Baby imnmer zur gleichen zeit bauchweh

Meine Hebi meinte, dass sich manche Kinder so die Eindrücke des Tages rausbrüllen, dagen hilft: Versuchen immer einen gleichen Tagesablauf zu haben (ist schwierig mit einem 8 Wochen alten Baby, ich weiss), früher schlafen lagen (weil das Baby evtl. schon total überreizt ist).

Ich habe es so gemacht: Beim allerersten Anzeichen von Müdigkeit (man muss wirklich genau hinschauen!) habe ich mich sofort mit meinem Sohn ins Bett gelegt und ihn im Arm gehalten. Dabei nur ganz schummeriges Licht und wenige feste Streicheleinheiten und Küsse auf die Wange (zu leichtes Streicheln kann Kinder in so einer Situation erst Recht aufputschen und verunsichern) und über die Augenlider streicheln (das Baby schließt dann die Augen und kann merken, dass das gut tut.).

Wenn er dann eingeschlafen ist, wußte ich: Aha, der war wirklich müde. Dann habe ich mir die Uhrzeit gemerkt und am nächsten Tag etwa eine halbe Stunde früher gewickelt und Schlafanzug angezogen (dabei aber nicht zuviel Action auf dem Wickeltisch machen) und gestillt. Dann wieder mit dem Baby hingelegt.

Inzwischen (16 Wochen alt) haben wir einen ganz festen Rhythmus und es klappt super. Viel weniger Weinen und er schläft in 5-15 Minuten ein.

Was an dieser Sache für manche vielleicht ein Problem ist, ist das gemeinsame hinlegen und das Baby im Elternbett schlafen lassen. Das muss jeder selber entscheiden, bei uns war es so absolut richtig und zur Zeit üben wir alleine einschlafen (klappt schon ganz gut) und im eigenen Bettchen schlafen tagsüber (kein Problem mehr), so dass wir dabei sind einen langsamen Übergang zum selbständigen Schlafen im eigenen Bett zu schaffen.

Kenne ich - das ist mega anstrengend

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Mein Großer hat das ab 18 Uhr und dann oft bis 24 Uhr durchgezogen
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Ich dachte echt, ich dreh durch. Es hat nichts geholfen... Mit ca. 13 Wochen war das von einem auf den anderen Tag vorbei. Ich hatte schon nicht mehr dran geglaubt
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Die Kleine hat das von der 4. bis zur 9 . Woche von 19 bis ca. 21.30 Uhr gemacht. War für mich besonders anstrengend, da ich abends auch oft noch allein mit beiden Kids war
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Jetzt ist es aber schon viel besser, sie ist jetzt 11 Wochen alt. Wenn ich es irgendwie schaffe, dass sie so bis 18 - 18.30 Uhr im Tuch schläft, dann geht es ganz oft fast ohne Schreien. Und wenn sie doch schreit, dann beruhigt sie sich jetzt spätestens dann, wenn ich sie, nachdem der Große schläft pucke und mich ins dunkle Schlafzimmer mit ihr lege. Hoffe auch, dass es noch etwas besser wird, aber die Tendenz ist da
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Halte den Kleinen einfach fest und versuch nicht zu viel auf einmal zu machen.

GLG und starke Nerven

raevunge mit zwei Schreimäusen

unser kleiner ist jetzt 10 wochen alt (aber 8 wochen zu früh geboren) und hat jeden morgen so gegen 4.00h, spätestens aber um 5.00h so heftiges bauchweh, dass er sich windet, drückt, die beine anzieht, laute geräusche macht und pupst wie verrückt. oft wird er dabei gar nicht richtig wach oder schläft zwischen den "krämpfen" direkt wieder ein, manchmal weint er aber auch lautstark. In jedem fall ist für mich die nacht dann vorbei.

wenn ich ihn auf den arm nehme oder auf den bauch lege, ist meistens sofort alles gut und er kann friedlich weiterschlafen. Nur ich nicht...

ich kann ihn doch nicht unbeobachtet auf dem bauch schlafen lassen?! ich würde kein auge zu kriegen. andererseits hört man hier immer wieder, dass die eltern ihre kinder auf dem bauch schlafen lassen, weil sie so einfach besser schlafen. ist jemandem von euch denn überhaupt ein fall bekannt, in dem in bauchlage tatsächlich etwas passiert ist?

und warum hat er immer in den frühen morgenstunden so starke probleme? hab schon soviel probiert: ewig lange bäuerchen nach der letzten mahlzeit, dann bauchmassage, noch ne Zeit aufrecht halten... er schläft dann ganz friedlich ein und irgendwann gehts los...

