Wenn eine frau einen mann berührt

Den Rücken streicheln hat bei einem Mann eine besondere Bedeutung. Aber nicht nur über diese Art der Berührung drückt der Mann seine Gefühle aus. Für Frauen ist nicht immer ganz ersichtlich, was er ihr damit sagen möchte. Wir helfen beim „Übersetzen“.

Wenn eine frau einen mann berührt

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Bedeutung von Rücken streicheln: Wenn Männer ihren Gefühlen Ausdruck verleihen

Männer sprechen weniger offen über ihre Gefühle – vor allem wenn diese Frauen betreffen. Doch oft sagen Mimik und Gestik ohnehin mehr als tausend Worte. Vor allem bestimmte Berührungen machen deutlich, was Mann von Frau will.

  • Über Berührungen bringen Männer Gefühle und Gedanken zum Ausdruck. Eine dieser Gesten ist das Streichen über den Rücken.
  • Berührt der Mann mit seiner Hand den Rücken einer Frau, ist das mehr als nur freundschaftlich. Kein Kumpel wird eine Frau einfach so sanft über den Rücken streicheln.
  • Die Geste ist Ausdruck von Schutz und großer Zuneigung. Mit der zärtlichen Geste möchte der Mann einer Frau sagen, dass sie bei ihm sicher und gut aufgehoben ist. Gleichzeitig verdeutlicht er damit, dass er mehr als nur eine Freundin in ihr sieht.
  • Besonders ernst meint es ein Mann mit einer Frau, wenn er ihr im Beisein anderer über den Rücken streicht – vielleicht sogar, während er sich mit jemand anderem unterhält.

Wenn eine frau einen mann berührt

Rücken streicheln: Auch andere Gesten wie Händchen halten hat eine bestimmte Bedeutung. imago images / Dean Pictures

Freundschaft oder mehr: Wenn Gesten für sich sprechen

Es gibt noch andere Gesten und Berührungen, mit denen der Mann nonverbal kommuniziert. Nicht alle Gesten bedeuten dabei, dass sich der Mann in die Frau verliebt hat. Es gibt Berührungen, die völlig harmlos und rein freundschaftlicher Natur sind.

  • Die Berührung der Hand kann je nach Intensität unterschiedlich gedeutet werden. Nimmt der Mann die Hand einer Frau in seine, vielleicht sogar im Beisein anderer oder in der Öffentlichkeit, ist das ein Ausdruck von Liebe. Dasselbe gilt, wenn sich seine Hände mit ihren fest verhaken.
  • Händchen halten ist also ein gutes Zeichen. Vorsicht ist hingegen geboten, wenn er nur ihre Fingerspitzen berührt. Das bedeutet, dass der Mann etwas Abstand braucht. Nicht, weil seine Gefühle nicht stark genug sind, sondern weil ihn gerade andere Dinge mehr beschäftigen.
  • Flüchtige Berührungen an den Schultern, an der Hüfte oder am Rücken signalisieren Interesse. Der Mann möchte mehr als nur Freundschaft. Je öfters er die Frau berührt, desto größer ist auch sein Interesse.
  • Bewusste Berührungen wie etwa einen Krümel oder eine Wimper aus dem Gesicht wischen, etwas aus dem Haar holen oder einen Fussel von der Kleidung zupfen, zeugt nicht nur von Höflichkeit, sondern auch von dem Wunsch nach mehr Nähe. Die Frau ist hier mehr als nur eine Freundin.
  • Rein freundschaftlich ist hingegen eine Umarmung – sofern sie sich auf den Bereich der Schultern beschränkt und nicht länger als fünf Sekunden dauert. Eine Umarmung, bei der er zum Beispiel ihre Hüfte umfasst, sie besonders dicht zu sich heranzieht und er die Nähe länger als fünf Sekunden aufrecht hält, ist hingegen von romantischen Gefühlen geprägt. Lässt ein Mann eine Frau nicht mehr los, ist das ein Zeichen, dass er sie nicht mehr gehen lassen möchte.

Aktuell viel gesucht

Aktuell viel gesucht

Unser Körper ist eine Plaudertasche. Selbst wenn wir den Mund halten, sagen wir viel. Der Körper sendet ununterbrochen Signale, und manchmal übermitteln diese eine andere Botschaft als das gesprochene Wort: „Nein danke, ich habe kein Interesse“, sagt sie und lächelt. Dabei legt die junge Frau den Kopf schief und berührt sanft seinen Arm. Vor ein paar Minuten haben sich die beiden in der Warteschlange vor der Disco kennengelernt, und weil die Unterhaltung so locker läuft, zückt der Mann sein Handy und fragt nach ihrer Telefonnummer. Aber jetzt ist er irritiert: Die Frau sagt Nein, aber bei ihm kam irgendwie trotzdem ein Ja an.

