Welche oper wird derzeit aufgeführt wer ist der komponist

Die Teilnahme am Workshop ist kostenlos für Studierende, Lehrende und MitarbeiterInnen der mdw sowie mdw club Mitglieder.

Zur Oper "The Tempest"


Zum dritten Mal in ihrer Geschichte wird an der Wiener Staatsoper eine auf Shakespeares "Sturm" basierende Oper eines zeitgenössischen Komponisten herausgebracht: Die ersten beiden waren die Uraufführung von Frank Martins Opus im Jahre 1956 und Luciano Berios Un re in ascolto.

Nun folgt – als österreichische Erstaufführung – am 14. Juni 2015 die Vertonung des 1971 geborenen Briten Thomas Adès, die sich, im Gegensatz zu den meisten Musiktheaterneuschöpfungen der letzten Jahre, in kürzester Zeit international etablieren konnte.

Im Haus am Ring wird, wie schon bei der Uraufführung in London, der Komponist am Dirigentenpult stehen und seine dreiaktige Oper persönlich dem Wiener Publikum vorstellen.

Kammeroper: „L'arbore di Diana“
(10.12.22) Am „Baum der Diana“ hat sich der junge spanische Regisseur Rafael R. Villalabos mit viel Lust gerieben und Martin y Solers Opernerfolg „L’arbore di Diana“ mit genderfluidem szenischem Gleitmittel zu einer schlüpfrigen Neuinszenierung in der Kammeroper verholfen.
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Premiere
Staatsoper: „Die Meistersinger von Nürnberg“
(4.12.22) Nach fast fünfzig Jahren hat sich die Wiener Staatsoper eine Neuproduktion von Richard Wagners „Die Meistersinger von Nürnberg“ gegönnt. Mit viel Introspektion und wenig Pathos drehen der Regisseur Keith Warner und Michael Volle als Sänger des Sachs, die „Meistersinger“ in die Richtung unverfänglicher Privatheit, gewürzt mit einer moralisch angehauchten Schlussutopie.
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(30.11.22) Jonas Kaufmann hat sich an der Wiener Staatsoper nach vier Jahren wieder in die Wirren der franz�sischen Revolution begeben. Zusammen mit Maria Agresta (Hausdeb�t!) bestieg er den Karren, der Chenier und Maddalena zur Hinrichtung f�hrt. George Petean gab den f�r das operngerechte Dreiecksverh�ltnis unentbehrlichen Carlo Gerard.
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(26.11.22) Deutsches Fach – italienisches Fach: Es ist f�r S�ngerinnen und S�nger schwierig, aus den Schubladen, in denen sie von Agenturen und Besetzungsb�ros abgelegt werden, wieder herauszukommen.  Zum Beispiel Camilla Nylund: Sie gastiert seit dem Jahr 2005 an der Wiener Staatsoper, h�lt bei �ber 100 Vorstellungen, und hat am Haus noch nie italienisches Repertoire gesungen.
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Theater a.d. Wien im Museumsquartier: „Il Venceslao“
(22.11.22) Die dritte konzertante Opernauff�hrung des Theaters an der Wien in der Ausweichspielst�tte des Museumsquartiers begann mit Trompetenkl�ngen und f�hrte das Publikum an den Hof des polnischen K�nigs Venceslao. Dieser hat Probleme mit seinen S�hnen, die sich beide in Prinzessin Erenice verliebt haben – und das wird fatale Konsequenzen haben ...
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Theater a.d. Wien im Museumsquartier: „Il Tamerlano“
(19.11.22) Eine Oper, zwei Titel: „Bajazet“ oder „Tamerlano“ – der Verlierer oder der Sieger. Aber so ist das eben mit Fortuna: zuerst in h�chster H�he, dann in tiefstem Elend. Antonio Vivaldis Pasticcio aus dem Jahr 1735 war konzertant in der Halle E des Museumsquartiers, dem Ausweichspielort des Theaters an der Wien, zu Gast.
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Theater a.d. Wien im Museumsquartier: „La gazza ladra“
(16.11.22) Vergn�gen war das keines, nicht einmal ein „diebisches“: Das Theater an der Wien spielt in seiner Ausweichspielst�tte im Museumsquartier Giaochino Rossinis „La gazza ladra“. Die Geschichte von der Silberl�ffel stehlenden Elster erwies sich am Premierenabend als z�he Angelegenheit. Die Auff�hrung erstreckte sich – inklusive einer Pause – �ber nahezu dreidreiviertel Stunden.
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(10.11.22) Kunden sollten den Goldschmied Cardillac meiden. Wer ihm ein Schmuckst�ck abkauft, endet mit einem Messer im Genick. Paul Hindemiths Oper aus dem Jahr 1926 verteidigt in der Erstfassung mit z�her Hartn�ckigkeit ihren Platz auf den Spielpl�nen, auch wenn die Anzahl der Auff�hrungen in �berschaubarem Rahmen bleibt.
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(31.10.22) Die Wiener Staatsoper hat Simon Stones „Traviata“-Ringelspiel wieder angeworfen. Eine teils neue Besetzung ist angetreten, um sich dem Clubbing des Pariser Nachtlebens zu stellen. Der Gesamteindruck blieb unter den Erwartungen.
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(24.10.22) In zeitloser Frische pr�sentiert sich Achim Freyers „La cenerentola“-Inszenierung an der Volksoper. Die neue Direktion hat dieser f�nfundzwanzig Jahre alten Produktion eine Wiederaufnahme geg�nnt und damit auf allen Ebenen gewonnen.
->weiter Volksoper: „Jolathe und der Nussknacker“
(22.10.22) „Musiktheater f�r die ganze Familie“ – mit diesem Wahlspruch hat die Volksoper ihre j�ngste Neuproduktion „Jolanthe und der Nussknacker“ versehen. Und zumindest an diesem Samstagabend war das Haus am W�hringer G�rtel nahezu ausverkauft: junge und �ltere Besucher, quer durch die Bev�lkerungspyramide, auch viele Kinder darunter. Das Marketing hat funktioniert.
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Theater a.d. Wien im Museumsquartier: „La lotta d'Hercole con Acheloo “
(16.10.22) Wenn es um die Liebe geht, werden sogar G�tter schwach. Der Flussgott Acheloo hat sich in die K�nigstochter Deianira verschaut – aber diese w�rde sich lieber mit Herkules verm�hlen. Die L�sung des Problems: Sie l�sst die beiden um sich k�mpfen.
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Theater a.d. Wien im Museumsquartier: „Das schlaue F�chslein“
(15.10.22) Premierenerv�s beobachtet Leoš Jan�cek im wei�en Anzug und mit Gehstock ausger�stet das in die Halle E des Museumsquartiers einstr�mende Publikum. Neo-Intendant des Theaters an der Wien und Regisseur Stefan Herheim beginnt seine Arbeit am Haus mit bekannten „Stilmitteln“ und l�sst – wieder einmal – den Komponisten an seinem Werk „leibhaftig“ anteilnehmen.
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(12.10.22) Die Pflege der Opern von Leoš Jan�cek in Wien scheint eigenen Gesetzm��igkeiten zu folgen, so als m�sste man sich immer wieder neu an ihn erinnern. Er kann f�r Jahre aus den Spielpl�nen verschwinden, um dann pl�tzlich wieder �berzeugenden Einstand zu feiern: heuer mit der „Jenufa“ im Theater an der Wien und an der Staatsoper. Und „Das schlaue F�chslein“ wird am kommenden Wochenende im Museumsquartier vorbeischauen.
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Kammeroper: „La liberazione di Ruggerio dal'isola d'Alicina“
(6.10.22) Die Intendanz von Stefan Herheim am Theater an der Wien begann in der Kammeroper mit einer  Auff�hrung von  Francesca Caccinis „La liberazione di Ruggiero dall’isola d’Alcina“. Die Inszenierung macht aus der in ein Zauberm�rchen verpackten Huldigungsoper eine antikriegsstimmige Abhandlung �ber Populismus und Propaganda.
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(4.10.22) Hofnarr und Gilda in Premierenbesetzung: Die Wiener Staatsoper spielt wieder „Rigoletto“.  Leider nach wie vor in der Inszenierung von Pierre Audi aus dem Jahr 2014.
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Staatsoper: „Von der Liebe Tod“
(29.9.22) Die Wiener Staatsoper w�rde sich gerne mit einer Oper von Gustav Mahler schm�cken, dem „�bervater“ aller Staatsoperndirektoren, aber Mahler hat der Nachwelt keine origin�re Oper hinterlassen. Deshalb ist man auf den „sublimen“ Gedanken verfallen, eine M�rchen-Kantate und Orchesterlieder des Komponisten als Grundlage f�r einen eineinhalbst�ndigen Musiktheaterabend zu nehmen.
->weiter Staatsoper: „Don Giovanni“
(21.9.22) Die beiden „Er�ffnungswochen“ sind vorbei, mit dem „Don Giovanni“ ist die Staatsoper jetzt endg�ltig im Repertoire angekommen. Dabei erweisen sich Kyle Ketelsen in der Titelpartie und Philippe Sly als Leporello mit ihrer sportlichen B�hnenpr�senz als treibende Kr�fte der im Dezember 2021 unter Lockdown-Bedingungen aus der Taufe gehobenen Neuinszenierung in der Regie von Barrie Kosky.
->weiter Museumsquartier Halle E: „Das Gesicht im Spiegel“
(17.9.22) Die Neue Oper Wien ist mit einer Oper von J�rg Widmann in die Saison gestartet. „Das Gesicht im Spiegel“ entf�hrt das Publikum in die Welt von New Economy-Startups und bringt eine Biotechnologie-Firma auf die B�hne, der das Klonen von Menschen gelingt.
->weiter Staatsoper: „Carmen“
(15.9.22) Elina Garanca und Piotr Beczala veredelten f�nf „Carmen“-Vorstellung an der Wiener Staatsoper. Garanca hat ihre erste Wiener Carmen im Jahr 2013 gesungen, der Staatsopern-Erstauftritt von Piotr Beczala als Don Jos� datiert auf den J�nner 2018.
->weiter Staatsoper: „Die Zauberfl�te“
(10.9.22) „La Boh�me“, „Carmen“, „Die Zauberfl�te“ – nachdem die Wiederaufnahme von „La Juive“  abgesagt wurde, bietet die Staatsoper im September ein „Best of Opera“ mit Anna Netrebko, Elīna Garanča und Piotr Beczała als aufmerksamkeitsheischende Kristallisationspunkte. Der aktuellen „Zauberfl�ten“-Serie w�rden solche auch ganz gut getan haben.
->weiter Staatsoper: „La Boh�me“
(8.9.22) Von dem Staub, den die Saisoner�ffnung der Staatsoper mit Anna Netrebko als Mim� aufgewirbelt hat, war an diesem Abend nichts mehr sp�ren. Die zweite Vorstellung der anstelle von „La Juive“ angesetzten Auff�hrungsserie von „La Boh�me” f�hlte sich fast schon an wie Opernalltag.
->weiter Staatsoper: „La Boh�me“
(5.9.22) „La Boh�me” statt „La Juive“: Nachdem der geplanten Wiederaufnahme von „La Juive“ krankheitsbedingt keine zwei Wochen vor Saisonstart die beiden Hauptpersonen abhanden gekommen waren, hat die Staatsoperndirektion kurzfristig eine attraktive Alternative aus dem Hut gezaubert:  Anna Netrebko wurde als Mim� engagiert.
->weiter Staatsoper: „Rossini-Gala“
(8.7.22) Der Abschluss der Staatsopernsaison 2021/22 hat sich heuer durch das Gastspiel der Op�ra de Monte-Carlo in den Juli verschoben. Der letzte Spieltag wurde mit einer ganz dem Werk Rossinis gewidmeten Benefiz Gala zugunsten von AMADE (Association Mondiale des Amis de l’Enfanvce) bestritten.
->weiter Premiere
Staatsoper: „Il turco in Italia“
(3.7.22) Das Gastspiel der Op�ra de Monte-Carlo wurde mit Gioachino Rossinis „Il turco in Italia“ fortgesetzt. Dem reisefreudigen T�rken begegnet man auf hiesigen Opernb�hnen selten. In Wien gab es zuletzt eine Produktion in der Volksoper (2003) und eine im Theater an der Wien (2009).
->weiter Halbszenische Auff�hrung
Staatsoper: „La Cenerentola“
(28.6.22) Das Gastspiel der Op�ra de Monte-Carlo an der Wiener Staatsoper begann mit einer vom Publikum enthusiastisch aufgenommenen semikonzertanten Auff�hrung von „La Cenerentola“. Das unter dem Motto „Rossini Mania“ gestellte Gastspiel wird in den n�chsten Tagen mit Auff�hrungen von „Il Turco in Italia“ und einer Gala fortgesetzt.
->weiter Volksoper: „Turandot“
(23.6.22) „Turandot“ im Reich der Insekten: Die Volksopernproduktion aus dem Herbst 2006 fasziniert nach wie vor und hat es inzwischen laut Programmzettel auf 47 Vorstellungen gebracht. Phantasievolle Kost�me, gut chroeographierte Massenszenen und eine Drehb�hne, die sich in die H�he schraubt, sorgen nicht nur f�r �ppige Optik, sondern f�hren auch schl�ssig durch die Handlung.
->weiter Staatsoper: „Falstaff“
(17.6.22) Sir John Falstaff treibt an der Wiener Staatsoper wieder seine Scherze. Ob er an der Hochzeitstafel des Orfeo willkommen gewesen w�re? Das ist nat�rlich nur eine rhetorische Frage, weil derzeit der Spielplan die beiden zusammenspannt. So richtige „Falstafflust“ kam in der zweiten Auff�hrung der laufenden Serie aber nicht auf.
->weiter Staatsoper: „L'Orfeo“
(16.6.22) Das gro�e R�tsel der Neuproduktion von Claudio Monteverdis „L’Orfeo“ an der Wiener Staatsoper ist gel�st: Euridice stirbt an einer Partydroge. Offenbar ist es uncool, von einer Schlange gebissen zu werden?!
->weiter Premiere
Staatsoper: „L'Orfeo“
(11.6.22) Mit „L'incoronazione di Poppea“ hat der Claudio-Monteverdi-Zyklus der Wiener Staatsoper vor einem Jahr begonnen, mit „L’Orfeo“ wird er jetzt fortgesetzt. Als Orchester hat man wieder den Concentus Musicus unter Pablo Heras-Casado engagiert, f�r die Inszenierung wurde der englische Theatermacher Tom Morris nach Wien geholt.
->weiter Premiere
Mueumsquartier Halle E: „Einstein on the Beach“
(10.6.22) Die Wiener Festwochen haben mit „Einstein on the Beach“ von Philip Glass eine Ikone des modernen Musiktheaters nach Wien geholt. Veranstaltungsort war die Halle E im Museumsquartier. Die Auff�hrung dauerte pausenlose dreieinhalb Stunden, wobei sich das Publikum frei bewegen konnte – es durfte sogar auf der Drehb�hne „mitfahren“.
->weiter Staatsoper: „Don Giovanni“
(8.6.22) Der neue „Staatsopern“-Don Giovanni“ erlebt gerade seine erste Auff�hrungsserie im Repertoire. Die Premiere der Neuproduktion fand noch im Dezember-Lockdown statt und wurde gestreamt. Dann folgten ein paar Auff�hrungen vor Publikum. Ein halbes Jahr sp�ter hat sich am Gesamteindruck wenig ge�ndert: musikalisches Mittelma� belebt h�bsch kost�miert eine karges Felsplateau.
->weiter Staatsoper: „Die Walk�re“
(22.5.22) Der rosa Zettel beim Abendplakat weckte Bef�rchtungen, aber er betraf die Siegrune und nicht die Sieglinde. Denn nat�rlich drehte sich bei dieser „Walk�re“ alles um Lise Davidsen, deren Wiener Erstauftritt als Wagnerheldin nach ihrer Absage f�r die „Walk�re“ am 8. Mai umso sehns�chtiger erwartet wurde.
->weiter Staatsoper: „I puritani“
(20.5.22) War das eine typische erste Vorstellung? Jede Menge an Rollendeb�tanten inklusive dem Dirigenten haben Vincenzo Bellinis „I puritani“ zu nicht gerade �berschw�nglichem B�hnenleben verholfen. Oder ist man keine 24 Stunden nach einer „G�tterd�mmerung“ noch zu wenig aufnahmef�hig f�r Bellinis zarte Liebesregungen?
