Wer is der klügste Mensch der Welt?

Der vielleicht klügste Mensch der Welt: Das sind die acht spektakulärsten Theorien von Stephen Hawking

    Aggressive Außerirdische, Computer, die die Weltherrschaft übernehmen, Siedlungen auf dem Mond: Die Thesen des Astrophysikers Stephen Hawking klingen wie ein Science-Fiction-Roman. FOCUS Online stellte die acht spektakulärsten Theorien des vielleicht klügsten Menschen der Welt vor.

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    Seit Jahrzehnten sinniert der schwerkranke Astrophysiker Stephen Hawking über Gott und die Welt. Zwar kann sich der an den Rollstuhl gefesselten Forscher seit Jahren nur noch über einen Sprachcomputer mitteilen. Doch für die meisten sind seine Themen ohnehin kaum in Worte zu fassen.  FOCUS Online fasst die spektakulärsten Theorien des Jahrhundertgenies zusammen.

    1. Es gibt keinen Schöpfer oder Gott

    „Weil es ein Gesetz wie das der Schwerkraft gibt, kann und wird sich ein Universum selber aus dem Nichts erschaffen“, ist der Astrophysiker überzeugt. Der Urknall sei nichts weiter als eine unausweichliche Konsequenz der physikalischen Gesetze, ein Schöpfer oder eine „Hand Gottes“ dafür nicht notwendig.

    2. Es gibt außerirdisches Leben im All

    Mit Blick auf die 100 Milliarden Galaxien mit Hunderten Millionen von Sternen ist es für Hawking rein rechnerisch völlig abwegig, dass die Erde der einzige belebte Planet im Universum ist. Das meiste außerirdische Leben entspreche womöglich Kleinlebewesen und einfachen Tieren. Eine Kontaktaufnahme sei aber riskant:  „Wenn uns Außerirdische jemals besuchen, wird der Ausgang, so denke ich, genauso sein wie die Landung von Christopher Columbus in Amerika, was für die Eingeborenen nicht sehr gut ausging.“

    3. Der Mensch muss den Weltraum besiedeln

    Rasantes Bevölkerungswachstum, begrenzte Ressourcen, nukleare Apokalypse: Angesichts dieser vielfältigen Bedrohungen muss der Mensch nach Ansicht des Astrophysikers innerhalb der kommenden 200 Jahre den Weltraum besiedeln, wenn er sein Überleben sichern will. „Ich denke, dass die Zukunft der menschlichen Rasse langfristig im Weltraum liegt.“

    4. Maschinen übernehmen die Weltherrschaft

    „Anders als unser Intellekt verdoppeln Computer ihre Leistung alle 18 Monate. Daher ist die Gefahr real, dass sie Intelligenz entwickeln und die Welt übernehmen“, warnte Hawking einst im FOCUS vor einer Versklavung der Menschheit.  Um dies zu verhindern müsse man Techniken entwickeln, die eine „direkte Verbindung zwischen Gehirn und Computer ermöglichen, so dass die Kunsthirne zur menschlichen Intelligenz beitragen, statt sich gegen uns zu stellen“.

    5. Genmanipulierte „Supermenschen“ retten unsere Welt

    Im Kampf gegen die künstliche Intelligenz empfiehlt Hawking die Züchtung eines „Supermenschen“. Mit gezielten Veränderungen des Erbguts könnte die Komplexität der Erbsubstanz DNA erhöht und dadurch der Mensch verbessert  werden. „Es wird zwar ein langsamer Prozess sein, weil man pro Generation rund 18 Jahre warten muss, um die Effekte der Genveränderung festzustellen. Dennoch sollten wir diesen Weg einschlagen, wenn wir wollen, dass biologische den elektronischen Systemen überlegen bleiben.“

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    6. Es gibt kein Leben nach dem Tod

    Mit Anfang 20 diagnostizierten die Ärzte bei Hawking die Nervenkrankheit ALS und gaben ihm noch wenige Jahre. Das ist mehr als 50 Jahre her. Kein Wunder also, dass der an den Rollstuhl gefesselte Forscher keine Angst vorm Sterben hat. An ein Leben nach dem Tod glaubt er nicht.  „Ich betrachte das Gehirn als einen Computer, der aufhört zu funktionieren, wenn seine Bestandteile versagen. Es gibt keinen Himmel und kein Leben nach dem Tod für kaputte Computer. Dies ist ein Märchen für Leute, die Angst vor der Dunkelheit haben.“

    7. Das Gottesteilchen bedroht unser Universum

    Jahrzehntelang jagten Forscher nach dem letzten unbekannten Baustein der Materie, dem Higgs-Bosons-Elementarteilchen. Der Nachweis des sogenannten Gottesteilchens am Genfer Kernforschungszentrum CERN zählt gemeinhin zu den größten Entdeckungen der Physik. Nicht für Hawking. Seiner Ansicht nach könnte das Gottesteilchen das Universum zerstören. Auf einem sehr hohen Energieniveau könnte es einen „katastrophalen Vakuum-Abfall“  bewirken, der einen plötzlichen Kollaps von Raum und Zeit verursachen würde.

    8. Aggression ist der „größte Fehler der Menschheit“

    Die größte Gefahr für die Menschheit schlummert nach Ansicht des Physikers aber nicht im Universum - sondern in jedem von uns selbst: Aggression. Für Höhlenmenschen habe die Angriffslust noch Überlebensvorteile gehabt. Doch jetzt sei dieses Verhalten eine Bedrohung für die Menschheit, schließlich könne ein Nuklearkrieg zum Ende der Zivilisation führen. Die Menschen müssten Aggression durch Empathie ersetzen, was uns „zusammenbringen und in einen friedlichen Zustand versetzen würde“.

    Zweifellos haben Stephen Hawkings Thesen und Theorien unser Bild vom Universum nachhaltig verändert. Die meiste Zeit zerbricht sich das Jahrhundertgenie aber den Kopf über ein sehr irdisches Mysterium. Auf die Frage, worüber er jeden Tag am meisten nachdenke, antwortete er einst: „Frauen. Sie sind ein komplettes Rätsel.“

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    Riskieren wir mit einer Kontaktaufnahme unser Leben?

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    Wie viel IQ hat der klügste Mensch der Welt?

    Der höchste je gemessene IQ liegt bei 230. Mit diesem schafft man es auch in die Giga-Society, eine High-IQ-Vereinigung, der weltweit nur neun Personen angehören. Der australische Mathematiker Terence Tao hat einen IQ von 230 und gilt – verschiedenen Quellen zufolge – somit als der intelligenteste Mensch der Welt.

    Wer ist die klügste Mensch der Welt?

    Der unfassbar schlauste Mensch der Welt ist eine Unterhaltungsshow bei RTL, die seit August 2022 ausgestrahlt wird. Moderiert wird die Sendung von Hans Sigl. ... Der unfassbar schlauste Mensch der Welt..

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    Thomas Wolf ist der echte Supernerd. Mit einem IQ von 196 ist er sogar schlauer als Albert Einstein. Galileo hat den Mann mit dem ungeheuren Gedächtnis getroffen.

    Wo leben die klügsten Deutschen?

    In keiner anderen deutschen Stadt sind die Menschen so schlau wie in Hamburg. Der Durchschnitts-IQ liegt dort bei 124, gefolgt von Karlsruhe mit 116 und Köln mit 114. Die Hauptstadt Berlin liegt mit einem Durchschnitts-IQ von 110 nur auf Platz 7.