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Ob Schoko-Eier, Sesammus oder eine bestimmte Curry-Gewürzmischung - durch Salmonellen-Alarm kommt es
immer wieder zum Rückruf von belasteten Lebensmitteln. Tatsächlich gehören Salmonellen zu den häufigsten Auslösern von Infektionen beim Menschen. Häufig von Bakterien aus der Gattung der Salmonellen befallen sind aber auch Lebensmittel wie Fleisch oder Eier - auch sie können verseucht sein. Wer die Erkrankung (Salmonellenvergiftung, die zu einer akuten Darmentzündung führt, der Salmonellose) dann einmal hat, wird selbst über Tage ansteckend. Hier lesen Sie, wie man sich vor einer Infektion am besten schützen kann, welche Infektionsquellen man dazu meiden sollte, mit welchen Symptomen sich die Salmonellenvergiftung äußert und wie Verlauf und Behandlung der Erkrankung aussehen.
Symptome einer SalmonellenvergiftungSalmonellen sind Bakterien, die meist über
Lebensmittel in den Körper gelangen. Sind die Salmonellen erst einmal in den Darmtrakt gelangt und vermehren sich, setzen sie dort Gifte frei. Diese verursachen Symptome einer akuten Magen-Darmentzündung, der
Salmonellose. Bis die Beschwerden einsetzen dauert es ein paar Stunden bis zu drei drei Tagen. Die so genannte Salmonellose dauert dann meist mehrere Tage. Sie kann auch nur leichte Durchfälle verursachen oder ganz symptomlos verlaufen - je nach
Immunabwehr der Betroffenen. Gesunder Umgang mit LebensmittelnColourbox Keimfrei genießen - Ran an den Grill - aber sicher!In der Sommerzeit gibt es täglich Gründe, um den Grill anzuwerfen. Die warmen Temperaturen haben aber auch Nachteile: Keime auf dem Grillgut vermehren sich schneller und das Risiko für Darminfektionen steigt. Mit guter Hygiene kann man das verhindern – ohne dass die Freude am Grillen verloren geht. imago/Peter Widmann Magen-Darm-Erkrankungen im Sommer - Grillsaison: Vorsicht vor KeimenSommerzeit und Ferienzeit – dann heißt's für viele: Ran an den Grill! Doch gleichzeitig lauern jetzt besondere Gefahren: denn im Sommer steigt die Zahl der Magen-Darm-Infektionen immer wieder rasant an. Besonders Camplyobacter-Bakterien haben zurzeit Hochsaison, warnt das Bundesinstitut für Risikobewertung. Doch Grillfreunde können sich schützen. Colourbox - Mythos Ei: Nutzen oder Gefahr aus dem Hühnernest?Seit Tausenden von Jahren stehen Eier auf dem Speiseplan des Menschen. Kein Wunder: Unter der Schale steckt jede Menge wertvolles Protein und Energie in Form von Fett, dazu Mineralien und Vitamine. Aber auch: Cholesterin. Wegen dieses Stoffes ist das Ei in Verruf geraten - zu unrecht. Vorsicht ist trotzdem geboten, gerade zu Ostern. Die rbb Praxis erklärt warum. Colourbox Reisemedizin - Gesund beim Urlaub am MeerIn den grauen Wintermonaten erwacht bei Millionen Menschen die Lust auf Meer. Allein 37 Prozent der Reisen ins Ausland führten deutsche Touristen 2016 ans Mittelmeer. Auch Asien und die Karibik sind beliebt. Meerwasser kann der Gesundheit gut tun. Doch es lauern auch Gefahren im und am Wasser. Die rbb Praxis informiert Krank durch Bakterien: Was sind Salmonellen?Salmonellen sind bewegliche stäbchenförmige Bakterien, die in menschliche Zellen eindringen. Benannt wurden sie nach dem US-amerikanischen Tierarzt Daniel E. Salmon (1850-1914). Es gibt tausende bekannte Arten von Salmonellen. Sie kommen weltweit vor und vermehren sich