Bedeutung des Buchdrucks für die Reformation

Denkzettel, Feuereifer, Herzenslust – all das verdanken wir Martin Luther, genauer gesagt: diese Begriffe verdanken wir Martin Luther. Er hat sie erfunden für seine Übersetzung der Bibel ins Deutsche. Heute sind diese Begriffe vertraut. Im 16. Jahrhundert sind sie neu. Um die Herzen der Menschen zu erreichen, nutzt Luther eine besonders anschauliche Ausdrucksweise – wo sie fehlt, schafft er sie. Eine neue Sprache allein reicht ihm aber nicht, um möglichst viele Menschen zu erreichen. Er nutzt noch etwas Neues, bahnbrechend Neues: den Buchdruck.

Mitte des 15. Jahrhunderts revolutioniert Johannes Gutenberg das Druckverfahren. Bücher werden dank seiner neuen Druckerpresse deutlich erschwinglicher. Jetzt muss nicht mehr jedes Exemplar einzeln per Hand kopiert werden. Als erstes druckt Gutenberg – natürlich – die Bibel. Und natürlich ist es eine Bibel auf Latein, also verfasst in der Sprache der Gebildeten. So war es bisher überall in Europa üblich. Die Zeiten aber ändern sich: Um das Jahr 1500, an der Wende vom Mittelalter zur Neuzeit, wollen immer mehr Menschen selbst lesen, was in der Bibel steht – auch wenn sie kein Latein beherrschen. Es erscheinen erste gedruckte Übersetzungen der Bibel auf Deutsch. Alle basieren auf dem Text der Vulgata, der spätantiken lateinischen Fassung. Aber sie werden nicht gerade zu „Bestsellern“. Das ändert sich erst mit der Bibelübersetzung Luthers. Er versteht es, die neue Technologie des Buchdrucks mit einer neuen Ausdruckskraft zu verbinden und so eine bis dahin unbekannte Massenwirkung zu erzielen.

Als der Mainzer Goldschmidt Johannes Gutenberg Mitte des 15. Jahrhunderts in seiner Werkstatt tüftelte, hätte er sich wohl nie träumen lassen, dass seine Erfindung, die dort entstand, die ganze Welt verändern würde – die Rede ist vom modernen Buchdruck.

Buchdruck – Definition

Mit "Buchdruck" ist hier der Buchdruck mit beweglichen Lettern gemeint, der um das Jahr 1450 von Johannes Gutenberg in Mainz erfunden wurde.

Der von Gutenberg erfundene Buchdruck läutete das Zeitalter des "modernen Buchdrucks" ein.

Bücher im Mittelalter

Bevor Johannes Gutenberg den modernen Buchdruck erfand, wurden Bücher im Mittelalter vorwiegend handschriftlich kopiert. Diese Aufgabe übernahmen die Skriptorien (Schreibstuben) der Klöster, in denen speziell ausgebildete Mönche (die Schreiber) arbeiteten.

Je nach Umfang des originalen Buches und nach Anzahl der beigefügten Bilder und Illustrationen konnte es Jahre dauern, bis eine Buchkopie fertig war. Jedes Buch, das ein Skriptorium verließ, war ein unter großem Aufwand gefertigtes Einzelstück und daher auch entsprechend teuer.

Aufgrund des hohen Preises waren Bücher und das darin vermittelte Wissen nur dem Klerus (Kirchenmitgliedern) und den Adeligen (wie Königen und Fürsten) vorbehalten.

Für normale Bürger waren solche Schriftstücke damals unerschwinglich.

Zum Vergleich: Eine Buchkopie konnte damals so viel kosten wie ein Haus.

Bedeutung des Buchdrucks für die Reformation
Abb. 1: Beispiel einer handschriftlich gefertigten Buchseite mit Text und Illustrationen.

Das Kopieren von Büchern im Mittelalter dauerte also sehr lang und war sehr teuer. Aber gab es denn nicht eine Möglichkeit, Schriften sehr viel schneller und einfacher zu vervielfältigten? Diese Frage stellte sich auch Johannes Gutenberg Mitte des 15. Jahrhunderts.

