Welcher Kanton hat die wenigsten Feiertage?

Am 1. November ist der Tag, um aller Heiligen, Märtyrer und Verstorbenen zu gedenken. Davon profitierten besonders die katholischen Innerschweizer Kantone. Auch in den Kantonen St. Gallen und Wallis gilt Allerheiligen als gesetzlicher Feiertag – die Menschen können dort das verlängerte Wochenende geniessen.

In der Schweiz gibt es 2294 Gemeinden. In 922 von ihnen haben die Arbeitnehmenden am 1. November frei. Das ist ein Anteil von 40 Prozent. Die grossen Kantone wie Zürich, Bern und Basel dürfen neidisch auf die Feiertagsregelung der anderen schauten und sich fragen: warum wir nicht?

Wieso ist Allerheiligen kein Nationalfeiertag in der Schweiz?

Der einzig national geregelte Feiertag ist der 1. August. Ansonsten sind die Kantone selbst für die Bestimmung der gesetzlichen Feiertage verantwortlich. Bei Allerheiligen gelten in den meisten Fällen die konfessionellen Grenzen. Ausser zum Beispiel in Basel-Stadt: Hier verzichten die Katholiken auf den Freitag zugunsten der Fasnacht.

Diese Kantone haben am 1. November frei

Das Fest wurde eingeführt, um jeden Heiligen an einem besonderen Tag zu feiern. Am 1. November können diese Schweizer Kantone aller Heiligen und Verstorbenen zu gedenken: Aargau, Appenzell Innerrhoden, Freiburg, Glarus, Jura, Luzern, Nidwalden, Obwalden, St. Gallen, Solothurn, Schwyz, Tessin, Uri, Wallis und Zug.

Halloween Hintergründe

Warum feiern wir Halloween?

Es gibt viele Legenden und Hintergründe zur Entstehung von Halloween. Schlussendlich ist es ein Mix aus verschiedenen kulturellen Bräuchen und Geschichten, die sich über die Jahre entwickelt und zu einem ganzen geformt haben. Ein Teil davon kommt von den Kelten, der Brauch der geschnitzten Kürbisse liegt einer irischen Legende zugrunde und der Name wiederum prägte ein anderer Feiertag.

Woher kommt der Name Halloween?

Halloween wurde abgeleitet vom englischen All Hallows’ Eve, was soviel bedeutet wie «der Abend vor Allerheiligen». Auf Halloween am 31. Oktober folgt der katholische Feiertag Allerheiligen am 1. November.  Dass Halloween am 31. Oktober gefeiert wird hat aber ganz andere Hintergründe und kommt von den Kelten.

Warum feiert man Halloween am 31. Oktober?

Damals, vor über 5000 Jahren endete das Kalenderjahr der heidnischen Kelten am 31. Oktober. Der Sommer war vorbei und es folgte die kalte, dunkle Jahreszeit.

Warum verkleiden wir uns an Halloween und sammeln Süssigkeiten?

Auch dieser Brauch ist auf die Kelten zurückzuführen. In der Nacht auf den ersten Tag des neuen Jahres vom 31. Oktober auf den 1. November, dieser Übergang war bekannt als Samhain, hatten die Seelen der Verstorbenen des letzten Jahres nach Glauben der Kelten die Möglichkeit an den Ort ihres früheren Lebens zurückzukehren. Um die Geister, Hexen und Dämonen, die in dieser Nacht aus der Unterwelt zurückkehrten zu besänftigen, legte man Opfergaben in Form von Speisen und Getränke vor die Haustür.

Heute verkleiden sich Kinder und nicht selten auch Erwachsene und ziehen als ebendiese Geistergestalten von Haus zu Haus und fordern entsprechende Opfergaben ein. Das Motto «Trick or Treat», zu Deutsch «Süsses oder es gibt Saures», dürfte ebenfalls vom keltischen Glauben abstammen. Wer keine Opfergaben für die Geister bereitstellte, der musste damit rechnen, dass die wütenden Geister Schaden an Haus und Bewohnern anrichteten.

