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Zwei Jahre lang haben wir unsere Wohnung mit Gästen aus einer Vielzahl von Ländern geteilt, und nach über 100 Gästen ziehen wir uns jetzt aus der AirBnB-Vermietung zurück. Wir hatten keine 500 Gäste wie Liz, waren aber fast durchgehend “Superhost”, wie die AirBnB-Vermieter mit den besten Bewertungen bezeichnet werden. Unsere Erfahrungen sind nicht nur interessant für angehende AirBnB-Vermieter, sondern auch für Reisende, die ihren Vermietern möglichst wenig auf den Keks gehen wollen. Die meisten Gäste lesen die Beschreibung nicht – und auch sonst nichtsDie häufigste Frage war, ab wann man einchecken kann. Steht sehr klar in unserer Beschreibung auf der AirBnB-Website, auch werden die Checkin-Zeiten per Formular von AirBnB abgefragt und sind daher immer im gleichen Abschnitt bei AirBnB zu finden. Da wir beide berufstätig sind, haben wir den Checkin erst ab 19 Uhr anbieten können. Das war regelmäßig ein Diskussionsthema, da viele Gäste früher einchecken wollten, den Text nicht gelesen hatten und dann fragten, ob sie wenigstens die Koffer abstellen können. Nein, denn wir sind ja berufstätig und daher nicht da, steht alles in der Beschreibung. Egal wie explizit ich dies in unserer Beschreibung erwähnte, es wurde nicht gelesen. Genauso erstaunlich waren die Fragen, wo denn die Wohnung sei oder wo man denn klingeln müsse. All diese Informationen stehen in der Buchungsbestätigung. Besonders schön, wenn die Gäste dann einfach irgendwo klingeln nach Mitternacht und unsere Nachbarn mit dem kleinen Baby wecken. Zwischendurch ging ich dazu über, den Gästen nach der Buchung eine Beschreibung zu schicken, aber auch diese wurde nicht gelesen. Fragen, ob man denn Bettwäsche oder Handtücher mitbringen müsse, waren auch schon bei AirBnB geklärt, wenigstens hier konnten wir Gästen eine Freude machen. Dumm nur, wenn dann hinterher in der Bewertung steht, dass ein Fernseher im Zimmer gefehlt hat… dabei steht auch das ganz klar bei AirBnB drin, dass es keinen gibt. Wir sind verdammt noch mal kein Hotel, aber wir mussten die schlechtere Bewertung dafür schlucken, dass jemand anders nicht lesen konnte oder wollte. Von Stehpinklern und One-Night-StandsAuch hatten wir nach den ersten Erfahrungen gemerkt, dass wir zumindest ein paar “Regeln” aufstellen sollten. Unvergessen der junge Mann, der einen Einzelgast zu uns bringen wollte und dann am nächsten Morgen Schwierigkeiten hatte, aus der Wohnung zu kommen, also irgendwie mit der Dame im Bett gelandet war. Ist ok, kann passieren, aber irgendwie würde man ja schon gerne wissen, wer in der eigenen Wohnung übernachtet. Einen Mediziner aus Portugal haben wir aus der Wohnung geworfen, weil er sich geweigert hatte, im Sitzen zu pinkeln. Dass man keine nassen Handtücher auf Polstermöbel legt sollte eigentlich auch jedem klar sein. Der WLAN-Router meldete irgendwann, dass erfolglos versucht wurde auf gesperrte Seiten zuzugreifen (und niemand möchte, dass von der BPjM gesperrte Seiten vom eigenen Internetanschluss aufgerufen werden, vor allem nicht in Zeiten der Vorratsdatenspeicherung). Mit der Zeit läpperten sich die Erfahrungen, die wir schriftlich fixiert hatten und in einem netten kleinen Handbuch mit anderen Tipps für die Umgebung auf die Kommode im Zimmer hingelegt hatten, zusammen mit dem WLAN-Passwort. Die Erfolgsquote war gering (nur das WIFI-Passwort wurde gefunden). Also haben wir die Regeln beim Checkin jedes Mal erläutert. Und auch das hat nicht immer genützt. AirBnB-Vermieter: Arbeit, viel ArbeitNach wenigen Wochen entschieden