Na? Beim Verdrücken der obligatorischen Currywurst einen dicken Soßen-Fleck auf das Shirt geschmiert? Kein Problem. Beim Abklappern der Berliner Sehenswürdigkeiten musst du keinen Dresscode einhalten. Show
Damit du aber auch sinnvoll deine Städtereise nach Berlin planen kannst und nicht die Hälfte deiner Zeit in der U-Bahn hockst, sagen wir dir, welche Sehenswürdigkeiten von Berlin beieinander liegen, wie hoch der Eintritt ist und was es überhaupt mit den bekanntesten Berliner Attraktionen auf sich hat. Übersicht: Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten nach Berliner BezirkMitte Die Dichte der Sehenswürdigkeiten in Berlin-Mitte ist erschlagend. Perfekt für sattelfeste Stadt-Entdecker: Backsteinhäuser und Plattenbauten im Nikolaiviertel, grüne Spielwiese im Großen Tiergarten, Großstadt-Atmosphäre am Potsdamer Platz oder gleich der Ortsteil Wedding als Gesamtkunstwerk.
Pankow Eines vorweg: Die Klischees über den Prenzlauer Berg stimmen. Aber ist es denn wirklich so schlecht, mit fair gehandeltem Kaffee über breite Bürgersteige unter Bäumen zu flanieren und mittags eine bodenständige Stulle für 5,00 € zu essen? Familienfreundlich und durch den Mauerpark ein Dauerbrenner für Party-People.
Friedrichshain-Kreuzberg Die meisten Besucher haben bei ihrem Spaziergang durch Friedrichshain-Kreuzberg leicht einen sitzen. Wer auf der Suche nach dem sagenumwobenen Berliner Nachtleben ist, kommt an der Warschauer Straße, dem RAW-Gelände und dem Schlesischen Tor voll auf seine Kosten. In diesem Sinne: Stößchen und bis morgen Früh.
Charlottenburg-Wilmersdorf Zugegeben, beim Anblick der hochpreisigen Läden am Ku’damm und der verschnörkelten Villen im Grunewald wird Charlottenburg-Wilmersdorf dem schicken Ruf gerecht. Aber spätestens, wenn du eine Horde Hertha-Fans beim Snacken ihrer Bratwurst beobachtest, weißt du, dass du keinen Frack brauchst, um den Bezirk zu erkunden.
Neukölln Neukölln macht sich schulterbreit auf, seinen neuen Ruf als Was-auch-immer-Hotspot zu verteidigen. Der Bezirk hält für alles her. Späti-Kultur trifft auf arabische Konditoreien, irgendwas Künstlerisches, Dorfplatz-Idyll in Rixdorf und Kneipen in alten Fleischereien. Man muss schon der Typ für sein, um die Sehenswürdigkeiten von Neukölln zu erkennen.
Tempelhof-Schöneberg Die riesige Freifläche am ehemaligen Flughafen Tempelhof, das Schöneberger Rathaus, das die telegene Kulisse für Kennedys „Ich bin ein Berliner“ war oder auch der Regenbogen-Kiez rund um den Nollendorfplatz: Die Sehenswürdigkeiten in Tempelhof-Schöneberg liegen zwar nicht allzu nahe beieinander, dafür hat man aber Freiraum.
Steglitz-Zehlendorf Der schnieke Bezirk ist alternativer als man auf den ersten Blick über den Shopping-Boulevard Schlossstraße oder vom Ufer des Wannsees aus vermutet. Die Freie Universität im Herzen von Dahlem verbreitet zwischen Villen-Anlagen und Programm-Kinos ein erfrischendes Studenten-Flair.
Treptow-Köpenick Den saftgrünen Treptower Park mit seinem irrsinnig schönen Blick über die Spree an den Molecule Man vorbei bis zur Oberbaumbrücke mag man ja noch kennen, aber was gibt es denn in Köpenick? Noch mehr Wasser, eine niedliche Altstadt mit Fußgängerzone, Segelboote auf dem Müggelsee und den Fußballverein Union Berlin.