Baby imnmer zur gleichen zeit bauchweh
myemilia

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Erst die Schwangerschaft, dann die Geburt – und jetzt das dicke Ende? Du tust alles, damit es deinem Baby gut geht und trotzdem schreit es und verkrampft sich, als hätte es Bauchschmerzen? Dann hat dein Säugling sehr wahrscheinlich Blähungen, das ist kein Beinbruch. Aber dich als Mutter bzw. euch als Eltern kann das Geschrei um den Schlaf bringen und in die Verzweiflung treiben. Vor allem, weil einem das Baby so wahnsinnig leid tut. Aber egal ob Stillen oder Fläschchennahrung: Dein Baby muss nicht so leiden. Hier bekommst du alle Informationen, die du brauchst, um deinem Kind bei Blähungen zu helfen. Denn egal ob Fliegergriff oder Pucken – etwas wird dabei sein, was hilft.

Artikelinhalt

  • Symptome für Blähungen
  • Ursachen von Blähungen
  • Wann müssen wir zum Arzt?
  • Blähungen – so kannst du deinem Kind helfen
  • Tipps für Stillkinder bei Bauchweh
  • Tipps für Flaschenkinder bei Bauchweh
  • Was kann die Anti-Kolik-Flasche?
  • Grundsätzliche Tipps, Tricks und Hausmittel bei Blähungen

Symptome für Blähungen

Baby imnmer zur gleichen zeit bauchweh

© I Stock Kemter

Die Symptome von Bauchschmerzen sind unüberseh- und vor allen Dingen unüberhörbar: Das Baby schreit und schreit, es lässt sich nicht beruhigen – und das auch nach dem Stillen. Vielleicht ist es sogar frisch gewickelt. Ihr Eltern tragt es geduldig herum, um das Kleine zu beruhigen. Der Winzling aber ballt seine Händchen zur Faust, zieht die Beinchen heran und brüllt aus Leibeskräften, einfach weil er Bauchschmerzen hat. Ein Grund könnte sein: Das Baby leidet unter den so genannten Dreimonatskoliken, die – der Name sagt es ja – vor allem in den ersten drei Monaten nach der Geburt auftreten. Schuld daran sind schmerzhafte Blähungen. 

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Ursachen von Blähungen

Blähungen bei Säuglingen können viele Ursachen haben:

  • Der Magen-Darmtrakt ist bei fast allen Säuglingen noch nicht ausgereift, häufig bildet er zu wenige Verdauungsenzyme. Kein Wunder: Nach der Rundum-Versorgung über die Nabelschnur im Mutterleib muss der winzige Magen jeden neuen Stoff erst einmal "verdauen lernen". Auch der Darm eines Neugeborenen ist noch ungeübt. Zum einen ist die Bakterienflora noch nicht stabil. Zum anderen muss der Darm lernen, mit eigenen Bewegungen die Nahrung weiter zu transportieren. Das kann schon mal haken. Eine Umstellungsphase ist also normal, schmerzhaft kann sie aber trotzdem sein.
  • Das Kind schluckt beim Trinken – also beim Saugen an der Brust oder aus dem Fläschchen –   zu viel Luft. Das ist gerade bei Kleinen, die immer sehr entschieden Hunger haben, ganz normal. Nur im Ergebnis bzw. im Verdauungstrakt ist zu viel Luft dann eben schmerzhaft.
  • Geschüttelte Milchfläschchen entwickeln übrigens zusätzlich Luftbläschen, die dann mitgeschluckt werden. Deshalb Milchnahrung lieber mit einem Löffel einrühren und das Fläschchen vor dem Füttern noch kurz stehen lassen.
  • Manche Kinder reagieren allergisch auf Kuhmilch. Bei Flaschenmilch auf Kuhmilchbasis kann das natürlich zu Problemen bzw. Bauchschmerzen führen. Ob eine solche Unverträglichkeit vorliegt, kann der Kinderarzt abklären.
  • Blähende Speisen wie Zwiebeln, Schokolade, Kohl oder Hülsenfrüchte gehen bei Stillenden in die Muttermilch über. Die Ernährung der Mutter kann bei Stillkindern also eine Ursache sein und zu Problemen im Verdauungssystem führen. Wie ihr das herausbekommt? Speisen mit Bläh-Verdacht weglassen und schauen, ob sich das Kleine dann weniger quält.

Wann müssen wir zum Arzt?

Dauern die Beschwerden an, so dass das Kind kaum zur Ruhe oder in den Schlaf findet oder kommen Verstopfung, Durchfall, Spucken oder Fieber hinzu, solltet ihr als Eltern den Kinderarzt aufsuchen, um eine ernsthafte Erkrankung auszuschließen und das Thema zu besprechen. Das gilt insbesondere für Neugeborene, deren Gesundheit ja für Euch oft noch Neuland ist; jeder Monat bringt euch mehr Sicherheit.

