Stärken Show
Schwächen
Wie schneiden die E-Bikes von Fischer im professionellen Testumfeld ab?Die Beurteilungen der Testmagazine driften im Fall Fischer auseinander. Den Härtetest am Prüfstand der Stiftung Warentest konnten die preiswerten Baumarkt-Pedelecs bislang nicht bestehen – durchgefallen sind sie wegen Sicherheits- bzw. Materialmängel. Einschlägige Radmagazine verzichten auf
umfassende Belastungstests und setzen den Schwerpunkt vielmehr auf Fahreigenschaften, Ausstattung und Komfort. Schnitzer wie eine hakende Federsattelstütze hier oder unsauber verlegte Kabel dort kosten Körner, unterm Strich streicht die E-Bike-Sparte des Herstellers in der Fachpresse aber bessere Noten ein. Hauptschmerzpunkt, und darin sind sich die Tester fast durch die Bank einig, bleibt aber das hohe Gewicht der Fischer-Pedelecs, ebenso bei hohem Tempo auftretendes Flattern des Rads bei manchen Modellen mit tiefem Einstieg. Beim ECU 1860 zeigte die Kritik von Elektro Rad Wirkung, Fischer besserte nach. Beachtung verdienen die elektrisch unterstützten Mountainbikes aus der EM-Modellreihe, die mit Markenparts ausgerüstet sind und sich auch beim Reichweiten- und Gewichtsvergleich ein gutes Image erarbeiten konnten. Worauf beim Kauf von Fischer-Pedelecs besonders achten?Fischer-Fahrräder werden meist vormontiert im Karton an die Kunden übergeben. In der Regel müssen noch die Pedale angeschraubt und der Lenker in die richtige Position gedreht werden, was kaum technisches Geschick erfordert. In den Netzbewertungen ist aber immer wieder davon die Rede, dass Bremsen und Schaltung nicht ordnungsgemäß
eingestellt sind. Dann muss entweder der Vor-Ort-Service von Fischer bestellt oder die nächstgelegene Fahrradwerkstatt aufgesucht werden. Sehr günstige City-Pedelecs von Fischer sind häufig mit Frontmotoren ausgestattet. Damit liegen Sie bei Bummelfahrten auf trockenem Untergrund keineswegs im Nachteil. Auf nasser Strecke büßt das Vorderrad jedoch durch den hecklastigen Schwerpunkt des Rads Bodenhaftung ein und driftet im schlimmsten Fall weg. Mittel- oder Hecknabenmotoren hingegen übertragen ihre Kraft auf das hintere Laufrad und erzeugen vor allem bergauf besseren Vortrieb. E-Bikes von Fischer im Gewichtsvergleich: Die Top 3 der leichtesten ModelleFischer-Pedelecs zählen zu den Schlusslichtern im Gewichtsvergleich. Spürbar wird das in allen Belangen: Beim Rangieren, beim Tragen über die Kellertreppe und letztendlich auch bei der Reichweite. Doch nicht alle schneiden unter diesem Aspekt schlecht ab.
von "Nie war Fahrradfahren leichter! Gute E-Bikes haben aber ihren Preis. Für ein rundum gutes Modell sollten Sie mindestens 2.000 Euro investieren." Wie gut sind Fahrräder von Fischer?Mit gleich sieben Modellen stellte sich Fischer – die fahrradmarke den anspruchsvollen Testern der Zeitschrift „Elektrorad“.
Welche Motoren verwendet Fischer?FISCHER verbaut die Motoren Brose Drive C und Drive S bei den Modellen Cita, Viator und Montis der Kategorie 5 bzw. 6.
Wie lange hält ein Fischer ELangstreckenfahrer dürfen sich mit dem Fischer Trekking E-Bike ETD/ETH 1761 beispielsweise über einen Akku mit 11,6 Ah und 557 Wh freuen. Das bedeutet (je nach Fahrweise) eine Reichweite bis zu 160 Kilometern.
Wer produziert Fischer Fahrräder?Fischer ist mittlerweile eine reine E-Bike-Marke. Hergestellt werden die Modelle bei Sprick kurz hinter der deutsch-polnischen Grenze, der Vertrieb erfolgt nach wie vor an die großen Gruppen wie Metro. Als ausgewiesener Fachmann für Qualität wurde Ernst Brust zum Geschäftsführer berufen.
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