Einachser mit pflug und fräse zapfwelle gebraucht kaufen

Noch bis in die 70er Jahre war der Einachstraktor auch in der professionellen Landwirtschaft sehr verbreitet und schon damals vor allem auch für kleinere Betriebe erschwinglich. Heute, in Zeiten stetig wachsender Anbauflächen eignet sich der Einachsschlepper vor allem für Hobby-Landwirte oder solche, die die Landwirtschaft im Nebenerwerb betreiben. Aber auch für Privatiers mit einer recht großen Anbaufläche im Garten können durchaus von den Vorteilen profitieren, die ein Einachstraktor zu bieten hat.

Geschichte, Aufbau und Funktionsweise des Einachstraktors

Seine Hochzeit hatte der Einachstraktor hierzulande vor allem in den 50er bis 70er jahren des vergangenen Jahrhunderts. Einerseits, weil er in der Anschaffung deutlich preisgünstiger war als ein richtiger Traktor, und andererseits, weil in dieser Zeit sehr viele kleine landwirtschaftliche Betriebe existierten. In eben diesen ist er auch heute noch im Einsatz, ebenso wie in Gärtnereien oder Kommunen. Diese schätzen ihn aufgrund seiner Wendigkeit, Leichtigkeit und seiner Vielseitigkeit. Für größere Betriebe lohnt sich ein Einachstraktor kaum noch, weil sich die teils riesigen Anbauflächen mit einer solchen Maschine kaum effizient bearbeiten lassen.

Im Gegensatz zum einem herkömmlichen Traktor oder Schlepper verfügt ein Einachstraktor nur über eine Achse. Diese wird in der Regel von einem Verbrennungsmotor angetrieben, der mit Diesel oder Benzin befeuert wird. Die beiden Räder der Achse werden entweder mittels eines mechanischen Getriebes oder hydrostatisch angetrieben. Meist sind Einzelradkupplungen oder Differenziale verbaut, damit sich der Einachstraktor besser lenken lässt. gelenkt wird der Einachsschlepper in der Regel durch den Bediener, der während des Betriebs direkt hinter der Maschine hergeht.

Ein Einachstraktor ist in den meisten Fällen mit einer oder mehreren Zapfwellen ausgerüstet und einen um 180 Grad drehbaren Lenkholm. Dies ermöglicht es, den Einachstraktor mit den unterschiedlichsten Anbaugeräten auszustatten und dadurch besonders vielseitig zu nutzen. Nahezu die gesamte Bodenbearbeitung kann durch Nutzung der entsprechenden Anbaugeräte mit einem Einachstraktor erledigt werden. Daher verlassen sich heute unter anderem immer noch sehr viele kleine landwirtschaftliche Betrieb sowie Gärtnereien und Baumschulen auf solche Maschinen.

Gängige Anbaugeräte für den Einachstraktor

Je nach Baujahr, Fabrikat und Modell lässt sich ein Einachsschlepper mit den unterschiedlichsten Anbaugeräten für die Bodenbearbeitung ausrüsten. Einige dieser Geräte sind:

• Fräsen und Umkehrfräsen
• Pflüge in unterschiedlichen Ausführungen
• Balkenmäher
• Bandrechen und Kehrmaschinen
• Mulcher in verschiedenen Varianten
• Pumpen und Spritzen

Darüber hinaus lassen sich viele Einachstraktoren mit einachsigen Anhängern ausstatten. Diese können mitunter mit einer Triebachse ausgestattet sein, die durch die Wegezapfwelle angetrieben wird. Somit kann der EInachstraktor zusätzlich für kleinere Transportaufgaben genutzt werden.

Den richtigen Einachstraktor gebraucht kaufen

Einachsschlepper werden auch heute noch von einer Vielzahl von Herstellern angeboten - auch wenn wohl keiner davon je den Ruf von Hako erreichen wird. Denn dieser war so gut, dass der Name des Herstellers selbst heute noch als Synonym für Einachstraktoren aller Hersteller genutzt wird. Begrenzen Sie Ihre Investitionen, indem Sie einen Einachstraktor nicht neu, sondern gebraucht kaufen. Bei der Technikbörse finden Sie eine breite Auswahl an Angeboten verschiedener Anbieter. Wählen Sie aus der Vielzahl der Angebote den für Ihre Zwecke geeigneten Einachstraktor aus und prüfen Sie diesen bei einem Vorort-Termin "auf Herz und Nieren". Anschießend können Sie beim Gebrauchtkauf viele Hundert bis einige Tausend Euro gegenüber dem Neukauf sparen.

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Niemann Garten- & Forsttechnik

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