Angst vor gleichen prüfer bei fahrprüfung

Ich bin vor einer Woche in meiner praktischen Prüfung durchgefallen, nur weil ich auf dem Beschleunigungstreifen imemr nach hinten zu den Autos geschaut hab anstatt in Spiegel zu schauen,und ich war zu langsam auf dem streifen, ja nach 15 min stand ich wieder beim Tüv, der prüfer war ziemlich Jung höchstens 27 , dann sagt der das ich s net geschafft habe, jetzt hab ich nä. woche wieder prüfung, und habe mega schiss, mein fahrlehrer sagt ich soll am besten noch 5 doppelstunden fahren und eine normale vor der prüfung, ist das nicht ein bisschen übertreiebn? Besteht die chance beim 2. mal höher durchzukommen, und stimmt es das der Tüv so statistiken hat, das die sagen, ok die ersten 3 habens geschafft, jetzt muss ich parr durchfallen lassen? Bitte schreib zurück, ich habe echt schiss. BYBY Onur

Schlecht ist auch, sich ein Zeitlimit zu setzen: z.B. „bis Weihnachten (Ostern, Geburtstag, 1. Urlaubstag) muss ich fertig sein“  Das Wichtigste für eine erfolgreiche Prüfung ist: Du brauchst eine sicheres Gefühl. Vertraue deinem Fahrlehrer. Er kennt dich und die Prüfungssituation und weiß genau, wann du soweit bist.

2. Denke positiv

Endlich kannst du zeigen. was du drauf hast
Keine Angst vor dem TÜV Prüfer. Auch er will, dass du bestehst und führt dich garantiert nicht aufs Glatteis und stellt keine Fallen.

3. Sei ausgeruht und rechtzeitig da

komm nicht auf den letzten Drücker, abgehetzt von der Matheklausur oder einem Bewerbungsgespräch. Am Besten nimmst du dir für diesen Tag nichts anderes vor

4. Nimm keine Aufputsch- oder Beruhigungsmittel

du bist wahrscheinlich nervös und angespannt. Doch keine Angst, das weiß auch dein Prüfer und es ist ist völlig normal und auch gut, denn du bist so auch konzentrierter.

5. Zieh die gleichen Schuhe an wie sonst

und kleide dich dem Anlass entsprechend.

6. Erzähle nicht der ganzen Welt von deiner Prüfung

oder poste gar auf Facebook, dass du Prüfung hast, das erzeugt nur unnötigen Stress und Erfolgdruck. Nur den wichtigsten Personen (Lehrer, Chef, Eltern) sagst du Bescheid

Der Gedanke an die praktische Fahrprüfung ist für viele Fahrschüler mit Panik verbunden. Die Angst vor dem Versagen ist groß. Dabei gibt es bei einer guten Vorbereitung keinerlei Grund zur Beunruhigung. Während der Fahrausbildung vermittelt der Fahrlehrer alle wichtigen Kenntnisse und Fähigkeiten, die für das Bestehen der Prüfung und eine künftig sichere Fahrt nötig sind. Prüfungsängste und Unsicherheit verfolgen dennoch viele Prüflinge und erhöhen das Risiko für eine missglückte Prüfung. Mit folgenden Tipps steigen die Chancen zum Bestehen.

Die richtige Vorbereitung

Um die praktische Fahrprüfung zu bestehen, ist eine ausführliche Vorbereitung unverzichtbar. Daher sollte für die Fahrausbildung ausreichend Zeit eingeplant werden. Ein guter Fahrlehrer schickt seine Fahrschüler grundsätzlich erst in eine Prüfung, wenn sie das Fahrzeug vollständig unter Kontrolle haben, das vorausschauende Fahren beherrschen und über die notwendigen Kenntnisse des Straßenverkehrs verfügen. Trotz allem lassen sich viele Prüflinge von Bekannten oder Freunden zu einem frühzeitigen Abschluss der Fahrausbildung drängen. Das Risiko in diesem Fall durchzufallen, ist erhöht. Jeder Fahrschüler sollte dem Urteil des Fahrlehrers vertrauen.

Fahrschüler, die kurz vor einer anderen Prüfung wie beispielsweise den Schulabschluss oder ähnlichem stehen, sollten den Termin für die Fahrprüfung danach festlegen. Ansonsten kann es schnell zur Überforderung kommen.

Ablauf der praktischen Prüfung

Um Panik im Vorfeld zu vermeiden, ist es sinnvoll sich mit dem Ablauf der praktischen Prüfung vertraut zu machen. Zunächst sollte alles vorbereitet werden, was für die Zulassung zur Prüfung benötigt wird. Folgendes ist bei der praktischen Prüfung vorzulegen:

– Ausbildungsbescheinigung

– Personalausweis oder Reisepass

– Geldbetrag für TÜV-Gebühr, falls nicht bereits bezahlt

Nachdem die TÜV-Gebühr bezahlt und dem Prüfer die Ausbildungsbescheinigung sowie der Personalausweis vorgelegt wurde, ist es möglich, dass der Prüfer vor der Fahrt einige Fragen zur Technik des Fahrzeugs stellt. Beispielsweise gehört die Kontrolle des Ölstandes zu typischen Erledigungen vor der Fahrt. Im folgenden Video erläutert ein Fahrlehrer, wie wesentliche Flüssigkeiten eines Fahrzeugs überprüft werden:

Anschließend nimmt der Prüfer auf der Rückbank des Fahrzeugs Platz. Der Fahrerlehrer sitzt wie gewohnt auf dem Beifahrersitz. Die genaue Route legt der Prüfer individuell fest. Insgesamt dauert die Prüfung rund 45 Minuten, die genaue Zeitspanne hängt aber von der Führerscheinklasse ab.[foto id=“520961″ size=“small“ position=“left“]

Tipps gegen Unruhe und Prüfungsangst

Um während der Prüfung ruhig zu bleiben, können Fahrschüler im Voraus vieles tun. Zum einen ist eine positive Einstellung elementar und die Vorstellung, die Prüfung sei eine herkömmliche Fahrstunde hilft vielen Prüflingen. Zum anderen ist ein aktives mentales Training empfehlenswert.

