Wer ist noch alles in der Europa League?

UEFA Europa League
Wer ist noch alles in der Europa League?
Abkürzung EL, UEL
Verband UEFA
Erstaustragung 1971/72 (als UEFA-Cup)
Mannschaften 32 (Gruppenphase)
Titelträger
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Eintracht Frankfurt (2. Titel)
Rekordsieger
Wer ist noch alles in der Europa League?
 FC Sevilla (6 Titel)
Rekordspieler
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Giuseppe Bergomi (96)
Rekordtorschütze
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Henrik Larsson (31)
Aktuelle Saison 2022/23
Website de.uefa.com/uefaeuropaleague
Qualifikation für UEFA Champions League
UEFA Super Cup
UEFA-Cup-Sieger/Europa-League-Sieger
SaisonUEFA-Cup-Sieger
1971/72
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Tottenham Hotspur
1972/73
Wer ist noch alles in der Europa League?
 FC Liverpool
1973/74
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Feyenoord Rotterdam
1974/75
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Borussia Mönchengladbach
1975/76
Wer ist noch alles in der Europa League?
 FC Liverpool (2)
1976/77
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Juventus Turin
1977/78
Wer ist noch alles in der Europa League?
 PSV Eindhoven
1978/79
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Borussia Mönchengladbach (2)
1979/80
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Eintracht Frankfurt
1980/81
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Ipswich Town
1981/82
Wer ist noch alles in der Europa League?
 IFK Göteborg
1982/83
Wer ist noch alles in der Europa League?
 RSC Anderlecht
1983/84
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Tottenham Hotspur (2)
1984/85
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Real Madrid
1985/86
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Real Madrid (2)
1986/87
Wer ist noch alles in der Europa League?
 IFK Göteborg (2)
1987/88
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Bayer 04 Leverkusen
1988/89
Wer ist noch alles in der Europa League?
 SSC Neapel
1989/90
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Juventus Turin (2)
1990/91
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Inter Mailand
1991/92
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Ajax Amsterdam
1992/93
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Juventus Turin (3)
1993/94
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Inter Mailand (2)
1994/95
Wer ist noch alles in der Europa League?
 AC Parma
1995/96
Wer ist noch alles in der Europa League?
 FC Bayern München
1996/97
Wer ist noch alles in der Europa League?
 FC Schalke 04
1997/98
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Inter Mailand (3)
1998/99
Wer ist noch alles in der Europa League?
 AC Parma (2)
1999/00
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Galatasaray Istanbul
2000/01
Wer ist noch alles in der Europa League?
 FC Liverpool (3)
2001/02
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Feyenoord Rotterdam (2)
2002/03
Wer ist noch alles in der Europa League?
 FC Porto
2003/04
Wer ist noch alles in der Europa League?
 FC Valencia
2004/05
Wer ist noch alles in der Europa League?
ZSKA Moskau
2005/06
Wer ist noch alles in der Europa League?
 FC Sevilla
2006/07
Wer ist noch alles in der Europa League?
 FC Sevilla (2)
2007/08
Wer ist noch alles in der Europa League?
Zenit St. Petersburg
2008/09
Wer ist noch alles in der Europa League?
Schachtar Donezk
SaisonEuropa-League-Sieger
2009/10
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Atlético Madrid
2010/11
Wer ist noch alles in der Europa League?
 FC Porto (2)
2011/12
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Atlético Madrid (2)
2012/13
Wer ist noch alles in der Europa League?
 FC Chelsea
2013/14
Wer ist noch alles in der Europa League?
 FC Sevilla (3)
2014/15
Wer ist noch alles in der Europa League?
 FC Sevilla (4)
2015/16
Wer ist noch alles in der Europa League?
 FC Sevilla (5)
2016/17
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Manchester United
2017/18
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Atlético Madrid (3)
2018/19
Wer ist noch alles in der Europa League?
 FC Chelsea (2)
2019/20
Wer ist noch alles in der Europa League?
 FC Sevilla (6)
2020/21
Wer ist noch alles in der Europa League?
 FC Villarreal
2021/22
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Eintracht Frankfurt (2)
2022/23

Die UEFA Europa League ist nach der UEFA Champions League der höchste von der UEFA (Union Europäischer Fußballverbände) organisierte Fußball-Europapokalwettbewerb für Vereinsmannschaften. Sie wurde 1971 unter dem Namen UEFA-Cup (in Deutschland auch UEFA-Pokal) als dritter Europapokalwettbewerb (EC3) begründet und 1999/2000 mit dem aufgegebenen Europapokal der Pokalsieger zusammengelegt. Ihren heutigen Namen erhielt sie zur Saison 2009/10. Der Wettbewerb umfasst in seiner derzeitigen Form eine aus drei Runden bestehende Qualifikationsphase, eine Play-off-Runde und den Hauptwettbewerb, der aus einer Gruppenphase und fünf daran anschließenden K.-o.-Runden besteht.[1] Der Gewinner des Wettbewerbs spielt seit 2000 gegen den Sieger der UEFA Champions League um den UEFA Super Cup und erhält seit der Saison 2014/15 einen Startplatz in der UEFA Champions League der folgenden Saison.[2] Ab der Saison 2022/23 erhält der Sieger der erstmals 2021/22 ausgespielten UEFA Europa Conference League seinerseits einen Startplatz in der UEFA Europa League.

Rekordsieger ist mit sechs Titeln der FC Sevilla.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frühere Logos

Wer ist noch alles in der Europa League?

1997 bis 2004

Wer ist noch alles in der Europa League?

2009 bis 2015

Wer ist noch alles in der Europa League?

2015 bis 2021

Als inoffizieller Vorgänger des UEFA-Cups gilt neben anderen Vorläufern wie dem International Football Cup (IFC) der zeitgleich zum Europapokal der Landesmeister seit 1955 durchgeführte Messestädte-Pokal, der, initiiert von hochrangigen Fußballfunktionären, zunächst nicht von der UEFA, sondern privat organisiert und im Gegensatz zu etwa dem IFC nur Klubs aus Handelsmessestädten, größtenteils unabhängig von deren Platzierung in der nationalen Liga, vorbehalten war. 1971 übernahm die UEFA gemäß einer Vereinbarung des Jahres 1970 den Messepokal und gestaltete ihn in der darauffolgenden Spielzeit zum UEFA-Cup um. Im Unterschied zum Messestädte-Pokal konnten hier Klubs aus allen Mitgliedsländern, die nicht bereits für den Landesmeisterwettbewerb oder den der Pokalsieger qualifiziert waren, teilnehmen. Zudem wurde die Teilnahme von der Ligaposition abhängig gemacht. Für viele Klubs, die nicht genügend Spielstärke besaßen, um Meister oder Pokalsieger ihres Landes zu werden und sich somit für den Europapokal der Landesmeister bzw. den Europapokal der Pokalsieger zu qualifizieren, bot sich von nun an mit bis zu vier Startplätzen pro Landesverband eine gute Möglichkeit, dennoch am Europapokal teilzunehmen und sich im internationalen Vergleich zu messen.