Lichtenberg Im Tierpark-Friedrichsfelde findest du nicht nur majestätische Tiere, sondern auch das Schloss Friedrichsfelde. Huch, wie mondän. In der Rummelsburger Bucht entspannen alle, denen es am Treptower Park zu touristisch geworden ist. Das ehemalige Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen rüttet auf.
Spandau Altstadt und Zitadelle. Gibt es noch etwas zu Spandau zu sagen? Viele Berliner zucken mit den Achseln. Sich über den Bezirk in West-Berlin zu amüsieren, gehört schon fast zum guten Ton. Wenn du die Top 10 Sehenswürdigkeiten von Berlin abgeklappert hast, schwing dich doch als Kontrast auf ein Segelboot auf der Havel.
Reinickendorf Der Flughafen Tegel und der lange Weg nach Mitte. Dazwischen undefinierbares Terrain. Fast, denn der Bezirk Reinickendorf ist nicht nur zu Luft, sondern auch zu Wasser gut bewandert. Von der Greenwichpromenade starten Bootstouren, das Buddhistische Haus ist eines der größten in Europa und das Schloss Tegel einfach schön.
Marzahn-Hellersdorf Touristen verirren sich meist nur in den tiefen Osten von Berlin, wenn sie die bombastischen Gärten der Welt bewundern möchten. Zwischen riesigen Plattenbau-Siedlungen gerät allerdings schnell in Vergessenheit, dass vor allen Dingen Kaulsdorf und Biesdorf mit seinem Schloss dicht bewachsene Kleinstadt-Idylle verbreitet.
Wochenendtrip nach Berlin! Günstige Angebote – Viele Hotels zur Auswahl – ab 24,50 € Zum Angebot » Die 24 beliebtesten Attraktionen in Berlin1. Brandenburger Tor
Sicherlich, die Grande Dame unter den Berliner Wahrzeichen braucht keine Vorstellung. Selbst als Anwohner lohnt es sich, die mondäne Sehenswürdigkeit von Berlin ab und an zu besuchen. Machen aber die wenigsten. Kaum vorstellbar, dass das zwischen 1788 und 1791 gebaute Brandenburger Tor vor der Wende im Todesstreifen zwischen Ost- und West-Berlin lag. Mittlerweile kann man das 26 m hohe Tor ohne Probleme passieren. Adresse: Pariser Platz, 10117 Berlin 2. Reichstag
Mit einer Höhe von insgesamt 47 Metern wirkt die Berliner Sehenswürdigkeit eigentümlich wuchtig. Das Aussichtsdach und die Gläserne Kuppel auf dem Berliner Reichstag kann man kostenfrei besichtigen. Wer einmal live miterleben möchte, wie die Bundesregierung tagt, registriert sich vorab und kann dem Bundestag ebenfalls kostenfrei beim Diskutieren zuhören. Im Gebäude selbst gibt es noch wechselnde Ausstellungen, beispielsweise vom Künstler Christo, der den Reichstag im Jahr 1995 komplett verhüllte. Adresse: Platz der Republik 1, 11011 Berlin Website: www.bundestag.de 3. Fernsehturm
Der Fernsehturm in Berlin-Mitte ist mit seinen 368 Metern Gesamthöhe das höchste Gebäude Deutschlands und wird einfach immer gesehen. Um einen Platz im Restaurant in der drehenden Kuppel zu bekommen, musst du unbedingt im Vorfeld reservieren. Adresse: Panoramastraße 1A, 10178 Berlin Website: www.tv-turm.de 4. Berliner Dom
Der Berliner Dom ist mit seiner Höhe von 98 Metern, seinen Türmen und der riesigen Kuppel sowie dem Mausoleum der Adelsfamilie Hohenzollern im Keller des Doms die größte evangelische Kirche in Deutschland. Zumindest, was die Fläche angeht. Die Besichtigung des Berliner Doms kostet Eintritt, da die Kirche sich größtenteils selbst finanzieren muss. Andere Gotteshäuser werden hingegen hauptsächlich durch Steuergelder finanziert. Die Geschichte des Berliner Doms