Der Begriff Körpersprache beinhaltet nicht ohne Grund das Verb sprechen, und so signalisiert der Körper der Frau wohl etwas anderes als ihr Mund. Nonverbale Kommunikation können wir aber auch gewinnbringend einsetzen, wie beispielsweise bei einem Bewerbungsgespräch. Das steht in jedem Buch über Karriereberatung. Tipps über Körperhaltung und Mimik gibt es dort zu lesen, aber selten erfährt der Leser etwas über Gestik. Unsere Hände bewegen sich, während wir sprechen, und erfüllen zwei Aufgaben gleichzeitig: Sie erleichtern das Zuhören, und sie helfen dem Erzähler beim Denken.

Frauen berühren ihren Gesprächspartner häufig

Dass die junge Frau in der Warteschlange den Mann während des Gesprächs berührt hat, ist eine Geste, die Frauen oft in einer Unterhaltung ausführen. Das Berühren schafft Nähe und wird auch dann häufig angewendet, wenn sich Frauen sicher sein wollen, dass ihre gesprochene Botschaft auch tatsächlich angekommen ist.


Frauen berühren im Vergleich zu Männern aber nicht nur ihren Gesprächspartner häufiger, sondern „Frauen berühren sich auch selbst häufig, wenn sie sprechen“, sagt Kommunikationsexpertin Ruth Ayaß, Professorin an der Universität Klagenfurt. Typisch bei einer Selbstberührung ist das Streicheln des Halses oder wenn der Arm angewinkelt ist und die Hand das Dekolleté berührt. Eine Geste, mit der auch oft griechische Göttinnen als Statue dargestellt werden.

Selbstberührung ist kein eindeutiges Balzsignal

Flirtratgeber für Männer, wie das Internetportal maennerseiten.de, verkünden mutig, dass Frauen mit „jeder Art von Selbstberührung im Bereich von Gesicht, Haaren und Armen“ dem Mann eindeutige Balzsignale senden. Psychologen und Soziologen konnten dies in wissenschaftlichen Studien allerdings nie eindeutig beweisen.

So untersuchte Ruth Ayaß vielmehr die Unterschiede in der Gestik bei Mann und Frau: „Prinzipiell nehmen Männer mehr Raum ein. Das betrifft auch das Gestikulieren.“ Weil ihre Bewegungen ausladender sind, brauchen sie mehr Platz, das vermittelt den Eindruck, der Mann sei groß.

Die geheimen Flirt-Signale der Frau

Wie sich Frauen beim Flirten selbst stimulieren und warum Mann in seiner Körpersprache zurückhaltender sein sollte. Ein Körpersprache-Experte verrät die geheimen Zeichen bei der Kontaktaufnahme.


Frauen hingegen „Gestikulieren nicht so raumgreifend“ sagt Gisela Klann-Delius, Professorin an der Freien Universität Berlin und Autorin des Buchs „Sprache und Geschlecht“. Darin steht, dass Frauen expressiver gestikulieren. Sie setzen ihre Hände im Gespräch zwar häufiger ein, nehmen dafür aber weniger Platz in Anspruch.

Frauen bekommen weniger Raum


„Es ist auffallend, dass Männern insgesamt mehr Raum zugestanden wird. Im Aufzug stellen sich Menschen, die den Fahrstuhl neu betreten, prinzipiell näher an Frauen. Wenn im Café alle Tische besetzt sind, gesellen sich neue Gäste häufiger an Tische, wo bereits Frauen sitzen, und auch auf der Rolltreppe lässt man Frauen weniger Platz. Das Gefühl kennen viele Frauen, wenn sich eine andere Person zu dicht an sie stellt, sodass sie erstarren. Ich habe den Eindruck, der Raum, der Frauen umgibt, ist öffentlicher“, sagt Ayaß.


Jeder Mensch hat zwar seine eigene Art zu gestikulieren, aber wir bedienen uns auch aus einem Repertoire an Alltagsgesten. Daumen hoch oder Daumen runter, erhobener Zeigefinger und ausgestreckter Mittelfinger. Allein das Hochhalten von verschiedenen Fingern kann vier völlig unterschiedliche Informationen vermitteln. In beinah jeder Situation kann man seinem Gegenüber nonverbal vermitteln, was man will, denn es gibt Gesten für: Ich will essen, ich bin müde, ich will bezahlen, du bist bescheuert, es stinkt, komm her, und ich will mit dir schlafen.

