Der Desktop-PC Acer Aspire XC-1660 ist hübsch, aber verspricht das Gewand mehr, als die Hardware halten kann? Diese Frage klärt der ausführliche Test. Show
Testnote 2,6 befriedigend Der zum Testzeitpunkt 600 Euro teure Acer Aspire XC-1660 ist ein richtig schicker Desktop-PC. Er bietet genug Leistung fürs Arbeiten und zudem viele Anschlüsse. Bei rechenintensiver Videobearbeitung wird es aber eng, und für aufwendige Spiele taugt er gar nicht. Fotografen dürfte das Fehlen eines Kartenlesers stören. Pro Kontra
Zum Angebot Zum Angebot bei Amazon Zum Angebot bei Idealo Für einen produktiven Tag im Home-Office braucht es nicht nur Konzentration, sondern auch das richtige Werkzeug. Ein leichtes Notebook ist eher etwas für unterwegs. Zu Hause ist die stationäre Alternative besser: der gute alte PC. Der Verzicht auf Mobilität bringt zwei Vorteile: PCs sind meist günstiger oder bei gleichem Preis leistungsstärker und sie lassen sich leichter aufrüsten. Gilt das auch für den Acer Aspire XC-1660? Platz 1 Testnote 1,9 gut One Office Premium AO03 Details zum Test Detail-Button-Pfeil Pro Kontra
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Zum Angebot 299 € Zum Angebot bei Amazon Zum Angebot bei Idealo Zum Angebot bei Ebay Nicht verfügbar! Zum Angebot bei NotebooksbilligerNicht verfügbar! Zum Angebot bei SaturnSlider-Navigationspfeil Slider-Navigationspfeil Komplette Liste: Die besten PCsVon wegen Bürolangweiler!Verzierungen und schnittige Kanten sind eigentlich für den Gaming-Bereich typisch. Acer zeigt mit dem XC-1660, dass auch Office-PCs stylish sein können. Und zudem schön kompakt: Das schwarze Gehäuse nimmt mit 10x29,5x33 Zentimetern (BreitexHöhexTiefe) etwa so viel Platz ein wie ein Schuhkarton. Top: Vorn sitzen zwei flotte USB-3.2-Buchsen der zweiten Generation, eine mit USB-C- und eine mit USB-A-Stecker. So lassen sich zum Beispiel externe SSDs schnell als Datenlager anschließen. Etwas Speicher fehlt …Aber viel wichtiger sind ja bekanntlich die inneren Werte. Für eine gute Leistung muss das Gespann aus Prozessor, Grafikchip, Arbeitsspeicher und SSD passen.
Mit diesen Komponenten sind die Voraussetzungen für einen guten Office-PC erfüllt. Die CPU gehört zwar nicht zu den neuesten, ist aber leistungsstark. Leider mangelt es etwas an Arbeitsspeicher, heute dürfen es gern 16 Gigabyte sein. Die SSD ist etwas knapp bemessen. Doch wer viele Filme, Dokumente und Fotos sammelt, kann aufrüsten oder die Bibliotheken auf externe Laufwerke auslagern. Zum Zocken ist der PC weniger geeignet, das packt die Grafikeinheit nicht. … und das bremstDiese ersten Eindrücke bestätigten sich in den Tests: Der eigentlich starke Sechskernprozessor (zwölf Threads) kann seine Power nicht ganz entfalten, weil der Arbeitsspeicher zu klein ist. Die Arbeit mit Excel, PowerPoint & Co. klappt zwar problemlos und schnell, aber bei anspruchsvollen Bild- und Videobearbeitungen kommt der Rechner an seine Grenzen. Wer den RAM aufrüstet, kann eine deutliche Leistungssteigerung erwarten. Kostenpunkt: etwa 80 Euro. Schwieriger wird das beim Zocken. Aktuelle Spiele ruckeln mit mickrigen zwölf Bildern pro Sekunde über den Monitor. Spaß sieht anders aus. Eine spieletaugliche Grafikkarte nachrüsten? Dann muss auch ein neues Netzteil her. Das verbaute liefert zu wenig Saft. Der CPU-Kühler ist bei normaler Arbeit leise (1). Ein RAM-Steckplatz (2) ist belegt, ein zweiter (3) frei. Außerdem ist Platz für ein Festplatten- oder ein DVD-Laufwerk (4). Dafür hat der Rechner andere Qualitäten. Er lässt sich beispielsweise über Bluetooth mit einem Headset verbinden und geht über (das nicht mehr ganz so aktuelle) WLAN 802.11ac ins Netz. Anschlussseitig ist alles vorhanden: von USB-2.0-Buchsen für Maus, Tastatur oder Drucker bis USB-3.2-Buchsen für externe SSDs oder Festplatten. Ein Kartenleser fehlt in dem getesteten Modell. Entsprechende externe Geräte gibt es aber schon für etwa 15 Euro. Zum Lieferumfang gehören Maus und Tastatur und Windows 11 Home ist vorinstalliert. Ebenfalls gut: Der PC bleibt bei der Arbeit mit 0,5 Sone fast unhörbar und verbraucht bei der Büroarbeit mit circa 43 Watt sehr wenig Strom. Acer Aspire XC-1660 Zum Angebot 420 € Zum Angebot bei Amazon Zum Angebot bei Idealo Zum Angebot bei Ebay Acer Aspire XC-1660 im Test: Das FazitDer Aspire XC-1660 ist für knapp 600 Euro ein richtig schicker Desktop-PC. Er bietet genug Leistung fürs Arbeiten und viele Anschlüsse. Bei rechenintensiven Aufgaben wie Videobearbeitung wird's aber eng und für aufwendige Spiele taugt er gar nicht. Fotografen dürfte das Fehlen eines SD-Karten-Lesers stören, zumal vorn ein entsprechend beschrifteter Einschub sitzt, der aber keine Funktion hat. |