Erster UEFA-Cup-Gewinner wurde 1972 Tottenham Hotspur. In den 1970er-Jahren duellierten sich deutsche, niederländische und belgische Klubs mit den englischen um den Titelgewinn. Zwischen 1968 und 1984 durchbrach mit Juventus Turin 1977 nur einmal ein südeuropäischer Klub die Dominanz der Mannschaften aus dem Norden. Dies änderte sich ab Mitte der 1980er-Jahre. Nach den beiden aufeinanderfolgenden Siegen von Real Madrid begann 1989 mit dem Triumph des SSC Neapel die Siegesserie der Italiener. In elf Jahren waren italienische Klubs achtmal erfolgreich. Allein Inter Mailand holte sich in dieser Zeit drei Mal den Pokal.

1995 führte die UEFA die Fair-Play-Wertung ein. Bis zur Saison 2015/16 stand den drei fairsten Verbänden der Vorsaison jeweils ein zusätzlicher Startplatz in der ersten Qualifikationsrunde des Wettbewerbs zu. Jeder Nationalverband hatte die Aufgabe, eine nationale Fairplay-Rangliste zu führen, aus welcher der jeweilige Fairplay-Teilnehmer ermittelt wurde.

Seit der Entscheidung, den höherrangigen Europapokal der Pokalsieger (EC2) abzuschaffen, qualifizierten sich von der Saison 1999/2000 an die jeweiligen europäischen Pokalsieger ebenfalls für den UEFA-Cup. Bisher konnten nur der FC Porto in der Saison 2010/11 und Manchester United in der Saison 2016/17 als Pokalsieger gewinnen.

Im Jahr 2000 sicherte sich mit Galatasaray Istanbul erstmals ein türkischer Klub einen Europapokaltitel. Seit 2005 haben drei Mannschaften aus der ehemaligen Sowjetunion den UEFA-Cup gewonnen: ZSKA Moskau, Zenit St. Petersburg und Schachtar Donezk. Der FC Sevilla konnte in den Jahren 2006 und 2007 den UEFA-Cup gewinnen und den Titel damit verteidigen – dies war zuvor nur Real Madrid in den Jahren 1985 und 1986 gelungen.

Nach der Spielzeit 2008/2009 erfolgte die zweite große Veränderung des Wettbewerbes. Mit dem Ziel, den UEFA-Cup aufzuwerten und vor allem in Bezug auf Werbe- und Sponsoreneinnahmen der Champions League anzunähern, wurde er in UEFA Europa League umbenannt. Gleichzeitig wurde der Wettbewerb grundlegend verändert. Näheres dazu siehe Abschnitt Spielmodus.

2015 gelang wieder dem FC Sevilla eine Titelverteidigung, wodurch der Verein zum Rekordsieger des Wettbewerbs wurde und die Dominanz spanischer Mannschaften seit dem FC Valencia 2004 fortsetzte. Dabei hatte die Mannschaft im Vorjahr als erste überhaupt, die sportlich gar nicht qualifiziert gewesen und nur durch finanzielle Ausschlüsse anderer Vereine als Tabellenneunter nachgerückt war, die Europa League gewonnen. Obwohl der Titelgewinn von 2015 erstmals mit der Qualifikation zur UEFA Champions League verbunden war, konnte der FC Sevilla nach dem frühzeitigen Ausscheiden aus der Champions League auch 2016 den Titel verteidigen. Der Mannschaft gelang als erster überhaupt der Titel-Hattrick; auf alle europäischen Wettbewerbe bezogen war es der erste Dreifachtriumph eines Vereins seit 1976.

Teilnehmende Mannschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wer ist noch alles in der Europa League?

Teilnahmeberechtigt sind sämtliche Pokalsieger aller 55 Mitgliedsverbände der UEFA. Zusätzlich dürfen bis zu drei Mannschaften pro Verband teilnehmen, welche in der Abschlusstabelle ihrer Liga die Plätze hinter denen belegen, die zur Teilnahme an der UEFA Champions League berechtigen. Darüber hinaus erhielt bis zur Saison 2015/16 jeweils ein Verein der drei besten Verbände in der Fair-Play-Wertung einen zusätzlichen Startplatz in der ersten Qualifikationsrunde. Erstmals zur Saison 2015/16 erhielt der Europa-League-Sieger in der Folgesaison einen Startplatz in der Champions League. Ebenfalls seit der Spielzeit 2015/16 bekommt ein unterlegener nationaler Pokalfinalist keinen Startplatz mehr, auch wenn sich der Pokalsieger für die Champions League qualifiziert hat. Stattdessen ist der in der Liga nächstbeste Verein qualifiziert.[3] Erstmals ab der Saison 2022/23 erhält der Sieger der UEFA Europa Conference League zur Folgesaison einen Startplatz in der UEFA Europa League.

Ein Gewinn eines Europapokaltitels bedeutet aber nur dann einen weiteren Teilnehmerplatz, wenn sich der betreffonne Verein nicht anderweitig für einen der beiden Wettbewerbe qualifizieren konnte.

Für Liechtenstein gelten besondere Regeln. Da das Fürstentum keinen eigenen Ligabetrieb hat (die Liechtensteiner Vereine treten im Ligenverband der Schweiz an), tritt nur der nationale Pokalsieger für das Fürstentum an. Theoretisch wäre es denkbar, dass ein Verein durch ein erfolgreiches Abschneiden in der Schweizer Liga ein weiteres Ticket lösen könnte. Dem entgegen steht zum einen die allgemein zu schwache Spielstärke der Liechtensteiner Clubs, zum anderen eine besondere Vereinbarung mit dem SFV, dass Liechtensteiner Vereine im Falle eines erfolgreichen Abschneidens in der Schweizer Liga auf ihre Teilnahme verzichten. In einem solchen Fall würde ein Schweizer Verein auf den freien Platz rücken.