Praktische Konzentrationsübungen und Gedankenexperimente zur mentalen Vorbereitung auf die praktische Fahrprüfung werden beispielsweise in einem E-Book des Internetportals AutoScout24 vorgestellt. Die Wirkung einer derartigen Vorbereitung ist nicht zu unterschätzen. Auch zahlreiche Literatur steht zur geistigen Weiterbildung und für mentale Übungen zur Verfügung.

Am Tag der Prüfung sind Fahrschüler gut beraten, wenn sie rechtzeitig aufstehen, frühstücken und pünktlich zum angesetzten Prüfungstermin erscheinen. Sollte bereits der Weg zur Prüfung von Stress und Hektik geprägt sein, leiden Konzentration und Ruhe markant. Damit beim Fahrern eine bequeme Haltung eingenommen werden kann, ist auf angemessen Kleidung zu achten. Prüflinge sollten sich für angenehme Hosen, festes Schuhwerk und atmungsaktive Oberteile entscheiden. Der Komfort muss im Fokus stehen.[foto id=“520962″ size=“small“ position=“right“]

Beim Platznehmen im Auto ist der Fahrersitz einzustellen. Sitzabstand zum Lenkrad, Lehnenneigung, Innen- sowie Außenspiegel und die Kopfstützen müssen optimal auf die individuelle Körpergröße angepasst werden. Anschließend den Sicherheitsgurt anlegen und die Prüfung kann gut vorbereitet beginnen. Sollte während der Prüfungsfahrt etwas unklar sein, sollten sich Prüflinge nicht scheuen beim Prüfer nachzufragen.

Fangen Hände und Beine trotz aller Vorbereitung während der Fahrt an zu zittern, ist eine kurze Pause angebracht. Fahrschüler dürfen den Prüfer um einen kurzen Zwischenstopp bitten.

Empfehlungen für die Fahrt

Während der Prüfungsfahrt passiert es vielen Fahrschülern, dass sie die vorgegebene Route des Prüfers nicht einhalten. Aus Nervosität werden Richtungen verwechselt oder falsche Abzweigungen genommen. Hierbei besteht jedoch kein Grund zur Panik.

Viel wichtiger ist, dass die Verkehrsregeln eingehalten werden und der Fahrschüler das Fahrzeug zu jeder Zeit unter Kontrolle hat. Auch eine rücksichtsvolle und vorausschauende Fahrweise muss gegeben sein. Wer von der Route abweicht, sollte keinesfalls anhalten oder sich zu waghalsigen Manövern hinreißen lassen. Stattdessen gilt es ruhig und konzentriert weiter zu fahren.

Der Prüfer wird zwar auf die Abweichung von seiner Route hinweisen, sollte diese jedoch nicht mit einem konkreten Fahrfehler verbunden sein, geht die Prüfung weiter. Und sollte der Fahrlehrer eingreifen, gilt: „Nicht in Panik geraten, wenn der Summer der Fahrlehrerpedale ertönt. Nicht jedes Summen bedeutet das Aus – allein der Prüfer entscheidet am Ende der Prüffahrt.“ (Quelle: dekra.de)

Wie kann man sich vor der Fahrprüfung beruhigen?

Keine Angst mehr vor der praktischen Fahrprüfung.
Vertraue deinem Fahrlehrer. ... .
Simuliere eine Probe-Fahrt. ... .
Denke immer daran „ dein Prüfer ist nicht dein Feind“ ... .
Finde den richtigen Termin für deine Prüfung. ... .
Mache deine Prüfung nicht öffentlich. ... .
Keine Horrorgeschichten erzählen lassen. ... .
Keine Beruhigungs- oder Aufputschmittel..

Was ist ein schwerer Fehler bei der Fahrprüfung?

Sehr schlimm ist es, wenn man einem anderen die Vorfahrt nimmt oder beim rechts abbiegen vergisst nach hinten wegen Radfahrer zu schauen. Es wurde rechts vor links nicht beachtet und vergessen bei roter Ampel mit Grünpfeilschild 3 Sekunden stehen zu bleiben oder es wurde einfach bei Rot weitergefahren.

Wie viele Fehler darf man bei der praktischen Prüfung?

Um die Prüfung zu bestehen, darf die Fehlerzahl aus Grundstoff und Zusatzstoff für die jeweilige Klasse nicht mehr als 10 Fehlerpunkte betragen. Achtung: Werden allerdings zwei Fragen mit der Wertigkeit 5 falsch beantwortet, so ist die Prüfung nicht bestanden.

Was sind die häufigsten Fehler bei der praktischen Fahrprüfung?

Gefährdung oder Schädigung. Grobe Missachtung der Vorfahrt oder Vorrangregelung. Nichtbeachten von „Rot“ bei Ampeln oder entsprechenden Zeichen von Polizeibeamten.