wir uns, dass wir keine Gäste mehr für nur eine Nacht annehmen würden, 2 Nächte waren nun das Minimum. Es war einfach zu viel Arbeit und zu viel Aufwand, das alles zu koordinieren. Die Bettwäsche musste gewaschen werden, der Raum sowie die Bäder komplett gereinigt, das bedeutet, dass man jeden Tag wäscht, aufhängt, putzt etc., und das alles in der kurzen Zeit zwischen Nachhausekommen und Gäste-Checkin. Eine Zeitlang hatten wir eine Haushaltshilfe, die das übernehmen konnte zwischen Checkout der einen und Checkin der anderen Gäste, aber auch nicht immer, und dann stand man da mit einem Problem. Zwar kann man auch automatisch einen Tag Pause einlegen lassen zwischen zwei Buchungen, aber gerade wenn jemand von Montag bis Freitag bleibt, dann will man das Wochenend-“Geschäft” nicht dadurch kaputt machen, dass man erst am Samstag wieder vermieten kann. Das Wochenende bringt in der Regel mehr Geld. AirBnB weist nun in regelmäßigen Abständen darauf hin, dass man mehr Geld verdienen könnte, wenn man Buchungen für nur eine Nacht zuließe. Leider kann man diese Benachrichtigungen nicht abschalten. Ebenso wenig wie den Hinweis, dass man mehr Buchungen bekäme, wenn man ein bestimmtes Wochenende freigibt, das wir für private Gäste gebucht hatten, oder dass man doch 5€ mit dem Preis runtergehen solle, um noch mehr Buchungen zu bekommen. AirBnB ist eine Optimierungsmaschine, aber nicht immer zum Vorteil des Vermietenden. Das Dynamic Pricing ist nett, aber in Hamburg ist es nun mal so, dass im Winter Flaute und im Sommer dafür umso mehr los ist. Unter 40€ pro Nacht ergibt es keinen Sinn zu vermieten, der Stundenlohn ist dafür zu niedrig. Ganz abgesehen davon entstehen auch Kosten, Strom, Wasser, und natürlich geht auch mal was kaputt. Und hier kommen wir zu einem großen Nachteil: Die meisten Gäste haben eine andere Beziehung zu der Wohnung als wir, hier wird weniger Rücksicht genommen auf weiße Wände, Holztüren, Klodeckel usw. Diese Schäden sind nicht versichert, auch wenn AirBnB etwas anderes kommuniziert. Von Sofortbuchungen und AblehnungenNeben den logistischen Herausforderungen ist man zusätzlich damit beschäftigt, den Schriftverkehr zu regeln. Nachfragen. Vorfragen. Manchmal kommen mehrere Anfragen pro Stunde. Von der Sofortbuchung sind wir irgendwann abgekommen, aber auch ohne diese Funktion bekommt man genug Anfragen. Klar ist es für die Gäste schöner, wenn sie einfach buchen können. Aber wir hatten trotz der Voraussetzung, dass ein Gast schon eine gute Bewertung haben musste um sofort buchen zu können, einfach kein gutes Gefühl bei der Sofortbuchung. Nach den Erfahrungen der ersten Monate schauten wir uns etwas genauer an, wer zu uns kommt, wobei das in der Regel auch nicht viel nützte. Aber schwieriger war die Koordination, wenn zum Beispiel jemand buchen wollte, aber noch eine Info brauchte, und dann in der Zwischenzeit eine andere Buchungsanfrage für den gleichen Zeitraum kam, die für uns weniger lukrativ gewesen wäre, aber einfach ablehnen kann man halt nicht bei AirBnB. Wir haben nur wenige Anfragen abgelehnt, kein Wunder, man muss das immer detailliert begründen. Im Zweifel gingen wir immer vom Positiven aus. Kleiner Tipp für alle AirBnB-Reisenden: Ein Foto mit Füßen auf dem Tisch lädt nicht dazu ein der Liebling eines AirBnB-Vermieters zu werden. Als Nachricht bei der Buchungsanfrage nur “Schlagermove” zu schreiben lädt auch nicht dazu ein angenommen zu werden. Ein nett geschriebener Text ist auf jeden Fall hilfreich. Etwas mehr Arbeit für den Gast, aber dafür bei uns ein besseres Gefühl, dass man sich nicht