Wie merke ich, dass mein mann in eine andere verliebt ist

Dein wichtigstes Tool ist jetzt: Geduld. Heißt: Egal, wie dir im Moment gerade zumute ist – warte ab jetzt 48 Stunden ab. Unternimm, was ihn betrifft, absolut nichts. Bleibe liebestechnisch vollkommen inaktiv. Diese Zeit brauchst du, um in aller Ruhe in dich hineinzuhören: Was bedeutet die Situation für dich? Wie würdest du mit einer eventuellen Trennung umgehen? Wäre sie wirklich so schlimm? Was würdest du im Fall des Falles tun? Welche Optionen hast du? Und, am wichtigsten: Willst du den Mann wirklich zurückgewinnen?

In 48 Stunden wirst du klarer sehen – versprochen. Du wirst weniger nervös sein. Und du hast – sollte es wirklich zur Trennung kommen – einen Plan B, der dir Sicherheit gibt. Auf dieser Basis kannst du agieren. Nicht mehr panisch wie ein verfolgtes Reh. Sondern überlegt, im Bewusstsein deiner eigenen Gefühle und Bedürfnisse.

1. Emotionen zeigen – aber kontrolliert

Du musst bei der folgenden Aussprache nicht cool sein. Weinen ist in völlig in Ordnung, nur vermeide wilde, unkontrolliert-aggressive Ausbrüche. Für Toben & Co. gibt es Freundinnen, Autoinnenräume, Spaziergänge in menschenleerer (!) Natur. Ein Tipp: Mit diesem 5-Stufen-Plan vermeidest du einen Wutausbruch.

Was das bringt? Er sieht vor sich eine tieftraurige aber erstaunlich gefasste Partnerin, deren tadellose Haltung er nur bewundern kann: Er kommt ins Nachdenken.

2. Nicht nach dem "Warum" fragen

Frage nicht nach dem Warum (das führt zu überflüssigen Schuldzuweisungen und die wiederum direkt zu den erwähnten Ausbrüchen). Das Warum ist vollkommen uninteressant. Du hast keine Schuld, er auch nicht. Erklärungen muss er nicht liefern. Alles was zählt ist: Wenn er gehen will, wirst du auf gar keinen Fall versuchen, ihn zu halten. Er ist ein freier Mensch. Das und nur das musst du kommunizieren. Und damit ist der erste Teil des Gesprächs auch schon beendet. Je kürzer er dauert, desto besser. Was das bringt? Er erkennt: Sie sind nicht seine Therapeutin, Verständnis hat er keines zu erwarten. Aber Konsequenzen.

3. Schockier ihn

Kommen wir zum zweiten Teil. Was man hierzu wissen sollte: Wenn Männer wählen könnten, hätten sie meistens gern beides – das Vertraute und das aufregend Neue. Das Vertraute wirkt dummerweise meist ein wenig reizlos. Wenig überraschend nämlich. Aber das muss ja nicht so bleiben. Versetze ihm also einen kleinen Schock.

4. Setz ihn vor die Tür

Flehe nicht darum, dass er bleibt (das erwartet er vermutlich, Männer sind häufig ein wenig eitel). Bitte ihn im Gegenteil sehr herzlich und äußerst dringlich darum dass er geht – nein, nicht erst morgen früh, jetzt sofort ("Das halt ich sonst nicht aus und ihr ist das doch bestimmt auch lieber, oder?"). Schiebe ihn, wenn nötig, mit sanfter Gewalt aus der Wohnung.
Danach rufst du – egal wie spät es ist – sofort eine sehr gute Freundin an, die weiß, was du jetzt brauchst. Das schaffst du einfach nicht? Denk nach: Was wäre der echte Supergau? Richtig: dass er bleibt, und künftig seine Abende mal mit dir, mal mit der anderen verbringt, ”weil ich doch auch nicht weiß, was ich will / keine Ahnung habe, was mit mir los ist / ich euch beide liebe.”
Oder: Dass er selber beschließt, zu gehen und dich zurücklässt. In beiden Fällen lässt du dich von seinen Gefühlen vor sich her treiben, statt nach deinen Gefühlen zu handeln. Setz deshalb ein erstes Zeichen – und ihn freundlich aber bestimmt vor die Tür. Sein schlechtes Gewissen wird Ihr bester Komplize sein.Was das bringt? Siehe Punkt 5!