Der Dom zählt zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten von Berlin und dient noch immer als Ort für Predigten, Staatsakte und Konzerte. Man kann eine Besichtigung herrlich mit einem Spaziergang im benachbarten Lustgarten verbinden. Adresse: Am Lustgarten, 10178 Berlin Website: www.berlinerdom.de Mehr Infos über den Berliner Dom 5. Checkpoint Charlie
Am 13. August 1961 wurde der Bau des sogenannten Antifaschistischen Schutzwalls begonnen. Noch im selben Jahr standen sich an dem Grenzübergang für Diplomaten und Funktionäre US-amerikanische und sowjetische Panzer gegenüber und richteten die Panzerrohre aufeinander – nach tagelangem Ausharren fiel schlussendlich klein Schuss. Das Grenzhäuschen an sich ist sehr klein und die Kreuzung Zimmerstraße/Friedrichstraße auch nicht sonderlich einladend. Dennoch ist der Checkpoint Charlie ein bedeutendes Zeugnis des Kalten Krieges und ein Besuch lohnenswert. Unsere Empfehlung: Erkundet das nahe Mauermuseum und erfahrt mehr über die waghalsigen und tragischen Fluchtversuche aus der DDR oder besucht das „Die Mauer“ asisi Panorama Berlin, um eine Zeitreise in die Vergangenheit am Todesstreifen zu unternehmen. Adresse: Friedrichstraße 43-45, 10117 Berlin 6. Museumsinsel
Die Museumsinsel Berlin ist die ideale Attraktion für alle kunst-, geschichts- und kulturinteressierten Reisenden. Auf engstem Raum befinden sich hier gleich fünf Weltklasse-Museen. Die Ticketpreise variieren je nach Museum. Wer möchte, kann sich auch ein Kombi-Ticket für alle Museen kaufen. Aber Achtung, es lohnt sich hierbei, den Besuch der Museen auf mehrere Tage aufzuteilen. Die Dichte an Exponaten ist sonst kaum aufnehmbar. Die fünf Museen der Museumsinsel
Website: www.museumsinsel-berlin.de Mehr Infos über die Museen in Berlin 7. East Side Gallery
Die East Side Gallery verbindet auf einer Strecke von 1,3 Kilometern den Berliner Ostbahnhof mit der Oberbaumbrücke. Nachdem die Grenzanlagen in den 90er Jahren zwischen West- und Ost-Berlin demontiert wurden, wurde diesem Mauerabschnitt eine besondere Rolle im Berliner Stadtbild zuteil: Die East Side Gallery ist nicht nur eine der farbenfrohsten Sehenswürdigkeiten von Berlin, sondern gilt auch als die längste Open-Air-Galerie der Welt. Ungefähr 100 Künstler aus aller Welt bemalten separat die Abschnitte der noch stehenden Berliner Mauer und setzten ein Zeichen für Weltoffenheit, Verständnis und Frieden. Der beliebte Foto-Hotspot kann prima während eines Spaziergangs besichtigt werden. Immer wieder entflammen Streitigkeiten darum, ob die East Side Gallery als Zeitdokument erhalten wird oder abgerissen werden soll. 8. Oberbaumbrücke
Die 1894 fertiggestellte Oberbaumbrücke zählt zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten von Berlin. Die meisten Leute, die zum Feiern nach Berlin kommen, passieren die Oberbaumbrücke mit großer Wahrscheinlichkeit. Die Ausgehviertel in der Nähe der Oberbaumbrücke
Durch eine Gebietsreform wurden der ehemalige Ost-Bezirk Friedrichshain mit dem damaligen West-Bezirk Kreuzberg zusammengeführt. Auf der Oberbaumbrücke ist der Übergang der beiden Bezirke. Adresse: Oberbaumbrücke, 10243 Berlin Unser Tipp für den verschlafenen Sonntag: der Trödelmarkt auf dem RAW-Gelände 9. Siegessäule