->weiter Staatsoper: „G�tterd�mmerung“
(19.5.22) „G�tterd�mmerung“ an einem Werktag? Oder hat man sich bei der Planung vertan? Es kann nicht an jedem Donnerstag im Mai Christi Himmelfahrt oder Fronleichnam sein. Vielleicht war es auch nur eine Konzession an die etwas „werkt�gige“ Besetzung dieser Vorstellung, die ohne Nina Stemme und dem Staatsopernorchester unter Axel Kober eher bescheidenes Wagnergl�ck geboten h�tte.
->weiter Premiere
Kammeroper: „Enoch Arden“
(17.5.22) Die Oper „Enoch Arden“ oder „Der M�wenschrei“ von Ottmar Gerster wurde 1936 uraufgef�hrt und basiert auf der gleichnamigen Ballade des englischen Dichters Alfred Tennyson: ein r�hrendes St�ck „Seemansgarn“ voller Freundschaft, Liebe und Schiffbruch. An der Kammeroper wird das Werk in einer szenischen Bearbeitung von Roland Geyer gespielt, dem scheidenden Intendanten des Theaters an der Wien.
->weiter Premiere
Volksoper: „Der Tod in Venedig“
(14.5.22) Benjamin Brittens „Death in Venice“ hat in dieser Saison eine rare Konjunktur. Nach einer Produktion der Neuen Oper Wien im Oktober wird das Werk jetzt an der Volksoper gespielt – allerdings in deutscher Fassung. Es handelt sich um eine Koproduktion mit dem Royal Opera House Covent Garden.
->weiter Staatsoper: „Die Walk�re“
(8.5.22) Mit den letzten Winterst�rmen hat sich – wie es scheint – die Pandemie verzogen. FFP2-Maskentragen wird im Haus zwar empfohlen, d�rfte aber uncool sein. Der Stehplatz wurde wieder „r�ckgebaut“, die Bestuhlung entfernt. Genussvolles Geplauder auf der Terrasse sorgte w�hrend der beiden „Walk�re“-Pausen f�r das Socializing: ein Opernbesuch, ganz so wie damals.
->weiter Staatsoper: „Tristan und Isolde“
(1.5.22) Das Problem mit Premieren ist, dass man selbst zu oft ein Opfer eigener Erwartungshaltungen wird. Wenn man einmal wei�, was man zu sehen bekommt, ist es leichter m�glich, eine Neubestimmung vorzunehmen. Ob sich dieses Unterfangen beim „Tristan“ gelohnt hat? Immerhin war es die letzte Vorstellung der Premierenserie.
->weiter Konzertante Auff�hrung
Konzerthaus: „Herzog Blaubarts Burg“
(29.4.22) Das Wiener Konzerthaus lud zu einer konzertanten Auff�hrung von Bela Bartoks „A k�kszak�ll� herceg v�ra“. Im ersten Teil des Konzertes fuhr das ORF Radio-Symphonieorchester kurz durch einen Kreisverkehr und dann gedachte es der Hexenverfolgung im Schottland des 17. Jahrhunderts.
->weiter Staatsoper: „Lucia di Lammermoor“
(24.4.22) Kalt ist es in Schottland, Lucia friert. Alisa bringt ihr ein Paar Wollhandschuhe vorbei. Der wei�e B�hnenschnee erstarrt in emotionaler K�lte. Bei diesem trostlosen Wetter muss man ja wahnsinnig werden.
->weiter Volksoper: „Die Hochzeit des Figaro“
(21.4.22) Unspektakul�r unterhaltsam: An der Volksoper wurde am 11. April Marco Arturo Marellis zeitlose Inszenierung von „Die Hochzeit des Figaro“ wieder in den Spielplan aufgenommen.
->weiter Premiere
Staatsoper: „Tristan und Isolde“
(14.4.22) Die Wiener Staatsoper hat jetzt also einen neuen „Tristan“. Wieder einmal. Wasser, Schaukeln, Blut und Aggressionen. Dieser szenischen Depression hatte die musikalische Seite zu wenig entgegenzusetzen: ein m��iger Premierenabend.
->weiter Europ�ische Erstauff�hrung
Volksoper im Casino Schwarzenbergplatz: „Schoenberg in Hollywood “
(9.4.22) Seit 2017 bespielt die Volksoper einmal im Jahr das Kasino am Schwarzenbergplatz und n�tzt die R�umlichkeiten f�r zeitgen�ssisches Musiktheater. Dort gelangte jetzt – wegen COVID um zwei Jahre verschoben – die Kammeroper „Schoenberg in Hollywood“ zur Europ�ischen Erstauff�hrung.
->weiter Staatsoper: „Rigoletto“
(26.3.22) Drei „Rigoletto“-Vorstellungen – drei verschiedene Gildas: Nach Rosa Feola und Vera Lotte Boecker kam an diesem Abend Lisette Oropesa zu ihrem „Gilda“-Deb�t an der Wiener Staatsoper.
->weiter Premiere
Staatsoper: „Wozzeck“
(21.3.22) Die Wiener Staatsoper pr�sentiert einen neuen „Wozzeck“. Die Inszenierung ist das typisches Produkt der gegenw�rtigen Opernverh�ltnisse. Der Regisseur hat ein Konzept. Das Konzept wird durchgezogen. Es ergeben sich szenisch gro�e Unstimmigkeiten im Vergleich mit der Partitur. Aber wen st�rt das noch?
->weiter Staatsoper: „Salome“
(14.3.22) An der Wiener Staatsoper wird wieder einmal der erotischen Grenz�berschreitung gepflogen. Salome schnappt sich des Johannes Kopf f�r einen saftigen Kuss. Recht „l�stern“ machte die Vorstellung aber nicht. Daf�r was das Orchester zu laut und die Salome zu wenig sinnlich.
->weiter Kammeroper: „Il barbiere di Siviglia“
(13.3.22) „Il barbiere di Siviglia“ als Dystopie. Ein Land im Nirgendwo mit kaputten Typen und herumliegenden Puppenk�rpern. Sevilla nach einem Atomkrieg? Keine Ahnung. Ich kann nur eine Warnung aussprechen: So haben Sie den „Barbier“ noch nie gesehen!
->weiter Staatsoper: „Tosca“
(28.2.22) Die aktuelle „Tosca“-Serie in der Wiener Staatsoper wartet mit einer neuen Tosca und einem neuen Scarpia auf: Elena Stikhina gibt mit dieser Vorstellungsserie ihr Hausdeb�t in der Titelpartie, Roberto Frontali singt am Haus erstmals den Scarpia.
->weiter Konzertante Auff�hrung
Theater an der Wien: „L'Olimpiade“
(27.2.22) „L’Olimpiade” im Theater an der Wien: Die olympischen Spiele dienen in dieser Oper als Hintergrund f�r allerhand Liebesverwirrungen. Das Libretto stammt von Pietro Metastasio und wurde oft vertont. 1734 hat Antonio Vivaldi seine Fassung dem Publikum in Venedig vorgestellt.
->weiter Konzertante Auff�hrung
Theater an der Wien: „L'Orfeo“
(22.2.22) Von der „Jenufa“ zu „L'Orfeo“, das ist ein gewaltiger Schritt vierhundert Jahre zur�ck in der Operngeschichte. Das Theater an der Wien lud zu einer konzertanten Auff�hrung mit dem Ensemble Europa Galante unter Fabo Biondi und mit Ian Bostridge in der Titelpartie.
->weiter Theater an der Wien: „Jenufa“
(21.2.22) Das Theater an der Wien verabschiedet sich ab Ende Februar in eine zweij�hrige Pause zur Geb�udesanierung. Als letzte szenische Produktion vor dem baulichen Intermezzo wurde Leoš Jan�ceks „Jenufa“ angesetzt. Bis einschlie�lich 28. Februar werden noch drei Auff�hrungen gespielt.
->weiter Staatsoper: „Anna Bolena“
(19.2.22) Die Wiener Staatsoper hat in den letzten Wochen dem Publikum gleich vier Wiederaufnahmen pr�sentiert: Auf „Peter Grimes“, „Manon Lescaut“ und „Die tote Stadt“ folgte Gaetano Donizettis „Anna Bolena“. Nachstehende Zeilen widmen sich der dritten Vorstellung der Auff�hrungsserie.
->weiter Konzertante Auff�hrung
Volksoper: „Boris Godunow“
(29.1.22) „Boris Godunow“ ist nach �ber zwanzig Jahren wieder an die Volksoper zur�ckgekehrt – und zwar in einer konzertanten Fassung. Die geplante szenische Produktion wurde wegen COVID abgesagt.
->weiter Konzertante Auff�hrung
Theater an der Wien: „Psych�“
(27.1.22) Christophe Rousset und Les Talens Lyriques sind unerm�dlich beim Schatzgraben in Jean-Baptiste Lullys Opernschaffen. Mit „Psych�“ kam jetzt eine „Trag�die lyrique“ aus dem Jahr 1678 im Theater an der Wien konzertant zur Auff�hrung.
->weiter Staatsoper: „Peter Grimes“
(26.1.22) Benjamin Brittens „Peter Grimes“ hat derzeit in Wien eine seltene „Konjunktur“. Nach dem Theater an der Wien, das die Inszenierung von Christof Loy wieder aufgenommen hat, folgte nun die Staatsoper mit der Reaktivierung der Produktion von Christine Mielitz.
->weiter Staatsoper: „Pique Dame“
(23.1.22) Die Wiener Staatsoper hat ihre Produktion der „Pique Dame“ nach sieben Jahren wieder auf den Spielplan gesetzt. F�r die Wiederaufnahme wurde ein Ensemble mit starker russischer Beteiligung engagiert. Nachstehende Anmerkungen beziehen sich auf die zweite Auff�hrung der laufenden Serie.
->weiter Konzertante Auff�hrung
Theater an der Wien: „Orfeo“
(22.1.22) Samstagabend lud das Theater an der Wien zu einer konzertanten Auff�hrung des „Orfeo“ von Nicola Antonio Porpora. Das Werk ist 1736 in London uraufgef�hrt worden. Die Titelpartie hat einst der ber�hmte Kastrat Farinelli verk�rpert.
->weiter Premiere
Theater an der Wien: „Tosca“
(18.1.22) „Tosca“ im Theater an der Wien. „Tosca“? Mit Puccini hatte das B�hnensetting erwartungsgem�� wenig zu tun. Schlie�lich hat der Burgtheaterdirektor pers�nlich inszeniert – und das Ergebnis war dementsprechend.
->weiter Staatsoper: „Werther“
(15.1.22) Die Wiener Staatsoper spielt wieder Jules Massenets „Werther“. Juan Diego Fl�rez gab sein Wiener Rollendeb�t in der Titelpartie, als Charlotte war Cl�mentine Margaine f�r Julie Boulliane eingesprungen . Margaine hat die Partie f�r alle drei Vorstellungen �bernommen.
->weiter Staatsoper: „La Cenerentola“
(10.1.22) Gioachino Rossinis „La Cenerentola“ an der Wiener Staatsoper: Die zweite Vorstellung der laufenden Serie war extrem schlecht besucht. Der Anblick des sch�tter besetzten Auditoriums war schockierend. Auf der Galerie sa�en beispielsweise keine hundert Besucher, aus dem Parterre starrten einem leere Reihen entgegen, die Logen waren nur sch�tter, wenn �berhaupt besetzt.
->weiter Staatsoper: „Die Fledermaus“
(31.12.21) Die Silvester-„Fledermaus“ der Wiener Staatsoper stand zum zweiten Mal unter COVID-pandemischen Einschr�nkungen: Im Vorjahr gab es eine Vorstellung vor leerem Haus, die gestreamt wurde, dieses Jahr durfte das Publikum wieder mit dabei sein – der Impfung sei Dank.
->weiter Staatsoper: „Don Carlo“
(19.12.21) Die aktuelle „Don Carlo“-Serie an der Wiener Staatsoper war bereits im Vorfeld von Umbesetzungen gepr�gt. Der urspr�nglich geplante Filippo wurde zum Gro�inquisitor, ein Gurnemanz sprang als spanischer K�nig ein, die K�nigin und der Dirigent mussten ersetzt werden – und jetzt ist auch noch der Tenor erkrankt. )
->weiter Kammeroper: „Th�r�se Raquin“
(18.12.21) Die Oper „Th�r�se Raquin“ des US-amerikanischen Komponisten Tobias Picker taucht in die Abgr�nde der menschlichen Seele. Sie folgt der Handlung von �mile Zolas gleichnamigem Erfolgsroman und wird derzeit an der Kammeroper gespielt. (Nachstehende Anmerkungen beziehen sich auf die zweite Vorstellung.)
->weiter Premiere vor Publikum
Staatsoper: „Parsifal“
(15.12.21) Weihnachten ist der Anfang von Ostern – aber soviel theologische Gewitztheit w�rde ich hinter der Programmplanung der Wiener Staatsoper doch nicht vermuten. Jedenfalls kam der neue „Parsifal“ jetzt auch zu seiner Premiere vor Publikum – und das Haus war sehr schlecht besucht.
->weiter Vorpremiere
Theater an der Wien: „Giulio Cesare in Egitto“
(14.12.21) Die letzte szenische Produktion von Georg Friedrich H�ndels „Giulio Cesare in Egitto“ im Theater an der Wien ist schon wieder vierzehn Jahre her. Damals hat Christof Loy einer seltsamen Schuhsymbolik gehuldigt, jetzt entf�hrt Keith Warner das Publikum in ein Kino.
->weiter Premiere / Livestream
Staatsoper: „Don Giovanni“
(5.12.21) Die Wiener Staatsoper hat einen neuen „Don Giovanni“. Er wurde aus COVID-Lockdown-Gr�nden dankenswerter Weise per Live-Stream und zeitversetzt per TV ins Haus geliefert. Auf diese Weise konnte der Premierentermin an Mozarts Todestag gehalten werden, auch wenn das Publikum – wieder einmal – pandemiebedingt nicht vor Ort sein durfte.
->weiter Volksoper: „Der Rosenkavalier“
(20.11.21) „Der Rosenkavalier“ an der Volksoper? Einer Koproduktion mit dem Theater Bonn ist es zu verdanken, dass der Baron Ochs auf Lerchenau jetzt am W�hringer G�rtel seinen Amouren nachgeht.
->weiter Konzertante Auff�hrung
Theater an der Wien: „Theodora“
(18.11.21) Der konzertante Opernzyklus im Theater an der Wien wurde mit einer Auff�hrung von Georg Friedrich H�ndels Oratorium „Theodora“ fortgesetzt. Die Besetzung war vorz�glich, das Haus bis auf ein paar einzelne Pl�tze bestens gef�llt.
->weiter Konzertante Auff�hrung
Theater an der Wien: „Deianira, Iole ed Ercole“
(14.11.21) „Deianira, Iole ed Ercole“ – eine Serenata von Antonio Porpora erm�glichte dem Publikum im Theater an der Wien einen konzertanten Ausflug ins Jahr 1711. Das Werk wurde f�r eine Hochzeit in Auftrag gegeben und warnt davor, sich der „Tyrannei“ des Liebesgottes Amor auszuliefern.
->weiter Staatsoper: „Carmen“
(13.11.21) Die zweite „Carmen“-Vorstellung der aktuellen Auff�hrungsserie an der Wiener Staatsoper begann wieder mit einer Ansage. Diesmal war aber gl�cklicherweise niemand von der S�ngerriege erkrankt, sondern die Untertitelanlage. Die meinte n�mlich, es st�nde noch der „Nabucco“ vom Vortag auf dem Programm. Die Technik der Staatsoper bekam das Problem im Laufe des ersten Aktes in den Griff.
->weiter Premiere
Theater an der Wien: „La Wally“
(12.11.21) Vor vier Jahren hat sich die Volksoper an Alfredo Catalinis „La Wally“ versucht, jetzt hat das Theater an der Wien die 1892 uraufgef�hrte Oper „ausgegraben“. Das Werk in dem sich Hochgebirgspanoramen mit sprunghaften Emotionen paaren, ist schwer zu inszenieren. Auch die vom Theater an der Wien angebotene L�sung wirkte wenig �berzeugend.
->weiter Staatsoper: „Nabucco“
(1.11.21) Der Staatsopern-„Nabucco“ ist auch schon wieder zwanzig Jahre alt. Damals h�tte sich wahrscheinlich niemand gedacht, dass G�nter Kr�mers Versuch einer „babylonischen Vergangenheitsbew�ltigung“ achtzig Auff�hrungen erleben wird – und die heutige war laut Spielplan noch gar nicht die letzte.
->weiter Staatsoper: „Faust“
(31.10.21) Wenn die Salzburger Osterfestspiele auf Allerheiligen verlegt werden k�nnen, dann kann die Staatsoper locker die Walpurgisnacht auf Halloween „verschieben“: Das Haus am Ring hat den „Faust“ in der von Stuttgart nach Wien geholten Inszenierung von Frank Castorf f�r vier Auff�hrungen wieder in den Spielplan aufgenommen.
->weiter �sterreichische Erstauff�hrung
Theater Akzent: „Proserpina“
(29.10.21) Die Kammeroper „Proserpina“ von Wolfgang Rihm wurde von der Neuen Oper Wien im Theater Akzent zur �sterreichischen Erstauff�hrung gebracht. Das Schicksal der Tochter der Ceres, die von Pluto in die Unterwelt entf�hrt wird, ist ein zeitloser – wenn auch schon einigerma�en hinter unserem kulturellen Horizont verschwundener Stoff.
