Welche bedeutung hatten die kolonien für england

Geschichte 1. Lernjahr ‐ Abitur

Kolonien

Kolonien, im Unterschied zum Imperialismus und Kolonialismus im 19. und 20. Jahrhundert sowie zu den spanischen Kolonien in Lateinamerika nach den geografischen Entdeckungen sowie ähnlich den Kolonien im antiken Griechenland seit Ende des 16. Jahrhunderts neu geschaffene Siedlungen zur Erschließung Nordamerikas.

Insbesondere bei den englischen Kolonien handelte es sich im Unterschied zu den spanischen Kolonien in Amerika zunächst um Siedlungskolonien und nicht um Beherrschungs- oder Eroberungskolonien. Der englische König oder die englische Regierung schickten private Kaufmannsgesellschaften ausgestattet mit einem königlichen Freibrief ins Land. Diese brachten Auswanderungswillige im kaufmännischen Interesse nach Amerika. Damit war der Grundstock für den zukünftigen Handel gelegt. Die erste in Nordamerika tätige Gesellschaft war die Virginia Company (1606). Die Kolonisten unterstanden dem Schutz der britischen Krone. Diese wurde in den Kolonien durch einen Gouverneur vertreten.

Wichtige Ereignisse

1583 nahm England Neufundland als erste Kolonie in Nordamerika in Besitz. Der englische Seefahrer Walter Raleigh (*1552/1554, †1618) landete 1584 an der Ostküste Amerikas und nannte die Gegend Virginia. 1607 gründeten englische Siedler Jamestown in Virginia als die erste dauerhafte Siedlung in Nordamerika. 1608 gründeten Franzosen am St.-Lorenz-Strom die Stadt Québec. 1620 landete die „Mayflower“ mit 102 Siedlern, den Pilgrim Fathers, in der Massachusetts Bay. In England wurde 1629 die Massachusetts Bay Company gegründet, die ab dem folgenden Jahr Siedler nach Neuengland schickte. 1632 gründeten englische Katholiken die Kolonie Maryland.

1664 endete die niederländische Kolonialzeit in Nordamerika. Aus Neu-Amsterdam wird New York. 1683 errichteten deutsche Siedler (Mennoniten) Germantown, das heute ein Stadtteil Philadelphias ist. Noch vor dem Siebenjährigen Krieg zwischen verschiedenen europäischen Mächten 1754 begannen die britisch-französischen Auseinandersetzungen in Nordamerika und Indien. Der Frieden von Paris beendete 1763 den Siebenjährigen Krieg und damit auch den britisch-französischen Kolonialkrieg. Frankreich musste seine nordamerikanischen Kolonien und Stützpunkte an England abgeben. Kanada wurde britisch.

Welche bedeutung hatten die kolonien für england

TonyBaggett / iStock via Getty Images

Die Unabhängigkeitsbewegung

Die Kolonisten unterstanden britischem Recht und waren zu Steuern an Großbritannien verpflichtet, durften jedoch keine Repräsentanten ins britische Parlament entsenden. Die Kosten aus dem Krieg der Briten gegen die Franzosen um die Vorherrschaft in Nordamerika von 1756 bis 1763 sollten über Steuern aus den Kolonien beglichen werden. Die Auseinandersetzungen darüber führten zur Unabhängigkeitsbewegung, zur Amerikanischen Revolution und zur Gründung der Vereinigten Staaten von Amerika.

Sklaverei und Indianerkriege

1619 trafen mit einem holländischen Piratenschiff in Jamestown 20 Afrikaner ein, die man zuvor von einem spanischen Sklavenschiff in der Karibik geraubt hatte. Damit begann die Epoche der Sklaverei in Nordamerika. Bis 1776 erhöht sich der Anteil der Sklaven auf 20 Prozent der Gesamtbevölkerung.

Die Siedler verdrängten und vernichteten die Indianer in den Indianerkriegen. Indianer wurden über Jahrhunderte als außerhalb der Zivilisation und Gesellschaft stehend betrachtet.

Mit den Indianerkriegen und der Sklaverei wurde die innere Kolonialisierung Nordamerikas von der reinen Besiedlung durch weiße Siedler mehr und mehr zu Beherrschung, Eroberung und Unterdrückung schwarzer Sklaven und Indianer.

