Was ist intrakranieller Druck? Show Warum ist der intrakranielle Druck von Bedeutung? Wie kommt es zu einer Erhöhung des intrakraniellen Druckes? Ein Arbeitsschwerpunkt der Sektion "Intrakranieller Druck, Hirnödem und Hirndurchblutung" liegt in der Erforschung der einer Hirnschwellung zu Grunde liegenden Mechanismen. Wie kann man einen erhöhten intrakraniellen Druck behandeln? Abbildung 1 zeigt ein Beispiel für den zeitlichen Verlauf des Hirndrucks (ICP) bei einem Patienten. Es treten mehrere Episoden auf, bei denen der Hirndruck auf mehr als 55 mmHg ansteigt. Nach Behandlung durch eine spezielle Beatmungsform ("Hyperventilation", markiert in der Abbildung mit "H") sinkt der Hirndruck kurzzeitig ab. Die Sektion "Intrakranieller Druck, Hirnödem und Hirndurchblutung" beschäftigt sich mit der Verbesserung der bestehenden Behandlungsmöglichkeiten und erforscht neue Behandlungsansätze. Wie kann man den intrakraniellen Druck messen? Ein Forschungsschwerpunkt der Sektion "Intrakranieller Druck, Hirnödem und Hirndurchblutung" besteht in der Verbesserung der bestehenden Druckmeßsysteme. Weiterhin werden Verfahren untersucht, mit denen man das Sauerstoff und Nährstoffangebot des Gehirns beziehungsweise die Durchblutung des Gehirns messen kann. Wird das Gehirn durch das Einsetzen der Druckmesser geschädigt? In Abbildung 2 ist eine Meßsonde dargestellt, mit der gleichzeitig der Hirndruck und der Sauerstoffgehalt im Hirngewebe gemessen werden kann. Nur die beiden links unten in der Abbildung zu erkennenden "Drähte" kommen im Gehirn zu liegen, die übrigen Anteile der Sonde dienen der Befestigung am Kopf beziehungsweise dem Anschluß der Meßkabel. Abbildung 3 zeigt ein Beispiel für "multimodales Neuromonitoring", das heißt das gleichzeitige Erfassen von Meßdaten aus dem Gehirn: In der Mitte der Abbildung erkennt man einen Anstieg des Hirndrucks "ICP", der begleitet ist von einem gleichzeitigen Abfall des Blutdruckes "MAP". Dies führt zu einem Abfall des Sauerstoffgehaltes in den Hirngefäßen ("rSO2") als auch im Hirngewebe selbst ("PtiO2"). Ansprechpartner: Prof. Dr. med. J. Meixensberger, Weiterer Autor: Dr. med. M. Söhle Was bedeutet wenn man Druck im Kopf hat?Spannungskopfschmerzen sind gewöhnlich leichte bis mittelschwere Schmerzen, die sich wie ein enges Band um den Kopf anfühlen. Stress, Schlafstörungen, Schmerzen im Nacken- oder Kieferbereich oder eine Belastung des Auges können diese Kopfschmerzen auslösen.
Wie bekomme ich den Druck im Kopf weg?Mühelos drücken und dehnen gegen Kopfschmerzen mit dem Nackenretter! Lege deinen Hinterkopf auf der Rundung des Aufsatzes ab und spüre, wie die Knochenpunkte der gesamten unteren Schädellinie einfach durch das Eigengewicht deines Kopfes gedrückt werden, während sich deine Nackenmuskulatur sanft aufdehnt.
In welchem Bereich sind Kopfschmerzen gefährlich?Wann ist ein Kopfschmerz gefährlich? Zum Glück ist ein Kopfschmerz nur selten gefährlich aber bestimmte Begleitsymptome sollten Patienten zum Arzt führen. Treten Kopfschmerzen plötzlich, in ungekannter Stärke und möglicherweise kombiniert mit einer Nackensteife auf, sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden.
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