->weiter Premiere
Kammeroper: „The Lighthouse“
(28.10.21) Das apokalyptische Biest wurde kurz vor Halloween in der Kammeroper gesichtet.„The Lighthouse“ von Peter Maxwell Davies hat dem Publikum „heimgeleuchtet“ und es am psychotischen Horrortrip von drei Leuchturmw�chtern teilhaben lassen. Ob man „erleuchtet“ von dannen gezogen ist, bleibt offen, spannend war es auf jeden Fall.
->weiter Staatsoper: „Adriana Lecovreur“
(22.10.21) An der Wiener Staatsoper funkelt wieder die Eifersucht zwischen Mezzo und Sopran, wenn es um die Liebe des sch�nen Maurizio geht. In der insgesamt erst elften Auff�hrung von „Adriana Lecouvreur“ im Haus am Ring gab Elina Garanča ihr internationales Rollendeb�t als Prinzessin von Bouillon.
->weiter Konzertante Auff�hrung
Theater an der Wien: „Der Waffenschmied“
(21.10.21) Die Opern Albert Lortzings fristen seit vielen Jahren ein k�mmerliches Dasein auf den heimischen B�hnen. Das Theater an der Wien erinnerte jetzt mit einer konzertanten Auff�hrung an den „Waffenschmied“. Die Oper ist vor 175 Jahren im Haus an der Linken Wienzeile unter der Leitung des Komponisten uraufgef�hrt worden.
->weiter Konzertante Auff�hrung
Theater an der Wien: „Zenobia, Regina de' Palmireni“
(19.10.21) Das Theater an der Wien lud zu einer konzertanten Auff�hrung von „Zenobia, Regina de‘ Palmireni“ von Tomaso Albinoni. Die Oper wurde 1694 in Venedig uraufgef�hrt. Das Theater an der Wien pr�sentierte eine auf zwei Stunden gek�rzte Fassung ohne Pause.
->weiter Staatsoper: „Eugen Onegin“
(18.10.21) Die Premierenserie des neuen Staatsopern-„Eugen Onegin“ wurde im Herbst 2020 vom Lockdown unterbrochen. Die aktuelle Auff�hrungsserie bietet nahezu die Premierenbesetzung – mit zwei gro�en Ausnahmen: Es singt der Staatsopernchor und die Partie der Tatjana ist neu besetzt worden.
->weiter Neueinstudierung
Theater an der Wien: „Peter Grimes“
(16.10.21) Das Bett von Peter Grimes schwebt wieder an der B�hnenkante �ber dem Orchestergraben – sechs Jahre nach der Premiere hat das Theater an der Wien seine Produktion der Oper wieder aufgenommen. Christof Loy hat seine Inszenierung neu einstudiert: Peter Grimes im Spannungsfeld zwischen Homosexualit�t und den Moral- und Wertevorstellungen einer Dorfgemeinschaft.
->weiter Staatsoper: „L'incoronazione di Poppea“
(11.10.21) Die mit den Salzburger Festspielen koproduzierte „L'incoronazione di Poppea“ hatte erst im letzten Mai an der Wiener Staatsoper Premiere. Es war die erste Premiere nach dem Lockdown und mit ihrer optisch deutlich wahrnehmbaren Sinnenfreude konnte man sie als Sinnbild f�r �berwundene Plagen verstehen – und als Ausblick auf bessere, seuchenbesiegte Zeiten.
->weiter Premiere
Neue Oper Wien: „Death in Venice“
(7.10.21) „Death in Venice“ von Benjamin Britten ist ein seltener, aber doch regelm��iger Gast auf den Wiener Opernb�hnen. Man kann sein Erscheinen in Dezennien angeben, zuletzt 2009 im Theater an der Wien. Zw�lf Jahre sp�ter bringt jetzt die Neue Oper Wien das Werk auf die B�hne der E-Halle im Museumsquartier.
->weiter Premiere
Kammeroper: „Orph�e et Eurydice“
(2.10.21) Gut Ding braucht Weile. In der Kammeroper wurde die f�r Mai 2020 geplante und wegen COVID verschobene Neuproduktion von Glucks „Orph�e et Eurydice“ jetzt nachgeholt. Erz�hlt wird eine moderne, bitters��e „Love Story“ zwischen zwei Frauen.
->weiter Staatsoper: „Le nozze di Figaro“
(30.9.21) Die neue Staatsoperndirektion hat in ihrer ersten Saison die Ponnelle-Inszenierung von „Le nozze di Figaro“ noch einmal aufgefrischt. Die Wiederaufnahme dieser Produktion fand im Februar 2021 unter Lockdown-Bedingungen statt. Sie wurde gestreamt und im ORF ausgestrahlt. Jetzt wird sie insgesamt vier Mal vor Publikum gezeigt.
->weiter Premiere
Staatsoper: „Il barbiere di Siviglia“
(28.9.21) Die Wiener Staatsoper er�ffnete mit einem neuen „Barbier“ den Premierenreigen der Saison 2020/21. Die alte, aber immer noch brauchbare Inszenierung von G�nther Rennert wurde durch eine quasi „semi-konzertante“ Produktion unter der Regie von Herbert Fritsch ersetzt, die – zumindest am Premierenabend – bei mir einen mehr „halblustigen“ als „�berzeugenden“ Eindruck hinterlie�.
->weiter Staatsoper: „Otello“
(26.9.21) Gewaltig tobte der Sturm und die Meeresgischt spritzte aus dem Orchestergraben bis auf die Galerie. Orchester und Chor legten sich so ins Zeug, als m�ssten sie sich gegen Windst�rke 12 behaupten. Wird die venezianische Flotte von den tosenden Urgewalten verschlungen werden? Nat�rlich nicht. Schon dringt das strahlende „Esulate“ wie die Sonne durch Gewitterdunst.
->weiter Premiere
Theater a.d. Wien: „La rappresentatione di anima et di corpo“
(19.9.21) Das Theater an der Wien bietet zur Saisoner�ffnung einen philosophisch-allegorischen Ausflug zu den Anf�ngen der Oper. Emilio de' Cavalieris „Rappresentatione di Anima et di Corpo“ befasst sich mit der Frage, wie man durch ein tugendhaftes und gottgef�lliges Leben den Weg zur Gl�ckseligkeit beschreiten kann.
->weiter Staatsoper: Abschiedsgala Jos� Carreras
(14.9.21) Abschiedsgala f�r Jos� Carreras an der Wiener Staatsoper: ein Abend mit viel Erinnerungen und Sentimentalit�t f�r einen guten Zweck.
->weiter Staatsoper: „La traviata“
(5.9.21) Die neue Staatsopern-„Travita“ ist jetzt auch beim Publikum angekommen. Die f�r M�rz geplante Produktion war zwar geprobt worden, musste sich dann aber wegen des Covid-Lockdowns nur mit einer einzigen, gestreamten Auff�hrung begn�gen.
->weiter Staatsoper: „Tosca“
(3.9.21) „Scarpia hier, Scarpia da“ – ganz �sterreich sucht einen B�sewicht: Ludovic T�zier, Scarpia der Salzburger-Festspiel-„Tosca“, ist nach Graz jetzt auch in Wien in dieser Partie eingesprungen. Der S�nger gab damit sein Staatsopern-Rollendeb�t. Die Umbesetzung kam nach der Absage von Erwin Schrott zu Stande.
->weiter Konzertante Auff�hrung
Theater an der Wien : „Cajo Fabricio“
(28.6.21) Dem Theater an der Wien ist es gelungen, zwei unter der Saison wegen COVID abgesagte konzertante Opernauff�hrungen noch Ende Juni nachzuholen. Der erste Abend der beiden war f�r Johann Adolph Hasse und seinem „Cajo Fabricio“ reserviert.
->weiter Staatsoper: „Elektra“
(25.6.21) Die Staatsopernsaison 2020/21 neigt sich ihrem Ende zu. Die im September letzten Jahres aus dem Depot geholte und revitalisierte „Elektra“-Inszenierung von Harry Kupfer wurde f�r drei Reprisen noch einmal auf den Spielplan gesetzt. Nachstehende Anmerkungen beziehen sich auf die zweite Vorstellung dieser Auff�hrungsserie.
->weiter UPDATE Vorstellung vom 24.6. mit neuer Lady
Staatsoper: „Macbeth“
(14. & 24.6.21) Die Wiener Staatsoper hat kurz vor Saisonschluss mit einer Neuinszenierung von Giuseppe Verdis „Macbeth“ ihre Saison abgerundet. Es handelt sich um die dritte Produktion der Oper im Haus am Ring innerhalb von zw�lf Jahren. Nach einer schottischen Duschkabine und einem Diktatorenbunker beherrscht jetzt vor allem Finsternis die Staatsopernb�hne.
->weiter Staatsoper: „Lohengrin“
(19.6.21) Das „Wirtshaus zum Lohengrin“ hat an der Staatsoper wieder seine Tore ge�ffnet – und gegen ein k�hles Bier h�tte bei den herrschenden Au�entemperaturen auch niemand etwas einzuwenden gehabt. Es handelte sich bereits um die 26. Auflage dieser von der Staatsoper durchgef�hrten Trachtenmodenschau.
->weiter Staatsoper: „Die Entf�hrung aus dem Serail“
(12.6.21) An der Wiener Staatsoper wurde Mozarts „Die Entf�hrung aus dem Serail“ wieder aufgenommen. Es trat die Premierenbesetzung vom Oktober 2020 an – bis auf eine Ausnahme: Mit Brenda Rae war eine neue Konstanze dazu berufen, sich in den vom Regisseur Hans Neuenfels doppelt gemoppelten Figurenkatalog einzuf�gen.
->weiter Stream der �sterr. Erstauff�hrung
Neue Oper Wien: „Solaris“
(31.5.21) Der Science-Fiction-Roman „Solaris“ von Stanislaw Lem z�hlt zu den ber�hmtesten seines Genres – und er �bt auf Opernkomponisten eine starke Anziehungskraft aus. Seit Mitte der 1990er-Jahre sind drei Opernfassungen des Romans entstanden. Die j�ngste von ihnen – „Solaris“ von Dai Fujikura – wurde jetzt von der Neuen Oper Wien aufgef�hrt.
->weiter Stream der Premiere
Staatsoper: „L'incoronazione di Poppea“
(22.5.21) Die erste Staatsopern-Premiere vor Publikum nach dem Ende des Lockdowns galt Claudio Monteverdis „L'incoronazione di Poppea“. Es handelte sich um die �bernahme einer Produktion der Salzburger Festspiele aus dem Jahr 2018. Nachstehende Eindr�cke beziehen sich auf den Stream der Auff�hrung �ber die Homepage der Wiener Staatsoper.
->weiter Stream der Vorstellung vom 31.10.2020
Staatsoper: „Eugen Onegin“
(8.5.21) Die neue Staatsoperndirektion sichert sich in ihrer ersten Saison mit Premieren „am laufenden Band“ viel Aufmerksamkeit. Das war klug kalkuliert. Dass die Staatsoper ihr angeblich �beraltetes Repertoire mit Produktionen „auffrischt“, die zum Teil selber viele Jahre auf dem Buckel haben, ist allerdings weniger �berzeugend.
->weiter Live-Stream / Premiere
Staatsoper: „Faust“
(29.4.21) Frank Castorf an der Wiener Staatsoper?! Der neue Direktor wird sich diesen Termin rot im Kalender angestrichen haben: Endlich ist dieser „Bilderst�rmer“ auch im Haus am Ring angekommen und darf, was sich hier noch „b�rgerlich“ zu nennen traut, mit seiner Interpretation des Gounod'schen „Faust“ verst�ren.
->weiter Stream / Premiere
Theater an der Wien: „Thais“
(25.4.21) Die f�r J�nner geplante Premiere der Massenet'schen „Thais“ im Theater an der Wien musste wegen der Pandemie abgesagt werden. Die Produktion wurde aufgezeichnet und am 18. April im ORF ausgestrahlt sowie �ber myfidelio gestreamt. ->weiter Stream / Premiere
Staatsoper: „Parsifal“
(18.4.21) Die Wiener Staatsoper hat nach vier Jahren schon wieder einen neuen „Parsifal“ im Repertoire. Die Gralsritter leben jetzt nicht mehr in einer Irrenanstalt, sondern in einem Gef�ngnis. Die Auff�hrung wurde ohne Publikum aufgezeichnet und per arte concert bzw. vom ORF gestreamt.
->weiter Livestream / Premiere
Staatsoper: „La Traviata“
(7.3.21) Die Wiener Staatsoper hat ihr Premierenprogramm f�r die Saison 2020/21 mit einem Livestream und einer Fernseh�bertragung von Giuseppe Verdis „La traviata“ fortgesetzt. In der Inszenierung von Simon Stone wurde Violetta zur „Influencerin“.
->weiter Livestream / Premiere
Staatsoper: „Carmen“
(21.2.21) Die neue Staatsoperndirektion hat sich in ihrer ersten Spielzeit einen „echten“ Bieto nach Wien geholt. Geopfert wurde daf�r die cineastische „Carmen“-Inszenierung von Franco Zeffirelli aus dem Jahr 1978.
->weiter Das Gastspiel von Amalie Friedrich Materna an der Wiener Hofoper im Jahr 1869
(16.2.21) Amalie Friedrich-Materna hat ihren fixen Platz im S�ngerinnenolymp des 19. Jahrhunderts. Ihre Anf�nge an der Wiener Hofoper und der eigentliche Beginn ihrer gro�en Karriere fallen in das Jahr 1869. Sie gab ihr Hausdeb�t am 2. April 1869 als Selica in Meyerbeers „Afrikanerin“, am 14. April folgte die Amalie in Verdis „Maskenball“ und am 27. April die Leonore im „Fidelio“.
->weiter Stream
Staatsoper: „Nabucco“
(22.1.21) Der Geburtstags-„Nabucco“ f�r Placido Domingo wurde wegen der COVID-bedingten Einschr�nkung des Spielbetriebs  von der Wiener Staatsoper aufgezeichnet und noch am selben Tag �ber die Homepage und auf myfidelio gestreamt sowie am 24. J�nner von ORF III ausgestrahlt. 
->weiter Stream
sirene Operntheater / Youtube: „Die Verwechslung“
(13.1.21) Der Startschuss zum Kammeropern-Festival „Die Verbesserung der Welt“ erfolgte Anfang September 2020 in einer ausrangierten Fabrikshalle in Atzgersdorf – der Zieleinlauf ist jetzt auf Youtube zu sehen.
->weiter Stream
Theater an der Wien / Sch�nbrunner Schlosstheater: Zweimal „Le nozze di Figaro“
(20.12.20) Am 29. November 2020 wurde im Theater an der Wien „Le nozze di Figaro“ in der Inszenierung des Kabarettisten und Schauspielers Alfred Dorfer aufgef�hrt. Alfred Dorfer arbeitete bei seinem Opernregie-Deb�t mit der Regisseurin Kateryna Sokolova zusammen. Sokolova hat im Fr�hjahr 2019 am Sch�nbrunner Schlosstheater den „Figaro“ inszeniert – was zu einem m�glicherweise interessanten Vergleich einl�dt.
->weiter Livestream / Premiere
Staatsoper: „Das verratene Meer“
(14.12.20) Die Wiener Staatsoper widmete sich in ihrer ersten eigenproduzierten Premiere der Saison 2020/21 Hans Werner Henzes Oper „Das verratene Meer“. Wegen der coronapandemischen Einschr�nkungen wurde das St�ck ohne Publikum aufgef�hrt und live von der Wiener Staatsoper gestreamt. Auf diesen Stream beziehen sich nachfolgende Ausf�hrungen.
->weiter Livestream
Staatsoper: „Tosca“
(13.12.20) Der Auftritt von Anna Netrebko als Tosca w�re einer der ganz gro�en H�hepunkte der Saison gewesen. Aber die aktuelle Gesundheitskrise hat ihn nur auf dem Bildschirm m�glich gemacht: Die Auff�hrung wurde als Livestream �ber die Homepage der Wiener Staatsoper �bertragen und zeitversetzt im TV gesendet.
->weiter Staatsoper: „Cavalleria rusticana / Pagliacci“
(2.11.20) Die letzte Auff�hrung vor dem neuerlichen Covid-19-bedingten Lockdown an der Wiener Staatsoper galt dem Einakter-Duo „Cavalleria rusticana / Pagliacci“. Der Abend wurde vom Terroranschlag in der Wiener City �berschattet.
->weiter Spielplanupdate: November 2020
(29.10.20) �ber dem November-Spielplan h�ngt die Ungewissheit der aktuellen COVID-Pandemie. Geplant w�ren einige interessante Premieren wie der „Figaro" im Theater an der Wien oder die „Die Macht des Schicksals" konzertant an der Volksoper - hoffentlich fallen die geplanten Auff�hrungen nicht der Macht des Schicksals zum Opfer ...
-> Link zu den Monaten Premiere
Volksoper: „Die Zauberfl�te“
(17.10.20) Das Haus am W�hringer G�rtel als Nistfelsen f�r Fratercula arctica? Das aktuell feuchtkalte Wetter w�rde den befrackten Kerlen mit den dekorativen orangen Schn�beln schon gefallen. Der deutsche Name dieser V�gel l�sst sich sogar von Papageno ableiten: Papageno, Papagenum, Papageium, Papageientaucher!
->weiter