British Empire einfach erklärt

im Videozur Stelle im Video springen

(00:14)

Das British Empire wird auch das Britische Weltreich genannt, weil es die größte Kolonialmacht der Geschichte war. Zeitweise stand etwa ein Viertel der Landflächen unter der Kontrolle der Briten und damit auch ein Viertel der Erdbevölkerung. Das sind umgerechnet 37 Millionen Quadratkilometer und 458 Millionen Menschen.

Den Einfluss des British Empire siehst du auch heute noch daran, dass in vielen Teilen der Welt Englisch gesprochen wird.

Schauen wir uns jetzt genauer an, welche Gebiete neben Großbritannien zum British Empire gehörten:

  • Östliche und südliche Länder Afrikas,
  • Südliche Teile Asiens, vor allem Indien und Sri Lanka,
  • Australienund Neuseeland,
  • auf der ganzen Welt verteile Inselgruppen,
  • Kanada,
  • Teile der heutigen USA, auch die Dreizehn Kolonien genannt und einzelne Länder in
  • Südamerikaund in der Antarktis.

Welche bedeutung hatten die kolonien für england

direkt ins Video springen

British Empire Map – Alle Kolonien des British Empire

British Empire Definition

Das British Empire bezeichnet das Herrschaftsgebiet des Vereinigten Königreichs ab dem 15. Jahrhundert. Dazu gehörten England und seine Kolonien. Wegen seiner Größe ist es bis heute die bedeutendste Kolonialmacht der Geschichte. Die meisten Kolonien sind heute unabhängig, aber immer noch durch den Commonwealth of Nations miteinander verbunden.

British Empire – Beginn

im Videozur Stelle im Video springen

(01:03)

Für den Beginn des British Empire wird normalerweise das Ende des 15. Jahrhunderts angegeben. Denn nach der Entdeckung Amerikas im Jahr 1492 wollten die europäischen Großmächte Überseekolonien bekommen. Sie erhofften sich durch die Kolonien hauptsächlich, ihre Wirtschaft stärken zu können.

Dabei kam es zu mehreren Seekriegen gegen die Niederlande. Diese wurden von der Royal Navy — den britischen Seestreitkräften — gewonnen. Durch die Kontrolle auf den Weltmeeren konnte England dann seine Macht auf verschiedene Überseegebiete ausweiten.

Doch die Monarchen kümmerten sich um die wenigsten der Überseegebiete direkt. Meistens waren Handelsgesellschaften vor Ort, die sich größtenteils selbst verwalteten. Das sind Unternehmen, die mit Handel Geld verdienen. Der Großteil der Kolonien waren also Handels- und Wirtschaftskolonien. Die bekannteste dieser Handelsgesellschaften ist wahrscheinlich die British East India Company, die fast 200 Jahre in Indien herrschte.

Merke

Als Kolonie bezeichnest du ein Land, das von einem anderen Land abhängig ist. Trotzdem hat es eigene politische und wirtschaftliche Macht, die aber deutlich schwächer ist. Eine Überseekolonie ist eine Kolonie, die du nur über das Meer erreichen kannst. England hatte als Insel also fast nur Überseekolonien.

British Empire – Kolonien

im Videozur Stelle im Video springen

(02:06)

England hatte viele verschiedene Kolonien. Um die einzelnen Phasen besser verstehen zu können, kannst du sie in drei verschiedene Typen aufteilen:

  1. Handels- und Wirtschaftskolonien
  2. Siedlungskolonien
  3. Sträflingskolonien

Die schauen wir uns jetzt mal genauer an!

Handels- und Wirtschaftskolonien

Die meisten Kolonien zu Beginn des British Empires waren Handels- und Wirtschaftskolonien. Das bedeutet, dass England dort Handel getrieben und so seine wirtschaftliche Macht ausgebaut hat. Es kamen aber nicht nur Steuereinnahmen im Vereinigten Königreich an. Sie handelten auch mit Bodenschätzen, landwirtschaftlichen Erzeugnissen, Edelsteinen, Tee und Seide.

Die British East India Company kontrollierte den gesamten Handel von Europa bis nach Indien und China. Durch immer mehr Stützpunkte konnten sie ihre Macht immer weiter ausbauen, bis ganz Indien und die Insel Ceylon (heute: Sri Lanka) unter britischer Kontrolle waren und etwa ein Drittel aller Steuereinnahmen ausmachten.