England und Frankreich entsenden zusätzlich zum nationalen Verbandspokalsieger auch den Gewinner des Ligapokals in den Europapokal. Daher entfällt bei diesen beiden Nationen jeweils ein Platz über die Ligatabelle, sofern sich der Gewinner des Ligapokals nicht bereits für die Champions League oder die Europa League qualifiziert hat.

Wie viele Mannschaften welcher Nationen zugelassen werden, hängt zum einen von der Platzierung in der Fünfjahreswertung ab, zum anderen vom jeweils aktuellen Qualifikationsmodus. Dieser Modus legt zudem fest, in welcher Spielrunde die jeweiligen Teilnehmer in den Wettbewerb einsteigen. Zumindest in Details finden hier jährliche Anpassungen statt.

Für die Gruppenphase sind seit der Saison 2015/16 16 Mannschaften direkt qualifiziert, statt wie seit der Saison 2012/13 sieben (Titelverteidiger und Pokalsieger der sechs besten Verbände). Alle weiteren Teilnehmer starten zunächst in der vierstufigen Qualifikationsphase (drei Qualifikationsrunden + Play-offs), aus der 22 erfolgreiche Mannschaften hervorgehen. Zu diesen 38 Vereinen kommen noch 10 unterlegene Mannschaften aus den Play-offs der Champions League. Außerdem dürfen in der dritten Runde die acht Dritten der Gruppenphase der UEFA Champions League einsteigen. Von diesen gelang es Galatasaray Istanbul (1999/2000), Feyenoord Rotterdam (2001/02), ZSKA Moskau (2004/05), Schachtar Donezk (2008/09), Atlético Madrid (2009/10), FC Chelsea (2012/13) und FC Sevilla (2015/16), den UEFA-Cup bzw. die UEFA Europa League zu gewinnen.

Nicht zugelassene Mannschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erfüllt ein Klub die sportlichen Voraussetzungen für die Teilnahme an dem Wettbewerb, so behält sich die UEFA vor, eine Lizenzüberprüfung vorzunehmen und die Mannschaft gegebenenfalls nicht zuzulassen. Seit 2004 kam es aus lizenztechnischen Gründen zu folgenden 64 Ausschlüssen vom UEFA-Cup bzw. der UEFA Europa League:[4][5][6]

SaisonAusgeschlossene Mannschaften
2004/05
Wer ist noch alles in der Europa League?
 NK Olimpija Ljubljana,
Wer ist noch alles in der Europa League?
 FC Koper,
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Tobyl Qostanai,
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Ekibastusez Ekibastus
2005/06
Wer ist noch alles in der Europa League?
 FK Željezničar Sarajevo,
Wer ist noch alles in der Europa League?
 FK Sarajevo,
Wer ist noch alles in der Europa League?
 FK Taras,
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Ertis Pawlodar
2006/07
Wer ist noch alles in der Europa League?
 PAOK Thessaloniki,
Wer ist noch alles in der Europa League?
 FK Astana-1964,
Wer ist noch alles in der Europa League?
 FK Voždovac
2007/08 -
2008/09
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Coleraine FC,
Wer ist noch alles in der Europa League?
 FK Zemun
2009/10
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Lokomotive Astana,
Wer ist noch alles in der Europa League?
 FC Daugava Daugavpils,
Wer ist noch alles in der Europa League?
 FC Ararat Jerewan,
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Qaisar Qysylorda,
Wer ist noch alles in der Europa League?
 FK Sloboda Tuzla,
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Beitar Jerusalem
2010/11
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Lokomotive Astana,
Wer ist noch alles in der Europa League?
 RCD Mallorca,
Wer ist noch alles in der Europa League?
 FC Portsmouth,
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Vėtra Vilnius,
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Cork City
2011/12
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Lokomotive Astana,
Wer ist noch alles in der Europa League?
 VMFD Žalgiris Vilnius,
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Sporting Fingal
2012/13
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Derry City,
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Beşiktaş Istanbul,
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Győri ETO FC,
Wer ist noch alles in der Europa League?
 AEK Athen,
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Neath FC
2013/14
Wer ist noch alles in der Europa League?
 PAS Ioannina,
Wer ist noch alles in der Europa League?
 FC Málaga,
Wer ist noch alles in der Europa League?
 FK Grbalj Radanovići,
Wer ist noch alles in der Europa League?
 FK Budućnost Podgorica,
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Rayo Vallecano,
Wer ist noch alles in der Europa League?
 ZSKA Sofia,
Wer ist noch alles in der Europa League?
 FK Borac Banja Luka
2014/15
Wer ist noch alles in der Europa League?
 FC Parma,
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Skonto Riga,
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Dinamo Bukarest,
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Sivasspor,
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Eskişehirspor,
Wer ist noch alles in der Europa League?
Metalurh Donezk
2015/16
Wer ist noch alles in der Europa League?
FK Dynamo Moskau
,
Wer ist noch alles in der Europa League?
 CFC Genua
2016/17
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Galatasaray Istanbul,
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Panionios Athen,
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Zirə FK,
Wer ist noch alles in der Europa League?
 İnter Baku,
Wer ist noch alles in der Europa League?
 ZSKA Sofia,
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Skonto Riga,
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Sliema Wanderers,
Wer ist noch alles in der Europa League?
 CFR Cluj,
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Dinamo Bukarest,
Wer ist noch alles in der Europa League?
 ASA Târgu Mureș,
Wer ist noch alles in der Europa League?
FK Dnipro
,
Wer ist noch alles in der Europa League?
 FC Prishtina
2017/18
Wer ist noch alles in der Europa League?
 FC Birkirkara,
Wer ist noch alles in der Europa League?
 ZSKA Sofia,
Wer ist noch alles in der Europa League?
 FC Voluntari,
Wer ist noch alles in der Europa League?
 CFR Cluj,
Wer ist noch alles in der Europa League?
 KF Besa
2018/19
Wer ist noch alles in der Europa League?
 KF Skënderbeu Korça,
Wer ist noch alles in der Europa League?
 FC Schirak Gjumri,
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Ordabassy Schymkent,
Wer ist noch alles in der Europa League?
 FC Dacia Chișinău,
Wer ist noch alles in der Europa League?
 FK Grbalj Radanovići,
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Desportivo Aves,
Wer ist noch alles in der Europa League?
FK Tosno
,
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Bangor City
2019/20
Wer ist noch alles in der Europa League?
 KV Mechelen1,
Wer ist noch alles in der Europa League?
 AC Mailand