Premiere
Theater a.d. Wien: „Porgy and Bess“
(14.10.20) „Porgy and Bess“-Premiere im Theater an der Wien: Mit festem Zugriff packte diese Auff�hrung das Publikum beim Schopf. Das Leben ist hart, die Hoffnung aber trotzdem nicht unterzukriegen.
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Premiere
Staatsoper: „Die Entf�hrung aus dem Serail“
(12.10.20) Munter dreht sich das Premierenkarrussel an der Wiener Staatsoper: Anfang September „Madama Butterfly“, jetzt die „Die Entf�hrung aus dem Serail“ – und der „Eugen Onegin“ scharrt schon in den Startl�chern. Konnte man nach der „Butterfly“ ein eher positives Res�mee ziehen, lie� einen die „Entf�hrung“ ziemlich ratlos zur�ck: Bassa Selim liest M�rike – und weiter?
->weiter Staatsoper: „Don Carlos“
(7.10.20) Die Wiener Staatsoper hat den pand�miebedingten „Verwirrungen“ Stand gehalten und die geplante Wiederaufnahme der f�nfaktigen franz�sischen Fassung des „Don Carlos“ durchgezogen: eine beispielgebende Leistung. F�nf Vorstellungen wurden angesetzt – nachstehend einige Eindr�cke von der vierten Vorstellung.
->weiter Staatsoper: „Salome“
(6.10.20) Hausdeb�ts wecken am Beginn einer neuen Direktions�ra immer ein besonderes Interesse: Die aktuelle Auff�hrungsserie der „Salome“ an der Wiener Staatsoper kann nicht nur mit einem neuen Dirigenten, sondern auch mit einem neuen K�nigspaar und mit einer neuen S�ngerin der Titelpartie aufwarten. Berichtet wird von der zweiten Vorstellung.
->weiter Staatsoper: „La fille du r�giment“
(30.9.20) Die aktuelle Staatsoperninszenierung von „La fille du r�giment“ ist ein gutes Beispiel f�r eine erfolgreiche Kooperation: Die Koproduktion zwischen dem Haus am Ring, dem ROH London und der New Yorker Metropolitan Opera hat es an den genannten H�usern inzwischen zu mehreren Auff�hrungsserien gebracht – allein in Wien waren es bis dato 31 Vorstellungen.
->weiter F23 Wien: „Der Durst der Hy�ne“
(28.9.20) Das sirene Operntheater hat in seinem Kammeropernzyklus „Die Verbesserung der Welt“ die dritte von sieben Produktionen erfolgreich absolviert. „Der Durst der Hy�ne“ brachte den Kongo ins F23 nach Atzgersdorf – eine unerwartete Kombination.
->weiter Konzertante Auff�hrung
Theater a.d. Wien: „Carlo il Calvo“
(20.9.20) Wie macht man eine Barockoper pand�miekompatibel? Man l�sst die Rezitative weg und fokussiert auf die Arien. Nicola Antonio Porporas „Carlo il Calvo“ gedieh im Theater an der Wien zu einem pausenlosen Feuerwerk an s�ngerischer Virtuosit�t.
->weiter Premiere
Theater a.d. Wien: „Zaz�“
(16.9.20) Das Theater an der Wien sorgte mit „Zaz�“ von Ruggero Leoncavallo f�r einen packenden Start in die neue Saison. Die ungl�ckliche Liebesbeziehung zwischen einer Variet�s�ngerin und einem gutb�rgerlichen Ehemann sorgte f�r zwei spannende, pausenlose Stunden.
->weiter Staatsoper: „L'elisir d'amore“
(14.9.20) Ein rosa Zettel mit drei Umbesetzungen ist eine rare Sache. Beim Staatsopern-„Liebestrank“ am Montagabend fungierten der Dirigent, Nemorino und Gianetta als Einspringer. Das mit Spannung erwartete Staatsopern-Hausdeb�t von Pretty Yende fand also unter ganz besonderen Umst�nden statt.
->weiter Staatsoper: „Simon Boccanegra“
(12.9.20) Die neue Direktion hat ihren Saisonstart gut gew�hlt. Die Premiere der „Madama Butterfly“ hat wohlwollende Kritiken geerntet; die Wiederaufnahme von Harry Kupfers-„Elektra“-Inszenierung ebenso; und am dritten Abend folgte der Auftritt einer S�ngerlegende im „Simon Boccanegra“. Berichtet wird von der zweite Vorstellung dieser Verdi-Oper in der laufenden Serie.
->weiter Staatsoper: „Elektra“
(11.9.20) Jetzt thront sie also wieder �ber Mykene: die riesenhafte Statue des Agamemnon. Ihr Haupt ist zu Boden gest�rzt, aber sie hat dem Versuch, sie g�nzlich niederzurei�en, widerstanden. Elektra fl�chtet sich in ihren Schatten. Aber die Statue vermag ihre Vatersehnsucht ebensowenig zu tr�sten wie ihren Rachedurst zu stillen.
->weiter Premiere
Staatsoper: „Madama Butterfly“
(7.9.20) Die Premiere zum Saisonstart ist vor�ber– die neue Direktion hat die erste H�rde genommen. �ber allem schwebte allerdings die berechtigte oder unberechtige Furcht vor COVID-19-geschw�ngerten Aerosolen, die sich in einer Halbierung des Platzangebots und einem – zumindest in den Pausen – „maskierten“ Publikum niederschlugen.
->weiter F23 Wien: „Ewiger Frieden“
(3.9.20) Endlich spielt es wieder Oper in Wien. Und nach einem halbem Jahr pandemie- und ferienbedingter Absenz wird passender Weise gleich zur „Verbesserung der Welt“ aufgerufen. Das sirene Operntheater hat sich diesmal in der aufgelassenen Sargerzeugung Atzgersdorf eingemietet. Schon die Anreise er�ffnet neue Perspektiven.
->weiter Konzertante Auff�hrung
Theater an der Wien: „Isis“
(22.2.20) Konzertante Oper im Theater an der Wien: Mit „Isis“, einer Trag�die en musique von Jean-Baptiste Lully, wurde ein Ausflug ins Frankreich unter Ludwig XIV. unternommen.
->weiter Urauff�hrung
Theater an der Wien: „Egmont“
(17.2.20) Zum Beethoven-Jahr hat sich das Theater an der Wien eine Urauff�hrung geschenkt. Der Komponist Christian Jost und der Librettist Christoph Klimke haben sich Goethes „Egmont“ vorgenommen, zu dem Beethoven bekanntlich eine Schauspielmusik geschrieben hat. Der Gesamteindruck war ein sehr „anlassbezogener“.
->weiter Staatsoper: „Elektra“
(9.2.20) Die aktuelle „Elektra“-Produktion der Wiener Staatsoper ist auch schon wieder f�nf Jahre alt. Zwischen Kohlenkeller und dem „Paternoster des Grauens“ tummelt sich in der aktuellen Auff�hrungsserie eine teilweise neue Besetzung: In der Titelpartie gab Christine Goerke ihr Wiener Hausdeb�t. Nachstehende Eindr�cke stammen von der zweiten Vorstellung der Auff�hrungsserie.
->weiter Staatsoper: „Otello“
(3.2.20) Im Juni 2019 hat die Wiener Staatsoper dem Publikum eine Neuproduktion des Verdi’schen „Otello“ pr�sentiert. Jetzt steht das Werk wieder auf dem Spielplan. Nachfolgende Eindr�cke beziehen sich auf die dritte der vier angesetzten Vorstellungen.
->weiter Premiere
Staatsoper: „Fidelio“ (Urfassung)
(1.2.20) Die dritte Premiere der laufenden Spielzeit an der Wiener Staatsoper galt Ludwig van Beethovens „Fidelio“-Erstfassung aus dem Jahr 1805. Das Haus am Ring g�nnte sich sogar den Luxus einer szenischen Produktion und den Programmzettel schm�ckte der Hinweis: „Erstauff�hrung an der Wiener Staatsoper“.
->weiter Konzertante Auff�hrung
Theater an der Wien: „Irene“
(29.1.20) Die Reihe der konzertanten Opernauff�hrungen im Theater an der Wien wurde mit Johann Adolph Hasses „Irene“ weitergef�hrt. Die Oper stellt die byzanthinische Kaiserin Irene in den Mittelpunkt des Werkes. Sie hat sich unwissentlich in ihren eigenen Sohn verliebt, aber das Missverst�ndnis wird rechtzeitig aufgekl�rt.
->weiter Konzertante Auff�hrung
Theater an der Wien: „Les Bor�ades“
(22.1.20) Durchs Theater an der Wien wehte an diesem Mittwochabend eine heftige Prise „meteorologischen Aufbegehrens“: Gegeben wurde „Les Bor�ades“ von Jean-Philipp Rameau in einer konzertanten Auff�hrung.
->weiter Staatsoper: „Salome“
(20.1.20) Am Samstag pr�sentierte das Theater an der Wien eine Neuproduktion der „Salome“, am Montag spielte die Staatsoper das Werk in ihrer altgedienten Inszenierung: eine Zeitreise, nicht nur was die Kulissen betrifft.
->weiter Premiere
Theater an der Wien: „Salome“
(18.1.20) Die erste Neuproduktion des Theaters an der Wien im Jahr 2020 widmete sich der Richard Strauss'schen „Salome“. Gest�tzt auf eine reduzierte Orchesterfassung von Eberhard Kloke durfte man wieder Nikolaus Habjans Puppen begegnen: eine f�r Salome und eine f�r Jochanaan.
->weiter Staatsoper: „Lohengrin“
(16.1.20) Der Abend begann mit einer Ansage: Der Dirigent stecke im Stau. Als Valerie Ghergiev mit 20 Minuten Versp�tung zum Pult eilte, war der Begr��ungsapplaus seitens des Publikums m��ig und es gab Buhrufe.
->weiter Spielpl�ne: J�nner 2020
(8.1.20) Die J�nnerspielpl�ne der Wiener Opernh�user
->weiter Konzertante Auff�hrung
Theater an der Wien: „Rodrigo“
(20.12.19) Kurz vor Weihnachten lud das Theater an der Wien zu einer konzertanten Auff�hrung von Georg Friedrich H�ndels „Rodrigo“. Die Oper wurde 1707 erfolgreich in Florenz uraufgef�hrt und war ein wichtiger Meilenstein in H�ndels Karriere als Opernkomponist.
->weiter Premiere
Theater an der Wien: „Halka“
(15.12.19) Das Theater an der Wien hat knapp vor Weihnachten noch eine Opernrarit�t angesetzt: „Halka“ von Stanislaw Moniuszko. Das Werk z�hlt in Polen zum „nationalen Kulturgut“, wird au�erhalb Polens aber nur wenig gespielt.
->weiter Urauff�hrung
Staatsoper: „Orlando“
(8.12.19) Die Wiener Staatsoper hat ihr Auftragswerk – „Orlando“ von Olga Neuwirth – zur Urauff�hrung gebracht. Der Abend dauerte inklusive einer Pause dreieinviertel Stunden. Die „fiktive musikalische Biographie in 19 Bildern“ ist vom gleichnamigen Roman der Autorin Virginia Woolf inspiriert worden.
->weiter Premiere
Kammeroper: „Giustino“
(4.12.19) Die zweite Produktion der laufenden Saison an der Wiener Kammeroper galt Georg Friedrich H�ndels „Giustino“. Der amerikanische Regisseur James Darrah gab mit dieser Auff�hrung sein �sterreich-Deb�t.
->weiter Staatsoper: „Tosca“
(3.12.19) Wenn Bryn Terfel und Joseph Calleja auf dem Besetzungszettel stehen, klingt das auf den ersten Blick vielversprechend. Dazu gesellte sich mit Evgenia Muraveva eine f�r Wien neue Tosca als gro�e „Unbekannte“. Das Ergebnis war aber keine Sternstunde.
->weiter Staatsoper: „Don Giovanni“
(1.12.19) Den Abend des ersten Adventsonntags in der Oper bei „Don Giovanni“ zu verbringen, spricht vielleicht nicht gerade f�r einen christlichen Lebenswandel, aber wenigstens wird der b�se Bube auf der B�hne vom Teufel geholt. Man muss an die derart ins Lot gebrachte Moral nur fest glauben, und schon ist man „absolviert“.
->weiter Konzertante Auff�hrung
Theater an der Wien: „La Semele“
(26.11.19) Das Theater an der Wien bescherte am Dienstagabend seinem Publikum eine Serenata von Johann Adolph Hasse. „La Semele“ behandelt eine Episode aus dem reichhaltigen Liebesleben des Jupiter. Das Werk wurde 1726 in Neapel uraufgef�hrt.
->weiter Theater an der Wien: „La finta giardiniera“
(19.11.19) Das Orchester „Les Arts Florissants“ und die S�ngerakademie „Jardin de Voix“ unter William Christie gastierten im Rahmen einer Konzerttournee im Theater an der Wien. Auf dem Programm stand Mozarts „La finta giardiniera“ in einer stark gek�rzten Fassung, aber szenisch eingerichtet.
->weiter   Premiere
Theater an der Wien: „La vestale“
(16.11.19) Das Theater an der Wien hat sich einer Opernrarit�t besonnen, die gut in den Kontext des aufziehenden „Beethoven“-Jahres passt: Gaspare Spontinis „La vestale“ wurde 1807 in Paris uraufgef�hrt. Das Werk hat damals viel Furore gemacht und war ein wichtiger Markstein f�r die nachfolgende Komponistengeneration.
->weiter   Premiere
Museumsquartier Halle E: „Der Reigen“
(12.11.19) Bernhard Langs Musiktheater nach Arthur Schnitzlers „Reigen“ ist jetzt auch in Wien angekommen. Die Neue Oper Wien spielt das Werk in der Halle E des Museumsquartiers. Der Premierenabend h�tte aus Sicht des Rezensenten durchaus „aufregender“ sein k�nnen.
->weiter   Staatsoper: „Macbeth“
(1.11.19) Placido Domingo ist unerm�dlich, seine Stimme und sein Publikum sind es auch. Als Macbeth war der S�nger bereits vor drei Jahren im Theater an der Wien zu erleben, jetzt hat er die Partie im Haus am Ring verk�rpert. Nachstehend einige Anmerkungen zur dritten und letzten Vorstellung dieser Auff�hrungsserie.
->weiter   Spielplanupdate: November, Dezember 2019
(31.10.19) Die Spielpl�ne f�r November und Dezember 2019 im �berblick. Die Staatsoper bringt mit „Orlando von Olga Neuwirth im Dezember ein zeitgen�ssisches Werk, das Theater an der Wien spielt im November Spontinis „La vestale“ und im Dezember „Halka “ von Moniuszko.
-> �berblick mit Link zu den Monaten Konzertante Auff�hrung
Konzerthaus: „Sancta Susanna“
(24.10.19) Marin Alsop, die neue Chefdirigentin des ORF Radio-Symphonieorchesters Wien, gab ihr Antrittskonzert im Konzerthaus. Nach der Pause stand Paul Hindemiths Kurzoper „Sancta Susanna“ auf dem Programm
->weiter Konzertante Auff�hrung
Theater an der Wien: „Merope“
(21.10.19) Das Theater an der Wien hat sich f�r die zweite konzertante Opernauff�hrung der Saison von den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik Riccardo Broschis „Merope“ ins Haus an der Linken Wienzeile geholt. Die Auff�hrung dauerte �ber viereinhalb (!) Stunden.
->weiter Premiere
Theater an der Wien: „La clemenza di Tito“
(17.10.19) Im Theater an der Wien wird in der zweiten Premiere der laufenden Saison der Milde des Kaisers Titus gehuldigt. Im Gegensatz zur gewohnten Auff�hrungspraxis von Mozarts „La clemenza di Tito“ sind die Partien des Sesto und des Annio jeweils mit einem Countertenor besetzt.
->weiter Premiere
Staatsoper: „A Midsummer Night's Dream“
(2.10.19) Die erste Premiere der Wiener Staatsoper in der neuen Saison galt Benjamin Brittens Shakespeare-Vertonung „A Midsummer Night's Dream“. Das Werk stand zuletzt von 1962 bis 1964 auf dem Staatsopernspielplan
->weiter Premiere
Kammeroper: „Faust“
(1.10.19) An der Kammeroper strebt man wieder einmal nach „H�herem“. Letzte Saison hat man es mit der franz�sischen Fassung des „Don Carlos“ versucht, diese Saison folgte Charles Gounods „Faust“. Der Premierenabend verlief wenig erfreulich – auch die Inszenierung von Nikolaus Habjan und seine „Breitmaul“-Puppen haben damit zu tun.
->weiter �sterreichische Erstauff�hrung
Museumsquartier: „Angels in America“
(26.9.19) Die Neue Oper Wien hat sich wieder einem Werk von Peter E�tv�s gewidmet und lud zur �sterreichischen Erstauff�hrung von „Angels in Amerika“ in das Wiener Museumsquartier.
->weiter (Semi-) Konzertante Auff�hrung
Theater an der Wien: „Don Giovanni“
(24.9.19) Im Theater an der Wien begann der Zyklus der konzertanten Opernauff�hrungen mit „Don Giovanni“. Erwin Schrott gab den Titelhelden und f�llte das Haus an der Linken Wienzeile mit seinem kr�ftigen Bassbariton und „Machoerotik“.
->weiter Premiere
Theater a.d. Wien: „Rusalka“