Es wurde jedoch nicht nur mit Gütern und Waren gehandelt, auch der Menschenhandel stellte sich als sehr gewinnbringend heraus. Dafür entstand der sogenannte Dreieckshandel. Dabei wurden Waren, wie z. B. Stoff oder Schmuck, nach Afrika transportiert und gegen Sklaven eingetauscht. Diese wurden dann in die Kolonien nach Nordamerika transportiert. Dort bauten sie Zucker, Baumwolle oder Kaffee an. Diese Güter wurden dann wieder zurück nach Großbritannien gebracht.

Welche bedeutung hatten die kolonien für england

direkt ins Video springen

Transatlantischer Dreieckshandel einfach erklärt

Etwa 3,5 Millionen afrikanische Sklaven brachten die Briten in ihre verschiedenen Kolonien. Wegen der schlechten Bedingungen auf den Schiffen starben viele davon.

Siedlungskolonien

Viele Menschen in England waren arm und konnten nicht von den wirtschaftlichen Erfolgen der Handelsgesellschaften profitieren. Außerdem wurden religiöse Minderheiten von der anglikanischen Kirche unterdrückt. Sie wollten auswandern und sich woanders ein neues, besseres Leben aufbauen. So kam es im 17. Jahrhundert zu einer Auswanderungswelle. Viele wollten nach Nordamerika. Dort entstanden dann die Dreizehn Kolonien.

Die Einwanderer brachten ihr Wissen von zu Hause mit und starteten so ein neues Volk. Sie gründeten beispielsweise Universitäten und gingen ihrer Religion nach. Je mehr Menschen nach Nordamerika kamen, desto stärken drangen sie ins Landesinnere vor. Dabei kam es oft zu gewaltsamen Auseinandersetzungen mit den Ureinwohnern. Viele von ihnen starben.

Dreizehn Kolonien

Die ersten Kolonialisierungsversuche in Nordamerika scheiterten. 1607 konnte die erste Kolonie in Virginia mit dem Namen Jamestown gegründet werden. Bis 1732 kamen zwölf weitere dazu:

Neuenglandkolonien Mittlere Kolonien Südliche Kolonien
  • Massachusetts Bay
  • New Hampshire
  • Rhode Island and Providence Plantations
  • Connecticut and New Haven
  • New York
  • Ney Jersey
  • Pennsylvania
  • Delaware
  • Maryland
  • Virginia
  • North Carolina
  • South Carolina
  • Georgia

Welche bedeutung hatten die kolonien für england

direkt ins Video springen

Die Dreizehn Kolonien

Diese Kolonien wollten sich jedoch schon früh abspalten und so kam es von 1775 bis 1783 zum amerikanischen Unabhängigkeitskrieg .

Sträflingskolonien

Du hast bestimmt schon mal davon gehört, dass Australien früher eine Art Gefängnis für die Briten war. Das liegt daran, dass dort hauptsächlich Sträflinge hingeschickt wurden, um dort bei der Erschließung der Kolonien mitzuarbeiten. 1788 wurde das erste Schiff dorthin losgeschickt — es folgten viele weitere. Bis 1868 wurden etwa 162.000 Sträflinge dorthin gebracht.

Hatten die Sträflinge lange genug harte Arbeit geleistet, konnten sie sich Stück für Stück ihre Freiheit zurückkaufen. Irgendwann durften sie sich sogar eine eigene Farm aufbauen und andere Sträflinge anstellen. Diese Farmen nahmen immer mehr Platz ein und so begannen die Briten die Ureinwohner Australiens, die Aborigines, zu vertreiben.

British Empire – Hochphase

Während des Ersten Weltkrieges konnte das British Empire einige Erfolge verbuchen, da es starke militärische, finanzielle und materielle Unterstützung aus den Kolonien bekam. Auch nach dem Weltkrieg ging es gut für sie weiter: Die meisten Kolonien, die vorher Deutschland gehörten, und einige neue Kolonien gingen in den Besitz Großbritanniens über. So war die Ausbreitung des britischen Weltreichs im Jahr 1922 am größten.

