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Geben Sie eine Überweisung per Online-Banking oder am Bankterminal in Auftrag, muss der Empfänger den Betrag am nächsten Arbeitstag auf dem Konto haben. Länger dauert es, wenn Sie Geld ins außereuropäische Ausland überweisen. Grundlage ist das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) § 675s Ausführungsfrist für Zahlungsvorgänge. Dort sind diese Fristen für Überweisungen festgelegt:
Wovon hängt die Dauer der Überweisung ab?Drei Punkte sind hier entscheidend:
Art der Überweisung: Ihre Bank darf sich einen Tag länger Zeit lassen, wenn Sie die Überweisung auf einem Papierformular in Auftrag geben – die Bank hat also insgesamt zwei Arbeitstage dafür Zeit. Tag der Überweisung: Es kann außerdem länger dauern, wenn Sie freitags Geld überweisen wollen. Wochenenden sind nämlich keine Bankarbeitstage, Zahlungen werden dann nicht bearbeitet. Gleiches gilt für Feiertage. Diese Fristen gelten nicht nur innerhalb eines Landes, sondern international. Uhrzeit der Überweisung: Jede Bank hat einen Annahmeschluss für Überweisungen, den sie selbst regeln kann. In der Regel liegt der zwischen 14 und 18 Uhr.
Wann sind Bankfeiertage?Banken bearbeiten weder am Wochenende noch an bundesweiten Feiertagen Überweisungen. An regionalen Feiertagen hingegen bleibt zwar der Schalter geschlossen, bargeldlose Zahlungen werden aber trotzdem bearbeitet.
Welche Fristen gelten beim Onlinebanking?Die Annahmefristen unterscheiden sich je nach Kreditinstitut und sind in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) festgehalten. Geht Ihre Überweisung erst danach ein, leitet die Bank Ihren Auftrag erst am nächsten Bankarbeitstag weiter. Die Überweisung kommt somit entsprechend später auf dem Zielkonto an. Bei bankinternen Überweisungen geht es meist schneller: Sie werden in der Regel sofort umgebucht. Annahmefristen beim Onlinebanking:
Was tun, wenn es besonders schnell gehen muss?Sollten Sie es einmal sehr eilig haben, bieten Ihnen Banken zwei Möglichkeiten, mit denen Ihr Geld noch am gleichen Tag beim Empfänger ankommt: Blitzüberweisung und Echtzeit-Überweisung.
Was sind Vor- und Nachteile der schnelleren Überweisung?Für Bankkunden haben die seit 2012 verkürzten Fristen den Vorteil, dass Überweisungen schneller ausgeführt werden. Wer beispielsweise online etwas auf Rechnung eingekauft hat, kann sich sicher sein, dass das Geld bei Online-Überweisung am nächsten Werktag beim Verkäufer angekommen ist.
Die verkürzte Frist für Überweisungen hat aber auch einen Nachteil: Passiert Ihnen beim Überweisen aus Versehen einen Fehler, ist es wegen der verkürzten Überweisungsdauer oft deutlich schwieriger, die Überweisung zu widerrufen. Wie viel Uhr überweist die Volksbank?20:00 Uhr werden dem Auftraggeberkonto sofort belastet und an die Empfängerbank weitergeleitet. Alle späteren Zahlungsaufträge werden im neuen Jahr gebucht.
Wie lange dauert es bis das Geld überwiesen ist?Für Überweisungen gibt es, wie für den gesamten Zahlungsverkehr, klare Regeln: Eine Online-Überweisung darf höchstens einen Arbeitstag dauern, beleghafte Überweisungen zwei Tage. Das gilt für alle Zahlungen in Euro im gesamten SEPA-Raum.
Wie geht Sofortüberweisung Volksbank?Öffnen Sie die Überweisungsmaske und geben Sie wie gewohnt IBAN, Empfänger und den Betrag ein. Nach dem Klick auf "Weiter" sehen Sie die Zusammenfassung Ihrer Überweisung. Unterhalb der Zusammenfassung aktivieren Sie die Echtzeitüberweisung: Haken Sie die Box an, um die Überweisung in Echtzeit zu versenden.
Wie lange dauert eine Sofortüberweisung Volksbank?Über die neue Echtzeit-Überweisung
Überweisungen in Euro werden vom Girokonto innerhalb weniger Sekunden ausgeführt und in der Regel innerhalb von maximal 20 Sekunden auf dem Konto des Zahlungsempfängers zur Verfügung gestellt.
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