In der Lesebox wartet ein Lese-Abo von Olli und Molli Kindergarten sowie 1 Gratis-Heft zum direkt Loslesen. Zusätzlich haben wir unser Glücksset in die Lesebox gepackt, bei dem der Name Programm ist: Fröhlich bunte Sticker, motivierende Karten, Armbänder für Lieblingsmenschen und ein Regenbogenstift warten schon darauf, Glücksgefühle hervorzuzaubern. Herzstück des Glückssets ist das Glücks-Journal, in dem ein ganzes Jahr lang Woche für Woche alle Glücksmomente festgehalten werden wollen. Show Die Herkunft tierischer Redensarten ist oft simpel – hinter einigen stecken allerdings spannende Geschichten, die jeden Small-Talk aufpeppen. 23. Juli 2018 © Laura / Fotolia. - Sprachlabor - 23. Juli 2018 Weiß der Geier … wo er herkommt? Tierische Redensarten sind aus unserer Alltagssprache nicht wegzudenken. Ihre Herkunft ist oft simpel – hinter einigen stecken allerdings spannende Geschichten, die jeden Small-Talk aufpeppen können. Unsere Sprache macht fast ausnahmslos jedes Tier zum Nutztier: Und wenn es um Redensarten geht, bleiben nicht mal die Tiere verschont, die bei drei auf dem Baum sind. Zu wissen, wo diese Sprichwörter herkommen, könnte man als unnützes Wissen abtun (Wobei: Welches Wissen ist schon wirklich unnütz?). Gerade diese besondere Form des Wissens kann Gold wert sein – zum Beispiel in Kommunikationssituationen, in denen wir thematisch nicht wieder auf das Wetter oder ähnlich spannende Themen zugreifen wollen. Folgende fünf etymologische Tier-Wort-Schätze haben wir daher ausgegraben: 1) „Auf den Hund gekommen“ (Bedeutung: Kein Geld haben) 2) „Auf keine Kuhhaut gehen“ (Bedeutung: Etwas ist zu viel/unfassbar/unerträglich) 3) „Laus über die Leber gelaufen“ (Bedeutung: Aufgrund einer Kleinigkeit schlechte Laune haben) 4) „Da steppt der Bär“ (Bedeutung: Ort, an dem viel los ist) 5) „Einen Kater haben“ (Bedeutung: Unwohlsein infolge des Alkoholkonsums) PS: Die Redensart „Weiß der Geier“ rührt übrigens daher, dass die Menschen früher aus Aberglaube den Namen des Teufels nicht aussprechen wollten und sich stattdessen aus der Welt der eher unsympathischen Vögel bedienten: Aus „Teufel“ wurde der „Geier“. Gleiches gilt übrigens auch für das Sprichwort „Der Kuckuck soll dich holen.“.
Weitersagen Weitere Beiträge zum Thema - Sprachlabor - blog4KaPe@83z50 Nachschlag gefällig? Unsere Vorschläge.Mehr vom Autor– Sprachlabor – Schreibt sie nur oder erschafft sie schon?Es lässt schon aufhorchen, was künstliche Intelligenz mittlerweile alles kann. Zum Beispiel ganze Romane schreiben. Was das für uns als schreibende Zunft bedeutet, haben wir uns mal genauer angeschaut. – Sprachlabor – Big Small Talk (Ed. 4)Im vierten Videobeitrag unserer Reihe präsentieren wir dir eine weitere spannende Eisbrecher-Geschichte – diesmal für den Big Small Talk im Pub. – Sprachlabor – Big Small Talk (Ed. 3)Im dritten Videobeitrag unserer Reihe präsentieren wir dir eine weitere spannende Eisbrecher-Geschichte – diesmal für den Big Small Talk im Büro. – Sprachlabor – „Huch, wer spricht denn da?“Dieses Erstaunen über die eigene Stimme kennt wohl jeder, wenn er sich auf einer Aufnahme hört. Doch warum ist das so? Und vor allem: Warum ist das auch vollkommen okay so? – Sprachlabor – Über StimmenSprachassistenten, Hörbücher, Nachrichten – wir sind umgeben von professionellen Sprech-Stimmen. Auch wir arbeiten oft mit professionellen Sprechern zusammen. Doch was macht eine gute Stimme aus? Wir haben uns mit einem Profi unterhalten. Warum sagt man was zum Geier?Aber weiß der Geier? Nun, das kommt daher, dass die Menschen früher aus Aberglauben vermieden, beim Fluchen den Namen des Teufels auszusprechen. Also bediente man sich bei dem als unsympathisch geltenden Aasfresser. „Hol's der Geier“ spricht also eigentlich den Beelzebub an.
Was der Geier was?Wenn man beim Fluchen den Teufel nicht unbedingt beim Namen nennen wollte, sagte man stattdessen zum Beispiel "Hol mich doch der Geier!" oder "Weiß der Geier!"
Was bedeutet weiß der Geier?Bedeutungen: [1] umgangssprachlich: „niemand weiß [es]“, „ich weiß [es] nicht“ Synonyme: weiß der Henker, weiß der Kuckuck.
Was bedeutet das Weiß der Kuckuck?weiß der Kuckuck (ugs., Hauptform) · frag mich nicht (ugs.) · gute Frage! (ugs., ironisch) · keine Ahnung (ugs., salopp) · was weiß ich denn!
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