Im Preußen des 19. Jahrhunderts brüstete man sich mit dem Sieg über Dänemark im Deutsch-Dänischen Krieg von 1864 und errichtete schlussendlich die Siegessäule als Symbol dafür. Die von Friedrich Drake konzeptionierte Figur wiegt 35 Tonnen. Sie trägt einen Lorbeerkranz, ein Eisernes Kreuz, einen Adlerhelm und Schuhgröße 92. Da während der Entstehungszeit weitere Schlachten gegen Österreich und Frankreich geführt und die Truppen geschlagen wurden, bestand der Turm aus drei Segmenten, die die Schlachten gegen die Nachbarländer symbolisieren sollten. Die Nationalsozialisten setzten die Siegessäule um, die vorher noch näher am Reichstag stand, erhöhten die Siegessäule und fügten symbolträchtig ein viertes Segment hinzu. Adresse: Großer Stern, 10557 Berlin Mehr Infos zu der Siegessäule 10. Potsdamer Platz
Heute kaum noch vorstellbar: Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das heute schicke Areal am Potsdamer Platz zur absoluten No-Go-Area. Die amerikanischen, britischen und sowjetischen Gebiete trafen hier aufeinander. Das Brachland um den Potsdamer Platz wurde nach dem Fall der Mauer aufwendig neu erschlossen. Heute sieht der Potsdamer Platz ein wenig aus wie aus einer amerikanischen Großstadt exportiert. Moderne Hochhäuser treffen hier auf die riesige Mall of Berlin, das Spionage-Museum, den Bundesrat oder auch das BLUEMAX Theater der Blue Man Group. 11. Das Holocaust-Mahnmal
Folgt man vom Potsdamer Platz aus der Ebertstraße Richtung Brandenburger Tor, spaziert man nicht nur am Tiergarten vorbei, sondern findet sich auch vor den 2711 Beton-Stelen des Denkmals für die ermordeten Juden Europas wieder. Die grauen Betonklötze wirken karg und wie Särge. Durch den welligen Boden und die Neigung der Stelen wird der Gleichgewichts-Sinn der Menschen erschüttert. Die Berliner Sehenswürdigkeit wurde 2005 eingeweiht und verlangt in seiner Trostlosigkeit und Knappheit an Informationen etwas reflektierte Stille. Sitzbänke sind die Stelen keinesfalls. Direkt gegenüber im Tiergarten befindet sich außerdem das ebenfalls schlichte und auch in grauem Beton gestaltete Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen. Ein kleiner Bildschirm im Denkmal spielt zudem in Endlosschleife tonlos einen Film über die Repressalien in der NS-Zeit. Adresse: Cora-Berliner-Straße 1, 10117 Berlin 12. Ku’damm und die Gedächtniskirche
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts als Prachtboulevard konzeptioniert, zählt der Kurfürstendamm zu den besucherstärksten Attraktionen und Wahrzeichen von Berlin. Die riesige Flaniermeile ist mittlerweile vor allen Dingen als Hauptschlagader des Konsums berühmt und unterteilt sich in einige unterschiedliche Zonen. Zwischen Beauty-Kliniken und Goldklunkern gibt es immer wieder in den Seitenstraßen versteckt Currywurstbuden und Kneipen, die scheinbar aus dem Fluss der Zeit gefallen sind. Während der Teil des Ku’damms, der auf die Tauentzienstraße und das weltbekannte Kaufhaus KaDeWe zuläuft, durch Filialen angesagter Trendlabel gekennzeichnet ist, werden die Warenpreise in den Designergeschäften Richtung Grunewald deutlich teurer. Wer die Muße hat, kann tatsächlich einen ganzen Tag auf dem Ku’damm verbummeln und abends ins Theater gehen. Die Schaubühne am Lehniner Platz ist mit kontroversen Thematiken und aktuellem Zeitgeist vor allen Dingen modern. 