Was haben Kürbisse mit Halloween zu tun?

Beleuchtet von einer Kerze im Innern leuchten die Kürbisse an Halloween mit gruseligen Fratzen in die Nacht. Dieser Brauch stammt von einer Legende, welche irische Einwanderer in die USA überlieferten. Der Geschichte nach überlistete der irische Hufschmied Jack Oldfield den Teufel, als dieser ihn zu sich holen wollte. Nach seinem Tod wurde ihm aber auch der Eintritt in den Himmel verwehrt, in die Hölle konnte er nicht, da der Teufel ihm sein Wort gegeben hatte ihn nicht zu sich zu holen.

So schickte der Teufel Jack zurück dahin, wo er hergekommen war. Der Weg war kalt und windig, darum erhielt Jack aus Mitleid eine glühende Kohle aus dem Höllenfeuer. Diese steckte er in eine ausgehölte Rübe, die er als Proviant mitgenommen hatte. Gefangen zwischen Himmel und Hölle wanderte Jacks verdammte Seele von nun an durch die Dunkelheit. So entstand schlussendlich der Brauch, Räben auszuhöhlen und mit Kerzen zu beleuchten. Auch unser Räbeliechtli-Umzug kommt wohl daher. Dass es schlussendlich Kürbisse geworden sind liegt wohl einfach an der zur Saison, denn der Kürbis läutet den Herbst ein und die grossen Exemplare sind leichter zu schnitzen und noch furchteinflössender.

Warum werden an Halloween Fratzen in die Kürbisse geschnitzt?

Die Legende von Jack O’Lantern, also Jack mit der Laterne, sorgte dafür, dass ausgehöhlte Kürbisse oder Räben mit Lichtern bestückt wurden, erklärt aber nicht die darin eingeschnitzten Fratzen. Dieser Brauch stammt wiederum von den Kelten, die in der Samhain-Nacht Fratzengesichter aus Holz und anderen Materialien schnitzten und mit Kerzen beleuchteten.

Aufgestellt an den Fenstern ihrer Häuser wollten sie damit den Geistern und Dämonen der Samhain-Nacht weiss machen, dass hier bereits eine verdammte Seele wohnt. Sie glaubten, somit würden das Haus und seine Bewohner nicht heimgesucht.

Warum feiern wir Halloween?

Es gibt viele Legenden und Hintergründe zur Entstehung von Halloween. Schlussendlich ist es ein Mix aus verschiedenen kulturellen Bräuchen und Geschichten, die sich über die Jahre entwickelt und zu einem ganzen geformt haben. Ein Teil davon kommt von den Kelten, der Brauch der geschnitzten Kürbisse liegt einer irischen Legende zugrunde und der Name wiederum prägte ein anderer Feiertag.

Woher kommt der Name Halloween?

Halloween wurde abgeleitet vom englischen All Hallows’ Eve, was soviel bedeutet wie «der Abend vor Allerheiligen». Auf Halloween am 31. Oktober folgt der katholische Feiertag Allerheiligen am 1. November.  Dass Halloween am 31. Oktober gefeiert wird hat aber ganz andere Hintergründe und kommt von den Kelten.

Warum feiert man Halloween am 31. Oktober?

Damals, vor über 5000 Jahren endete das Kalenderjahr der heidnischen Kelten am 31. Oktober. Der Sommer war vorbei und es folgte die kalte, dunkle Jahreszeit.

Warum verkleiden wir uns an Halloween und sammeln Süssigkeiten?

Auch dieser Brauch ist auf die Kelten zurückzuführen. In der Nacht auf den ersten Tag des neuen Jahres vom 31. Oktober auf den 1. November, dieser Übergang war bekannt als Samhain, hatten die Seelen der Verstorbenen des letzten Jahres nach Glauben der Kelten die Möglichkeit an den Ort ihres früheren Lebens zurückzukehren. Um die Geister, Hexen und Dämonen, die in dieser Nacht aus der Unterwelt zurückkehrten zu besänftigen, legte man Opfergaben in Form von Speisen und Getränke vor die Haustür.