irgendein Arschloch in die Wohnung holt. Update: Im Juli 2018 haben wir noch mal ein Zimmer angeboten für ein Wochenende, was auch sofort angefragt wurde. Leider erlaubt AirBnB nun nicht mehr, die Bewertungen der Reisenden zu sehen, es sei denn, man bietet Sofortbuchungen an. Man weiß also nicht, wen man sich ins Haus holt. Das ist Erpressung, nur damit AirBnB die Sofortbuchungen durchdrücken kann. _Nett auch die neuen Stornierungs-Bedingungen, die man auf dem Bild links sieht. Für uns bedeutete dieser erneute kleine Ausflug zu AirBnB, dass wir uns nach Alternativen umschauen werden. AirBnB wird es nicht mehr sein. _ Noch mehr Arbeit: Das Leben als “Herbergsvater”Mit der Zeit erlebt man einiges mit Gästen. Wir hatten wie geschrieben ein kleines Handbuch erstellt, was man alles in Hamburg erleben kann, wo nette Cafes und Restaurants sind usw. Zusätzlich hatten wir Stadtpläne bereitgestellt sowie alles, was man auf einer Reise vergessen kann, vom Ohrstöpseln über Sonnencreme bis hin zu Schlafmasken. Aber viel spannender waren die Erlebnisse, auf die man nicht vorbereitet ist: Das Bett hält bestimmte Bewegungen nicht aus :-), das Visum für den Anschlusstrip ist ungültig und alles ist ausgebucht, “wichtige” Medikamente wurden zuhause vergessen, das Netzteil fürs Handy explodiert, der Freund kommt nicht wie erwartet zu Besuch, man hat sich gerade getrennt und muss sich eine eigene Bleibe suchen, der Magen ist verdorben, die Schlüssel wurden gestohlen, auf dem Kiez wurde man abgezockt, es war wirklich alles dabei… irgendwie haben wir immer eine Lösung gefunden, und sei es, dass jemand auf unserem Sofa übernachtet hat. Wir haben uns als Botschafter unserer Stadt und unseres Landes angesehen, und wir haben versucht jeden willkommen zu heißen und ein Beispiel guter Gastfreundschaft zu sein. Das wurde leider auch manchmal so ausgenutzt, dass die Freude daran, anderen Gutes zu tun, gefährdet war. Für die allerersten Gäste zum Beispiel hatten wir uns ein Bein ausgerissen, wir wollten alles richtig machen. Sie waren selber AirBnB-Vermieter, beschädigten aber etwas bei uns, waren sehr fordernd, hielten sich an keine Absprache, und gaben uns trotz allem nur 4 Punkte. Das war kein guter Anfang. Es war mehr als ein Gast dabei, durch den man sich überlegte, ob man wirklich weiter machen will. Dann auch noch Gäste, die einfach nur kamen und gingen und kaum ein Wort verloren. Bei uns um die Ecke ist ein Schulungszentrum, so dass wir oft unter der Woche Gäste hatten, die dort an einem Seminar teilnahmen. In der Regel sehr nette Flugbegleiter, dann aber auch Geschäftsleute, für die es wohl kein Hotelzimmer mehr gab und denen unser Standard zu niedrig war. Kleine Tricks, große WirkungBei einem eigenen Aufenthalt in einem AirBnB fanden wir in unserem Zimmer Wasser und Obst. Tolle Idee, haben wir gleich kopiert. Gerade wenn man eine längere Reise hinter sich hat ist das ein tolles Willkommen. Kostet wenig, bringt aber viel, auch wenn manche Gäste nichts davon antasten (warum eigentlich nicht?). Dann begannen wir, den Gästen ein kleines Stück Bio-Schokolade auf das Kopfkissen zu legen. Geringe Investition, aber auch eine Geste, die von den meisten Gästen wohlwollend aufgenommen wurde. Für Kinder haben wir ein Hamburg-Buch für Kinder zum Ausleihen. Von Gästen vergessene Sachen wie Shampoo etc heben wir auf für Gäste, die ihres vergessen haben. Aber wir haben auch schon mal ein Duschgel aufs Dockville gebracht. Natürlich wollen wir mit der Vermietung auch Geld verdienen. Ein Hotelier-Gast riet uns dazu, die besonders attraktiven Zeiten (Hafengeburtstag, Silvester, etc) erst kurz vor knapp bei AirBnB freizugeben. Das hat zum Teil auch funktioniert. Fühlt es sich komisch an, dass wir dann pro Nacht 50% mehr verdienen durch das Dynamic Pricing von AirBnB? Ja, etwas. Aber, ganz ehrlich, auch mit 75€ pro Nacht für 2 Personen ist unsere Unterkunft noch nicht wirklich teuer, vor allem bei der Lage und dem Standard. Demgegenüber steht die alleinerziehende Mutter, der wir ein besonderes Angebot gemacht haben, damit sie sich den Aufenthalt bei uns leisten konnte. Die andere Seite: Unglaublich tolle ErinnerungenFast alle schlechten Erfahrungen wurden durch ganz tolle Gäste herausgerissen, zu einigen haben wir heute noch immer Kontakt, und vor allem unsere ersten Langzeitgäste vermissen wir immer noch. Es war eine tolle Zeit mit ihnen, wie eine gute WG, in der man sich näher kennen lernte. Mit manchen Gästen ist man auf den Kiez gegangen, wenn ich Zeit hatte, dann gab es auch eine Führung durch Altona oder St. Pauli. Die meisten Gäste waren superdankbar dafür und hatten etwas Besonderes erlebt. Das war für uns eine tolle Belohnung, und ich möchte genau diese Erfahrungen nicht missen. Genau deswegen würde ich es wieder tun. Aber nun genießen wir es erst einmal, unsere Wohnung für uns zu haben. Und wenn wir wieder anfangen zu vermieten, dann eben nicht mehr bei AirBnB. Kommentare (seit Februar 2020 ist die Kommentarfunktion von meinem Blog entfernt):
Ich möchte noch einen negativen Kommentar über Air BnB HEUTE abgeben, Unterlagen als Beweis kann ich nachreichen. NIE mehr AirBnB!! AirBnB hält Haftungsgarantie Versprechen nicht ein und die angeblich sichere Verifizierung von Gästen funktioniert nicht. Ich veröffentliche diesen Artikel, da AirBnB durch einen Gast, der mit seinem Foto und Ausweispapieren einer anderen Person eine positive Verifizierung abgeschlossen hat, obwohl hier nichts zusammenpasst. Aufgrund dieser Verifizierung, die als sicher gekennzeichnet ist, habe nicht nur ich großen Schaden erlitten, auch andere Vermieter wurden abgezockt. AirBnB wirbt damit, sämtliche Schäden mit einer Art Garantie für Vermieter abzudecken. Hierzu habe ich zunächst den Schaden an AirBnB mit einer Preisschätzung gemeldet. Nach 3 Wochen und einem vielfältigen Schriftverkehr, Anrufen und einer Zermürbungstaktik von AirBnB erhielt ich dann einen kleinen Teil meines geschätzten Schadens zurückerstattet, der tatsächlich über Belege eingereichte Schaden wurde jedoch abgewiesen mit dem Kommentar „wir distanzieren uns nun von dem Gespräch…“, nach dem Motto: Komm klar mit dem was du hast! Das fatale, auf der Plattform AirBnB ist der betrügerische Account trotz mehrmaligen Warnungen an AirBnB noch aktiv, es häufen sich mittlerweile die Beschwerden von geschädigten Leuten, die ihre Wohnung oder Zimmer anderen zur Verfügung stellen. Ich habe 3 Mahnungen und 2 Einschreiben nach Irland gesendet, mit der bitte um Statement, Erstattung meines Schadens und einer ausführlichen Dokumentation des Sachverhaltes mit einer Fristsetzung. Von AirBnB kam bis heute keine Antwort. Auch die Androhung das Portal als Vermieter zu verlassen oder der Hinweis, dass ein Betrüger auf der Plattform sein Unwesen treibt führt zu keiner Reaktion. Fazit: AirBnB nimmt billigend in Kauf, dass Unterkunftsvermieter geschädigt werden, da das Verifizierungsverfahren wissentlich nicht sicher ist, allerdings mit 100% Sicherheit geworben wird. Außerdem wird eine Schadensübernahme garantiert, die nicht eingehalten wird und Vermieter allein gelassen werden, zermürbt werden und letztendlich auf dem Schaden sitzen bleiben.