Der Erfinder des Buchdrucks – Johannes Gutenberg

Johannes Gutenberg, dessen eigentlicher Name Johannes Gensfleisch lautete, wurde um das Jahr 1400 als Sohn einer reichen Adelsfamilie in der Nähe von Mainz geboren.

Gutenberg erlernte das Handwerk des Goldschmiedens und der Münzprägung und arbeitete ab circa 1430 zunächst in Straßburg an einem neuen Druckverfahren. 1448 kehrte Gutenberg schließlich nach Mainz zurück und eröffnete dort seine eigene Druckwerkstatt. Mit der finanziellen Unterstützung seiner beiden Geldgeber Johannes Fust und Peter Schöffer, konnte Gutenberg sein neues Druckverfahren, das Drucken mit beweglichen Lettern bis zum Jahr 1450 perfektionieren.

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Abb. 2: Fantasiebildnis des Johannes Gutenberg, 16, Jahrhundert.

Ein Gemälde Gutenbergs zu seinen Lebzeiten ist tatsächlich nicht überliefert, deshalb handelt es sich bei dem oben gezeigten Bild auch um ein Fantasiebildnis.

Die Geschichte des Buchdrucks

Bevor Du aber Genaueres über Gutenbergs Buchdruck mit beweglichen Lettern erfährst, ist es wichtig zu wissen, dass Gutenberg den Buchdruck nicht als Erster erfunden hat.

Im China des 9. Jahrhunderts war die Technik des Druckens bereits weitverbreitet. Damals wurde mit dem Holztafeldruck (auch: Blockdruck) gearbeitet, bei dem die zu druckenden Texte und Bilder aufwendig in Holztafeln eingeschnitzt wurden. Doch ähnlich der Handschriften war auch dieses Verfahren zeitaufwendig und vor allem anfällig für Fehler – wurde nur ein Schriftzeichen falsch gesetzt, musste die gesamte Holztafel entsorgt werden und der Schnitzer konnte seine Arbeit von vorn beginnen. Wenn eine Tafel aber fertig war, konnten in kurzer Zeit viele Kopien erstellt werden.

Übrigens: Auch im mittelalterlichen Europa war der Holztafeldruck bekannt und wurde, wenn auch nur selten, eingesetzt.

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Abb. 3: Eine geschnitzte Holztafel für den Blockdruck.

Und auch die Idee, mit einzelnen Holzbuchstaben zu drucken, die man beliebig aneinanderreihen konnte, stammte ursprünglich aus China. Doch anders als die deutsche Sprache, bei der alle Wörter aus 26 Buchstaben zusammengesetzt werden konnten, enthielt die chinesische Schrift Tausende von unterschiedlichen Schriftzeichen. Aufgrund dieser Fülle an unterschiedlichen Holzzeichen, die benötigt wurden, setzte sich dieses Druckverfahren seiner Zeit nicht in China durch.

Übrigens: Der älteste heute bekannte gedruckte Text stammt aus dem Jahr 868.

Die Erfindung des modernen Buchdrucks durch Gutenberg

Gutenberg war es, der die Idee des Druckens mit beweglichen Buchstaben im 15. Jahrhundert erneut aufgriff und sie technisch so optimierte, dass sie massentauglich wurde. Somit hat Gutenberg zwar nicht den Buchdruck per se, dafür aber den "modernen" Buchdruck in Form von technischen Neuerungen, optimierten Arbeitsprozessen und neuen Arbeitsgeräte erfunden.

Doch wie genau sah Gutenbergs moderner Buchdruck nun aus und was machte ihn so revolutionär gegenüber seinen Vorgängern?

Das Drucken mit beweglichen Lettern

Das Erste, das Gutenberg für sein neues Druckverfahren optimierte, waren die sogenannten Lettern.

Als "Lettern" bezeichnet man beim Buchdruck die einzelnen (Buchstaben-)Stempel, die zu Wörtern und Sätzen zusammengesetzt werden. Es gibt Lettern für Buchstaben, Satzzeichen, aber auch für Leerzeichen (Blindmaterial).