(19.9.19) Antonin Dvor�ks „Rusalka“ galt die erste Premiere der neuen Saison im Theater an der Wien. Regisseurin Am�lie Niermeyer verortete das „M�rchen“ zwischen Beziehungsgeschichte und Feminismus. Man nimmt ein paar „interessante Eindr�cke“ mit nach Hause und r�tselt �ber den Rest.
->weiter Staatsoper: „Les Contes d'Hoffmann“
(15.9.19) Gleich zu Saisonbeginn hat die Wiener Staatsoper vier Vorstellungen von „Les Contes d’Hoffmann“ angesetzt. Offenbachs Oper rund um den exzentrischen Romantiker und Mozartverehrer E.T.A Hoffmann ist im Haus am Ring zuletzt vor f�nf Jahren gespielt worden.
->weiter (Semi-) Konzertante Auff�hrung
Konzerthaus: „Cosi fan tutte“
(9.9.19) Mit „Cosi fan tutte” ist der „Da-Ponte-Opern“-Zyklus unter der musikalischen Leitung von Teodor Currentzis zu Ende gegangen. Das Konzerthaus wird die drei Vorstellungen als Erfolg verbuchen, das Interesse war ebenso gro� wie der Publikumszuspruch. So einen Saisonstart legt man nicht alle Jahre hin.
->weiter (Semi-) Konzertante Auff�hrung
Konzerthaus: „Don Giovanni“
(7.9.19) Don Giovanni f�hrt zu H�lle. Stille. Niemand klatscht. Hat der Dirigent die Scena ultima gestrichen? Die Mitwirkenden marschieren ab. Beifall setzt ein. Die Vorstellung ist zu Ende.
->weiter (Semi-) Konzertante Auff�hrung
Konzerthaus: „Le nozze di Figaro“
(5.9.19) Das Konzerthaus hat zu Saisonbeginn gleich alle Maschinen hochgefahren: Teodor Currentzis bringt mit seinem musicAeterna Orchestra innerhalb von sechs Tagen „Le nozze di Figaro“, „Don Giovanni“ und „Cosi fan tutte“ zur semikonzertanten Auff�hrung.
->weiter Staatsoper: „La traviata“
(4.9.19) Die Wiener Staatsoper startete mit „La traviata“ und fast eine halbe Stunde sp�ter in die neue Saison als geplant. Ekaterina Siurina avancierte zur Einspringerin in der allerletzten Sekunde und �bernahm die Violetta von Irina Lungu.
->weiter MuTh: „Le nozze di Figaro“
(4.7.19) Das Armel Opera Festival war im MuTh zu Gast. Eine Koproduktion des Nationaltheaters Gy�r und von Co-Opera brachte „Le nozze di Figaro“ in den Konzertsaal der Wiener S�ngerknaben am Augartenspitz.
->weiter Staatsoper: „Otello“
(30.6.19) Die Abendplakate, mit jeweils einem rosa Zettel gespickt, erregten gleich gro�es Interesse: Hat der Tenor abgesagt? Nein, es betraf den Sopran. Die Aida des Vortags sprang kurzfristig als Desdemona ein. Elena Guseva ersetzte Olga Bezsmertna.
->weiter Premiere
Staatsoper: „Otello“
(20.6.19) Die Wiener Staatsoper hat einen neuen „Otello“. Die ungeliebte Inszenierung von Christine Mielitz wurde zu Fronleichnam ab 16:00 Uhr zu Grabe getragen, die Deutung von Adrian Noble und die neue Ausstattung von David Bird lie� einen darob aber kaum frohlocken: Zypern ist jetzt eine britische Kolonie.
->weiter Staatsoper: „Tosca“
(15.6.19) In der zweiten „Tosca“-Pause wehte ein hitzelindernder Wind �ber die Opernterrasse und ein fast voller Mond verbreitete mediterrane Stimmung. Jetzt m�sste nur noch das Dach der Staatsoper zur�ckklappen wie bei einem Cabrio und Cavaradossis ber�hmte Arie k�nnte wirklich zu den Sternen aufsteigen: „E lucevan le stelle ...“
->weiter Staatsoper: „Manon“
(9.6.19) In Anbetracht der herrschenden Temperaturen sollte sich das Interesse vielleicht mehr mit dem starken Einflug von Vanessa cardui Anfang Juni nach Mitteleuropa befassen und weniger mit Oper. Aber ist Manon nicht auch so ein lepidopterologisches Gesch�pf, dass lebenslustig von Bl�te zu Bl�te flattert bis es ausgelaugt verstirbt?
->weiter Premiere
Kammeroper: „La finta giardiniera“
(28.5.19) „La finta giardinera“ zu Besuch in der Wiener Kammeroper: Die Privatuniversit�t f�r Musik und Kunst der Stadt Wien n�tzt die R�umlichkeiten am Fleischmarkt f�r eine Auff�hrungsserie im Rahmen des Studiengangs Gesang und Oper. Premiere war am 27. Mai, nachstehender Bericht bezieht sich auf die zweite Auff�hrung.
->weiter Premiere
Staatsoper: „Die Frau ohne Schatten“
(25.5.19) 1869-1919-1999-2019 – 150 Jahre Opernhaus am Ring, 100 Jahre „Frau ohne Schatten“, 20 Jahre seit der letzten Neuinszenierung: Wer k�nnte sich der Magie solcher Jubil�umszahlen verschlie�en? Die Atmosph�re im Haus war fokussiert, die Anzahl der anwesenden Habitu�s so hoch wie schon lange nicht mehr: eben ein Abend von Bedeutung.
->weiter Staatsoper: „Dantons Tod“
(22.5.19) Die franz�sische Revolution ist an der Wiener Staatsoper derzeit gro� in Mode. Die „Andrea Ch�nier“-Serie mischt sich passender Weise mit „Dantons Tod“. Tomasz Konieczny gab sein Rollendeb�t in der Titelpartie.
->weiter Staatsoper: „Andrea Ch�nier“
(20.5.19) Das „Haus am Ring“ feiert in wenigen Tagen seinen 150. Geburtstag. Ein „Andrea Ch�nier“ mit Anna Netrebko ist ein passendes Geschenk f�r diese Jubeltage. Die S�ngerin gab ihr Wiener Rollendeb�t als Maddalena, den revolution�ren Dichter an ihrer Seite sang Yusif Eyvazov.
->weiter Premiere
Theater an der Wien: „Oberon“
(13.5.19) Die letzte Premiere der laufenden Spielzeit im Theater an der Wien galt Carl Maria von Webers „Oberon“: eine romantische Feenoper in drei Akten, uraufgef�hrt 1826 in London. Es handelt sich um eine Koproduktion mit der Bayerischen Staatsoper M�nchen.
->weiter Kammeroper: „Candide“
(5.5.19) Sonntagnachmittag in der Kammeroper. W�hrend in der Stadt Rudel durchschwitzter L�ufer nach dem „Wings for Life World Run“ in der k�hlen Regenluft unter Alufolien Schutz suchen, eilt der Schreiber dieser Zeilen ebenfalls durch den Regen, um Leonard Bernsteins „Candide“ in der Fassung von 1974 zu erleben.
->weiter Staatsoper: „Rigoletto“
(4.5.19) Die Wiener Staatsoper hat Giuseppe Verdis „Rigoletto“ in der untauglichen Inszenierung von Pierre Audi wieder in den Spielplan aufgenommen. Christopher Maltman sang den vom Schicksal gebeutelten Hofnarren, Andrea Carroll seine Tochter, und als Herzog trat Joseph Calleja an.
->weiter Staatsoper: „Fidelio“
(29.4.19) Bevor n�chste Saison das Beethoven-Jahr auch die Erst- und Zweitfassung des „Fidelio“ auf die Wiener Opernb�hnen hieven wird, konnte man sich in der Staatsoper noch einmal ganz ohne „Jubil�umsstress“ von der Qualit�t der Letztfassung �berzeugen.
->weiter Konzertante Auff�hrung
Theater an der Wien: „Rinaldo“
(27.4.19) Die letzte konzertante Opernauff�hrung der Saison 2018/19 im Theater an der Wien galt einem Werk von Georg Friedrich H�ndel: Es erklang der „Rinaldo“ in der Fassung aus dem Jahr 1711.
->weiter Staatsoper: „Parsifal"
(18.4.19) Da leuchtete es also wieder auf: das Kristallglas-Gralshirn, Markenzeichen des zwei Jahre alten Staatsopern-„Parsifals“. Und von Jugendstilengeln �berwacht widmete sich Primararzt Dr. Gurnemanz erneut der Heilung seiner Patienten.
->weiter Volksoper im Kasino am Schwarzenbergplatz: „Powder Her Face“
(17.4.19) Thomas Ad�s Kammeroper „Powder Her Face“ wurde 1995 uraufgef�hrt. Die Oper ist eines der erfolgreicheren zeitgen�ssischen Musiktheaterst�cke und wird bis Ende April von der Volksoper im Kasino am Schwarzenbergplatz gegeben.
->weiter Premiere
Theater an der Wien: „Orlando“
(14.4.19) Mit der vorletzten Premiere der laufenden Spielzeit hat sich das Theater an der Wien einmal mehr Georg Friedrich H�ndel zugewandt. Nach „Alcina“ und „Teseo“ stand jetzt der „Orlando“ auf dem Programm.
->weiter Staatsoper: „La Boh�me"
(11.4.19) „Wunder und wilde M�re“ gibt es von dieser Staatsopern-„La Boh�me“ nicht zu berichten. Nat�rlich, daf�r war es auch die „falsche“ Oper. Aber mit Bryan Hymel war ein Gast angesetzt, der dem vorwiegend aus dem Staatsopern-Ensemble rekrutierten Abend einen gewissen „Starglanz“ h�tte verleihen sollen.
->weiter Premiere
Staatsoper: „Orest"
(31.3.19) Die alten Mordgeschichten sind nicht umzubringen: Agamemnon, Klyt�mnestra, Elektra, Orest und �berhaupt der ganze trojanische Krieg – und dann noch die eitlen G�tter, die mit den Menschen spielen wie mit Marionetten. Auch Manfred Trojahns 2011 in Amsterdam uraufgef�hrt Oper „Orest“ handelt davon.
->weiter Staatsoper: „Simon Boccanegra"
(29.3.19) „Simon Boccanegra“ an der Wiener Staatsoper: Placido Domingo ist wieder als S�nger der Titelpartie zu Gast. Anbei einige Anmerkungen zur dritten Vorstellung der aktuellen Auff�hrungsserie.
->weiter Konzertante Auff�hrung
Theater an der Wien: „Orlando furioso“
(26.3.19) Konzertante Opernauff�hrungen im Theater an der Wien erm�glichten dem Publikum innerhalb weniger Tage den Sprung von Carl Maria von Webers „Freisch�tz“ zum furiosen „Orlando“ des Antonio Vivaldi. Das Haus war diesmal sehr gut gef�llt, lockten doch mit Max Emanuel Cencic und Julia Lezhneva zwei „Stars“ koloraturaffinen Ziergesangs.
->weiter Konzertante Auff�hrung
Theater an der Wien: „Der Freisch�tz“
(22.3.19) Das Theater an der Wien lud zu einer konzertanten Auff�hrung des „Freisch�tz“. Zu Gast war eine Produktion, die erst Anfang M�rz im franz�sischen Caen ihre Premiere erlebt hat. Geleitet wurde der Abend von der Dirigentin Laurence Equilbey.
->weiter Premiere
Theater an der Wien: „Die Jungfrau von Orleans“
(16.3.19) W�hrend „Eugen Onegin“ und „Pique Dame“ zum Kernrepertoire z�hlen, haben sich die anderen Opern von Peter Iljitsch Tschaikowsky au�erhalb Russlands nie durchsetzen k�nnen. Das Theater in der Wien hat jetzt mit „Die Jungfrau von Orl�ans“ eine weitere B�hnenrarit�t des Meisters dem Wiener Publikum vorgestellt.
->weiter Staatsoper: „Cavalleria rusticana / I pagliazzi"
(15.3.19) Nach f�nf Jahren hat die Wiener Staatsoper die beiden veristischen Operneinakter „Cavalleria rusticana“ und „I Pagliacci“ wieder in den Spielplan genommen – mit Elina Garanca als Santuzza. Vier Vorstellungen sind angesetzt, nachstehend einige Eindr�cke von der zweiten Auff�hrung.
->weiter Volksoper: „Der fliegende Holl�nder“
(12.3.19) In der zweiten Vorstellung von Richard Wagners „Der fliegende Holl�nder“ an der Volksoper ist – bis auf den Holl�nder und Mary – gleich das gesamte Personal „ausgewechselt“ worden. Das bot interessante Vergleichsm�glichkeiten.
->weiter Premiere
Volksoper: „Der fliegende Holl�nder“
(9.3.19) 1998 hat sich die Volksoper zum 100. Geburtstag eine Neuproduktion der „Meistersinger von N�rnberg“ geg�nnt, 20 Jahre sp�ter ist man mit dem „Fliegenden Holl�nder“ nicht ganz so ambitioniert unterwegs.
->weiter Premiere
Kammeroper: „L'enfant et les sortileges“
(26.2.19) An der Kammeroper hat man Maurice Ravels „L’enfant et les sortileges” und den Olympia-Akt aus „Hoffmanns Erz�hlungen“ zusammengespannt und ein dramaturgisches Konzept dar�ber gelegt: Hoffmann als Kind und Hoffmann als Erwachsener, der seine Kindheit nicht los wird.
->weiter Konzertante Auff�hrung
Theater an der Wien: „Iolanta / Undine“
(22.2.19) Das zweit�gige Gastspiel der Helikon Oper Moskau im Theater an der Wien wurde mit Auff�hrungen von Pjotr Iljitsch Tschaikowskys Einakter „Iolanta“ und seinem „Undine“-Fragment abgeschlossen.
->weiter Konzertante Auff�hrung
Theater an der Wien: „Mazeppa“
(21.2.19) Ein Gastspiel der Helikon Oper Moskau im Theater an der Wien bringt B�hnenrarit�ten von Peter Iljitsch Tschaikowski ins Haus an der Linken Wienzeile: der erste Abend galt „Mazeppa“, der zweite wird dem Einakter „Jolanthe“ und dem „Undine“-Fragment gewidmet sein.
->weiter Staatsoper: „Tosca“
(17.2.19) Im Schatten der entt�uschenden Premiere von „Lucia di Lammermoor“ gingen vier sehens- und h�renswerte „Tosca“-Vorstellungen �ber die Staatsopernb�hne. Nachfolgendem Bericht liegen die Auff�hrungen vom 10. und 17. Februar 2019 zugrunde.
->weiter Premiere
Theater an der Wien: „Elias“
(16.2.19) Im Theater an der Wien wurde der Felix Mendelssohn Bartholdy’sche Oratorium „Elias” auf die B�hne gestellt. Als „Aufreger“ hat man daf�r Calixto Bieito engagiert. Der nicht unumstrittetene Regisseur erarbeitete seine erste Inszenierung an einem Wiener Opernhaus.
->weiter Staatsoper: „Lucia di Lammermoor“
(12.2.19) Die zweite Vorstellung der neuen Staatsopern-„Lucia“ hinterlie� einen g�nstigeren Eindruck als die Premiere. Trotzdem ist diese Neuproduktion „gew�hnungsbed�rftig“. Wer noch die alte Staatsopern-„Lucia“ positiv im Ohr und vor den Augen hat, vermeide tunlichts allzukritische Vergleiche.
->weiter Premiere
Staatsoper: „Lucia di Lammermoor“
(9.2.19) Die Wiener Staatsoper hat eine neue „Lucia di Lammermoor“. Der Premierenabend verlief entt�uschend. Donizetti wurde eine Schneelandschaft mit m�anderndem B�chlein verpasst und einige musikalische „Anpassungen“.
->weiter Konzertante Auff�hrung
Theater an der Wien: „Peter Schmoll und seine Nachbarn“
(23.1.19) Die Rarit�tensammler unter den Wiener Opernfans pilgerten an diesem Mittwochabend ins Theater an der Wien, um der konzertanten Auff�hrung einer Jugendoper von Carl Maria von Weber beizuwohnen: „Peter Schmoll und seine Nachbarn“, eine komische Oper in zwei Akten aus dem Jahre 1802.
->weiter Staatsoper: „Tosca“
(18.1.19) Schlussbeifall: Der Tenor st�rmt zum Solovorhang auf die B�hne, rei�t die Arme hoch, der jubelfreudige Teil des Publikums ist ganz verz�ckt. Der Tenor kniet nieder, ber�hrt den B�hnenboden mit der Hand. Der Tenor wirft mit symbolischer Geste sein Herz in das Publikum.
->weiter Premiere
Theater a.d. Wien: „King Arthur“
(17.1.19) Das Theater an der Wien widmete die erste Premiere im neuen Jahr Henry Purcells Semi-Opera „King Arthur“. Es handelte sich um die �bernahme einer Produktion der Staatsoper Unter den Linden Berlin aus dem Jahr 2017 in teils ver�nderter Besetzung.
->weiter Staatsoper: „Das Rheingold“
(8.1.19) Die Musikdramen von Richard Wagner sind derzeit kein „Liebkind“ der Staatsoperndirektion. Nur elf Abende sind in dieser Saison seinen Werken vorbehalten. Der „Lohengrin“ wurde schon im Herbst „abgehandelt“, jetzt steht ein „Ring“ auf dem Programm, zu Ostern gibt es noch „Parsifal“.
->weiter Staatsoper: „Andrea Ch�nier“
(6.1.19) Die Wiener Staatsoper hat das zwischen „Zauberfl�te“, „Fledermaus“ und „Nu�knacker“ oszillierende „Festtagsprogramm“ beendet und mit „Andrea Ch�nier“ wieder den „normalen“ Repertoirebetrieb aufgenommen.
->weiter Staatsoper: „Die Fledermaus“
(31.12.18) An der Wiener Staatsoper wurde das alte Jahr „obligatorisch“ und am�sant mit einer „Fledermaus“ verabschiedet. Als Stargast besuchte Ren� Pape das Fest des Prinzen Orlofsky.
->weiter

