Bereite alles vor: Stelle Hundeshampoo, ggf. ein Pflegestriegel mit Shampoo-Funktion in Griffnähe, lege genügend Handtücher parat und platziere am besten eine saugfähige Unterlage vor der Badewanne/ Dusche. Damit dein Hund nicht ausrutscht und sich verletzt, sollte unbedingt auf einen rutschfesten Untergrund geachtet werden. Mit einer rutschfesten Matte verhinderst du zudem Kratzer in der Wanne. Show
Schritt 2: Wassertemperatur einstellenStelle die Wassertemperatur für deinen Hund und dich angenehm ein. Dann beginnst du, mit einem sanften Wasserstrahl von den Pfoten an aufwärts, den Hund nass zu machen. Beobachte deinen Hund dabei und du wirst schnell feststellen, welche Temperatur als wohltuend empfunden wird. Kopf und Ohren bitte zunächst aussparen. Schritt 3: WaschenJetzt das Fell vorsichtig mit Händen oder mit dem praktischen Striegel mit Shampoo-Funktion waschen. Bitte darauf achten, dass kein Shampoo und Wasser in die Ohren und Augen laufen kann. Dies ist für Hunde sehr unangenehm und im schlimmsten Fall können Entzündungen entstehen. Halte schützend deine Hand über Augen und Ohren und reinige den Kopf am besten nur mit deinen Händen. Schritt 4: Shampoo ausspülenSpüle sanft das Shampoo komplett aus dem Fell deines Hundes heraus. Nur wenn keine Shampoo-Rückstände mehr im Fell sind, kannst du mit dem Abtrocknen anfangen. Schritt 5: AbtrocknenAm besten noch in der Bade-/ Duschwanne das Fell mit einem saugfähigen Handtuch trocken tupfen: Nicht zu fest, sonst besteht Gefahr, dass sich Haare stark verknoten oder beschädigt werden. Anschließend den Hund außerhalb der Badewanne mit einem Handtuch weiter abtrocknen. Schritt 6: Fell trocknenJetzt kann das Fell deines Hundes trocknen: Im Sommer am besten in der Sonne, im Winter muss ein warmes Plätzchen in der Nähe der Heizung genügen. Du kannst auch einen nicht zu heißen Föhn zur Hilfe nehmen, aber nur, wenn dein Hund das Geräusch kennt und das Föhnen als angenehm empfindet. Je nach Fellstruktur und Jahreszeit sind Haut und Fell erst am nächsten Tag wirklich trocken und sollten auch dann erst gebürstet und gestriegelt werden. Andernfalls riskierst du Schäden an der empfindlichen Hundehaut und dem Fell. Lässt sich in der kühlen Jahreszeit ein Bad nicht vermeiden, solltest du besonders vorsichtig sein, denn hier verhält es sich ähnlich wie bei Menschen: Dein Liebling darf erst dann wieder nach draußen, wenn sein Fell komplett durchgetrocknet ist, um durch die Unterkühlung nicht krank zu werden. Wenn Du Deinen Hund baden möchtest, hast Du wahrscheinlich einen guten Grund. Denn Hunde baden normalerweise nicht gerne. Die Dusche oder Badewanne bereitet ihnen Unbehagen, viele Hunde mögen das Wasser nicht. Oft ist es auch gar nicht nötig, den Hund zu baden. Nur wenn es unumgänglich ist, weil sich Dein Hund beispielsweise bei einem Spaziergang in etwas Stinkendem gewälzt hat, solltest Du ihn baden. Stressfreier wird es, wenn Du einige Dinge beachtest und Dich auf die Aktion gründlich vorbereitest. Wann sollte ich meinen Hund baden?Hunde sorgen grundsätzlich selbst für die Sauberkeit ihres Fells. Ihr Eigengeruch ist für sie wichtig, er dient in der Natur unter anderem dazu, die Stellung im Rudel zu behaupten. Übertriebene Hygiene ist für Hunde nicht gut. Zum einen leidet ihr Hautschutzmantel unter einer regelmäßigen Reinigung mit Shampoo und zum anderen mögen sie es einfach nicht, zu neutral zu riechen. So bereitest Du das Hundebad vor
Auch interessant: Dogo Argentino Wenn Du Deinen Hund zum ersten Mal badest, ist es besonders wichtig, vorsichtig zu sein. Die erste Erfahrung mit dem warmen Nass entscheidet darüber, ob es ihn in Zukunft stresst oder nicht. Mit der richtigen Vorbereitung wird das Bad auf jeden Fall einfacher. Das Hundebad: die Vorbereitung in 6 Schritten
Tipp: Manche Hundehalter verwenden zum Baden Gummihandschuhe, das ist aber nicht empfehlenswert. Fasse Deinen Hund besser mit Deinen warmen Händen an, dann fühlt er sich wohler.
