Was ist die Abkürzung für SPD?

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Anmerkung:

Gebräuchlicher sei die Variante s. d. p. (also: salutem dicit plurimam). [1]

Bedeutungen:

[1] Briefformel: Abkürzung für salūtem plūrimam dīcit

Herkunft:

von salutem dicere

Beispiele:

[1] Caius Plinius Cornelio Tacito amico suo S. P. D.Gaius Plinius grüßt herzlich Cornelius Tacitus, seinen Freund.

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Ludwig Ramshorn: Lateinische Grammatik. 2. Auflage. Leipzig 1830, Seite 22 , Andere häufig vorkommende [Abkürzungen][1] Martin Opitz; Klaus Conermann (Herausgeber): Briefwechsel und Lebenszeugnisse. Walter de Gruyter, Berlin 2009, ISBN 978-3-11-017907-1, Seite 60 , Häufige Abkürzungen in Quellen

Quellen:

  1. ↑ Rubenbauer, Hofmann, Heine: Lateinische Grammatik, München 1995 (12. Auflage), S. 5.

SPD ist die Abkürzung für Sozialdemokratische Partei Deutschlands. Die SPD entwickelte sich aus dem ‚Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein’. Dieser wurde 1863 gegründet und versuchte, die Rechte und Lebensbedingungen der Arbeiter zu verbessern. Während der Herrschaft der Nationalsozialisten wurde die SPD verboten. Viele ihrer Mitglieder wurden verhaftet oder mussten fliehen. Nach dem Sturz der Nationalsozialisten und dem Ende des Zweiten Weltkriegs, gründete sich die Partei neu.

Von der Arbeiterpartei zur Volkspartei

In der Bundesrepublik Deutschland entwickelte sich die SPD von einer Arbeiterpartei zur Volkspartei. Das bedeutet, dass sie sich nicht mehr ausschließlich für die Rechte der Arbeiter einsetzt sondern für die Interessen aller Bürger. Seitdem wird die SPD nicht mehr nur von Arbeitern gewählt sondern zum Beispiel auch von Angestellten oder Beamten. Unter den Parteien, die heute im Bundestag vertreten sind, ist die SPD die älteste.

Die SPD in der Regierung

Was ist die Abkürzung für SPD?

1969 wurde Willy Brandt zum ersten sozialdemokratischen Bundeskanzler gewählt

Bei der Bundestagswahl 2021 erhielt die SPD mehr Stimmen, als die anderen Parteien. Gemeinsam mit Bündnis 90 | Die Grünen und der FDP bildet sie seit Dezember 2021 die Regierungskoalition, die von Bundeskanzler Olaf Scholz angeführt wird. Damit stellt die SPD zum vierten Mal in ihrer Geschichte den Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. Die Vorgänger von Olaf Scholz waren Williy Brand (1969-1974), Helmut Schmidt (1974 - 1982) und Gerhard Schröder (1998 - 2005).

Die SPD ist eine Abkürzung für Sozial-Demokratische Partei Deutschlands. Wir haben in unserem Namen sozial-demokratisch, weil wir uns besonders für das Soziale in unserem Land einsetzten.

In eine Partei kann man als Person eintreten, wenn man findet, dass die Ziele der Partei gut sind.

Bei einer Wahl (zum Beispiel bei der Bundestagswahl), versuchen wir Menschen von unseren Zielen zu überzeugen. Bei der letzten Bundestagswahl haben wir uns zum Beispiel besonders für „Mehr Gerechtigkeit in Deutschland“ stark gemacht.

Wenn ein Mensch unsere Ziele gut findet, kann er oder sie zur Wahl gehen und uns mit einem Kreuz auf dem Stimmzettel bei der SPD unterstützen. Wenn wir viele Kreuze bekommen, können wir mehr Menschen aus unserer Partei in ein Parlament schicken. Hier treffen sich dann die Menschen aus allen Parteien, die nennt man jetzt Abgeordnete. Sie entscheiden nun über die Politik in unserem Land. Bei der SPD setzten sich die Abgeordneten also nun für eine Soziale Politik ein.

Das gibt es auch bei anderen Wahlen. Zum Beispiel bei der Europawahl. Hier wählt man das europäische Parlament. Das funktioniert ganz ähnlich, nur für ganz Europa. Oder auch bei einer Landtagswahl. Hier wählen nur die Menschen aus Schleswig-Holstein (1. von 16. Bundesländern).