Diese bewusst ausgeführten Gesten, die gezielt eine Botschaft vermitteln, heißen in der Wissenschaft emblematische Gesten, denn Emblem bedeutet Symbol oder Zeichen. So wie es Lexika zur gesprochenen Sprache gibt, hatten zwei Wissenschaftler die Idee, ein Lexikon der nonverbalen Kommunikation zu schreiben. Roland Posner, Leiter der Arbeitsstelle für Semiotik an der Technischen Universität Berlin, und sein Kollege Massimo Serenari arbeiten seit Jahren am „Berliner Lexikon der Alltagsgesten“. Sie untersuchten rund 200 Gesten und deren Bedeutungen. Das einmalige Lexikon soll bald als Buch erscheinen, doch noch sind sie damit beschäftigt, alle Bedeutungen zusammenzutragen und die einzelnen Gesten zu zeichnen.

Gesten sind kulturell unterschiedlich

Zu jedem lexikalischen Eintrag gibt es dann eine kleine Comic-Zeichnung, auf der die Geste dargestellt wird. Die zwei Wissenschaftler beschränken sich auf Berlin, „weil Gesten kulturell vermittelt werden und ihr Verständnis von Ort zu Ort differiert“ erklärt Serenari. Das kann schnell zu Missverständnissen führen: Als der HSV-Profi Roy Präger gegen die türkische Fußballmannschaft Trabzonspor ein Tor schoss, zeigte er seinen Jubel mit der „Säge“. Mit dem Hin- und Herstoßen des Unterarms kränkte er die türkischen Fans sehr, denn in ihrer Heimat ist das eine derbe Beleidigung.

Alltagsgesten sind aber auch innerhalb eines Kulturkreises nicht immer klar verständlich. Jugendliche, die das Fenster im Auto nie mit dem Hebel heruntergekurbelt haben, verstehen nicht, wenn ihnen eine andere Person die kurbelnde Geste zeigt, damit sie die Autoscheibe herunterlassen. Andere Gesten wiederum, wie die des Telefonierens, sind im Wandel. Sie ist durch den Gebrauch eines Gegenstands geprägt. Um jemandem zu signalisieren „Lass uns telefonieren“ deutete man früher das Drehen der Wählscheibe an. Diese Geste wurde durch das Andeuten eines Telefonhörers am Ohr ersetzt.

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Quelle: Die Welt

Mit ihrem „Berliner Lexikon der Alltagsgesten“ verfolgen Posner und Serenari vor allem ein Ziel: Alle Ausdrucksweisen einer Geste sollen darin verzeichnet sein. So hat die im Lexikon als A29 bezeichnete Geste „Plappern mit der Hand“ mehrere Bedeutungen. Wer die Daumen-Finger-Klammer öffnet und schließt, will einer anderen Person mitteilen „Lass uns darüber reden“. Mit einem genervten Blick kann die gleiche Geste aber auch bedeuten: „Du übertreibst total“ oder „Deine Geschichte ist tot langweilig“.

Gestik hat nicht nur einen kommunikativen Zweck

„Gesten sind Nebenprodukte des Denkens. Das erklärt auch, warum viele Menschen beim Telefonieren gestikulieren“, sagt Uta Sassenberg, Psycholinguistin an der Humboldt-Universität in Berlin. In diesem Fall spricht sie nicht von emblematischen Gesten, sondern von darstellenden Gesten. Das Auf und Ab der Hände, während wir sprechen, kann durchaus von Vorteil sein, denn neue Studien beweisen, dass das gleichzeitige Reden und Gestikulieren einfacher ist, als nur zu reden, ohne zu gestikulieren. Und nicht nur das: Das Fuhrwerken mit den Händen in der Luft hilft auch beim Lösen von Problemen.


Zu dieser Erkenntnis kommt Entwicklungspsychologin Susan Goldin-Meadow von der University of Chicago, die Kindern im Vorschulalter folgende Aufgabe stellte: Das Kind sollte entscheiden, ob ein schmales hohes Glas mehr, weniger oder gleich viel Wasser enthält wie ein breites niedriges Glas. Die Kinder antworteten fast immer falsch und sagten, dass mehr Wasser in das hohe Gefäß passt, selbst wenn die gleiche Wassermenge vor ihren Augen von einem Glas ins andere geschüttet wurde. Bei ihren Erklärungen sprachen die Kinder immer nur von einer Dimension und verglichen die Gläser meistens nur aufgrund ihrer Höhe und zogen daraufhin den falschen Schluss.