1 Dem KV Mechelen wurde die Teilnahme an der Europa League als Teil einer Strafe wegen der Manipulation eines Spieles in der Saison 2017/18 durch den belgischen Fußballverband verwehrt. Da diese Entscheidung nach Berufung beim belgischen Schiedsgericht für den Sport erst am 17. Juli 2019 rechtskräftig wurde,[7] die UEFA am Vortag Mechelen aber nach Ablauf der Meldefrist vorläufig zugelassen hatte,[8] konnte die UEFA den Verein nur über die analoge Anwendung der Regelung über einen Lizenzentzug ausschließen.[9]

Qualifikation belgischer Mannschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Erste Division Belgiens hatte 2020 drei Startplätze in der Europa League: Der Pokalsieger startet in der Gruppenphase der Europa League. Der 3. Platz in der Meisterschaftsrunde der belgischen Liga berechtigt zur Teilnahme an der 3. Qualifikationsrunde. Der dritte belgische Teilnehmer wird über Playoff-Spiele ermittelt und startet in der 2. Qualifikationsrunde.

Seit 2021 startet der Pokalsieger in den Play-offs. Teilnehmen könnte weiterhin der Vizemeister, falls er in der Qualifikation der Champions League ausscheidet.

Qualifikation deutscher Mannschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Deutsche Fußballbund erhält seit 2021 zwei Startplätze in der Europa League. Der DFB-Pokalsieger und der Bundesligafünfte sind direkt für die Gruppenphase qualifiziert.[10] Sollte der DFB-Pokalsieger gleichzeitig auch über die Bundesligaplatzierung oder für die Champions League qualifiziert sein, rückt der Tabellensechste der Bundesliga nach (bis 2013/14 der unterlegene Pokalfinalist, falls nicht direkt qualifiziert). Bis 2020 war der Tabellensechste (bzw. der Siebte, falls der Sechste in die Gruppenphase nachrückt) für die zweite Qualifikationsrunde qualifiziert. Seit 2021 nimmt dieser an den Playoffs zur Europa Conference League teil. Zusätzlich können sich die bis zu fünf deutschen Teilnehmer der Champions League als Dritter der Gruppenphase der Champions League für die erste K.-o.-Runde der Europa League qualifizieren.

Qualifikation liechtensteinischer Mannschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Liechtenstein konnte bis 2020 der Gewinner des Liechtensteiner Cups an der Qualifikation teilnehmen. Er stieg in der 1. Qualifikationsrunde ein. Seit 2021 hat Liechtenstein keinen Startplatz in der Europa League mehr, der Pokalsieger aus Liechtenstein startet jetzt in der UEFA Conference League.

Qualifikation luxemburgischer Mannschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 2021 hat Luxemburg keinen fixen Startplatz in der Europa League. Teilnehmen kann nur der Meister, falls er in der Qualifikation der Champions League ausscheidet.

Qualifikation österreichischer Mannschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aus Österreich nimmt seit 2021 der ÖFB-Cup-Sieger an den Play-Offs teil. Gegebenenfalls steigt noch der Meister in die Gruppenphase bzw. in die Zwischenrunde ein, falls er in den Play-offs der UEFA Champions League unterliegt bzw. Dritter der Gruppenphase wird. Auch ist es möglich, dass der Vizemeister, der derzeit in der 2. Qualifikationsrunde zur UEFA Champions League startet, noch an der Europa League teilnimmt, sofern er aus der Champions-League-Qualifikation ausscheidet und entweder durch ein vorheriges Weiterkommen in die 3. Qualifikationsrunde zur UEFA Champions League oder durch ein erfolgreiches Bestreiten der 3. Qualifikationsrunde und des Play-Offs zur UEFA Europa League sich für diese qualifiziert.

Qualifikation Schweizer Mannschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Schweiz startete bis 2020 der Tabellenvierte der Super League in der 1. Qualifikationsrunde. Der Tabellendritte startete in der 2. Qualifikationsrunde, der Pokalsieger nahm an der 3. Qualifikationsrunde teil. Unterliegt der Vizemeister in der 3. Qualifikationsrunde zur UEFA Champions League, so nimmt er ebenfalls an den Play-offs teil.

Seit 2021 hat die Schweiz keinen fixen Startplatz in der Europa League. Teilnehmen kann nur der Meister, falls er in der Qualifikation der Champions League ausscheidet.

Spielmodus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit Beginn der Saison 2004/05 gibt es auch im UEFA-Cup eine Gruppenphase, während in früheren Jahren ausschließlich K.-o.-Runden ausgespielt wurden. Zunächst bestritten nach zwei Qualifikationsrunden 80 Mannschaften in Hin- und Rückspiel die erste Hauptrunde. Anschließend trugen die 40 siegreichen Clubs die Gruppenphase in acht Gruppen zu jeweils fünf Mannschaften aus, wobei immer nur eine Halbserie ausgetragen wurde, in der jede Mannschaft genau ein Spiel gegen jede andere absolvierte und insgesamt zweimal Heimrecht hatte. Die ersten drei Vereine jeder Gruppe kamen zusammen mit den acht Dritten aus der Champions League in die nächste Runde. Das „Sechzehntelfinale“ wurde so ausgelost, dass Gruppensieger auf drittplatzierte und Gruppenzweite auf die acht drittplatzierten aus der Champions League trafen. Mannschaften aus dem gleichen Fußballverband durften dabei nicht gegeneinander spielen. Ab dem Achtelfinale gab es bei den Auslosungen keine Beschränkungen mehr.

Zur Saison 2009/10 wurde ein neuer Spielmodus eingeführt. Der in der Vorbereitungszeit zur neuen Saison ausgetragene Intertoto Cup (kurz UI-Cup) wurde aufgelöst und in die deutlich ausgeweitete Qualifikationsphase zur Europa League integriert. Auch die Qualifikation zur UEFA Champions League wurde verändert, so dass nun mehr Mannschaften als früher vom höherwertigen Wettbewerb in die Europa League „absteigen“ und hier weiter spielen können. Die erste Hauptrunde wurde zur Play-off-Runde umbenannt und bildet den Abschluss der Qualifikationsphase. Die Hauptrunde (UEFA-Name: Runde 1) beginnt nun erst mit der Gruppenphase. Diese enthielt nun 48 Teilnehmer, welche in zwölf Gruppen zu je vier Mannschaften in Hin- und Rückspielen gegeneinander antraten.