Premiere
Theater a.d. Wien: „Euryanthe“
(12.12.18) Carl Maria von Webers „Euryanthe“ steht im Theater an der Wien auf dem Dezemberspielplan. Die Oper bringt eine Rittergeschichte auf die B�hne, die typisch f�r die deutsche Romantik, heutzutage aber eigentlich unauff�hrbar ist. Webers Musik darf hingegen als Meilenstein auf dem Weg zum Wagner’schen Musikdrama gelten.
->weiter Urauff�hrung
Staatsoper: „Die Weiden“
(8.12.18) Das dritte B�hnenwerk der „Opernmanufaktur“ Johannes Maria Staud und Durs Gr�nbein wurde Samstagabend an der Wiener Staatsoper uraufgef�hrt. Aber wer sich f�r mehr zeitgen�ssische Werke auf den Opernb�hnen ausspricht, muss auch damit leben, dass sich nicht jede Neusch�pfung als Geniestreich entpuppt.
->weiter Premiere
Kammeroper: „Don Carlos“
(28.11.18) Die Wiener Kammeroper spielt jetzt Giuseppe Verdis „Don Carlos“. Man hat die Ch�re gestrichen, das ganze Autodaf�-Bild dazu, spielt eine Kammermusikfassung und jagt junge S�ngerinnen und S�nger in Partien, f�r die schon gro�e H�user nur schwer eine ad�quate Besetzung finden. Wenn dann noch die Regie versagt, ist das Scheitern vorprogrammiert.
->weiter Konzertante Auff�hrung
Theater an der Wien: „Tarare“
(24.11.18) Die konzertanten Opernauff�hrungen im Theater an der Wien machten am Samstagabend einen Ausflug zu einer opernhistorisch spannenden Rarit�t aus dem sp�ten 18. Jahrhundert. Es wurde Antonio Salieris auf ein Libretto von Beaumarchais gefertigter „Tarare“ gegeben, uraufgef�hrt 1787 in Paris, am Vorabend der Revolution.
->weiter Konzertante Auff�hrung
Konzerthaus: „Der Proze�“
(22.11.18) Das Konzerthaus lud im Rahmen seines Wien Modern-Festivals zu einer konzertanten Auff�hrung von Gottfried von Einems Oper „Der Proze�“. Die Oper wurde 1953 bei den Salzburger Festspielen uraufgef�hrt. Sie beruht auf Franz Kafkas Romanfragment „Der Proze�“.
->weiter Premiere
Theater an der Wien: „Teseo“
(14.11.18) Die dritte Premiere der laufenden Spielzeit am Theater an der Wien widmete sich Georg Friedrich H�ndels „Teseo“. Die Oper wurde 1713 in London uraufgef�hrt. Obwohl sie „Teseo“ hei�t, ist Medea die eigentliche Hauptfigur. Sie macht die Handlung mit ihren Zauberkr�ften spannend und hat H�ndel auch musikalisch inspiriert.
->weiter Staatsoper: „Lohengrin“
(28.10.18) Die Wiener Staatsoper hat die Saison 2018/19 nicht gerade zum „Richard-Wagner-Jahr“ erkl�rt. Ganze 11 Auff�hrungen verteilen sich im Spielplan �ber zehn Monate. Den Beginn der immer sp�rlicher werdenden Wagner-Pflege im Haus am Ring machte eine „Lohengrin“-Serie mit einem mit Spannung erwarteten Rollenportr�t: Andreas Schager in der Titelpartie.
->weiter Konzertante Auff�hrung
Theater a.d. Wien: „Serse“
(22.10.18) Georg Friedrich H�ndels „Serse“ galt die zweite konzertante Opernauff�hrung der laufenden Saison im Theater an der Wien. Im Zentrum des Abends stand der Countertenor Franco Fagioli, der in der Rolle der Titelfigur f�r eine – im wahrsten Sinne des Wortes – atemberaubende Auff�hrung sorgte.
->weiter Staatsoper: „Elektra“
(19.10.18) Die Staatsoper gew�hrt wieder einmal einen Blick in Mykenes Kohlenkeller. Seltsam, was sich dort f�r „Typen“ herumtreiben. Sogar zwei kl�ffende Hunde zischen �ber die B�hne und w�rden am liebsten die Kohlen umgraben. Und auf der rechten B�hnenseite droht der „Fahrstuhl des Grauens“.
->weiter Volksoper: „Zar und Zimmermann“
(17.10.18) Albert Lortzings Opern waren einmal ein Fixpunkt im deutschsprachigen Repertoire – davon ist wenig �brig geblieben. Die Volksoper stellt sich jetzt mit einer Neuproduktion von „Zar und Zimmermann“ gegen den Trend.
->weiter Premiere
Staatsoper: „Les Troyens“
(14.10.18) Die erste Staatsopernpremiere der neuen Saison galt Hector Berlioz und seiner Monumentaloper „Les Troyens“. Der Fall Trojas und die Liebe der karthagischen K�nigin Didon zum italiensuchenden En�e stehen im Mittelpunkt der Handlung. „Les Troyens“ sind ein Werk f�r genusss�chtige Opernliebhaber – und die kommen bei dieser Neuproduktion voll auf ihre Rechnung.
->weiter Premiere
Theater a.d. Wien: „Guillaume Tell“
(13.10.18) „Guillaume Tell“ – Gioachino Rossinis Schiller Veroperung – ist nach 13 Jahren wieder einmal auf einer Wiener Opernb�hne zu sehen. Das Theater an der Wien hat sich der letzten Oper des Meisters aus Pesaro angenommen: ein schwieriges Unterfangen.
->weiter Staatsoper: „Don Pasquale“
(6.10.18) Die Staatsopern-Produktion von „Don Pasquale“ aus dem Jahr 2015 hat es in dreieinhalb Jahren auf 26 Auff�hrungen gebracht. Die dritte und letzte Vorstellung der aktuellen Serie wartete mit einer Umbesetzung auf: Hila Fahima sprang f�r Andrea Carroll ein und gab als Norina ihr Wiener Rollendeb�t.
->weiter Kammeroper: „Die Zauberinsel“
(3.10.18) Passend zur „Alcina“-Premiere im Theater an der Wien wurde an der Kammeroper „Die Zauberinsel“ aus der Taufe gehoben: ein Opernpasticcio mit der Musik Henry Purcells auf eine adaptierte Version von William Shakespeares „The Tempest“ geschneidert. Anbei Eindr�cke von der dritten Auff�hrung.
->weiter Konzertante Auff�hrung
Theater a.d. Wien: „Gismondo, R� di Polonia“
(25.9.18) Die konzertante Opernsaison im Theater an der Wien begann vielversprechend: „Gismondo, R� di Polonia“ von Leonardo Vinci, uraufgef�hrt 1727, erfreute Barockopernfans ebenso wie Liebhaber von Countertenorstimmen.
->weiter Reaktor: „Jeanne & Gilles“
(23.9.18) Das um neue Spielst�tten nie verlegene sirene Operntheater lotst das Publikum diesmal nach Hernals in den „Reaktor“ und befeuert die „kulturelle Kernspaltung“ mit einer Geschichte aus dem Hundertj�hrigen Krieg: „Jeanne & Gilles“ erz�hlt von der Beziehung zwischen der Jungfrau von Orleans und ihrem Kampfgef�hrten Gilles de Rais.
->weiter Staatsoper: „La traviata“
(20.9.18) „La traviata“ ist ein Kernst�ck des Repertoires. Nicht einmal eine untaugliche Inszenierung kann das verhindern. Und so erlebte die im Jahr 2011 aus Aix-en-provence an die Wiener Staatsoper geholte „La traviata“-Produktion von Jean-Francios Sivadier an diesem Abend ihre – laut Programmzettel – bereits 58. Vorstellung.
->weiter Premiere
Semperdepot: „Julie & Jean“
(19.9.18) Die Neue Oper Wien hat f�r ihren Saisonstart das Semperdepot gew�hlt: „Julie & Jean“ von Gerhard Schedl versprach ein intensives „Match“ zwischen Mann und Frau in 12 Runden.
->weiter Premiere
Theater a.d. Wien: „Alcina“
(15.9.18) Das Theater an der Wien ist mit Georg Friedrich H�ndels barocker Zauberoper „Alcina” in die neue Saison gestartet. Aber die Premiere verstr�mte wenig Glanz und Zauber und wurde stark durch die Drehb�hnenmechanik am Laufen gehalten.
->weiter Staatsoper: „Ariadne auf Naxos“
(10.9.18) Neben „Carmen“ und dem „Freisch�tz“ hat die Wiener Staatsoper die Richard Strauss'sche „Ariadne“ zu Saisonbeginn wieder ins Repertoire genommen. Die Neuproduktion in der Regie von Sven-Eric Bechtolf hat es seit dem Jahr 2012 auf 25 Auff�hrungen gebracht, wie der Programmzettel verr�t.
->weiter Staatsoper: „Carmen“
(9.9.18) Die Wiener Staatsoper ist mit Georges Bizets „Carmen“ in die neue Saison gestartet. Die erste Auff�hrung am Donnerstag wurde von einem Haus- und vielen Rollenportr�ts „herausgeputzt“. Nachstehende Zeilen berichten von der zweiten Vorstellung der laufenden Auff�hrungsserie am Sonntag.
->weiter MuTh: „Lady Sarashina “
(4.7.18) Am zweiten Tag hat das Armel Opera Festival ein Werk des wohl bekanntesten ungarischen Komponisten der Gegenwart nach Wien gebracht: „Lady Sarashina“ von Peter E�tv�s.
->weiter Urauff�hrung der Zweitfassung
MuTh: „Das Riesenbaby“
(3.7.18) Das Budapester Armel Opera Festival hat auch heuer wieder in Wien Station gemacht und ist f�r zwei Auff�hrungen im MuTh am Augartenspitz eingezogen. Am ersten Abend gab man die Kammeroper „Das Riesenbaby“ des ungarischen Komponisten Gregory Vajda.
->weiter Staatsoper: Galaabend Edita Gruberova
(23.6.18) 1968 feierte Edita Gruberova ihr B�hnendeb�t, 1970 sang sie ihre erste Vorstellung an der Wiener Staatsoper: jetzt ist sie f�r einen Galaabend noch einmal dorthin zur�ckgekehrt, um den Mitarbeitern des Hauses und dem Publikum „Danke“ und „Adieu“ zu sagen.
->weiter Werk X: „Der Ficus spricht“, „Radames“
(18.6.18) Die Neue Oper Wien lud zu zwei satirischen Einaktern in das Werk X: Gerhard Schedl „Der Ficus spricht“ und Peter E�tv�s „Radames.
->weiter Staatsoper: „Lohengrin“
(15.6.18) Die Wiener Staatsoper hat auf ihrer B�hne wieder einmal den Gasthof zum Lohengrin aufgebaut. Die Lederhosen und Gamsb�rte w�rden gut zum „Freisch�tz“ passen. Man sollte die neue, verungl�ckte „Freisch�tz“-Produktion in das „Lohengrin“-B�hnenbild �bersiedeln.
->weiter Europ�ische Erstauff�hrung
Werk X: „Song from the Uproar“
(13.6.18) Im Werk X gehen wieder einmal die „Musiktheatertage Wien“ �ber die B�hne. Das „Festival“ lotet seit einigen Jahren die Bandbreite zeitgen�ssischen Musiktheaters aus. Das Motto, das 2018 ausgerufen wurde, lautet: „Oper und Tabu“.
->weiter Premiere
Staatsoper: „Der Freisch�tz“
(11.6.18) Ein J�gerbursche wird zum Komponisten, eine F�rsterstochter zur S�ngerin – dergleichen soll vorkommen. Die Wiener Staatsoper versucht sich am „Freisch�tz“ und scheitert gewaltig. Der Premierenabend am�sierte phasenweise mit unfreiwilliger Komik und entt�uschte auch musikalisch.
->weiter Staatsoper: „Rigoletto“
(31.5.18) Das Wiener Rollendeb�t von Juan Diego Fl�rez als Herzog ist auch schon wieder zweieinhalb Jahre her. Wer den Auftritt des Tenors damals verpasst hat, kann dieses Vers�umnis jetzt nachholen – bis 10 Juni besteht die Gelegenheit dazu.
->weiter Staatsoper: „Capriccio“
(27.5.18) Nach f�nf Jahren hat die Wiener Staatsoper das Richard Strauss’sche „Capriccio“ wieder auf den Spielplan gesetzt. Gespielt wurden vier Auff�hrungen – nachstehende Anmerkungen beziehen sich auf die letzte Auff�hrung dieser Serie.
->weiter Volksoper: „Die Zauberfl�te“
(20.5.18) Am Pfingstsonntag konnte sich das Publikum in der Volksoper an den mit Schikaneder'schem Humor gew�rzten Weisheitslehren von Mozarts „Zauberfl�te“ erfreuen. Das Haus war gut besucht. Der Schlussapplaus war stark.
->weiter Premiere