…. ich vergleiche das mit dem Straßenverkehr, an dem jeder aber auch wirklich jeder, drann teilnehmen darf/muss. In der regel werde ich stinkig, wenn andere nicht so fahren wie ich es erwarte, gelernt habe, gewohnt bin, etc., etc. Weil in der Sekunde habe ich vergessen, rein emotional, da könnte meine Mutter vor mir fahren, ein Fahranfänger, jemand aus dem Ausland, jemand der gerade von seinem Chef zusammengufurzt wurde, etc., etc. Wir können nicht Verlagen das unsere Gäste sich nach unseren Vorstellungen verhalten. Es heißt, Erfahrungen machen, sich darauf einlassen, lernen, handeln, verbessern, über den Tellerrand schauen, etc., etc. Bin ich dazu nicht fähig, gehöre ich nicht in die Airbnb Community oder in den Straßenverkehr.
Ich habe 90% Freude und Spaß an diesem buissnes und ich bin bereit zu lernen und Niederlagen einzustecken. In der regel liebe ich meine Gäste und Erfahrungen. Arschlöcher gibt es Überall, auch auf der ISS und manchmal bin ich selber eins 😉
Nimm das Leben nicht zu ernst, keiner kommt hier lebend raus.
Lies doch noch mal, was AirBnB Gästen sagt: Dass sie sich an die Hausregeln zu halten haben. Wenn da steht, dass man nicht rauchen darf, dann raucht man nicht. Und Du sagst jetzt, och, ist doch egal, nimms nicht zu ernst? Und wenn jemand im Stehen daneben pinkelt, dann macht das schon jemand weg? Sorry, ich wohne da auch. Und das Prinzip bei AirBnB, falls Du es nicht verstanden hast, ist, dass man bei jemand anders zu Hause wohnt. Ich weiß nicht wie Dein Standard aussieht, aber bei uns bleibt nix neben der Toilette kleben, aber wir mögen auch keinem Gast hinterherwischen, der sich nicht an Regeln halten mag. Wem die Regeln nicht schmecken, der mietet halt nicht bei uns. Ist vielleicht auch eine Frage des Standards. Wenn Du Dich mit einer ekelhaften Toilette wohl fühlst, dann brauchst Du auch keine Regeln und kannst das alles ganz gelassen sehen 🙂
Dein Name sowie Deine IP-Adresse sind gespeichert, so dass Du nicht anonym im Netz bist, Oliver 🙂 Unity Media, Dein Provider, wird kurzfristig ein Schreiben erhalten.
vielen Dank für diesen Erfahrungsbericht bzw. die weiteren Erfahrungsberichte in den Kommentaren! Ich war ein Jahr Aibnb-Host, davon die allermeiste Zeit Superhost, bis Airbnb in einer Krisensituation mit einem renitenten Gast völlig versagt hat (waren nicht erreichbar und haben sich auf zahlreiche Kontaktversuche nicht zurück gemeldet) und mir schließlich als Höhepunkt von jetzt auf gleich meinen Zugang gesperrt hat – sämtliche anstehenden Buchungen wurden seitens Airbnb storniert und ich hatte keine Gelegenheit mehr, den Gästen (bei denen die Anreise z.T. kurz bevor gestanden hätte) zu erklären, weshalb. Nachdem Airbnb also mein Account gelöscht hat, habe ich noch nicht mal mehr die Möglichkeit, die Airbnb-Zahlungsbestätigungen sowie die erhobenen Gebühren für die Vermittlung und den Banktransfer einzusehen – auf die vor knapp einem Monat vorgetragene Bitte, mir diese zur Verfügung zu stellen, hat der Konzen nicht einmal reagert. Dabei sind das Daten, die ich dringend für meine Steuererklärung benötige. Meine Bitte also: Wer kann mir miteilen, welchen Betrag/welchen Prozentsatz Airbnb seinen Hosts für de Provision in Rechnung stellt und wie hoch die zusätzlichen Überweisungsgebühren sind? Wenn ich das weiß, kann ich anhand der Zahlungseingänge die Rechnungsbeträge rekonstruieren. Bin für Eure Hilfe dankbar!