13. Die GedächtniskircheAm Breitscheidplatz steht nur noch der Turm der im Zweiten Weltkrieg fast vollständig zerbombten Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche. Die Gedenkstelle für die Opfer des Anschlags auf den Breitscheidplatz befindet sich ebenfalls an der Gedächtniskirche. Ab 1891 erbaut, wurde der neoromanische Bau 1943 bei Bombenangriffen und daraus resultierenden Bränden stark zerstört. Die Ruine der Kirche lag in den Folgejahren brach. Das zerstörte Mauerwerk des Turms wurde gesichert und als Mahnmal für den Frieden beibehalten. 1961 wurde der Hauptturm mit einem eckigen Glockenturm und einem Kirchenschiff als Kirchenensemble erneut geweiht. 14. Gendarmenmarkt
Der Gendarmenmarkt ist nur ein paar Schritte von der Friedrichstraße entfernt. Die Nazis demontierten die Schillerfigur vor dem Konzerthaus, um mehr Platz für ihre Versammlungen zu haben. Seit 1988 steht Schiller wieder auf seinem Platz vor dem Konzerthaus. Schnieke Bauwerke, schicke Gastronomie und einer der schönsten Weihnachtsmärkte von Berlin lassen den Gendarmenmarkt zu einem der schönsten Plätze der Hauptstadt avancieren. Vor mehr als 330 Jahren lag der Gendarmenmarkt noch gar nicht in Berlin, sondern in der auf dem Reißbrett konzeptionierten Berliner Vorstadt Friedrichstadt. Nur 22 Jahre später, im Jahr 1710, wurde die Stadt eingemeindet. 15. Die Attraktionen vom Gendarmenmarkt: Konzerthaus und die beiden DomeDas Konzerthaus am Gendarmenmarkt prägt zusammen mit dem Französischen Dom und dem Deutschen Dom maßgeblich das Bild des beliebten Ausflugsziels. Warum der Deutsche und Französische Dom fast gleich aussehen? Die beiden Kirchen wurden als Ensemble geplant und sollten verschiedene Glaubensrichtungen an einem Ort friedlich vereinigen. Die beiden Kirchen tragen nur wegen ihrer Dächer den Namen Dom. Das französische Wort dôme bedeutet auf Deutsch „Kuppel“. Im Französischen Dom fanden nach Preußen abgewanderte Hugenotten einen Ort für ihre Messen. Der Deutsche Dom gegenüber fungierte als Treffpunkt für deutsch-reformierte und lutherische Gemeinden. Nach den Gottesdienten besuchte man oft zusammen eine Vorführung im Konzerthaus. 16. Friedrichstraße
Die Friedrichstraße gilt gemeinhin als Shoppingstraße zwischen dem Bahnhof Friedrichstraße und dem Checkpoint Charlie. Mittlerweile ist dieser Abschnitt sogar autofrei. Berlin verfügt aufgrund seiner Entstehungsgeschichte nicht wirklich über eine klassische Innenstadt mit Fußgängerzone – hier wird zumindest der Versuch unternommen, eine Fußgängerzone entstehen zu lassen. 17. Nikolaiviertel
Kurz hinter dem Roten Rathaus beginnt das Nikolaiviertel, das älteste Siedlungsgebiet Berlins. Das Nikolaiviertel zählt zu den beliebtesten Touristenattraktionen von Berlin und gibt einen Einblick in das historische Stadtbild von Berlin. Zumindest so, wie man sich den historischen Stadtkern von Berlin im Jahr 1987 vorstellte. Anlässlich der 750-Jahrfeier von Berlin ließ die DDR-Führung das Nikolaiviertel errichten. Dafür wurden beispielsweise Plattenbauten mit historischen Fassaden errichtet. Einige historische Gebäude wurden sogar in anderen Stadtvierteln abgetragen und hier wieder aufgebaut. Die Nikolaikirche ist tatsächlich ein Original und wurde hier ab ca. 1230 errichtet. Das Nikolaiviertel ist etwas eigenwillig, aber tatsächlich eine außergewöhnliche Attraktion in Berlin. Denn bummeln wie in einer Kleinstadt kann man hier tatsächlich prima. Adresse: Am Nußbaum 3, 10178 Berlin 18. Schloss Charlottenburg