Die Lettern sind stets seitenverkehrt, damit der spätere Druck seitenrichtig auf dem Papier abgebildet wird.

Um die Herstellung der Lettern einfacher und effizienter zu gestalten, nutzte Gutenberg eine spezielle Bleilegierung. Diese konnte eingeschmolzen und mithilfe von Gussformen zu einzelnen Lettern gegossen werden.

Einmal ausgehärtet waren die Lettern sehr stabil und konnten immer wieder verwendet werden – man musste also nicht für jeden Druck neue herstellen.

Frühere Versuche des Letter-Drucks arbeiteten oft mit Lettern aus Holz oder Ton, diese nutzten sich jedoch schnell ab. Gutenberg setzte bewusst auf ein robusteres Material, um die Haltbarkeit zu erhöhen.

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Abb. 4: Lettern mit ihren seitenverkehrten Buchstaben.

Die einzelnen Lettern wurden dann vom Schriftsetzer zu Wörtern, Sätzen und schließlich zu ganzen Seiten zusammengesetzt. Diese bildeten dann die sogenannte Druckform, mithilfe der Text in der Druckpresse auf das Papier übertragen wurde.

Da die Lettern beim Druck erhaben sind (also hervorstehen, um einen Abdruck zu hinterlassen), zählt der Buchdruck nach Gutenberg zu den sogenannten "Hochdruckverfahren".

Die Druckpresse und die Druckerschwärze

Der nächste Schritt, den Gutenberg technisch verbessern musste, war der Prozess des eigentlichen Druckens.

Dazu entwickelte er:

  1. Die Druckpresse. Zuvor wurden oft Weinpressen zum Druck genutzt, doch nun gab es eine Vorrichtung, die speziell für den Buchdruck entwickelt wurde.
  2. Eine spezielle Druckerschwärze (Tinte), die einen klaren Abdruck der Buchstaben ohne Verschmieren oder Verlaufen auf das Papier ermöglichte.

War die Druckform fertig, wurde sie mit der Druckerschwärze bestrichen und zusammen mit einem Blatt Papier in der Druckpresse eingespannt. Nach dem Abdruck wurde das Papier dann zum Trocknen aufgehängt.

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Abb. 5: Fertig gesetzte Seite aus einzelnen Lettern.

Das erste gedruckte Buch – Die Gutenberg Bibel

Das erste von Johannes Gutenberg mit beweglichen Lettern gedruckte Buch war die sogenannte "Gutenberg Bibel". Jede Seite des Buches hat 42 gedruckte Zeilen in je zwei Spalten (Kolumnen), weshalb sie auch als "B-42" bezeichnet wird.

Zwischen 1452 und 1454 fertigten Gutenberg und seine Mitarbeiter rund 180 Exemplare der Bibel an, von denen heute nur noch 49 bekanntlich existieren.

Die B-42 zählt zu den bedeutsamsten und teuersten Druckwerken der Welt.

Die Folgen des Buchdrucks

Durch Gutenbergs technische Optimierung des Druckprozesses war es jetzt möglich, Texte und Bücher sehr viel schneller und vor allem in hohen Stückzahlen bei gleichbleibender Qualität zu produzieren. Die wiederverwendbaren Lettern und die Druckpresse beschleunigten die Produktion enorm und da nun nicht mehr so viel Zeit aufgewandt werden musste, waren die Bücher auch sehr viel günstiger als die Handabschriften.

Zudem ermöglichte es Gutenbergs Buchdruck auch Bücher in kleineren und handlicheren Formaten herzustellen (Handschriften waren oft sehr groß und sperrig), dazu wurden einfach kleinere Lettern gegossen.

Durch Gutenbergs Zutun wurde das gedruckte Buch zum ersten Massenmedium der Geschichte.

Als "Massenmedium" bezeichnet man ein Kommunikationsmittel, das durch seine Reichweite eine große Anzahl von Personen erreicht.