Kammeroper: „Cosi fan tutte“
(15.5.18) Zum Abschluss der Saison l�dt das Junge Ensemble des Theaters an der Wien in der Kammeroper zu „Cosi fan tutte“. Die Produktion l�uft bis Mitte Juni. Der Premierenabend begann mit viel Humor, hatte aber auch seine L�ngen.
->weiter MuTh: „Tulifant“
(14.5.18) „Tulifant. Ein M�rchenspiel �ber Verzauberung und Erl�sung unseres Planeten Erde“ – Zum 100. Geburtstag von Gottfried von Einem kam dessen letzte Oper im MuTh am Augartenspitz zur Auff�hrung.
->weiter Premiere
Staatsoper: „Samson et Dalila“
(12.5.18) Die Wiener Staatsoper probiert es nach einem Vierteljahrhundert wieder mit „Samson et Dalila" von Camille Saint-Sa�ns. Die Oper l�sst in der Inszenierung von Alexandra Liedtke das orientalisch-biblische Sujet weit hinter sich und setzt klassenk�mpferische Akzente. Das spie�b�gerliche Philistertum qu�lt Samson lustvoll, sobald er sein Haupthaar verloren hat.
->weiter Staatsoper: „Simon Boccanegra“
(10.5.18) An der Wiener Staatsoper steht wieder einmal das Schicksal des Genueser Dogen „Simon Boccanegra“ auf dem Programm. Thomas Hampson singt die Titelpartie. Die Produktion in der Inszenierung von Peter Stein erlebte an diesem Abend (so der Programmzettel) ihre 82. Auff�hrung.
->weiter Staatsoper: „Aida“
(1.5.18) Die aktuelle „Aida“-Inszenierung der Wiener Staatsoper stammt aus dem Jahr 1984. Sie ist das letzte Erbst�ck der kurzen Direktionszeit von Lorin Maazel. Jetzt wurde diese Produktion laut Programmzettel zum 120. Mal gegeben. 120 – das ist eine sch�ne runde Zahl, auch wenn die �gypter – im Gegensatz zu den Babyloniern – kein Sexagesimalsystem verwendet haben.
->weiter Staatsoper: „Andrea Ch�nier“
(29.4.18) Die franz�sische Revolution ist derzeit an der Wiener Staatsoper in Mode: zuerst Gottfried von Einems „Dantons Tod“ als Neuproduktion, jetzt „Andrea Ch�nier“ in der Otto Schenk-Regie aus dem Jahr 1981. Die folgenden Anmerkungen beziehen sich auf die erste und dritte „Ch�nier“-Vorstellung der laufenden Serie am Montag, den 23., und am Sonntag, den 29. April.
->weiter Staatsoper: „Die Walk�re“
(22.4.18) Nach einem „Ring“-Durchgang hat die Wiener Staatsoper dem Publikum noch eine Solo-„Walk�re“ als Nachschlag serviert. Vielleicht war diese Auff�hrung als Belohnung f�r wagner-affine Teilnehmerinnen und -nehmer des Wien-Marathons gedacht, damit sich diese nach dem sommerlich warmen Laufevent bei einer „Walk�re“ erfrischen k�nnen.
->weiter Konzertante Auff�hrung
Theater an der Wien: „Radamisto“
(20.4.18) Das Theater an der Wien lud zu einer konzertanten Auff�hrung von Georg Friedrich H�ndels „Radamisto“. Die 1720 uraufgef�hrte Oper erz�hlt die Geschichte eines Familienzwistes zwischen den K�nigreichen von Armenien und Thrakien: der armenische Herrscher Tiridate will dem Thraker Radamisto an den Kragen. Warum? Es geht nat�rlich um die Liebe.
->weiter Casino am Schwarzenbergplatz: „Marilyn Forever“
(19.4.18) Die Volksoper ist mit der Kammeroper „Marilyn Forever“ in das Kasino am Schwarzenbergplatz eingezogen. Rund 200 Besucher folgten von der vollbesetzten (!) Trib�ne aus dem Abend. Komponiert hat den kurzen Einakter der Komponist Gavin Bryars.
->weiter Staatsoper: „Turandot“
(17.4.18) Die aktuelle „Turandot“-Produktion der Wiener Staatsoper ist zwei Jahre alt. 14 Auff�hrungen wurden bis jetzt gespielt, verr�t der Programmzettel. An der aktuellen Auff�hrungsserie interessierte vor allem das Wiener Rollendeb�t von Roberto Alagna als Kalaf.
->weiter Premiere
Theater a.d. Wien: „A Midsummer Night's Dream“
(15.4.18) Vom Traum zum Trauma. Was so ein Buchstabe nicht alles ausmacht. Dem Theater an der Wien ist mit Benjamin Brittens „A Midsummer Night’s Dream“ eine vorz�gliche Produktion gelungen – auch wenn sie eine ganz andere Geschichte erz�hlt als Shakespeare und Britten.
->weiter Staatsoper: „Siegfried“
(11.4.18) Nach einem kalten M�rz regieren in Wien die „Fr�hlingsgef�hle“ und eine „Siegfried“-Auff�hrung passt nat�rlich bestens zu dieser Gro�wetterlage. Der hehrste Held der Welt entdeckt schlie�lich die Liebe und die von ihm best�rmte Br�nnhilde kann ohnehin nicht anders, als seinem Dr�ngen nachzugeben.
->weiter Staatsoper: „Dantons Tod“
(3.4.18) Die vierten Vorstellung von „Dantons Tod“ hat die Premiereneindr�cke im Wesentlichen best�tigt, wenn auch in abgeschw�chterer Form. Der Besuch (Auff�hrung im Abonnement) war gut, die kleinen L�cken da und dort in den Sitzplatzreihen aber nicht zu �bersehen. Der Galeriestehplatz franste nur wenig zur Seite hin aus.
->weiter Kammeroper: „A Quiet Place“
(29.3.18) Die Neue Oper Wien ist in der Wiener Kammeroper zu Gast und spielt anl�sslich des 100. Geburtstages von Leonard Bernstein seine Oper „A Quiet Place“. Premiere war am 22. M�rz – nachstehend die Eindr�cke von der vierten Auff�hrung am Gr�ndonnerstag.
->weiter Konzertante Auff�hrung
Theater an der Wien: „Die Schuldigkeit des ersten Gebots“
(27.3.18) Mozart hat sein geistliches Singspiel „Die Schuldigkeit des ersten Gebotes" mit elf Jahren im Auftrag des Salzburger Erzbischofs Sigismund von Schrattenbach komponiert. Bei einer konzertanten Auff�hrung im Theater an der Wien sorgte diese Rarit�t jetzt f�r einen heiter-besinnlichen Einstieg in die Karwoche.
->weiter Premiere
Staatsoper: „Dantons Tod“
(24.3.18) Der Vorhang �ffnet sich, Volk versammelt sich auf der B�hne, ein brennender, schr�ger, b�hnenhoher Holzbalken verbreitet ein mulmiges Gef�hl im Zuschauerraum. „Dantons Tod“, Gottfried von Einems Oper nach dem B�chner’schen Drama, erklingt nach 46 Jahren wieder an der Wiener Staatsoper.
->weiter Konzertante Auff�hrung
Theater an der Wien: „Fidelio“
(19.3.18) Im Theater an der Wien hat man in den letzten Jahren die Erst-, Zweit- und Letztfassung des „Fidelio“ aufgef�hrt. Jetzt war wieder einmal die „g�ngige“ Fassung von 1814 an der Reihe, und zwar in konzertanter Form und in „historisch informierter Auff�hrungspraxis“.
->weiter Staatsoper: „Otello“
(18.3.18) Die Wiener Staatsoper hat nach einem Jahr Giuseppe Verdis „Otello“ wieder in den Spielplan aufgenommen. Besonderes Interesse erweckten eine ganze Reihe an Wiener Rollendeb�ts – u. a. mit Roberto Alagna in der Titelpartie und Aleksandra Kurzak als Desdemona.
->weiter Premiere
Theater an der Wien: „Der Besuch der alten Dame“
(16.3.18) Anl�sslich von Gottfried von Einems 100. Geburtstag gab im Theater an der Wien seine Oper „Der Besuch der alten Dame“ ein kr�ftiges Lebenszeichen von sich. 1971 an der Wiener Staatsoper uraufgef�hrt hat das Werk weder an Aktualit�t eingeb��t noch an absurd-b�sartigem Humor verloren.
->weiter Staatsoper: „Ariodante“
(4.3.18) Staatsoperndirektor Dominique Meyer hat sich noch einmal an eine H�ndel-Produktion gewagt. 2010 hat man erfolgreich die „Alcina“ aus der Taufe gehoben, jetzt folgte die Erstauff�hrung der „Ariodante“ im Haus am Ring. Die Premiere ist am 24. Februar �ber die B�hne gegangen, nachstehenden Eindr�cke beziehen sich auf die vierte und vorletzte Auff�hrung der Premierenserie.
->weiter Konzertante Auff�hrung
Theater an der Wien: „Armida“
(21.2.18) Mit der „Armida“ von Joseph Haydn, 1784 in Esterhaza uraufgef�hrt, hat das Theater an der Wien seinen Zyklus an konzertanten Opernauff�hrungen fortgesetzt. Ren� Jacobs leitete das Kammerorchester Basel.
->weiter Premiere
Theater an der Wien: „Saul“
(16.2.18) Das Theater an der Wien entf�hrt mit seiner neuesten Produktion das Publikum in das Alte Testament. Das Oratorium „Saul" behandelt das schwierige Verh�ltnis von K�nig Saul zu seinem Nachfolger David und wurde vom Regisseur Claus Guth in Szene gesetzt.
->weiter Konzertante Auff�hrung
Musikverein: „Pygmalion“
(13.2.18) Im Musikverein war die Akademie f�r Alte Musik Berlin zu Gast, um unter der Leitung von Paul Agnew Jean-Philippe Rameaus Einakter „Pygmalion“ aufzuf�hren – erg�nzt um weitere St�cke von Jean-Baptiste Lully und Georg Philipp Telemann.
->weiter Premiere
Kammeroper: Pell�as et M�lisande
(12.2.18) Das Theater an der Wien hat sich in der Kammeroper an Claude Debussys „Pell�as et M�lisande“ gewagt. Das Werk war auf eine Spiell�nge von rund zwei Stunden gek�rzt worden. Es gab keine Pause. Der �berheizte Saal war eine zus�tzliche Herausforderung.
->weiter Konzertante Auff�hrung
Theater an der Wien: „Publio Cornelio Scipione“
(27.1.18) Das Theater an der Wien lud Samstagabend zu einer au�ergew�hnlichen Rarit�t: „Giulietta e Romeo“ von Antonio Zingarelli. Die Oper wurde 1796 in Mailand uraufgef�hrt.
->weiter Staatsoper: „Carmen“
(26.1.18) Die Wiener Staatsoper holt ihre von Franco Zeffirelli cineastisch aufbereitete „Carmen“-Produktion gar nicht so oft aus dem Depot. Diesmal gibt es allerdings einen ganz besonderen Anlass: Piotr Beczala singt weltweit seinen ersten Don Jos� in Wien, wie in der aktuellen Ausgabe der Publikumszeitschrift der Wiener Staatsoper nachgelesen werden kann.
->weiter Konzertante Auff�hrung
Theater an der Wien: „Publio Cornelio Scipione“
(24.1.18) Im Theater an der Wien hielt Publio Cornelio Scipione Einzug in das von ihm eroberte punische Carthago Nova und zeigte sich gegen�ber der gefangenen Berenice �beraus ritterlich und den Tugenden eines Herrschers geziemend.
->weiter Konzertante Auff�hrung
�sterreichische Erstauff�hrung
Konzerthaus: „L’Europe galante“
(22.1.18) Im Rahmen des Resonanzenfestivals ging im Konzerthaus die �sterreichische Erstauff�hrung von Andr� Campras „L’Europe galante“ �ber die B�hne. Campras 1697 uraufgef�hrtes Werk gilt als Geburtsstunde des franz�sischen Op�ra-ballet.
->weiter Premiere
Theater a.d. Wien: Maria Stuarda
(19.1.18) Das Theater an der Wien macht mit seiner aktuellen Produktion einen Abstecher ins italienische romantische Repertoire: „Maria Stuarda“ von Gaetano Donizetti bringt den Machtkampf zwischen der englischen K�nigin Elisabeth I. und ihrer schottischen Gegenspielerin Maria Stuart auf die B�hne.
->weiter Staatsoper: Don Giovanni
(17.1.18) In der Wiener Staatsoper darf „Don Giovanni“ wieder einmal seinem lasterhaften Leben fr�nen. Und schon Mozart und da Ponte haben es gewusst: Solche M�nner kommen in die H�lle