5. Die Umstellung wird zur Belastungsprobe für ihn

Sollte er erleichtert reagieren ("Du bist so wunderbar verständnisvoll!") – keine Panik: Er weiß noch gar nicht was es bedeutet, sehr schnell (einen Teil) seine(r) Homebase zu verlieren. Und wie es wohl die Geliebte in spe findet, wenn er plötzlich frei ist – oder gar gleich mit Sack und Pack bei ihr anrückt? Wir garantieren: Selbst wenn sie über eine 300-Quadratmeter-Villa verfügt, wird es eine Umstellung. Eine Belastung, der das zarte Pflänzchen einer neuen Liebe nicht in jedem Fall gewachsen sein wird.

6. Nicht erreichbar sein

Und nun? Kommt der härteste Part. Du bist mindestens eine Woche lang nicht erreichbar (und – klar – Dauergast bei besten Freundinnen. Dafür sind sie da). Du reagierst weder auf Anrufe, noch auf Mails. Falls das möglich ist, tausche die Schlösser deines Domizils aus. Falls nicht, bitte ihn in einer letzten leidenschaftlichen Mail, im Moment bitte-bitte-bitte auf Besuche zu verzichten, bis du dich an die neue Situation gewöhnt hast. Was immer er von seinen eventuell noch verbliebenen Sachen braucht, lässt du ihm natürlich gern zukommen (Taxi / Umzugswagen zahlt er allerdings selbst). Was das bringt? Er erlebt jetzt hautnah, wie es ist, wenn du tatsächlich aus seinem Leben verschwindest. Das zwingt ihn dazu, sich zu fragen, ob es wirklich das ist, was er will. 

7. Er wird neugierig

In der zweiten Woche ist ein Telefonat möglich – falls er anruft. Falls nicht, bleibt die Funkstille bestehen. Keine Sorge, er wird sie irgendwann beenden, er ist viel zu neugierig, wie du ohne ihn klarkommst. Du bist sanft und superfreundlich, gibst zu verstehen, dass du gut ohne ihn klarkommst, danke der Nachfrage, und dass es nun an ihm sei, sich zu entscheiden. Nein, du möchtest jetzt nicht, dass er ”zu Besuch” kommt. Nein, du brauchst auch keinen weiteren guten Freund, du hast genug Freunde. Du möchtest ihn als Partner oder gar nicht. Viel Glück für sein neues Leben, wenn es das ist, was er wirklich will. Achtung: Du musst auch jetzt nicht cool sein – im Gegenteil. Du bist hochemotional, aber freundlich und fest entschlossen. Ja, du vermisst ihn wahnsinnig, aber nun ist er am Zug. Sollte er sich gegen dich entscheiden, würdest du den Kontakt komplett abbrechen. Nein, da gibt es keine Diskussion. DU legst auf. Das ist wichtig: Du beendest das Gespräch, nicht er. Was es bringt? Siehe Punkt 8!

8. Handle aktiv, nicht passiv!

Du siehst, worauf das hinausläuft? Du hälst weiterhin die Zügel in der Hand. Du bleibst aktiv, statt passiv. Du handelst statt zu erleiden. Sollte Ihre Beziehung tatsächlich enden, wird es für dich – und das ist ein Versprechen – auf diese Weise wesentlich weniger schmerzhaft und langwierig. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass er zurückkommt, ist sehr, sehr groß. Warum? Weil du dich als stark erwiesen hast. Und Männer lieben starke Frauen. Die auch dann stark bleiben, wenn sie Kummer haben.

9. Keine Spielchen mehr

Er will wieder zurück? Glückwunsch! Und klar: Du lässt dich lange, lange bitten. Treffen gibt es zunächst nur in Cafés oder Restaurants. Wichtig: Sobald du bei diesen Dates das Gefühl hast, er redet um den heißen Brei, stehst du auf und gehst. Du bist erst dann bereit, wenn er wirklich glaubhaft versichert, dass er sich für dich entschieden hat. Was das bringt? Er erkennt, dass er nicht mit dir spielen kann. Dafür bist du dir viel zu schade

Bestimmte unerträgliche Zustände haben sich bereits etabliert? Es ist nicht zu spät: Bitten Sie ihn zum klärenden Gespräch. Und dann geht es weiter mit Punkt 2. 

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