Aber es gab einige Kinder, die bei ihren Erklärungen mit den Händen schon Glasbreite und -höhe anzeigten, auch wenn sie noch nicht von beiden Dimensionen sprachen. Diese Kinder konnten bei späteren Aufgaben, bei denen sie ebenfalls zwei Dimensionen berücksichtigen mussten, die Aufgaben schneller lösen als die Kinder, die auch in ihren Gesten nur die Höhe beachtet hatten. „Das zeigt, dass wichtige Informationen schon in Gesten zum Vorschein kommen, die die Kinder aber noch nicht verbalisieren und berücksichtigen können“, schreibt Psycholinguistin Uta Sassenberg.

Wie Gesten unsere Entwicklung vorantreiben


Gestik beeinflusst aber nicht nur unser Denken, sondern auch unsere Sprache, und das, bevor wir überhaupt sprechen können. So untersuchte Entwicklungspsychologin Goldin-Meadow, wie die Gesten von Kleinkindern deren weitere Entwicklung nach vorne bringen. Sie betrachtete die Zeigegesten von Kleinkindern im Alter von einem Jahr und untersuchte etwa vier Jahre später ihren Wortschatz. Je öfter die Kinder ihre Hände einsetzten, um sich verständlich zu machen, desto größer war ihr späterer Wortschatz.

Entwicklungspsychologe Ulf Liszkowsky, Leiter der Max-Planck-Forschergruppe Vorsprachliche Kommunikation, bringt es auf den Punkt: „Die Zeigegeste ist der Startschuss für das Sprechen.“ Ein Kind, das auf etwas deutet, hat nämlich zwei wesentliche Dinge kapiert – erstens, dass man mit seinem Verhalten Wahrnehmung, Denken und Handeln anderer beeinflussen kann, und zweitens, dass dies nur funktioniert, wenn der andere aufmerksam ist. Denn das Kleinkind deutet keinesfalls mit dem Zeigefinger auf etwas und sagt stolz „da“, wenn es keine Aufmerksamkeit hat. Ist diese dem Kind allerdings gewiss, reagiert die Mutter auf die Zeigegeste und benennt den Gegenstand. Monate nach dem Ausstrecken des Zeigearms fügen Kinder ihren Gesten Worte bei, und aus „da“ wird „Ball“.

Das sagt die Körpersprache von Clinton und Trump aus

Welche typischen Gesten und Mimiken machen sie - und wie kommen die beim US-Wähler an? Experte Stefan Verra analysiert das Auftreten der Präsidentschaftskandidaten Hillary Clinton und Donald Trump.


Die Kommunikation mit Händen und Armen unterstützt die Sprachentwicklung beim Kind, hilft beim Lösen von Aufgaben und macht durch universal verständliche Gesten eine Unterhaltung möglich, wo nicht gesprochen werden darf. Wer in einer Konferenz sitzt, kann durch das Fenster dem Kollegen alles Nötige vermitteln: Er macht die Plappergeste mit der Hand, streicht sich danach mit der Hand über den Bauch, vollführt die Telefonhörergeste und führt danach den imaginären Löffel zum Mund. Alles klar? Die Konferenz ist tot langweilig, ich habe Hunger, lass uns später telefonieren und zum Essen verabreden.

Wie berührt eine verliebte Frau?

Eine verliebte Frau hat folgende Eigenschaften bei ihrer Körpersprache: Ein wahres Leuchten ist in ihren Augen zu erkennen. Sie hält einen geringen Körperabstand zu Ihnen. Sie berührt absichtlich oft Ihre Hand, Schulter oder Arm.

Welche Berührungen zeigen Liebe?

Liebessprache 5: Physische Berührung und Zärtlichkeit Umarmungen, Zärtlichkeiten und Küsse sind für den Mensch dieser Liebessprache der ultimativen Ausdruck von Liebe. Durch Berührungen fühlen sie sich mit dem Partner verbunden und zeigen auch über Zärtlichkeiten ihre Liebe.

Wie sendet Frau Signale?

Zu den Flirtsignalen einer Frau zählen etwa ein warmes Lächeln, eine zugewandte, offene Körperhaltung oder Gespräche über tiefgründige Themen. Ist dir ein attraktiver Mann begegnet, den du spannend findest, solltest du ihm unbedingt die Chance geben, dein Interesse zu erkennen. Das klappt am besten mit klaren Zeichen.

Wann hat eine Frau Interesse an einem Mann?

Wie merkt man, ob eine Frau Interesse hat? Sie sucht den Kontakt über die Augen. Wenn zwei Menschen beginnen, echtes Interesse füreinander zu haben, suchen sie häufigen Blickkontakt, beobachten einander und sehnen sich danach, dass der andere zurückblickt.