Das Schloss Charlottenburg ist eine der beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten in Berlin und Umgebung. Zwischen 1695 und 1699 wurde das ursprüngliche Schloss Lützenburg erbaut und sollte als Lustschloss für Sophie Charlotte, der Frau von Kurfürst Friedrich III., fungieren. Nachdem der Kurfürst allerdings zum König von Preußen gekrönt wurde, sollte die für die damaligen royalen Verhältnisse fast schon bescheidene Anlage zum Prachtschloss umgebaut werden. Heutzutage zählt das Schloss zu den beliebtesten Attraktionen in Berlin und erstrahlt im Dezember durch den Weihnachtsmarkt am Schloss Charlottenburg in besinnlichem Licht und Glühwein getränktem Odeur. Adresse: Spandauer Damm 20-24, 14059 Berlin Website: www.spsg.de 19. Zoologischer Garten Berlin
Der Zoologische Garten Berlin ist der älteste Zoo in Deutschland und zählt zu den beliebtesten Attraktionen in Berlin. Zusammen mit dem Tiergarten Berlin in Friedrichsfelde gibt der Zoo die Gelegenheit, sich der bedrohten Artenvielfalt dieser Erde bewusst zu werden. Im Zoo kannst erwarten dich beispielsweise Raubkatzen, Elefanten, und die einzigen Pandas in Deutschland. Um das angrenzende Aquarium Berlin betreten zu können, kannst du entweder ein Einzelticket für diesen Bereich oder ein Kombiticket kaufen. Adresse: Hardenbergplatz 8, 10787 Berlin Website: www.zoo-berlin.de 20. Olympiastadion Berlin
Wenn sich riesige Menschenmassen mit Fan-Gesängen in Berlin Richtung Westend bewegen, führt sie ihr Weg meist zum Berliner Olympiastadion. Das Olympiastadion gehört auf jeden Fall auf die Liste der Sehenswürdigkeiten von Berlin. 1936 als Prestige-Bau für die Olympischen Spiele in Berlin von Hitler in Auftrag gegeben, spielen heute nicht nur Hertha BSC in dem monumentalen Bau, sondern oftmals auch bekannteste Größen aus Rock- und Pop. Außerdem werden noch immer internationale Sportwettkämpfe ausgetragen. Während einer geführten Stadiontour kann man die Spielertunnel entdecken und bis an den Spielfeldrand laufen. Adresse: Olympischer Platz 3, 14053 Berlin Website: www.olympiastadion.berlin 21. DDR Museum
Das DDR-Museum in Berlin-Mitte gibt ganz ohne Klischees rund um die wilden Märchen von Zonen-Gaby und obendrein wissenschaftlich fundiert einen interaktiven Einblick in das alltägliche Leben der DDR. Dazu gehörten nicht nur Stasi und Mangelwirtschaft, sondern auch Popkultur und das ganz normale Dating-Leben. Besonders beliebt und anschaulich sind u.a. Fahrsimulation in einem Trabi oder ein authentisches Wohnzimmer mit Alltagsgegenständen. Adresse: Karl-Liebknecht-Str. 1, 10178 Berlin Website: www.ddr-museum.de 22. Bebelplatz
Der Bebelplatz wird manchmal auch als Opernplatz bezeichnet, weil er direkt an der Staatsoper Unter den Linden liegt. Wer etwas genauer hinsieht und nicht nur dran vorbeifährt, entdeckt in den Boden eingelassene Bücherregale. Am 10. Mai 1933 fand hier die Bücherverbrennung der Nazis statt, bei der angeblich undeutsche Bücher instrumentalisiert verbrannt wurden. Direkt gegenüber erstrahlt das Hauptgebäude der Humboldt-Universität. Sicherlich keine klassische Berliner Attraktion, aber durchaus sehenswert. Adresse: Unter den Linden, 10117 Berlin 23. Topographie des Terrors