Heute verkleiden sich Kinder und nicht selten auch Erwachsene und ziehen als ebendiese Geistergestalten von Haus zu Haus und fordern entsprechende Opfergaben ein. Das Motto «Trick or Treat», zu Deutsch «Süsses oder es gibt Saures», dürfte ebenfalls vom keltischen Glauben abstammen. Wer keine Opfergaben für die Geister bereitstellte, der musste damit rechnen, dass die wütenden Geister Schaden an Haus und Bewohnern anrichteten.

Was haben Kürbisse mit Halloween zu tun?

Beleuchtet von einer Kerze im Innern leuchten die Kürbisse an Halloween mit gruseligen Fratzen in die Nacht. Dieser Brauch stammt von einer Legende, welche irische Einwanderer in die USA überlieferten. Der Geschichte nach überlistete der irische Hufschmied Jack Oldfield den Teufel, als dieser ihn zu sich holen wollte. Nach seinem Tod wurde ihm aber auch der Eintritt in den Himmel verwehrt, in die Hölle konnte er nicht, da der Teufel ihm sein Wort gegeben hatte ihn nicht zu sich zu holen.

So schickte der Teufel Jack zurück dahin, wo er hergekommen war. Der Weg war kalt und windig, darum erhielt Jack aus Mitleid eine glühende Kohle aus dem Höllenfeuer. Diese steckte er in eine ausgehölte Rübe, die er als Proviant mitgenommen hatte. Gefangen zwischen Himmel und Hölle wanderte Jacks verdammte Seele von nun an durch die Dunkelheit. So entstand schlussendlich der Brauch, Räben auszuhöhlen und mit Kerzen zu beleuchten. Auch unser Räbeliechtli-Umzug kommt wohl daher. Dass es schlussendlich Kürbisse geworden sind liegt wohl einfach an der zur Saison, denn der Kürbis läutet den Herbst ein und die grossen Exemplare sind leichter zu schnitzen und noch furchteinflössender.

Warum werden an Halloween Fratzen in die Kürbisse geschnitzt?

Die Legende von Jack O’Lantern, also Jack mit der Laterne, sorgte dafür, dass ausgehöhlte Kürbisse oder Räben mit Lichtern bestückt wurden, erklärt aber nicht die darin eingeschnitzten Fratzen. Dieser Brauch stammt wiederum von den Kelten, die in der Samhain-Nacht Fratzengesichter aus Holz und anderen Materialien schnitzten und mit Kerzen beleuchteten.

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Symbolbild

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Keystone

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Welcher Kanton hat wie viele Feiertage?

Je nach Kanton unterscheiden sich die Anzahl der Feiertage von 7 in Genf bis 14 in Aargau, Freiburg, Luzern, Schwyz, Solothurn, Tessin, Uri, Zug und 15 in Graubünden.

Welcher Kanton hat am meisten bezahlte Feiertage?

Der Kanton Graubünden legt an den meisten nationalen und allgemeinen Feiertagen die Arbeit nieder, nämlich an 15 Tagen. Allerdings kommen in vielen Gebieten noch die regionalen und lokalen Feiertage hinzu. Da sieht die Rangliste etwas anders aus. Die Stadt Luzern führt diese mit 16 Feiertagen an.

Welcher Kanton hat am meisten frei?

Am meisten Feier- und Ruhetage zählt der Kanton Graubünden mit 15. Deren 14 zählen die Kantone Luzern, Uri, Schwyz, Zug, Aargau und Tessin. Auch in Freiburg und Solothurn gibt es 14, wobei jeweils einer nur als halbtägiger Feiertag gilt.

Welcher Feiertag ist in allen Kantonen ein gesetzlicher Feiertag?

Der Neujahrstag, die Auffahrt und der Weihnachtstag sind die einzigen Feier- tage, die alle Kantone als gesetzliche Feiertage bezeichnet haben.