Zur Bestimmung der Platzierungen in der Abschlusstabelle sind die erreichten Punkte ausschlaggebend. Danach werden die folgenden Kriterien in dieser Reihenfolge verglichen: erzielte Punkte im direkten Vergleich, Tordifferenz im direkten Vergleich, erzielte Auswärtstore im direkten Vergleich, Gesamttordifferenz, Anzahl aller auswärts erzielten Tore, Klubwertung der UEFA-Fünfjahreswertung.[1]

Die Gruppensieger und -zweiten qualifizierten sich zusammen mit den Drittplatzierten der Champions League für die K.-o.-Runde. Im „Sechzehntelfinale“ (UEFA-Name: Runde 2) bildeten die zwölf Gruppensieger zusammen mit den vier besten CL-Teilnehmern die „obere Hälfte“ und wurden gegen die zwölf Gruppenzweiten plus vier schlechteren CL-Teilnehmer gelost. Ein erneutes Aufeinandertreffen zweier Gruppengegner war dabei genauso ausgeschlossen wie rein nationale Begegnungen. Ab dem Achtelfinale gab es bei den Auslosungen keine Beschränkungen mehr.

Zur Saison 2021/22 wurde der Modus verändert. Die Gruppenphase wurde auf 32 Mannschaften verkleinert, die dementsprechend nur noch in acht Gruppen zu je vier Mannschaften in Hin- und Rückspiel antreten. Die acht Gruppenzweiten erreichen nun eine Zwischenrunde, in welcher sie gegen die acht Gruppendritten aus der Champions League gelost werden. Die acht Sieger dieser Zwischenrunde erreichen das Achtelfinale, wo sie gegen die acht Gruppensieger gelost werden. In beiden Fällen ist ein Aufeinandertreffen zweier Mannschaften aus einem Land ausgeschlossen. Erst ab dem Viertelfinale gelten bei der Auslosung keine Beschränkungen mehr. Die Platzierungsregeln innerhalb der Gruppen bleiben im Wesentlichen gleich, mit der Ausnahme, dass die Auswärtstorregel im direkten Vergleich nicht mehr zur Anwendung kommt. Ebenso entfällt die Auswärtstorregel in den K.-o.-Runden.

Seit 1998 wird der Sieger des Wettbewerbs in einem einzigen Endspiel an einem bereits vor Wettbewerbsbeginn von der UEFA festgelegten Spielort ermittelt. Zuvor bestand auch das Finale aus Hin- und Rückspiel im jeweils eigenen Stadion der Endspielteilnehmer. Neben der sportlichen Reputation ist der Wettbewerb für die teilnehmenden Vereine auf Grund der Fernsehgelder lukrativ. Ebenfalls fließen meist zusätzliche Sponsorengelder wegen der erweiterten Berichterstattung, wobei die Summen, wie sie in der Champions League kursieren, bei weitem nicht erreicht werden.

Trophäe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wer ist noch alles in der Europa League?

Der Sieger der UEFA Europa League erhält für ein Jahr den von der UEFA gestifteten Wanderpokal, auf dem der Name der siegreichen Mannschaft eingraviert wird. Die 15 Kilogramm schwere Trophäe, die aus Silber besteht und auf einem gelben Marmorsockel thront, wurde vom Schweizer Künstler Alex Diggelmann entworfen und 1972 vom Mailänder Unternehmen Bertoni hergestellt. Der achteckige Pokal, der im Gegensatz zum Champions-League-Pokal keine Griffe aufweist, wird oberhalb des Sockels von einer Gruppe stilisierter Fußballspieler gestützt. Auf dem Pokal selbst befindet sich das Logo der UEFA. Ursprünglich besagten die Regeln der UEFA, dass ein Verein, welcher den Wettbewerb dreimal hintereinander oder aber insgesamt fünfmal für sich entscheiden konnte, das Original dauerhaft behalten darf und eine neue Trophäe für die nachfolgenden Wettbewerbe geschaffen werde. Nach dem aktuellen Reglement bleibt der Originalpokal, der für die Pokalübergabe verwendet wird, nun dauerhaft Eigentum der UEFA,[11] weshalb auch nach dem fünften und in Folge dritten Titelgewinn durch den FC Sevilla im Jahr 2016 noch immer die Originalstatue von 1972 im Umlauf ist. Der Sieger erhält eine Nachbildung in Originalgröße, die Siegertrophäe der UEFA Europa League. Ein Verein, der den Wettbewerb dreimal nacheinander oder insgesamt fünfmal gewonnen hat, erhält ein von der UEFA nicht näher spezifiziertes „spezielles Zeichen der Anerkennung“.[11] Danach fängt für diesen Verein die Zählung wieder bei null an.

Finanzen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Saison 2016/17 verteilten sich die Prämien wie folgt: Jeder Verein erhielt für die erste Qualifikationsrunde eine Prämie von 215.000 Euro, für die zweite Qualifikationsrunde 225.000 Euro und für die dritte Qualifikationsrunde 235.000 Euro. Für die Play-offs bekamen die ausgeschiedenen Vereine 245.000 Euro, der Sieger die Prämie für den Einzug in die Gruppenphase. Die Höhe der Prämie für den Einzug in die Gruppenphase beträgt 2.600.000 Euro. Für einen Sieg in der Gruppenphase gibt es 360.000 Euro, ein Unentschieden wird mit 120.000 Euro honoriert. Als Bonus erhalten die Gruppensieger 600.000 Euro, die Gruppenzweiten 300.000 Euro ausbezahlt.

