Wann ist man ein starker Raucher?

Du bist hoffentlich keiner von ihnen, oder? Die Verhaltensweise von Rauchern sind genauso leicht zu durchschauen wie ihre Selbstlügen. Für jeden Typen von ihnen gibt es aber eine passende Strategie, mit dem Rauchen aufzuhören.

Der Schnorrer

Eigentlich hat er ja mit dem Rauchen aufgehört. Schon ein paar Dutzende Male. Sucht? Streitet er ab, obwohl er regelmäßig raucht.

Daran erkennt man ihn: Er treibt sich herum, immer auf der Lauer, um aufgestellte Aschenbecher herum und mischt sich ungefragt in die Gespräche von Raucher-Grüppchen ein.
Die Selbstlüge: „Ich rauche ja eigentlich gar nicht …“
Die passende Stopp-Strategie: Sein Umfeld sollte ihm klarmachen, dass Schnorren nervt – und dass er abhängiger ist, als er denkt.
Suchtfaktor: 4/5

Der Nur-in-ganz-besonderen-Momenten-Genussraucher

Greift nur in diesen angeblich ach so besonderen Momenten zur Zigarette, um sie gebührend zu genießen. Diese heilige Zigarette bunkert er an einem geheimen Ort.

Daran erkennt man ihn: Er blickt, während er inhaliert, verkniffen verträumt in die Sonne, schließt die Augen – und fängt heftig an zu husten.
Die Selbstlüge: „Ich könnte jederzeit aufhören.“
Die passende Stopp-Strategie: Dass ein Moment nur mit Zigarette ein besonderer Moment sein kann, ist in seinem Gehirn tief verankert. Dieser Gedanke lässt sich aber leicht umpolen zu einem intensiven Erleben ganz ohne Hustenreiz.
Suchtfaktor: 4/5 – höher, als er denkt

Der Suchti-Stressraucher

Kommt auf der Treppe leicht ins Schnaufen, überhaupt scheint er immer unter Volldampf zu stehen und neigt zu Wutausbrüchen.

Daran erkennt man ihn: Kaum tritt er an die frische Luft, tastet die Hand leicht hektisch die Taschen nach Zigarettenpackungen ab.
Die Selbstlüge: „Mit einer Zigarette in der Hand kann ich besser entspannen.“
Die passende Stopp-Strategie: Aufzuhören ist bei ihm ein ambitioniertes Programm – aber es kann gelingen. Nur überlegt sollte es sein.
Suchtfaktor: 5/5

Wann ist man ein starker Raucher?

Vom Schnorrer bis zum Gelegenheitsraucher: Diese Rauchertypen hat jeder von uns schon einmal getroffen. 


Der Figurraucher

Nutzt die Zigarette als Kalorienbremse und Waffe gegen Hungerattacken. Die Angst, Kilos zuzunehmen, wirkt für ihn größer als die Gesundheitsgefahr durch Tabak.

Daran erkennt man ihn: Raucht bevorzugt schmale Slim-Zigaretten.
Die Selbstlüge: „Ich rauche nur leichte Zigaretten, die sind gesünder.“
Die passende Stopp-Strategie: Wer Kontrolle über den eigenen Körper behalten möchte, kann das mit Sport oder ausgewogener Ernährung viel effektiver schaffen.
Suchtfaktor: 5/5

Der coole Cowboy

Ist im wahrsten Sinne eine aussterbende Art. Dass Rauchen cool ist, glaubt heute kaum noch jemand. Raucht bevorzugt Selbstgedrehte, idealerweise ohne Zusätze.

Daran erkennt man ihn: Wie flink er einhändig Zigaretten dreht, ist beeindruckend. Wie oft er dies tut, erkennt man an den gelb-braun verfärbten Fingerspitzen.
Die Selbstlüge: „Rauchen ist Ausdruck meiner Freiheit.“
Die passende Stopp-Strategie: Ist dieser Tabak-Cowboy aus der Werbung tatsächlich noch hip? Das glaubt nicht einmal mehr er selbst. Tot ist das Werbemodel inzwischen auch. Lungenkrebs.
Suchtfaktor: 4/5

Der mit-schlechtem-Gewissen-Weiterraucher

Er ist fast schon zu bemitleiden – dabei gibt es so viele von seiner Art. Dass er süchtig ist, weiß er nur zu gut, und eigentlich würde er das Rauchen lieber heute als morgen sein lassen. Zigaretten sind keine Entspannung und kein Genuss für ihn, dass er seine Umwelt belästigt, weiß er auch. Trotzdem schafft er den entscheidenden Schritt einfach nicht …

Daran erkennt man ihn: Er steht allein hinter einer Ecke und zieht die Zigarette in Rekordgeschwindigkeit herunter.
Die Selbstlüge: „Ich werde es nie schaffen aufzuhören. Die Sucht ist zu stark.“
Die passende Stopp-Strategie: Anfangen mit dem Aufhören, sofort!
Suchtfaktor: 5/5

Der Teck-Geek-Dampfer

E-Zigaretten, Verdampfer, … Er hat ein stattliches Lager an Gerätschaften angesammelt. Über die Technik dahinter kann er aus dem Stegreif lange Vorträge halten – und tut es unaufgefordert auch ständig. Das silbern-metallene Lieblingsgerät ist dicker als die fetteste Zigarre, die Dampfwolken auch.

Daran erkennt man ihn: Sein Gesicht verschwindet im Großraumbüro inmitten einer dichten, penetrant nach Cola-Heidelbeere duftenden Wolke.
Die Selbstlüge: „Ich rauche nicht, ich dampfe. Ist gesünder.“
Die passende Stopp-Strategie: Gegen Langeweile ist ein Spiel auf dem Smartphone immer noch sinnvoller als das Dampfen. Und knallsüßen Geschmack hat auch ein zuckerfreier Kaugummi.
Suchtfaktor: 3/5

Zertifizierung

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Wann zählt man als starker Raucher?

Als starker Raucher wurde eingestuft, wer mehr als 20 Zigaretten pro Tag gequalmt hat.

Wie viele Zigaretten pro Tag sind ok?

Aber jede Zigarette schadet dem Körper, nicht nur eine ganze Packung. Tabakrauch enthält Stoffe, die Krebs erzeugen können. Und für diesen Inhalt gibt es keinen unteren Grenzwert. Schon eine einzige Zigarette am Tag erhöht das Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall.

Wie viel raucht ein Kettenraucher pro Tag?

Raucher, die im Durchschnitt zwischen 20 und 30 Zigaretten pro Tag rauchen, gelten allgemeinhin als Kettenraucher. Personen, die 10-20 Zigaretten rauchen werden als starke Raucher eingestuft, während diejenigen, die sich täglich 1-10 Zigaretten anzünden, als leichte Raucher bezeichnet werden.

Wie lange lebt ein starker Raucher?

Betrachteten die Wissenschaftler die verschiedenen riskanten Lebensstilfaktoren jeweils einzeln, so schlägt das Rauchen am stärksten zu Buche: Raucht ein Mann über zehn Zigaretten pro Tag, so verliert er ganze 9,4 Jahre an Lebenserwartung, eine Frau 7,3 Jahre.