The sun never sets on the British Empire

…oder auch „An empire on which the sun never sets“ — „Das Reich, in dem die Sonne nie untergeht“ ist eine Bezeichnung, die oft mit dem British Empire in Verbindung gebracht wurde, da es zeitweise so groß war, dass mindestens eine Kolonie immer Tageslicht hatte — die Sonne also nie unterging.

Hier siehst du die Ausbreitung des British Empire zu der Zeit:

Welche bedeutung hatten die kolonien für england

direkt ins Video springen

Das British Empire zur Hochphase

Ab diesem Moment begannen immer mehr Staaten unabhängig zu werden. Was dann geschah, erfährst du jetzt!

Ende des British Empire – The Commonwealth

Mit der Zeit wollten immer mehr Staaten unabhängig werden. Es störte sie, dass sie von England kontrolliert und unterdrückt wurden. England hatte nach dem Zweiten Weltkrieg hohe Schulden: Durch einen friedlichen Rückzug wollten sie weitere teure Kriege vermeiden. Dabei war es das Ziel, die Macht an antikommunistische Regierungen zu übertragen, aber den britischen Siedlern weiterhin eine sichere Heimat zu garantieren. Das gelang zwar nicht immer, aber zwischen 1945 und 1965 sank die Zahl der Menschen, die außerhalb Englands unter ihrer Herrschaft standen, von 700 Millionen auf 5 Millionen.

Viele Länder wurden zu Dominions. Das bedeutet, dass sie sich zwar selbst verwalten konnten, aber immer noch unter der Kontrolle der Briten standen. Kanada war 1867 das erste Land, welches diesen Status bekam.

1931 schlossen diese Länder dann einen Vertrag ab. Dieser bevollmächtigt die Länder zu eigenen, vollwertigen Staaten, unabhängig vom British Empire. Trotzdem sollten sie durch dieses Bündnis weiterhin an das Vereinigte Königreich gebunden sein. So entstand das heutige Commonwealth of Nations (bis 1947: British Commonwealth of Nations). Das Oberhaupt ist immer der amtierende britische Monarch.

Hier siehst du alle Mitgliedsstaaten des Commonwealth of Nations:

Welche bedeutung hatten die kolonien für england

direkt ins Video springen

Karte der Commonwealth-Mitgliedsstaaten

Doch auch heute gibt es noch einige wenige Staaten, die nicht unabhängig von Großbritannien sind. Die bekanntesten der aktuell 14 Überseegebiete sind:

  • Bermuda
  • Britische Jungferninseln
  • Gibraltar

British Empire – Folgen 

Viele Länder waren lange Zeit unter der Kontrolle der Engländer, bis sie unabhängig wurden. Doch nach der Unabhängigkeit könnten nicht alle britischen Einflüsse sofort rückgängig gemacht werden. Das Leben der Einwohner wurde stark geprägt und verändert.

Zum einen haben mehr als 300 Millionen Menschen Englisch als ihre Muttersprache und zusätzlich 400 Millionen als ihre Zweitsprache. Das ist natürlich auch der Globalisierung und dem großen Einfluss der USA geschuldet, aber dass Englisch überhaupt Hauptsprache in diesen Fällen geworden ist, ist auf die Kolonialisierung zurückzuführen.

Die britische Politik und das Rechtssystem haben auch ihre Spuren hinterlassen. Die meisten Länder haben zwar eigene Systeme entwickelt. Trotzdem basieren sie auf den Grundlagen der Engländer.

Auch die Architektur und Städteplanung erinnert heute noch in vielen Städten an die Kolonialisierung. Selbst der englische Sport hat sich auf der ganzen Welt verbreitet. Cricket, Rugby und Hockey – um nur einige Beispiele zu nennen – werden vor allem in ehemaligen Kolonien viel gespielt. Nur in wenigen Ländern der Welt wird auf der linken Seite gefahren — England und die ehemaligen Kolonien gehören dazu auch.

British Empire – Zusammenfassung

Nach der Entdeckung Amerikas fingen die europäischen Großmächte an, Überseegebiete zu erobern. Dabei gab es drei wichtige Arten der Kolonien:

  1. Handels- und Wirtschaftskolonien
  2. Siedlungskolonien
  3. Sträflingskolonien

Bei Handels- und Wirtschaftskolonien handelte es sich um Kolonien, die hauptsächlich für den wirtschaftlichen Macht-Ausbau bestimmt waren. Durch die Kombination aus dem Handel mit Gütern und Menschen entstand der transatlantische Dreieckshandel.

