Die körpereigene Fähigkeit zum Schutz und zur Reparatur von Zellen ist jedoch nicht unendlich. Ist sie ausgeschöpft, entsteht ein Sonnenbrand. Dann sind die Zellen der Oberhaut so stark geschädigt, dass der Körper sie gezielt absterben lässt. Fachleute sprechen von Apoptose. Bei diesem Prozess werden verschiedene Botenstoffe freigesetzt, welche die charakteristischen Sonnenbrand-Beschwerden wie Hautrötung und Wärmegefühl auslösen. Show
Wenige Tage nach dem Sonnenbrand bilden sich neue Hautzellen – und die abgestorbenen Hautzellen lösen sich nach und nach. Das Schälen der Haut ist also ein Zeichen dafür, dass sich die Haut regeneriert. Auch wenn sich der Körper wieder von der Verbrennung erholt: Es können geschädigte Zellen zurückbleiben, aus denen irgendwann Hautkrebs entstehen kann. Wie Sonnenbrand das Risiko für Hautkrebs erhöht, lesen Sie hier. Darf man nach einem Sonnenbrand die pellende Haut abziehen?Wenn sich im Rahmen eines Sonnenbrands die Haut schält, ist die Versuchung mitunter groß, ein wenig nachzuhelfen und die gelöste Hautpartie abzuziehen oder ein Peeling anzuwenden. Das ist allerdings vor allem bei größeren Hautpartien nicht zu empfehlen. Beim Abziehen der Haut können kleine Verletzungen entstehen, in die Bakterien eindringen und eine Infektion auslösen können. Auch besteht das Risiko, dass Narben zurückbleiben. Die nachkommenden Hautschichten sind noch sehr dünn und reagieren auf Sonnenlicht empfindlich. An diesen Stellen kann leicht ein weiterer Sonnenbrand entstehen. Daher sollten Betroffene sich für mehrere Wochen besonders gut vor der Sonne schützen und die Haut gut mit Feuchtigkeit versorgen.
Bei starkem Sonnenbrand sollten Betroffene ärztlichen Rat suchen. Das gilt insbesondere, wenn große Hautflächen betroffen sind, und/oder wenn sich auf der Haut Blasen bilden. Wenn sich die Haut schält, kann dies unterschiedliche Ursachen haben. Probleme mit der Haut kommen leider immer wieder einmal vor. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten und Hausmittel, das Ablösen der Haut zu behandeln. Die mit einem Symbol oder grüner Unterstreichung gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links. Kommt darüber ein Einkauf zustande, erhalten wir eine Provision - ohne Mehrkosten für Sie! Mehr Infos. Das hilft, wenn die Haut sich schältMeistens schält sich die Haut nach einem Sonnenbrand. Hilfreich sind grundsätzlich kühlende Gels oder Cremes. Doch es gibt auch Hausmittel, um die Haut wieder zu beruhigen. Bei Neurodermitis oder anderen krankhaften Hautveränderungen sowie Juckreiz und Nässen oder Bluten sollten Sie jedoch umgehend einen Arzt aufsuchen.
Videotipp: Stressfrei in den UrlaubDie besten Tipps gegen Sonnenbrand haben wir in einem weiteren Praxistipp für Sie zusammengefasst. Aktuell viel gesuchtAktuell viel gesuchtWas bedeutet es wenn die Haut sich schält?Die Haut schält sich (medizinisch wird dies Schuppung bezeichnet) wenn die oberste Hautschicht einer rauen Behandlung unterzogen worden ist, was häufig zu sichtbarer oder unsichtbarer Trockenheit führt. Das bekannteste Beispiel dafür ist Sonnenbrand, der für die Haut äußerst aggressiv ist.
Wie lange schält sich die Haut nach einem Sonnenbrand?Deswegen sind die Schmerzen bei einem Sonnenbrand meist nach circa 12 bis 24 Stunden am stärksten. Durch die Apoptose, eben diesen programmierten Zelltod, fängt die Haut nach ungefähr zwei Tagen an zu schuppen. Der Heilungsprozess beginnt und auch die Schmerzen lassen nach.
Wie lange dauert es bis sich die Haut schält?„Wenn sich die Epidermis löst, wird die abgestorbene Haut weiß und rissig. Anschließend schält sie sich und übrig bleibt die neue, gesunde Haut“, erklärt Dr. Lin. Der gesamte Schälprozess kann ein bis zwei Wochen dauern.
Warum Häute ich mich?Sie ist Schutzmantel gegen Schäden und zugleich Schleuse für Wasser, Salz und Abfallstoffe des Körpers. Die Haut verhindert, dass der Körper austrocknet, und schützt ihn vor schädlichen Einflüssen von außen, vor Hitze, Kälte, Strahlung und vor Verletzungen.
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