->weiter Staatsoper: Tosca
(12.1.18) Premiere 1958, 600 Vorstellungen: Die Wiener Staatsoper lud zu einer „Jubil�ums-Tosca“. Die Produktion stammt noch aus der �ra Karajan und ist ein historisches Erbst�ck des Hauses, durch dessen Kulissen der Geist gro�er Interpretinnen und Interpreten weht.
->weiter Staatsoper: La fille du r�giment
(11.1.18) Donizettis „La fille du r�giment“ ist f�r drei Vorstellungen in das Haus am Ring zur�ckgekehrt. Die Produktion ist inzwischen auch schon wieder zehn Jahre alt – aber im Gegenteil zu vielen anderen, hat sie sich ihre Frische und ihren Schwung bewahrt.
->weiter Staatsoper: I puritani
(7.1.18) Die Wiener Staatsoper hat Vincenzo Bellinis „I puritani“ mit drei Vorstellungen wieder in den Spielplan aufgenommen. Die Produktion – eine Inszenierung von John Dew – stammt aus dem Jahr 1994 und hat es inzwischen laut Programmzettel auf 64 Auff�hrungen gebracht.
->weiter Theater a.d. Wien: Die Ring-Trilogie - Br�nnhilde
(31.12.17) Vier Stunden Wagner und keine „Fledermaus“ in Sicht: Das Theater an der Wien hat den dritten Teil seines ambitionierten „Ring“-Projekts als „Silvestervorstellung“ gegeben.
->weiter Staatsoper: Arabella
(14.12.17) Die Strauss-Tage an der Wiener Staatsoper geben dem Publikum auch die Gelegenheit, wieder bei der Familie des Grafen Waldner vorbeizuschauen. Gespielt wurde die – laut Programmzettel – 46. Auff�hrung in der Inszenierung von Sven-Eric Bechtolf.
->weiter Staatsoper: Elektra
(8.12.17) Auf die „Daphne“ folgte im Rahmen der Richard-Strauss-Tage an der Wiener Staatsoper die „Elektra“ – eine Feiertags-Nachmittagsvorstellung, Beginn um bereits 16 Uhr.
->weiter Staatsoper: Daphne
(7.12.17) Im Rahmen ihrer Richard-Strauss-Tage hat die Wiener Staatsoper auch die „Daphne“-Produktion von 2004 f�r drei Auff�hrungen wieder in den Spielplan aufgenommen. Und die Auff�hrungsserie hielt einen besonderen Leckerbissen f�r die Wiener Openfans bereit: das Hausdeb�t des aus Nieder�stereich geb�rtigen Tenors Andreas Schager.
->weiter Premiere
Staatsoper: Lulu
(3.12.17) Die Wiener Staatsoper nimmt einen neuen Anlauf, um Alban Bergs „Lulu” im Repertoire zu platzieren. Es ist nicht der erste – und alle sind nach wenigen Jahren gescheitert. Warum sollte es diesmal gelingen?
->weiter Premiere
Theater a.d. Wien: Die Ring-Trilogie - Siegfried
(2.12.17) Der zweite Tag von „Die Ring-Trilogie“ im Theater an der Wien war Siegfried gewidmet. �ber vier Stunden lang – zwei Pausen eingeschlossen – folgte das Publikum den Abenteuern des Helden von Mimes k�rglich eingerichteter Stube bis zur Br�nnhildenerweckung.
->weiter Premiere
Theater a.d. Wien: Die Ring-Trilogie - Hagen
(1.12.17) Im Theater an der Wien ist der erste Abend eines neuen „Ring“-Projekts �ber die B�hne gegangen: Der „Ring“ wird aus der Sicht der von Eltern-Schuld „traumatisierten“ zweiten Generation erz�hlt und Wagners Tetralogie zu einem dreiteiligen Opernabend umgemodelt.
->weiter Staatsoper: L'elisir d'amore
(20.11.17) Auch nach dem „Adriana Lecouvreur-Festival“ geht der Betrieb an der Wiener Staatsoper weiter. Ein „Liebestrank“ lockte mit einer interessanten Besetzung: Vittorio Grigolo war nach vier Jahren wieder im Haus am Ring zu h�ren und Erwin Schrott w�rde gewiss einen b�hnenstarken Dulcamara abgeben.
->weiter Premiere
Kammeroper: Don Pasquale
(17.11.17) Gaetano Donizettis „Don Pasquale“ ist eine Perle der komischen Oper – und diese Perle wird in der Kammeroper in einer neuen Fassung pr�sentiert: Tscho Theissing hat Donizettis Partitur „modernisiert“ und f�r ein „Salonorchester“ arrangiert.
->weiter Museumsquartier: Die Antilope
(14.11.17) „Die Antilope“ hat 2014 beim Luzern Festival das Licht der Welt erblickt, zog dann weiter nach Deutschland, um in K�ln zu grasen, und be�st seit letzter Woche das Wiener Museumsquartier. Die Antilope hei�t �brigens Victor, und ihre Taufpaten waren der Komponist Johannes Maria Staud und der Librettist Durs Gr�nbein.
->weiter Staatsoper: Adriana Lecouvreur
(9.11.17) Francesco Cil�as „Adriana Lecouvreur“ ist nach dreieinhalb Jahren wieder auf den Staatsopernspielplan zur�ckgekehrt. Die Auff�hrungsserie verw�hnt das Wiener Publikum mit einer luxuri�sen Besetzung: hingehen und genie�en!
->weiter Staatsoper: Un ballo in maschera
(5.11.17) Die Staatsoper lud am Sonntagnachmittag zum „Maskenball“ in der „barocken Guckkastenb�hne” dieser auch schon wieder �ber 30 Jahre alten Inszenierung von Gianfranco de Bosio.
->weiter Konzertante Auff�hrung
Theater a.d. Wien: Fidelio (1805)
(24.10.17) Das Theater an der Wien lud zu einer konzertanten Auff�hrung der Erstfassung des „Fidelio“ von 1805. Ren� Jacobs stellte zusammen mit dem Freiburger Barockorchester seine Sicht der Dinge dem Wiener Publikum vor.
->weiter Staatsoper: Pell�as et M�lisande
(21.10.17) Die Wiener Staatsoper hat im Oktober vier Vorstellungen von Claude Debussys „Pell�as et M�lisande“ angesetzt. Anbei einige Eindr�cke von der letzten Auff�hrung dieser Serie – der, so der Programmzettel, neunten in der Neuinszenierung von Marco Arturo Marelli (Premiere Juni 2017).
->weiter Konzertante Auff�hrung
Theater a.d. Wien: Giuglio Cesare in Egitto
(18.10.17) Im Theater an der Wien war wieder einmal Julius C�sar zu Gast. Er beehrte das Publikum mit seiner Reise nach �gypten und reichte im Rahmen einer konzertanten Auff�hrung Kleopatra die Hand.
->weiter Premiere
Theater a.d. Wien: Wozzeck
(15.10.17) Im Theater an der Wien wird Wozzeck in der Hierarchiem�hle einer Kaserne zermahlen. Die Neuproduktion in der Inszenierung von Robert Carsen warf einen ziemlich einseitigen Blick auf die Alban Berg’sche B�chner-Vertonung.
->weiter Premiere
Volksoper: Die R�uber
(14.10.17) An der Volksoper marschierten die R�uber auf: Giuseppe Verdis „I masnadieri“, gefertigt nach dem Schiller’schen Drama, wurde in der deutscher Fassung gegeben.
->weiter Premiere
Staatsoper: Der Spieler
(4.10.17) Die Wiener Staatsoper hat ihre erste Premiere in der neuen Saison gezeigt: Sergej Prokofjews „Der Spieler“. Die Oper – gefertigt nach dem gleichnamigen Roman von Fjodor M. Dostojewski – hat der Komponist w�hrend des I. Weltkriegs begonnen. Uraufgef�hrt wurde sie aber erst 1929.
->weiter Premiere
Kammeroper: Arianna in Nasso
(27.9.17) Die Ariadne-Theseus-Geschichte hat viele Opernkomponisten fasziniert. Nicola Antonio Porpora war einer davon. Seine „Arianna in Nasso“ wurde 1733 uraufgef�hrt. Porpora weilte damals in London und war der gro�e Herausforderer H�ndels in Sachen italienischer Oper.
->weiter Konzertante Auff�hrung
Theater a.d. Wien: Ottone, Re di Germania
(24.9.17) Das Theater an der Wien begann die konzertante Opernsaison mit der hochkar�tig besetzten konzertanten Auff�hrung von Georg Friedrich H�ndels „Ottone, Re di Germania". Die Oper wurde 1723 uraufgef�hrt, war ein gro�er Erfolg, z�hlt heute aber zu den Rarit�ten.
->weiter Premiere
Theater a.d. Wien: Die Zauberfl�te
(17.9.17) Das Theater an der Wien hat die neue Saison mit der „Zauberfl�te" er�ffnet. Intendant Roland Geyer h�tte es sich leichter machen k�nnen. Schlie�lich hat es allein in Wien seit dem Jahr 2000 an den drei gro�en H�usern f�nf Neuproduktionen von Mozarts „Bestseller“ gegeben.
->weiter Saisoner�ffnung
Staatsoper: Il trovatore
(4.9.17) Mit Giuseppe Verdis „Il trovatore“ startete die Wiener Staatsoper in die Saison 2017/18. Durch die Absagen von Anna Netrebko und Marcelo �lvarez wurde die Besetzung f�r den „season opener“ neu durchgemischt. Als Leonore sprang Maria Jos� Siri ein, als Manrico Yusif Eyvazov – beide mit ihrem Staatsopern-Rollendeb�t.
->weiter MuTh: Kloth�
(3.7.17) Der Schlusstag des Armel Opera Festivals im MuTh galt der Oper „Klotho, The thread of the tales“ („Der M�rchenfaden“) der jungen polnischen Komponistin Martyna Kosecka, die auch das englische Libretto verfasst hat.
->weiter MuTh: Il gioved� grasso
(1.7.17) Am zweiten Tag des Budapester Armel Opera Festivals im MuTh sorgte das Nationaltheater Szeged mit „Il gioved� grasso“, eine selten gespielten „Farce“ von Gaetano Donizetti, f�r gute Unterhaltung.
->weiter MuTh: Wei�e Rose
(30.6.17) Das Budapester Armel Opera Festival hat heuer eine Dependance im MuTh am Augartenspitz aufgeschlagen. Die erste von vier Auff�hrungen galt Udo Zimmermanns „Wei�e Rose“, Szenen f�r zwei S�nger und f�nfzehn Instrumentalisten in der Fassung von 1986.
->weiter Sch�nbrunner Schlosstheater: Idom�n�e
(24.6.17) „Le festival de la musique baroque francaise“ (femubav) m�chte dem Wiener Publikum die franz�sische Barockoper n�her bringen. Das ist ein mutiges Unterfangen. Die Startproduktion im Sch�nbrunner Schlosstheater – „Idom�n�e“ von Andr� Campra – hat noch keinen Publikumsansturm ausgel�st.
->weiter Staatsoper: Elektra
(23.6.17) Die Wiener Staatsoper spielt „Elektra“ und Nina Stemme ist wieder in der Titelpartie zu h�ren. Berichtet wird �ber die laut Programmzettel zw�lfte Auff�hrung der Neuproduktion von 2015. Elektra haust also nach wie vor im per Paternoster-Aufzug erschlossenen „Kohlenkeller“.
->weiter

Welche Oper wurde bei der Eröffnung gespielt?

Mai 1869 wurde das Haus mit Mozarts »Don Giovanni« in Anwesenheit von Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth feierlich eröffnet. Mit der künstlerischen Ausstrahlung unter den ersten Direktoren Franz von Dingelstedt, Johann Herbeck, Franz Jauner und Wilhelm Jahn wuchs jedoch auch die Popularität des Bauwerkes.

Welche Opern gibt es in Wien?

Während die Wiener Staatsoper das Hauptopernhaus der Stadt repräsentiert, gibt es drei weitere Opernhäuser, die Sie kennen sollten..
Wiener Staatsoper. Wien Oper. ... .
Theater An Der Wien. ... .
Volksoper Wien. ... .
Wiener Kammeroper..

Was findet jedes Jahr am zweiten Donnerstag im Februar in der Staatsoper statt?

Der Wiener Opernball ist jedes Jahr neben dem Philharmonikerball der gesellschaftliche Höhepunkt der Ballsaison im Wiener Fasching. Er findet immer in der Wiener Staatsoper statt, üblicherweise am letzten Donnerstag vor dem Aschermittwoch.

Wann wurde die Wiener Oper gebaut?

25. Mai 1869Wiener Staatsoper / Eröffnetnull