Heutige Massenmedien sind unter anderem das Fernsehen, das Radio oder auch das Internet.

Zugang zu Bildung

Durch den preiswerten Druck und die hohe Stückzahl verbreiteten sich die Bücher schnell und weit in den unteren Gesellschaftsschichten. Auch einfache Bürger konnten sich die Druckerzeugnisse jetzt leisten und erhielten so Zugang zu Wissen und Bildung. Immer mehr Menschen lernten das Lesen und Schreiben und konnten sich durch die Rezeption von Büchern eine eigene Meinung bilden.

Der Buchdruck beendete das Bildungsmonopol des Adels und des Klerus und die Kontrolle der Informationen durch die Obrigkeit. Das Buch ermöglichte es nun jedem, sich Wissen frei anzueignen.

Die Praxis des Vorlesens

Auch wenn das gedruckte Buch maßgeblich zur Alphabetisierung der Gesellschaft beigetragen hat, so geschah dies nicht über Nacht – es war ein langwieriger Prozess. Anfangs verbreitete sich das Wissen dadurch, dass die Wenigen, die lesen konnten, den Vielen, die es nicht konnten, öffentlich laut vorgelesen haben (zum Beispiel auf Marktplätzen).

Meinungsbildung

Die meisten der handschriftlich kopierten Bücher enthielten aufgrund des hohen Aufwandes nur Wissen, welches unbedingt für die nächste Generation gesichert werden sollte.

Das gedruckte Buch jedoch war das ein Massenmedium – schnell und einfach zu produzieren, mit einer hohen Reichweite – und konnte daher nicht nur für die Verbreitung von tradiertem Wissen genutzt werden, sondern auch für die Verbreitung von eigenen Meinungen.

Der Fokus des gedruckten Buches lag also nicht mehr auf der bloßen Wissensspeicherung, sondern auf dem Äußern und dem Austauschen von Meinungen.

Der Buchdruck und die Reformation

Die bloße Erfindung des Buchdrucks 1450 veränderte noch nicht die Welt, wohl aber die Art und Weise, wie er im 16. Jahrhundert zur Zeit der kirchlichen Reformation (1517 bis 1648) genutzt wurde – dieses Ereignis verhalf dem Buchdruck zum Siegeszug.

Martin Luther und die Reformatoren nutzten das gedruckte Buch, um ihre Meinung schnell und kostengünstig zuerst in allen Winkeln der deutschen Staaten und dann im gesamten Heiligen Römischen Reich zu verbreiten.

Allein in den ersten drei Jahren wurden 700.000 protestantische Schriften im ganzen Land verbreitet und Luthers deutsche Bibelübersetzung wurde in der Zeit der Reformation insgesamt rund 500.000-mal gedruckt.

Das gedruckte Buch wurde zu einem politischen Machtinstrument der Meinungsmache, das bald nicht nur von den Reformatoren, sondern auch von ihren Gegnern eingesetzt wurde.

Dadurch, dass das Buch von allen Seiten als Hauptkommunikationskanal genutzt wurde, bürgerte es sich schnell als das neue und primäre Kommunikationsmittel der Gesellschaft ein.

Die Reformation sorgte für einen sprunghaften Anstieg der gedruckten Texte und Bücher. Während zuvor rund 200 verschiedene Titel von den Druckereien geführt wurden, waren es während der Reformation über 900.

Der Buchdruck wurde also nur durch die Reformation so bedeutend und die Reformation konnte nur siegen, da sie den Buchdruck nutzten konnte. Ab diesem Zeitpunkt war der moderne Buchdruck nicht mehr aus der europäischen Gesellschaft wegzudenken.

Flugblätter

Neben Büchern waren Flugblätter (einseitige Drucke) die populärsten und am häufigsten genutzten Druckerzeugnisse während der Reformation. Auf den Flugblättern waren meist ein kurzer Text und ein Bild abgedruckt. Das Bild diente dazu, dass auch Menschen, die nicht lesen konnten, die übermittelte Botschaft verstehen konnten.