im Magen-Darm-Trakt von Menschen und Tieren. Rinder, Schweine, Geflügel und die daraus erzeugten tierischen Lebensmittel, sowie nicht ausreichend erhitzte Eier (auch in verarbeiteten Lebensmitteln) und besonders Roheiprodukte stehen laut Robert-Koch-Institut (RKI) an der Spitze der Infektionsquellen. Infektion: Wie steckt man sich mit Salmonellen an?Man kann Salmonellen nicht sehen, schmecken oder riechen. Meist gelangen die Bakterien über die Nahrung in den Körper, sozusagen auf dem Rücken von kontaminierten Lebensmitteln. In Deutschland geschieht das am häufigsten durch den Genuss von Eiern oder Lebensmitteln, die nicht ausreichend erhitztes und verarbeitetes Ei enthalten, z. B. Speiseeis oder Mayonnaise. Salmonellen gelangen auch über infizierte Milch oder Milchpulver in den menschlichen Magen-Darm-Trakt - aus diesem Grund können z. B. auch Schokoladenprodukte Infektionsquellen sein. Auch pflanzliche Nahrungsmittel, die ursprünglich keine Salmonellen enthielten, aber Kontakt mit verseuchten Lebensmitteln hatten, können zur Infektionsquelle werden. Das passiert häufig bei abgepacktem Salat, Sprossen oder ungekühlten Melonen. Außerdem kann die Infektion über kontaminierte Oberflächen erfolgen, wie z.B. Schneidebretter, auf denen Fleisch lag. Man spricht dann von einer Kreuzkontamination. Video: Auch dieser Magenkeim sorgt für BauchschmerzenMagenschmerzen - steckt eine Infektion dahinter?Lange galt Stress als Auslöser von Magenschleimhautentzündung & Geschwüren. Tatsächlich ist der Keim Helicobacter pylori Auslöser. Wir sind live bei einer Magenspiegelung. Mensch zu Mensch: Ist man bei Infektion auch ansteckend?Auch eine Weitergabe der Infektion von Mensch zu Mensch ist bei einer Erkrankung durch Salmonellen grundsätzlich möglich - allerdings kommt das seltener vor, als die Übertragung durch Lebensmittel und auch die Infektionsszenarien sind bei der Mensch-zu-Mensch-Übertragung unterschiedlich wahrscheinlich. Grundsätzlich ist das zwar auch bei der gemeinsamen Toilettennutzung z. B. in einem Haushalt oder in Gemeinschaftseinrichtungen denkbar (Toilettensitz), allerdings ist dann mangelnde Händehygiene nach dem Toilettengang eine entscheidende Voraussetzung
für die Infektion. Etwas wahrscheinlicher ist die Übertragung von Salmonellen, wenn eine infizierte Person - ebenfalls durch mangelhafte Hygienemaßnahmen - nach dem Toilettengang andere Oberflächen oder gar Lebensmittel berührt, die dann über kurz oder lang in den Mund anderer Personen gelangen - und von dort wieder in den Magen-Darm-Trakt, wo es zu einer Infektion kommt. Bakterielle Überlebenskünstler: Wie zerstört man Salmonellen?Salmonellen sind sehr widerstandsfähige Bakterien. Sogar wenn Lebensmittel mehrere Monate lang tiefgefroren werden, können die Salmonellen darin oder darauf monatelang überleben. Besonders gut halten sie sich aber auf rohen und/oder ungekühlten Lebensmitteln, denn zur Vermehrung brauchen die Bakterien eine gewisse Wärme. Abgetötet werden die Bakterien nur durch eine vollständige Erhitzung: Laut RKI wird eine sichere Abtötung nur bei Temperaturen über 70 Grad über mindestens zehn Minuten erreicht. Binnen zwei Stunden nach dieser Erhitzung sollten die zubereiteten Lebensmittel dann verzehrt werden. Salmonellen sind die häufigste Ursache lebensmittelbedingter Krankheitsausbrüche in der Europäischen Union, gefolgt von Campylobacter-Erregern. Thema: Schmerzen im BauchraumRSS-FeedBehandlung einer Salmonellen-InfektionBei sonst gesunden Menschen heilt eine Salmonelleninfektion meist schnell und folgenlos von allein aus und bedarf keiner Behandlung oder nur einer Behandlung der