Dieter
Es sind alle Fälle ausgeschlossen die unter Excluded Losses genannt werden, und das obwohl die Nennung unter „Excluded Losses“ eine Öffnungsklausel enthält. ———————————————————————- “Covered Losses” means and is limited to direct physical loss or physical damage to a Host’s Covered Property caused by the Responsible Guest or an Invitee of the Responsible Guest during an Airbnb stay. Covered Losses do not include any losses or damage described under Excluded Losses below. III. Limitations and Exclusions . . . vi. damage caused by insects, animals or vermin (including pets); provided, that any physical damage resulting from any of the conditions listed above will be covered by the Airbnb Host Guarantee if not otherwise excluded under the Airbnb Host Guarantee. Mit freundlichen Grüßen Ralf Schubert
Ich selbst vermiete auch über Airbnb seit einigen Jahren und werde es auch weiterhin tun. Doch möchte ich gerne was zu den ganzen Berichten was hinzufügen:
Hier einige Tipps als Hinweis die ich mit auf den Weg geben kann: – Schaut genau für wieviele Nächte ( ab 1 Nacht oder lieber ab 2 Nächte) ihr Vermieten wollt, aufgrund des Arbeitsaufwand (Sauber machen, Betten beziehen, etc.) – Klärt für euch die Stornierung – viele Bilder sprechen für sich – Stellt euch darauf ein, dass Hinweise und Vorschläge von den Internetanbietern es immer geben wird, aber du kannst doch selbst entscheiden ob ihr sie annimmt. – Schaut auf die Provision von den Internetanbieter die ihr Zahlen müsst – Wenn ihr eure Privatenräume zur Verfügung stellt, müsst ihr mit gewissen Geräuschen in der Nacht rechnen (Sex, Duscher, spät Nachts zurück kommen, etc.) Da empfehle ich ein Zimmer anzubieten was nicht in der Nähe eures Schlafzimmer ist, damit man nicht gestört wird. – rechnet damit das mal was zu Bruch geht – jeder Mensch tickt anders und hat eine andere Achtsamkeit auf die Dinge, keiner ist Perfekt!!! – man lernt tolle Menschen kennen aus verschiedenen Ländern, es ergeben sich sogar Freundschaften, man teilt ihre Freude und Erlebnisse bei guten Gesprächen, man kann über sich selbst was lernen und wächst über sich selbst heraus. Ich hoffe, ich konnte ein Stück Hoffnung geben, nach den ganzen Erfahrungsberichten der anderen, dass sich das Vermieten trotzdem lohnt. Und auch vieles Gutes hat, weil das ist hier ein bisschen auf der Strecke geblieben. Wir Menschen sind wie wir sind, jeder mit seinen Erwartungen und Vorstellungen und die können von unseren Grundsätzen abweichen. Das sollte jeden klar sein.
wenn Du meinen Artikel genau liest, dann siehst Du im letzten Absatz sehr viel Positives. Wir haben immer noch Kontakt zu manchen Gästen, und es sind handfeste Freundschaften entstanden, über die wir uns immer noch sehr freuen. Vielleicht liegt es aber auch an unserer Nähe zur Reeperbahn, dass nicht alle Erfahrungen schön waren 😉 Was ist das Problem mit Airbnb?Derzeit liegen uns keine Störungsmeldungen für Airbnb vor.
Wie läuft die Bezahlung bei Airbnb ab?Du zahlst mit einer Kreditkarte, Debitkarte, PayPal, Apple Pay, Google Pay oder Airbnb-Guthaben.
Wer steht hinter Airbnb?Airbnb wurde 2008 von Brian Chesky, Joe Gebbia und Nathan Blecharczyk in San Francisco gegründet. Der eigenen Gründungslegende zufolge entstand die Idee im Oktober 2007 aufgrund eigener Erfahrungen mit einer zu teuren WG und ausgebuchten Hotels aufgrund einer gut besuchten Konferenz in San Francisco.
Was ist besser Booking com oder Airbnb?Gegenüber anderen Buchungsplattformen wie zum Beispiel Booking.com hat Airbnb für die Hotels den Vorteil, dass sie weniger Gebühren abliefern müssen. Bei Booking.com sind es 12% des Übernachtungspreises, bei Airbnb nur 3 bis 5%, wobei dort der Gast selber noch 10 bis 15% zahlt.
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