Während der Reformation wurden Flugblätter für die schnelle Meinungsmache und oft auch für die Herabwürdigung der Gegner genutzt. Solche Flugblätter konnten dann schnell unschön werden, wie das unten stehende Beispiel zeigt. Darauf zu sehen ist die Darstellung von Papst Alexander VI. als grässliche Ziegengestalt mit der lateinischen Überschrift "Ego sum papa" (Ich bin der Papst).

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Abb. 6: Flugblatt aus der Zeit der Reformation.

Die Bedeutung des Buchdrucks

Die Bedeutung des modernen Buchdrucks für die frühneuzeitliche Gesellschaft Europas war enorm.

Das gedruckte Buch gilt als erstes Massenmedium der Menschheitsgeschichte und revolutionierte die Kommunikation sowie die Informationsverarbeitung und -verbreitung in der Frühen Neuzeit. Signifikant dabei war die Geschwindigkeit, in der Texte nun produziert und in Umlauf gebracht werden konnten.

Schriften konnten inzwischen exakt reproduziert und in großer Stückzahl verbreitet werden. Dadurch stieß das gedruckte Buch eine Bildungsrevolution an, indem es Wissen allgemein zugänglich machte und die Meinungsbildung und den Meinungsaustausch in großem Stil ermöglichte.

Nicht zu vernachlässigen ist auch der große Einfluss, den der Buchdruck auf die Wirtschaft hatte. Ein komplett neuer Geschäftszweig entstand – es gab immer mehr Materialhändler für den Buchdruck, Drucker, Buchbindern, Verleger und Buchhändler. Das gedruckte Buch wurde zu einer lukrativen Handelsware.

Der moderne Buchdruck und die Liberalisierung des Wissens waren auch treibende Kräfte für die Zeitalter der "Aufklärung" und der "Renaissance". Mehr zu den beiden Strömungen erfährst Du in den gleichnamigen Erklärungen hier auf StudySmarter!

Buchdruck heute

Lange Zeit dominierte das "Hochdruckverfahren", wie Gutenberg es anwandte, die Buchproduktion.

Heutzutage gibt es jedoch effizientere Druckverfahren wie den weitverbreiteten "Offsetdruck", der beim Bedrucken vieler Zeitungen, Zeitschriften und Verpackungen eingesetzt wird.

Auch wenn man meinen könnte, dass das gedruckte Buch durch das Internet an Bedeutung verliert, so sprechen die Verkaufszahlen eine andere Sprache. Im Jahr 2021 wurden allein in Deutschland noch immer rund 270 Millionen Bücher verkauft.

Welche Bedeutung hat der Buchdruck?

Mit seiner Erfindung legte Gutenberg Mitte des 15. Jahrhunderts den Grundstein für die massenhafte Produktion von Schrifterzeugnissen. Zusammen mit der Reformation markiert der Buchdruck eine vollkommen neue Auseinandersetzung mit Sprache, sowohl in Schriftform als auch als gesprochenes Wort.

Was hat der Buchdruck mit Luther zu tun?

Die eigene Wortgewalt und die revolutionäre technische Innovation des Buchdrucks werden zu Luthers wichtigsten Verbündeten im Kampf gegen die päpstliche Kirche. Dieser gelten seine Thesen und Ansichten schlicht als Ketzerei. Im schlimmsten Fall droht ihm jetzt der Scheiterhaufen. Luther schreibt deshalb um sein Leben.

Welche Vorteile brachte der Buchdruck mit sich?

Vorteile.
hohe Auflagen..
billigere Bücher..
weniger Fehler..
künstlerische Schönheit..
bessere Verbreitung des Wissens..

Hat die Erfindung des Buchdrucks das Leben der Menschen stark verändert?

Auch die heutige moderne Drucktechnik wäre ohne Gutenbergs Vorarbeit kaum möglich gewesen. Die Erfindung des Buchdrucks hat das Leben der Menschen stark verändert und bereichert. Dadurch erfolgte ein schneller allgemeiner Austausch von Gedanken und Ideen, eine „Globalisierung des Denkens“ wie heute durch das Internet.