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Baby imnmer zur gleichen zeit bauchweh

© I Stock jgaunion



 

Tipps für Stillkinder bei Bauchweh

  • Leg dein Kind gut (Bauch an Bauch) und in Ruhe an (auch Unruhe führt dazu, dass das Baby mehr Luft mitschluckt, weil es sich zur Seite dreht um zu gucken oder Reize aufzunehmen, die es ablenken).
  • Achte darauf, dass es die ganze Brustwarze in den Mund nimmt.
  • Meide blähende Nahrungsmittel und scharfe Gewürze.
  • Manche Kinder reagieren auch auf „normale“ Lebensmittel (z. B. Fruchtsäfte, Vollkornprodukte) mit Bauchschmerzen. Teste, ob es deinem Kind besser geht, wenn du auf diese Nahrung vorübergehend verzichtest. Das sollest du über das Thema Ernährung in der Stillzeit wissen.


Mach dich aber nicht zu verrückt wegen der Bauchschmerzen: Nicht alles muss an der Ernährung der Mutter liegen. Fast alle Babys weinen viel, Bauchweh hin oder her – Schuldgefühle machen das Ganze nur noch schlimmer. Denn die Kleinen reagieren empfindlich auf die Stimmungslage von Papa und noch mehr der von Mama. Ganz verhindern kann man Bauchschmerzen nie, aber sie werden von Woche zu Woche weniger, versprochen.

Tipps für Flaschenkinder bei Bauchweh

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© I StockOnfokus

  • Schüttelt die Fläschchen nicht! Verrührt lieber das Milchpulver vorher in einer Schüssel mit dem Wasser – so bilden sich keine Luftbläschen. Zu umständlich das Umfüllen mit einem Trichter? Dann mit einem langen Löffel das Milchpulver ins Fläschchen einrühren.
  • Statt Wasser kann man leichten Kümmel- oder Fencheltee verwenden. Allerdings stumpft im Dauereinsatz die Wirkung ab. Deshalb bitte beim Kinderarzt nachfragen, wie oft das Wasser durch Tee ersetzt werden soll. Achtet auf die richtige Größe des Saugerlochs: Aus dem Sauger darf sich etwa ein Tropfen pro Sekunde lösen. Halte dein Kind beim Trinken möglichst in einer aufrechten Position. So kann es leichter aufstoßen.
  • Wenn euer Kind sehr hastig trinkt, nehmt es während der Mahlzeit ab und zu hoch, damit es öfter aufstoßen und kann. Auch das kann Bauchschmerzen vermindern, wenn auch nicht verhindern

Was kann die Anti-Kolik-Flasche?

Einen Versuch wert ist auch die Anti-Kolik Flasche. Sie soll durch einen möglichst gleichmäßigen Milchfluss dafür Sorge tragen, dass dein Baby beim Trinken nicht zu viel Luft schluckt. Dabei arbeiten die Hersteller entweder mit einem speziellen Anti-Kolik Sauger, mit Ventilationslöchern im Flaschenboden oder einem nachfühlbaren dünnen Plastikbeutel im Innern der Flasche, der sich bei Trinken zusammenzieht wie die Milchdrüsen einer Mutterbrust.

Warum hat mein Baby immer abends Bauchschmerzen?

Regulationsstörung: Einige Babys haben einen empfindlicheren Bauch als andere. Dazu passt auch, dass die Koliken hauptsächlich abends auftreten, wenn das Baby müde und überreizt ist. Melatonin-Theorie: Erst nach drei Monaten wird das für den Biorhythmus verantwortliche Hormon Melatonin in ausreichenden Mengen gebildet.

Wann sind die Bauchschmerzen bei Babys am schlimmsten?

Am schlimmsten sind Koliken normalerweise im zweiten und dritten Lebensmonat. Daher werden sie auch 3-Monats-Koliken genannt. Der Begriff ist allerdings irreführend. Bei Säuglingen, die in den ersten drei Monaten viel schreien, handelt es sich vielmehr um eine sogenannte Regulationsstörung.

Warum schreit mein Baby immer zur selben Zeit?

Überreizung. Oftmals können das abendliche Weinen und die Probleme beim Einschlafen darauf zurückzuführen sein, dass dein Baby schlichtweg überreizt ist. In den ersten paar Lebensmonaten können Babys sich in keiner Weise selber Beruhigen und neue Eindrücke können sie schnell mal überfordern.

Haben Babys jeden Tag Koliken?

Bis zu 30 % aller Babys leiden in den ersten drei Lebensmonaten unter Koliken. Dieser Zustand, der sich meist in lang anhaltendem Schreien äußert, ist etwas, was gerade frisch gebackene Eltern leider stark belasten kann.