Teilnehmer an der Runde der letzten 32 erhalten 500.000 Euro, Achtelfinalteilnehmer 750.000 Euro, Viertelfinalisten 1.000.000 Euro und die Halbfinalisten 1.600.000 Euro. Der Sieger im Finale bekommt 6.500.000 Euro, der Verlierer bekommt 3.500.000 Euro. Ein Verein kann bestenfalls 15.710.000 Euro an Prämien von den insgesamt 239.800.000 Euro in festen Zahlungen verdienen. Zu diesen Spielprämien kommen noch die Gelder aus dem sogenannten Marktpool, welcher vor allem aus den TV-Geldern gespeist wird. Der Marktpool wird zunächst je nach „Marktwert“ (bzw. Summe, die für die Vergabe der nationalen Fernsehrechte eingenommen werden konnte) auf die Einzelnationen aufgeteilt, und anschließend je nach Weiterkommen der Vereine unter den Teilnehmern dieser Nation aufgeteilt. Zur Saison 2016/17 betrug der Marktpool für die Europa League 160.000.000 Euro.[12]

Zum Vergleich: Der Champions-League-Sieger erhält 57.200.000 Euro und darüber hinaus auch deutlich höhere Einnahmen aus dem 507.000.000 Euro „schweren“ Marktpool.[13]

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ranglisten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Geschichte der UEFA Europa League errangen 29 verschiedene Vereine den Titel. Die erfolgreichste Mannschaft ist der FC Sevilla mit sechs Titeln. Danach folgen Inter Mailand, Juventus Turin, der FC Liverpool und Atlético Madrid, die jeweils drei Titel gewannen. Zwei Vereine triumphierten bei ihrer ersten Teilnahme: Tottenham Hotspur (1971/72 bei der ersten Austragung) und der FC Liverpool (1972/73). 14-mal gelang es einem Klub, die Europa League und die nationale Meisterschaft im selben Jahr zu gewinnen. Dem FC Liverpool, dem IFK Göteborg und dem FC Porto gelang dies sogar zweimal. Die anderen acht Vereine waren Feyenoord Rotterdam, Borussia Mönchengladbach, Juventus Turin, PSV Eindhoven, Real Madrid, Galatasaray Istanbul, der FC Valencia und ZSKA Moskau. Der zusätzliche Gewinn des nationalen Pokalwettbewerbs – und damit das kleine europäische Triple aus Meisterschaft, nationalem Pokal und Europa League – gelang bisher vier Vereinen: dem IFK Göteborg, Galatasaray Istanbul, ZSKA Moskau und dem FC Porto sogar zweimal. Ein Triple der besonderen Art erreichte der FC Liverpool, der 2001 zwar nicht englischer Meister wurde, aber neben dem UEFA-Cup sowohl den FA Cup als auch den englischen Ligapokal gewinnen konnte.[14] Ihren Titel verteidigen konnten Real Madrid 1986, sowie 2007, 2015 und 2016 jeweils der FC Sevilla.

Bislang konnten Vereine aus elf Ländern den Wettbewerb gewinnen. Spanien führt diese Wertung mit 13 Erfolgen an, gefolgt von Italien und England mit je neun Titeln. Die meisten Finalteilnahmen haben spanische Vereine vorzuweisen.

nach Klubs
RangLogoKlubTitelFinalt.Quote
01
Wer ist noch alles in der Europa League?
FC Sevilla 6 6 100 %
02
Wer ist noch alles in der Europa League?
Inter Mailand 3 5 60 %
03
Wer ist noch alles in der Europa League?
Juventus Turin 3 4 75 %
Wer ist noch alles in der Europa League?
FC Liverpool 3 4 75 %
05
Wer ist noch alles in der Europa League?
Atlético Madrid 3 3 100 %
06
Wer ist noch alles in der Europa League?
Borussia Mönchengladbach 2 4 50 %
07
Wer ist noch alles in der Europa League?
Tottenham Hotspur 2 3 67 %
08
Wer ist noch alles in der Europa League?
IFK Göteborg 2 2 100 %
Wer ist noch alles in der Europa League?
FC Chelsea 2 2 100 %
Wer ist noch alles in der Europa League?
Real Madrid 2 2 100 %
Wer ist noch alles in der Europa League?
AC Parma 2 2 100 %
Wer ist noch alles in der Europa League?
FC Porto 2 2 100 %
Wer ist noch alles in der Europa League?
Feyenoord Rotterdam 2 2 100 %
Wer ist noch alles in der Europa League?
Eintracht Frankfurt 2 2 100 %
15
Wer ist noch alles in der Europa League?
Ajax Amsterdam 1 2 50 %
Wer ist noch alles in der Europa League?
RSC Anderlecht 1 2 50 %
Wer ist noch alles in der Europa League?
Manchester United 1 2 50 %
18
Wer ist noch alles in der Europa League?
Schachtar Donezk 1 1 100 %
Wer ist noch alles in der Europa League?
ZSKA Moskau 1 1 100 %
Wer ist noch alles in der Europa League?
PSV Eindhoven 1 1 100 %
Wer ist noch alles in der Europa League?
Ipswich Town 1 1 100 %
Wer ist noch alles in der Europa League?
Galatasaray Istanbul 1 1 100 %
Wer ist noch alles in der Europa League?
Bayer 04 Leverkusen 1 1 100 %
Wer ist noch alles in der Europa League?
FC Bayern München 1 1 100 %
Wer ist noch alles in der Europa League?
SSC Neapel 1 1 100 %
Wer ist noch alles in der Europa League?
Zenit St. Petersburg 1 1 100 %
Wer ist noch alles in der Europa League?
FC Schalke 04 1 1 100 %
Wer ist noch alles in der Europa League?
FC Valencia 1 1 100 %
Wer ist noch alles in der Europa League?
FC Villarreal 1 1 100 %
nach Ländern
RangLandTitelVereine (kursiv: nur Finalisten)Finalt.Quote
1
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Spanien
13 FC Sevilla, Atlético Madrid, Real Madrid, FC Valencia, FC Villarreal
Espanyol Barcelona (2), Athletic Bilbao (2), Deportivo Alavés
18 72 %
2
Wer ist noch alles in der Europa League?
 England
9 FC Liverpool, Tottenham Hotspur, FC Chelsea, Ipswich Town, Manchester United
FC Arsenal, FC Fulham, FC Middlesbrough, Wolverhampton Wanderers
17 53 %
3
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Italien
9 Inter Mailand, Juventus Turin, AC Parma, SSC Neapel
AC Florenz, AS Rom, Lazio Rom, AC Turin
16 56 %
4
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Deutschland
7 Borussia M’gladbach, Eintracht Frankfurt, Bayer 04 Leverkusen, FC Bayern München, FC Schalke 04
Borussia Dortmund (2), Werder Bremen, Hamburger SV, 1. FC Köln, VfB Stuttgart
15 46 %
5
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Niederlande
4 Feyenoord Rotterdam, Ajax Amsterdam, PSV Eindhoven
AZ Alkmaar, FC Twente Enschede
7 57 %
6
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Portugal
2 FC Porto
Benfica Lissabon (3), Sporting Braga, Sporting Lissabon
7 29 %
7
Wer ist noch alles in der Europa League?
Russland
2 ZSKA Moskau, Zenit St. Petersburg 2 100 %
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Schweden
2 IFK Göteborg 2 100 %
9
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Belgien
1 RSC Anderlecht
FC Brügge
3 33 %
10
Wer ist noch alles in der Europa League?
Ukraine
1 Schachtar Donezk
Dnipro Dnipropetrowsk
2 50 %
11
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Türkei
1 Galatasaray Istanbul 1 100 %

Rekordspieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wer ist noch alles in der Europa League?

Rekordspieler Giuseppe Bergomi

Wer ist noch alles in der Europa League?

Rekordtorschütze Henrik Larsson

Der mit fünf Titelgewinnen erfolgreichste Spieler des Wettbewerbs ist José Antonio Reyes, der 2010 und 2012 mit Atlético Madrid sowie 2014, 2015 und 2016 (jedoch ohne Einsatz im EL-Wettbewerb) mit dem FC Sevilla erfolgreich war, gefolgt mit vier Titeln von Kevin Gameiro, der den Wettbewerb 2014, 2015 und 2016 mit dem FC Sevilla sowie 2018 mit Atlético Madrid gewinnen konnte.

Die Statistik der Spieler mit den meisten Einsätzen im Wettbewerb wird von Giuseppe Bergomi angeführt. Er bestritt zwischen 1980 und 1998 für Inter Mailand insgesamt 96 Spiele.

Die meisten Tore insgesamt erzielte der Schwede Henrik Larsson mit 31 Treffern. Die meisten Tore innerhalb einer Saison gelangen Falcao (FC Porto), der in der Saison 2010/11 mit 17 Toren die 15 Jahre alte Bestmarke von Jürgen Klinsmann (FC Bayern München) von 15 Treffern übertraf. Fabrizio Ravanelli (1994 mit Juventus gegen Sofia), Daniel Fonseca (1992 mit Neapel gegen Valencia) und Aritz Aduriz (2016 mit Bilbao gegen Genk) halten mit je 5 Toren den Rekord für die meisten Tore in einem Spiel. Vier Tore in einem Spiel erzielten unter anderem Willian José, Edinson Cavani, Falcao, Luca Toni, Alan Smith, Demis Nikolaidis, Jürgen Klinsmann, Ronaldo, Edgar Schmitt und Anthony Yeboah.

Rekordspieler[15]
RangSpielerSpieleZeitraum
1
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Giuseppe Bergomi
96 1980–1998
2
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Frank Rost
87 1995–2010
3
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Pepe Reina
71 seit 2000
4
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Walter Zenga
69 1982–1994
5
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Raúl García
67 seit 2005
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Dimitrios Salpingidis
67 1999–2014
7
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Jeremain Lens
66 seit 2006
8
Wer ist noch alles in der Europa League?
 João Pereira
65 2003–2021
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Rui Patrício
65 seit 2008
10
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Atiba Hutchinson
64 seit 2007
11
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Bibras Natcho
63 seit 2006
12
Wer ist noch alles in der Europa League?
 David Narey
62 1975–1993
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Mladen Petrić
62 2001–2014
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Enzo Scifo
62 1983–1999
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Daniel Carriço
62 seit 2009
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Mehmet Topal
62 seit 2007
17
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Senad Lulić
61 2009–2021
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Andreas Ulmer
61 seit 2006
19
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Aron Winter
60 1988–2000
20
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Giuseppe Baresi
59 1977–1991
21
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Alessandro Altobelli
58 1977–1989
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Gonzalo Rodríguez
58 2004–2017

Stand: 18. Mai 2022

Rekordtorschützen[16]
RangSpielerToreSpieleZeitraum
1
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Henrik Larsson
31 45 1996–2008
2
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Falcao
30 31 seit 2010
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Klaas-Jan Huntelaar
30 48 seit 2004
4
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Dieter Müller
29 36 1974–1983
5
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Aritz Aduriz
26 39 2011–2020
6
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Alessandro Altobelli
25 58 1977–1989
7
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Schota Arweladse
24 41 1994–2007
8
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Jupp Heynckes
23 21 1971–1975
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Dimitrios Salpingidis
23 67 1999–2014
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Vágner Love
23 36 seit 2004
11
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Dennis Bergkamp
22 42 1992–2000
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Martin Chivers
22 34 1971–1978
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Kevin Gameiro
22 50 seit 2005
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Jürgen Klinsmann
22 36 1989–1996
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Karl-Heinz Rummenigge
22 49 1978–1987
16
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Óscar Cardozo
21 55 2007–2017
Wer ist noch alles in der Europa League?
Alexander Kerschakow
21 38 2002–2016
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Ulf Kirsten
21 29 1987–2001
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Claudio Pizarro
21 31 1999–2020
Wer ist noch alles in der Europa League?
 Alan Shearer
21 31 1994–2005

Stand: 18. Mai 2022

Fettgedruckte Spieler sind derzeit bei einem europäischen Verein aktiv.

Höchste Siege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Den höchsten Sieg im Wettbewerb überhaupt feierte Ajax Amsterdam in der Saison 1984/85 mit 14:0 gegen die Red Boys Differdange. Der höchste Erfolg nach Hin- und Rückspielen gelang ebenfalls einer niederländischen Mannschaft gegen eine luxemburgische Mannschaft: Feyenoord Rotterdam erzielte im Wettbewerb der Saison 1972/73 21:0 Tore gegen US Rumelange.[17]

Stadtderbys[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dreimal kam es bisher im UEFA-Cup bzw. der UEFA Europa League zu einem Stadtderby: im Viertelfinale des UEFA-Cups 2005/06 behielt Steaua Bukarest aufgrund der Auswärtstorregel die Oberhand gegen Rapid Bukarest (1:1; 0:0). Im Achtelfinale der UEFA Europa League 2013/14 konnte sich im Derbi sevillano der FC Sevilla gegen Betis Sevilla (0:2; 2:0) mit einem 4:3-Sieg im Elfmeterschießen behaupten. Im Finale der Europa League 2018/19 trafen mit dem FC Chelsea und dem FC Arsenal zwei Londoner Klubs aufeinander; Chelsea sicherte sich mit einem 4:1-Sieg den Gewinn der Trophäe.