Arme und unterdrückte Bürger wanderten aus, um sich ein neues Leben aufzubauen. Dabei gingen sie hauptsächlich nach Nordamerika, wo die Dreizehn Kolonien entstanden.

In Sträflingskolonien wie Australien kamen hauptsächlich Sträflinge an, die bei der Erschließung dieser Kolonien mitarbeiten sollten. Die meisten von ihnen hätten in England gehängt werden sollen.

Nach dem Ersten Weltkrieg hatte die britische Weltmacht ihren Höhepunkt erreicht. Durch die Übernahme deutscher Kolonien ging im British Empire die Sonne nie unter.

Immer mehr Kolonien wollten unabhängig werden. Um Schulden zu vermeiden, versuchte England, sich friedlich zurückzuziehen. Viele Länder schlossen sich danach freiwillig dem Commonwealth of Nations an, wo sie als unabhängige Staaten mit britischem Einfluss existieren.

Auch heute merkt man noch auf der ganzen Welt und vor allem in den ehemaligen Kolonien den Einfluss der Briten. Dass Englisch die Muttersprache von über 300 Millionen Menschen ist, ist nur ein Beispiel.

In diesem Zeitstrahl siehst du noch einmal die wichtigsten Ereignisse historisch eingeordnet:

Welche bedeutung hatten die kolonien für england

direkt ins Video springen

British Empire Timeline

Jetzt kennst du alle wichtigen Daten über das British Empire. Aber kannst du dein Wissen auch in einer Prüfung anwenden?

Häufige Fragen

Jetzt weißt du über das British Empire Bescheid! Hier haben wir dir ein paar typische Beispielfragen aufgelistet, die in einer Prüfung dazu vorkommen könnten:

  • Erkläre, wie es dazu kam, dass England zur größten Kolonialmacht der Welt wurde.
  • Wie war das Leben für die Briten und ihre Familien in den neuen Ländern?
  • Erörtere, ob das British Empire mehr Vor- oder Nachteile hatte.
  • Was fällt dir aus deinem Alltag ein, was auf das British Empire zurückzuführen ist?
  • Wie ist deine Meinung zum British Empire?

American Dream

Jetzt weißt du alles über das British Empire. Möchtest du auch etwas über einen wichtigen Teil der amerikanischen Geschichte erfahren? Dann schau dir unser Video zum American Dream an!

Welche bedeutung hatten die kolonien für england

Zum Video: American Dream

Beliebte Inhalte aus dem Bereich Textarten Englisch

Was hatte England für Kolonien?

Unter anderem waren Ägypten, Israel, Jordanien, Indien, Pakistan, Sri Lanka, Myanmar, Hongkong Singapur, Malaysia, Australien, Neuseeland, Fidschi, Ghana, Nigeria, Sudan, Uganda, Kenia, Tansania, Kanada, USA, Jamaika, Irland, Malta, Zypern, Gibraltar und weitere Länder Kolonien Englands.

Wie wurde England zur Kolonialmacht?

Durch siegreich geführte Kriege erweiterte Großbritannien sein Empire vom 16. Jahrhundert bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu einem weltumspannenden Kolonialreich. Zum Zeitpunkt seiner größten Ausdehnung setzte mit dem Unabhängigkeitskampf der unterdrückten Völker der Zerfall des British Empire ein.

Warum war Großbritannien die größte Kolonialmacht?

Nach dem Dritten Karnatischen Krieg behielt Frankreich in Indien zwar die Kontrolle über einige Enklaven, musste jedoch militärische Einschränkungen dulden und sich verpflichten, die britischen Vasallenstaaten zu unterstützen. Somit war Großbritannien nach dem Siebenjährigen Krieg die führende Kolonialmacht.

Warum war Indien so wichtig für England?

Indien war die wirtschaftlich, politisch und strategisch wichtigste Kolonie Großbritanniens. Es war das strategische Verbindungsglied zwischen der britischen Kolonialpolitik in Afrika, seinen wirtschaftlichen und strategischen Interessen im Mittelmeer und seinem Expansionskonzept im südostasiatisch-fernöstlichen Raum.