Hund baden – so gehst Du am besten vorWenn Du es geschafft hast, dass Dein Hund in die Badewanne oder Dusche gesprungen ist, drehe das Wasser mit sanftem Druck auf. Stelle die Temperatur ein, aber orientiere Dich dabei nicht an Deinen eigenen Vorlieben. Im Zweifelsfall stellte das Wasser etwas kühler ein, lauwarm ist für die meisten Hunde angenehm. Heiß darf das Wasser nicht sein, da es dem Hund unangenehm ist und ihn erschrecken kann. Heißes Wasser führt bei empfindlichen Hunden auch zu Kreislaufproblemen. Auch interessant: Das Wichtigste über den Rottweiler auf einen Blick Beginne zunächst mit den Pfoten und schaue, wie er darauf reagiert. Arbeite Dich dann langsam vor, spare aber unbedingt den Kopf Deines Hundes aus. Wenn er schmutzig ist, kannst Du das Fell mit einem nassen Waschlappen vorsichtig reinigen, mache den Kopf Deines Hundes aber nicht mit der Brause nass. Denn die meisten Hunde reagieren sehr empfindlich, wenn das Wasser in Augen, Ohren und Nase fließt. Tipp: Nach dem erfolgreichen Bad solltest Du Deinen Hund unbedingt belohnen zum Beispiel mit einem Hundekeks. FAQs zum Thema Hund badenSollte man Hunde baden? Nur dann, wenn es wirklich nicht anders geht. In den meisten Fällen werden selbst weiße Hunde nach ein paar Tagen von allein wieder sauber. Nur, wenn Dein Hund am ganzen Körper verschmutzt ist oder sich in Mist oder klebrigem Müll gewälzt hat, solltest Du Deinen Liebling baden. Wie warm darf man einen Hund baden? Hunde reagieren unterschiedlich auf Temperaturen. Manche springen selbst im Winter ins eiskalte Wasser, andere sind empfindlicher. Bade Deinen Hund auf keinen Fall zu heiß oder zu kalt. Lauwarmes Wasser ist in der Regel genau richtig. Auch interessant: SOS: Mein Hund erbricht sich! Was passiert, wenn man einen Hund zu oft badet? Wenn Du Deinen Hund zu oft badest, zerstörst Du den natürlichen Fettfilm auf seiner Haut und in seinem Fell. Deswegen solltest Du den Hund nur baden, wenn es unbedingt nötig ist. Je seltener, desto besser! Wann kann man einen Hund das erste Mal baden? Kleine Welpen solltest Du nicht baden. Frühestens nach drei Monaten darf ein junger Hund zum ersten Mal vorsichtig gebadet werden, wenn es nicht zu vermeiden ist. Worauf sollte ich bei Hundeshampoo achten? Wenn Du Deinen Hund baden möchtest, verwende ausschließlich spezielles Hundeshampoo. Achte beim Kauf darauf, dass es keine Duftstoffe enthält und mild ist. Der pH-Wert sollte bei 7,4 oder höher liegen. Achte auch auf die Inhaltsstoffe, entscheide Dich möglichst für ein Produkt ohne Natrium-Lauryl und Parfüm. Wie oft darf ich meinen Hund baden? Es gibt keinen Zeitplan, aber Du solltest versuchen, den Hund so selten wie eben möglich zu baden. Vor allem, wenn Dein Hund zum Trimmen geht, musst Du wahrscheinlich mindestens zwei Wochen vor dem Termin darauf achten, ihn gar nicht zu baden. Wie badet man einen Hund am besten? Mit lauwarmem Wasser und Shampoo, das für Hunde gemacht ist. Wenn es irgendwie geht, sollte der Kopf nicht nass werden. Besonders wichtig ist, dass die Hundeohren trocken bleiben und kein Wasser in sie hineingelangt. Warum sollte man Hunde nicht Baden?“ Anders als beim Menschen, ist regelmäßiges Baden oder Duschen für Hunde nicht notwendig. Im Gegenteil: Zu häufige Bäder, besonders wenn ungeeignete Shampoos und Seifen verwendet werden, zerstören die schützenden Lipidschichten auf Haut und Fell des Hundes.
Wie oft darf man Hunde Dusche?Grundsätzlich gilt beim Duschen Ihres Hundes: so oft wie nötig, so selten wie möglich. Wenn es geht, sollten Sie auf Shampoo verzichten – außer Ihr Hund hat sich in etwas wirklich Widerlichem gewälzt, dessen Geruch man sonst nicht rauskriegt.
Ist es gut Hunde zu Baden?Grundsätzlich solltest du deinen Hund nur dann baden, wenn es wirklich nötig ist. Sein Fell trocknet nur langsam und das empfindliche Gleichgewicht der Haut darunter kann durch ein Bad beeinträchtigt werden. Achte beim Hundebad daher vor allem auf ein schonendes, gut verträgliches Hundeshampoo.
Wie oft kann ich mein Hund Baden?Wie oft sollte man den Hund baden? Grundsätzlich gilt die Regel: So oft wie nötig, so selten wie möglich! Ein Hund sollte also nur gewaschen werden, wenn er auch stark verschmutzt ist. Wird der Hund zu häufig gebadet, schadet das der Hundehaut.
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