Symptome, z. B. des Fiebers oder Durchfalls. Bei sehr jungen, älteren bzw. geschwächten Betroffenen einer Salmonellen-Infektion (Risikogruppen) können Antibiotika in der Behandlung allerdings erforderlich sein, außerdem bei schweren Krankheitsverläufen. Hierzu ist unbedingt eine Absprache mit Hausarzt bzw. Hausärztin notwendig, auch weil Salmonellen zunehmend Resistenzen gegen bestimmte Antibiotika entwickeln. Der Berufsverband Deutscher Internistinnen und Internisten rät grundsätzlich zu einer Resistenzbestimmung der Bakterien. Sollte es bei solchen Patientinnen und Patienten zu einem massiven Flüssigkeitsverlust kommen, z. B. durch Durchfall und Erbrechen, kann im Rahmen der Behandlung auch die Gabe von Infusionen im Krankenhaus nötig sein. In solchen schweren Fällen der Erkrankung wird in der Regel auch die Kreislauffunktion im Krankenhaus überwacht. Wie können Hausmittel gegen Salmonellen helfen?Vorab: Geht es um eingenommene Hilfsmittel können nur Antibiotika die Erreger wirklich abtöten. Äpfel und Bananen enthalten beispielsweise den Ballaststoff Pektin. Er bindet Flüssigkeit und festigt den Stuhl. Zwieback ist leicht verdaulich und stopft. Um den Elektrolythaushalt auszugleichen, hat sich leicht gesüßter Tee mit etwas Salz bewährt. Fenchel- und Kamillentee können außerdem etwas den Darm beruhigen, Pfefferminze hat eine leicht entzündungshemmende Wirkung. So lassen sich Symptome der Erkankung, wie Durchfall, Flüssigkeitsverlust oder auch Bauchschmerzen natürlich lindern. Salmonelleninfektion vorbeugen: Die 12 wichtigsten Tipps• Händewaschen nach dem Toilettengang, außerdem nach dem Hantieren mit rohem Fleisch, Fisch oder Eiern. • Lebensmittel wie Fleisch, Wurstwaren, Fisch, Milch oder Eier kühl aufbewahren, bei einer Temperatur von max. 4 °C. • Die Kühlkette auch beim Transport nicht unterbrechen. • Aufgetautes nicht wieder einfrieren. • Das Auftauwasser von gefrorenem Fleisch kann viele Erreger enthalten. Deshalb separat auffangen, sofort entsorgen und heiß nachspülen. • Schneidebretter, Messer, etc. mit kochendem Wasser reinigen. Lappen, Schwämmchen und Geschirrtücher regelmäßig austauschen. • In den Spalten von Schneidebrettern aus Holz können sich Bakterien festsetzen, daher besser solche aus Kunststoff wählen. • Fleisch auf einer anderen Unterlage zubereiten als andere Lebensmittel. • Hackfleisch noch am Einkaufstag verarbeiten. • Nur frische und gut gekühlte Eier verwenden. Speisen mit rohen Eiern sofort nach der Herstellung essen. • Salmonellen werden nur abgetötet, wenn die Temperaturen im Inneren des Lebensmittels für mindestens zehn Minuten bei über 70 Grad liegen. Fleisch sollte von allen Seiten komplett durchgegart werden. Tipp: Ein Fleischthermometer nutzen! • Beim Erwärmen mit der Mikrowelle darauf achten, dass die Temperatur auch im Inneren der Nahrung ausreichend ist. Wie gefährlich ist eine Salmonellenvergiftung?Der durch häufiges Erbrechen und Durchfall ausgelöste Flüssigkeitsverlust kann zu Symptomen wie Dehydrierung und Kreislaufbeschwerden führen. Vor allem Kinder und alte bzw. geschwächte Menschen sind gefährdet. Sie sollten spätestens nach zwei bis drei Tagen ärztliche Hilfe holen. Ältere Menschen entwickeln bei einer Salmonellenvergiftung manchmal Komplikationen, wie etwa eine Entzündung der Herzklappen, der Lunge oder der Gelenke. Außerdem kann es durch die Entzündungsprozesse im Rahmen der Salmonelleninfektion zu einem Abszess