Die kleinste Ebene ist die Kommunalwahl. Hier wählen Menschen ein Parlament nur für die Stadt.

Weil es ganz viele verschiedene Wahlen gibt, sind die Aufgaben die jedes einzelne Parlament zu lösen hat, klar verteilt.

Die „SPD“ Abkürzung steht für „Sozialdemokratische Partei Deutschlands“. Sie ist eine der sozialdemokratischen Parteien Deutschlands. Bereits im Jahr 1863 wurde der erste Vorläufer der heutigen SPD gegründet. Es war der Allgemeine Deutsche Arbeiterverein und im Jahr 1869 die Sozialdemokratische Arbeiterpartei. Sie vereinigten sich im Jahr 1875 in der Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands. Im Jahr 1890 erhielt sie ihren heutigen Namen. Damit gilt die SPD als die älteste, demokratische Partei Deutschlands.

Während der Zeit des NS wurde die SPD wie alle anderen Parteien verboten. Im Oktober 1945 konnte sie neu gegründet werden. Die momentane Parteivorsitzende (Stand: Mai 2019) ist Andrea Nahles. Zusammen mit der CDU / CSU bildet sie die Große Koalition. In elf Bundesländern Deutschlands ist die SPD aktuell an den Landesregierungen beteiligt.

Welchen Grundsätzen / Traditionen geht die SPD nach?

Gemäß Definition findet die SPD ihre Wurzeln im Christentum ebenso wie im Judentum, der Aufklärung und dem Humanismus, in den Erfahrungen der Arbeiterpartei des späten 19. und des frühen 20. Jahrhunderts und der marxistischen Gesellschaftsanalyse. In Selbstreflexion sieht sich die SPD als linke Volkspartei.

Gerechtigkeit, Solidarität und Freiheit sind die Grundwerte, für die die SPD einsteht. Dies wurde im so genannten Hamburger Programm auf dem Parteitag von 2008 festgelegt. Die soziale Gerechtigkeit steht hierbei an erster Stelle. Um dies zu gewährleisten, ist eine faire Verteilung aller Erträge notwendig. Dazu ist eine koordinierte, soziale Marktwirtschaft zu stärken. Dies hilft der Gesamtbevölkerung zu Wohlstand. Laut Auffassung der SPD können nur ein starker Staat und ein handlungsfähiger Sozialstaat die schwächeren Bevölkerungsgruppen in Schutz nehmen. Aus diesem Grund bevorzugt die SPD eine Finanzwirtschaft, die kurzfristig reagieren und agieren kann, ohne auf Kosten kommender Generationen zu handeln. Dennoch wird Eigenverantwortung von der Bevölkerung erwartet. Zudem tritt die SPD für Bürgerrechte und Bürgerbeteiligung ein. Hierzu ist eine Öffnung der Gesellschaft angedacht.

Außenpolitische Haltung der SPD

In kurzen Worten kann man die außenpolitische Haltung der SPD als Friedenspolitik bezeichnen. Der globale Frieden steht bei der SPD im absoluten Vordergrund. Die SPD verfolgt das Ziel, die Grundsätze, die Sozialdemokratie auszeichnen, in konkretes Handeln umzusetzen, wie zivile Konfliktregelung, Frieden, konkretes Handeln, Verständigung und Dialog.

Ob eine rot-grüne Koalition als „Mitte-links“- oder als reine „Links“-Regierung anzusehen ist, hängt von der/den dominierenden Parteien ab. Ist eine sogenannte Volkspartei (wie etwa die SPD) darunter, ist wohl ein Teil der politischen Mitte einbezogen.

Warum SPD und nicht SDP?

Die SDP bekam zwei Sitze am Zentralen Runden Tisch der DDR. Ab dem 13. Januar 1990 führte die Partei nach einem Beschluss der 1. Delegiertenkonferenz in Berlin die Abkürzung SPD, was eine Hinwendung zur westdeutschen Sozialdemokratie verdeutlichte.

Was bedeutet CDU ausgeschrieben?

Die Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU) ist eine zwischen 1945 und 1950 gegründete, christdemokratische, konservative und wirtschaftsliberale Partei in Deutschland. Sie wird im politischen Spektrum mitte-rechts verortet.

Was ist die Bedeutung von AfD?

Die Alternative für Deutschland (Kurzbezeichnung AfD) ist eine rechtspopulistische und rechtsextreme politische Partei in Deutschland. Sie wurde 2013 als EU-skeptische und rechtsliberale Partei gegründet.