Odonkor ist der Sieger von "Promi Big Brother 2015". Auf dem zweiten Platz schafft es Menowin Fröhlich

Nach 14 Tagen und einem auf 195 Minuten aufgeblähten Finale steht der Gewinner von "Promi Big Brother 2015" fest: David Odonkor, 31, setzte sich im Finale gegen Menowin Fröhlich, 27, Nino de Angelo, 51, Sarah Nowak, 24, und Julia Jasmin Rühle, 28, durch. Die Siegprämie von 100.000 Euro will der Ex-Nationalspieler in den Ausbau seines Kellers stecken und zudem einen Teil spenden. Doch bis zur Entscheidung war es ein langer Weg. Zahlreiche Rückblicke auf die vergangenen Tage, Interviews mit den Familienmitgliedern der Kandidaten und Statements von den bereits ausgeschiedenen Kandidaten um Desirée Nick, 58, und Co. zogen das Finale in die Länge.

Der Morgen nach Ninos Ausraster

Natürlich kam auch noch einmal das Drama um Nino de Angelo zur Sprache. Der sichtlich betrunkene Sänger trauerte in der am Donnerstagabend ausgestrahlten Folge tränenreich um seine Papiertüte "Rudi" und wollte auf der Stelle das Haus verlassen. "Mir sind emotional die Sicherungen rausgeflogen", erklärte der Sänger selbst am nächsten Morgen sein Auftreten. Selbst meine Eltern wissen nicht, wer ich bin." Mitbewohner Menowin, der de Angelo letztendlich doch noch zum Bleiben bewegen konnte, zeigte sich am nächsten Tag vor allem erleichtert: "Ich bin froh, dass wir die Nacht überstanden haben."

Im Studio meldete sich dann auch Nino de Angelos Frau Larissa, 31, zu Wort. "Nino war von Anfang an wie er ist", betonte die 31-Jährige. Er sei einfach ein Clown, was manchmal auch anstrengend sei. Seine emotionalen Ausraster begründete sie mit dem Druck, der auf ihn lastete. Der sei schließlich auch der Grund gewesen, warum der Sänger zu tief ins Glas geschaut habe. Moderator Jochen Schropp erfüllte de Angelo schließlich dann auch seinen großen Wunsch, endlich mit seiner Frau sprechen zu dürfen. Via Live-Schalte in den Container versicherten sich die beiden tränenreich ihrer Liebe zueinander.

JJ musste als Erste gehen

Die erste Entscheidung fiel schließlich um 21:21 Uhr. Julia Jasmin Rühle, 28, alias JJ verließ als Fünftplatzierte das Haus. Keine große Überraschung, schließlich war von dem ehemaligen "Berlin - Tag & Nacht"-Star nicht viel zu sehen. Die 28-Jährige zeigte sich nach ihrem Auszug erleichtert, aber auch dankbar, dass sie es überhaupt ins Finale geschafft hatte.

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"Promi Big Brother" Das sind die Kandidaten

13 Bilder 15.08.2015

Nach weiteren Rückblicken folgte um 21:37 Uhr der zweite Exit. Platz vier ging an Sarah Nowak. Die Ex-"Bachelor"-Kandidatin schied damit als letzte Frau aus dem Container aus. Die vergangenen Tage haben sie vor allem eines gelehrt: Weiter an ihrem Selbstvertrauen zu arbeiten und sich nicht so leicht unterkriegen zu lassen, verriet die 24-Jährige nach ihrem Auszug. Vermissen werde sie vor allem Menowin und JJ.

Nino de Angelo sichert sich Bronze

Rund eine Stunde später folgte um 22:29 Uhr die nächste Entscheidung. Platz drei sicherte sich Nino de Angelo. Natürlich verließ der Sänger nicht ohne "Rudi" - oder das was von ihm übrig geblieben ist - den Container. "Ich bin über die Jahre einfach so scheiße geradeaus geworden", erklärte de Angelo im Studio anschließend seine emotionale Talfahrt der letzten Tage. "Ich bin ein emotionaler Mensch und dann bricht das irgendwie aus mir raus. Ich kann das nicht alles in mich reinfressen", so der 51-Jährige.

61 Prozent der Zuschauer stimmen für David Odonkor

Um 23:18 Uhr folgte schließlich die letzte Entscheidung. Mit klaren 61 Prozent der Zuschauerstimmen setzte sich David Odonkor gegen Menowin Fröhlich durch. Der Ex-Nationalspieler konnte nach seinem Sieg seine Tränen nicht mehr zurückhalten und bedankte sich bei den Zuschauern: "Danke Deutschland".

"Wieder Zweiter" lautete dagegen Menowins nüchternes Resümee. Schließlich wurde er bereits bei der Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" 2010 Zweiter. Ganz leer ging der Sänger jedoch nicht aus. 10.000 Euro darf der 27-Jährige mit nach Hause nehmen. Doch viel wichtiger als das Geld und der Sieg sei es für ihn gewesen, den Zuschauern zu zeigen, wer er wirklich ist.

Odonkor tritt damit in die Fußstapfen von Jenny Elvers, 43, die 2013 die erste "Promi Big Brother"-Staffel für sich entscheiden konnte und Vorjahressieger Aaron Troschke, 26.

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