oder einer Sepsis (Blutvergiftung) kommen, die unbedingt einer Behandlung bedürfen, weil gerade die Blutvergiftung sehr gefährlich werden kann. Der Verlauf muss also insbesondere bei Risikopatienten genau beobachtet werden. Für Schwangere besteht bei Salmonellenvergiftung die Gefahr einer Frühgeburt, deshalb sollten sie bei einer Infektion ebenfalls zur Behandlung bei einer Hausärztin oder einem Hausarzt. Wie lange dauert ein Test auf Salmonellen?In der Regel wird die Ursache für Durchfall erst dann untersucht, wenn die Beschwerden bzw. Symptome länger als drei Tage anhalten. Mit dem üblichen Stuhltest dauert es mehrere Tage, um die Erreger nachzuweisen. Durch Schnelltests kann medizinisches Personal bereits nach einem Tag eine Verdachtsdiagnose erhalten, so die Erkrankung mit Salmonellen bestätigen und eine Behandlung einleiten. Salmonellen und MeldepflichtDie Salmonellose sind meldepflichtig, weil sie ansteckend sind. Jeder Verdacht und jede Salmonellenerkrankung muß also vom Arzt bzw. der Ärztin dem Gesundheitsamt mitgeteilt werden. Wie lange ist man bei Salmonellenvergiftung krank?Auch wenn die Erkrankung ohne Komplikationen und schwere Symptome verlaufen kann und nach wenigen Tagen vorbei ist: Die Bakterien befinden sich noch lange im Körper. Durchschnittlich drei bis sechs Wochen dauert die Ausscheidung der Salmonellen bei Erwachsenen, bei Kindern bis zu sieben Wochen. So lange besteht auch Ansteckungsgefahr. Infos im Netz
Vorbeugen: Wie kann man sich vor Salmonellen schützen?Angst vor Salmonellen braucht man grundsätzlich nicht haben. Um tatsächlich zu erkranken, muss man größere Mengen an Salmonellen zu sich nehmen. Dafür bietet nicht jedes Lebensmittel den günstigsten Nährboden. Beim Umgang mit Infektionsquellen, wie rohen Eiern oder rohem Fleisch oder Fisch ist besondere hygienische Vorsicht geboten. Das gilt auch für die Werkzeuge und Flächen, die mit diesen Lebensmitteln in Kontakt kommen und natürlich die Hände. Außerdem gibt es viele Wege, eine Infektion zu vermeiden. Vor allem wichtig: Hygiene im Umgang mit Lebensmitteln und den Flächen, auf denen sie verarbeitet werden, Handhygiene, besonders nach dem Toilettengang und dem Hantieren mit rohem Fleisch, Fisch, Eiern und frischer Milch. Beitrag: Carola Welt Das könnte Sie auch interessierenimago/Science Photo Library Infos zur Behandlung - Gastroskopie: Wie geht eine Magenspiegelung vor sich?Magenspiegelung kann Ursachen & Symptome bei Bauchschmerzen klären. Die Gastroskopie ist kaum schmerzhaft. Patienten müssen nüchtern sein. imago/Levine-Roberts Glutenunverträglichkeit - Kein Brot, kein Bier?Ob Weizen, Pils oder Doppelbock - so unterschiedlich sie schmecken, haben sie doch eines gemeinsam: Sie werden mit Gerste und Weizen gebraut und sind daher für alle mit Glutenunverträglichkeit normalerweise nicht geeignet. Aber es gibt Alternativen. imago images / ruigsantos Beckensenkung & Inkontinenz - Beckenbodensenkung: Symptome, Ursachen & BehandlungErfahren Sie die Ursachen & Symptome einer Beckenbodensenkung und wie die Behandlung einer Beckenbodensenkung aussehen kann. unsplash/Louis Hansel Interview l Essen & Fasten gegen chronische Krankheiten - Entzündungen lindern durch ErnährungErnährung und Gesundheit hängen eng zusammen - nicht nur bei Übergewicht, der Zuckerkrankheit oder Bluthochdruck. Eine Ernährung mit viel Gemüse und wenig tierischen Fetten lindert auch chronische Entzündungen. Und: Wer eine Zeit lang mal gar nicht isst, dem kann es gelingen, entzündliche Erkrankungen wie Rheuma zumindest für eine Weile ganz zu stoppen. Interview | Entzündung der Speiseröhre - Wenn das Essen zur Qual wird: Eosinophile ÖsophagitisJeder Bissen ist eine Herausforderung, weil das Schlucken schwer fällt und Schmerzen verursacht. Die Eosinophile Ösophagitis ist eine chronische, allergieartige Entzündung der Speiseröhre, die selten ist und dadurch oft nicht rechtzeitig erkannt wird. Zumal die Symptome nicht immer eindeutig sind. rbb Praxis sprach mit dem Gastroenterologen Prof. Ulrich Böcker vom Vivantes Klinikum Neukölln über eine rätselhafte Erkrankung. colourbox Interview | Magensäureblocker - Gefahr durch Säureblocker?Sodbrennen, auch Reflux genannt, plagt jeden dritten bis vierten Deutschen. Viele Betroffene greifen dann zu so genannten Säureblockern, die die Produktion der Magensäure hemmen. 2015 wurden laut Arzneimittel-Report 3,7 Milliarden Tagesdosen dieser Medikamente verordnet, eine Verdreifachung innerhalb von zehn Jahren. In letzter Zeit mehren sich Warnungen vor Nebenwirkungen wie Osteoporose, Darmbeschwerden, Nierenproblemen und Demenz. imago images / ITAR-TASS Wenn Hygiene zum Hype wird - UV-Lampen gegen Keime - gefährliches Werkzeug?In der analogen Welt wurde mit dem Coronavirus Toilettenpapier zum gefragten Kaufobjekt. Im Netz wird gerade anderes beworben: Mini-UV-Lampen zur Desinfektion von Oberflächen. Klar: Es ist lange erwiesen, dass bestimmte Bereiche des UV-Lichtes Keime zerstören können. Genutzt wird das z.B. in der Krankenhaushygiene. Doch Mini-Versionen aus dem Netz können dagegen Schaden anrichten, warnen Wissenschaftler. Woher weiß ich ob ich Salmonellen habe?Plötzlicher Durchfall, Kopf- und Bauchschmerzen, allgemeines Unwohlsein und gelegentlich auch Erbrechen sind gängige Symptome der Salmonellen-Erkrankung. Häufig tritt auch leichtes Fieber auf. Die Beschwerden halten dabei oft über mehrere Tage an und klingen dann von selbst ab.
Wie ist der Stuhl bei Salmonellen?Typisch sind plötzlich einsetzende wässrige Durchfälle, die Blut oder Schleim enthalten können. Hinzu kommen Übelkeit, Erbrechen, starke krampfartige Bauchschmerzen, Kopfschmerzen und hohes Fieber.
Was muss man machen wenn man Salmonellen hat?Besonders hilfreich sind Elektrolyt- oder Glukoselösungen. Bei Risikopatienten, wie Säuglinge, Kleinkinder, ältere oder immungeschwächte Patienten, verabreicht der Arzt häufig Antibiotika. Gegen Salmonellen werden beispielsweise die Wirkstoffe Ampicillin oder Cotrimoxazol eingesetzt.
Kann man unbemerkt Salmonellen haben?Da Geflügel durch Salmonelleninfektionen keine Symptome zeigen, ist es bei diesen Nutztieren besonders schwer, eine Verbreitung des Bakteriums zu vermeiden. Denn sowohl ungekochtes Hühnerfleisch, als auch rohe Hühnereier weisen vergleichsweise häufig Salmonellen auf.
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