Die erfolgreichsten Trainer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unai Emery gewann den Titel als einziger Trainer viermal, davon mit dem FC Sevilla (2014, 2015 und 2016) ebenfalls als einziger Trainer dreimal in Folge sowie mit dem FC Villareal 2021.

Giovanni Trapattoni gewann den Wettbewerb dreimal, mit Juventus Turin 1977 und 1993 sowie mit Inter Mailand 1991. Luis Molowny mit Real Madrid (1985 und 1986), Juande Ramos mit dem FC Sevilla (2006 und 2007), Rafael Benítez mit dem FC Valencia (2004) und dem FC Chelsea (2013) sowie José Mourinho mit dem FC Porto (2003) und Manchester United (2017) gewannen den Titel zweimal.

Sowohl als Spieler als auch als Trainer gewannen den Titel Dino Zoff mit Juventus Turin (1977 und 1990), Huub Stevens mit dem PSV Eindhoven (1978) und mit dem FC Schalke 04 (1997) sowie Diego Simeone mit Inter Mailand (1998) und mit Atlético Madrid (2012, 2018).

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • UEFA Champions League
  • Europapokal der Pokalsieger (Fußball)
  • Liste der Fußball-Europapokalsieger
  • Liste der Teilnehmer der UEFA Europa League
  • Ewige Tabelle der UEFA Europa League und des UEFA-Cups
  • Ewige Tabelle des Fußball-Europapokals
  • UEFA-Website
  • Reglement der UEFA-Europa-League 2012/13 (PDF)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. ↑ a b Reglement der UEFA Europa League 2009/10. (PDF; 924 kB) In: uefa.com. UEFA, abgerufen am 29. Juli 2013 (Art. 7).
  2. Über die Europa League in die Champions League. In: kicker.de. Kicker (Sportmagazin), 24. Mai 2013, abgerufen am 29. Juli 2013.
  3. Gravierende Änderungen in der UEFA Europa League. In: uefa.com. UEFA, 28. August 2014, abgerufen am 2. März 2015.
  4. Die europäische Klubfussballlandschaft – Bericht zur Klublizenzierung für das Finanzjahr 2010. (PDF; 30.3 MB) In: uefa.com. UEFA, S. 31, abgerufen am 28. Dezember 2013.
  5. Benchmarking-Bericht zur Klublizenzierung in Europa – Finanzjahr 2011. (PDF; 31.8 MB) In: uefa.com. UEFA, S. 26, abgerufen am 18. Dezember 2021.
  6. Benchmarking-Bericht zur Klublizenzierung in Europa – Finanzjahr 2012. (PDF; 25.3 MB) In: uefa.com. UEFA, S. 22, abgerufen am 18. Dezember 2021.
  7. Noé Fajersztajn: La CBAS prive le FC Malines de la Croky Cup et de l'Europa League. In: sport.be. Jupiler League, 17. Juli 2019, abgerufen am 23. August 2019 (französisch).
  8. KV Mechelen darf auf Europa-League-Teilnahme hoffen. Belgischer Rundfunk, 16. Juli 2019, abgerufen am 23. August 2019.
  9. Noé Fajersztajn: Officiel: La Gantoise sur la scène européenne. In: sport.be. Jupiler League, 18. Juli 2019, abgerufen am 23. August 2019 (französisch).
  10. UEFA-Zugangsliste. In: uefa.com. UEFA, abgerufen am 27. Februar 2018.
  11. ↑ a b Reglement der UEFA Europa League 2012/13. (PDF; 2,2 MB) In: uefa.com. UEFA, S. 9, abgerufen am 9. August 2013 (Art. 5).
  12. Verteilung der Europa League-Einnahmen 2016/17. In: uefa.com. UEFA, 26. August 2016, abgerufen am 14. September 2016.
  13. Verteilung der Champions League-Einnahmen 2016/17. In: uefa.com. UEFA, 25. August 2016, abgerufen am 14. September 2016.
  14. Karel Stokkermans: UEFA Cup Trivia. In: rsssf.com. Rec.Sport.Soccer Statistics Foundation, 15. Januar 2010, abgerufen am 26. August 2013 (englisch).
  15. Europa League - Rekordspieler. In: weltfussball.de. Abgerufen am 8. Dezember 2017.
  16. Europa League - Rekordtorjäger. In: weltfussball.de. Abgerufen am 8. Dezember 2017.
  17. Karel Stokkermans: UEFA Cup Trivia. UEFA Cup Records. In: rsssf.com. Rec.Sport.Soccer Statistics Foundation, 15. Januar 2010, abgerufen am 26. August 2013 (englisch).

Internationale Klub-Wettbewerbe im Fußball

Welche Mannschaften sind noch in der Europa League?

Spiele und Ergebnisse.
FC Union Berlin..
AEK Larnaca FC..
Arsenal FC..
AS Monaco FC..
AS Roma..
FC Dynamo Kyiv..
FC Midtjylland..
FC Nantes..

Wie viele Mannschaften sind noch in der Europa League?

Insgesamt nehmen 42 Mannschaften teil. Die Anzahl der Teilnahmen beziehen sich auf die Turnierteilnahmen vor dem Turnier. FC Pjunik Eriwan und SC Dnipro-1 nehmen also erstmalig an der Europa League teil.

Welche Länder sind in der Europa League?

Vereine.
Albanien..
Aserbaidschan..
Belgien..
Bulgarien..
Dänemark..
Deutschland..
England..
Finnland..

Wer steht im Achtelfinale der Europa League?

Artikel-Aufbau.
UEFA Europa League Auslosung Achtelfinale. Rangers (SCO) - Crvena zvezda (SRB) Braga (POR) - Monaco (FRA) Porto (POR) - Lyon (FRA) Atalanta (ITA) - Leverkusen (GER) ... .
Gesetzte Teams. Crvena zvezda (SRB) Eintracht Frankfurt (GER) Galatasaray (TUR) ... .
Ungesetzte Teams. Atalanta (ITA) Barcelona (ESP) Betis (ESP).