Fernsehen können Sie auf unterschiedliche Arten empfangen. DVB-T und DVB-C sind zwei verschiedene Empfangsarten, die wir Ihnen in diesem Praxistipp näher erklären. Show Die mit einem Symbol oder grüner Unterstreichung gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links. Kommt darüber ein Einkauf zustande, erhalten wir eine Provision - ohne Mehrkosten für Sie! Mehr Infos. Das Antennen-Fernsehen: DVB-T2DVB-T steht für "Digital Video Broadcasting - Terrestrial" und ist nichts anderes als das weit bekannte Antennenfernsehen.
Das Kabel-Fernsehen: DVB-C"Digital Video Broadcasting - Cable" steht für das Kabel-Fernsehen. In Deutschland wurde das Kabel-Fernsehen privatisiert, das heißt es ist nicht kostenlos empfangbar. Die zwei bekanntesten Kabel-Anbieter sind "Vodafone" und "Unitymedia TV", es gibt aber auch sehr viele kleine regionale Anbieter.
DVB-T oder DVB-C: Was sind die Unterschiede?
Näheres zu DVB-S lesen Sie in einem weiteren Praxistipp. (Tipp ursprünglich verfasst von: Sören Handermann) Die Abkürzung DVB steht für "Digital Video Broadcasting". Gemeint ist also die digitale Ausstrahlung von Fernsehen, die nach und nach die analoge Ausstrahlung verdrängt. Der Vorteil des digitalen Fernsehens liegt auf der Hand: Nur digital sind entsprechend hohe Auflösungen und eine Vielzahl von Sendern möglich, da die analoge Ausstrahlung einfach nicht die nötigen Kapazitäten besitzt. Innerhalb der digitalen Fernsehwelt gibt es nun die drei Ausprägungen DVB-T, DVB-S und DVB-C, was nichts anderes als die Unterscheidung zwischen dem altbekannten terrestrischem Fernsehen, Satellitenfernsehen und Kabelfernsehen ist. DVB-T und DVB-T2DVB-T ist das digitale terrestrische Fernsehen und damit mit den alten Fernsehantennen auf den Dächern für analoges Fernsehen vergleichbar. Das schöne an den DVB-T Antennen ist, dass sie im Gegensatz zu den alten Antennen sehr klein sind und so auch als Zimmerantennen genutzt werden können. Ebenso kann man aber auch seine alte Antenne für DVB-T weiter verwenden. DVB-T2 ist der Nachfolgestandard von DVB-T, der mehr Programme in einer höheren Bildqualität erlaubt, aber nicht zu DVB-T abwärtskompatibel ist. DVB-S und DVB-S2DVB-S steht für digitales Satellitenfernsehen. Hier wird das Fernsehen über einen Satelliten ausgestrahlt und landet dann über die Satellitenschüssel auf dem Dach und einem DVB-S Receiver im heimischen Wohnzimmer. DVB-S2 ist der Nachfolgestandard von DVB-S, der durch eine höhere Datenrate mehr Programme in einer höheren Bildqualität ermöglicht, aber nicht zum alten DVB-S Standard abwärtskompatibel ist. DVB-C und DVB-C2Das digitale Kabelfernsehen nennt man DVB-C (C steht für Cable). Beim Kabelfernsehen ist ein Kabelanschluss des Hauses nötig und hier empfängt man Fernsehen über das Kabelnetz. DVB-C2 ist der Nachfolger von DVB-C, der durch eine höhere Datenrate mehr Programme in einer höheren Bildqualität ermöglicht. DVB-HNoch in der Erprobung ist das digitale Fernsehen für Handys, dass sich DVB-H nennt. Das H ist abgeleitet von "handheld". Wenn es so weit ist, kann man mit DVB-H und einem entsprechend ausgestattetem Handy auch unterwegs Handyfernsehen schauen. Woher weiß ich ob ich DVBEs bestehen mehrere Möglichkeiten um zu überprüfen, ob dein TV-Gerät mit einem DVB-C Empfänger ausgestattet ist und das digitale Grundangebot ohne weiteres Zusatzgerät empfangen kann: Entsprechender Aufkleber am TV-Gerät. Bedienungsanleitung des TV-Geräts.
Was ist ein DVBWas ist DVB-C? Über DVB-C empfangen Nutzer zu Hause sowohl SD- und HD-Fernsehen als auch Radiosender auf ihrem TV-Gerät. Die Abkürzung DVB-C steht für „Digital Video Broadcasting via Cable“ – digitale Videoübertragung per Kabel.
Ist DVBDie Abkürzungen bezeichnen die verschiedenen Übertragungswege des Digitalen Fernsehens (DVB, Digital Video Broadcasting). Ein „C“ steht für Kabel (engl. Cable), ein „S“ für Satellit (DVB-S). Das „T“ in DVB-T steht für terrestrischen Empfang, also das Antennensignal.
Ist DVBDas Wichtigste in Kürze: Das analoge Kabelfernsehen wurde bis Mitte 2019 endgültig abgeschaltet. Seitdem wird im Kabelnetz nur noch in DVB-C gesendet. Betroffen von der Umstellung waren sukzessive alle analogen Kabel-TV-Haushalte in Deutschland.
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