Fanatischer Rassenkult und bestialische Verbrechen kosteten Millionen von Leben, nicht nur in Deutschland. Die Topgraphie des Terrors im ehemaligen Hauptquartier der Gestapo in der Niederkirchnerstraße 8 gewährt einen kleinen Einblick in die schier unermesslich lange Liste der brutalen Morde und Repressionen. Neben der Dauerausstellung gibt es wechselnde, pointierte Sonderausstellungen, beispielsweise zu den Nürnberger Prozessen. Die Topographie des Terrors sollte nicht nur als internationale Touristenattraktion von Berlin gehandhabt werden, sondern gilt auch für Menschen aus Berlin und Brandenburg als Sehenswürdigkeit. Adresse: Niederkirchnerstraße 8, 10963 Berlin Website: www.topographie.de 24. Geheimtipp: Berliner Unterwelten
Entdecke die Hauptstadt aus einer ganz neuen Perspektive: Plane bei deinem nächsten Berlintrip eine Reise in die Berliner Unterwelten. Die spektakuläre Attraktion der Metropole gehört derzeit noch zu den Geheimtipps unter den Berliner Sehenswürdigkeiten. Bei einer der unterschiedlichen Führungen in der Berliner Unterwelt erkundest du einen dunklen, verborgenen Teil der Hauptstadt, den du so noch nie erlebt hast: Bei einer Bunkerführung erkundest du schmale Wege und unterirdische Schlafsäle, die im Zweiten Weltkrieg Schutz vor Luftangriffen bieten sollten. Du streifst durch alte U-Bahn-Schächte, Bunker oder Versuchstunnel und entdeckst mit Spezialausrüstungen Mauerdurchbrüche, die bei Fluchtversuchen aus der DDR in den Westen entstanden sind. Ein abenteuerlicher Ausflug ist dir hier vorprogrammiert: Du entdeckst Sehenswürdigkeiten, die dir sonst verborgen bleiben. Ausstellungen zu vielen verschiedenen Themengebieten und mit seltenen Exponaten entführen dich auf eine Reise in das zweite Berlin. Adresse: Brunnenstraße 105, 13355 Berlin Website: www.berliner-unterwelten.de Gut zu wissenWann wurde die Stadt Berlin gegründet?Als Gründungsdatum der Stadt Berlin gilt das Jahr 1237. Zwar wurde Berlin erst 1244 erstmals urkundlich erwähnt, da es aber mit dem im Jahre 1237 gegründeten Cölln an der Spree vereint wurde, gilt dieses Jahr auch als Gründungsjahr der Stadt. Wie heißen die 6 beliebtesten Sehenswürdigkeiten Berlins?Zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Berlin gehören
Was gibt es für Museen in BerlinIn Berlin gibt es zahlreiche Museen. Die bekanntesten befinden sich jedoch auf der sogenannten Museumsinsel im Herzen der Stadt.
Weitere sehenswerte Museen in Berlin sind das Deutsche Historische Museum, das Haus am Checkpoint Charlie, das DDR Museum, das Jüdische Museum, der Martin Gropius Bau und das Museum für Fotografie. Tickets für die Berliner SehenswürdigkeitenWie in den meisten Großstädten kann man auch für die Berliner Sehenswürdigkeiten die meisten Eintrittskarten schon vorab online bestellen. Das erspart viel Zeit am Eingang und meist kann man auch noch ein paar Euro sparen. Welcher Fluss fließt durch Berlin?Durch Berlin fließen gleich drei Flüsse. So zum Beispiel die Havel und die Dahme. Der bekannteste Fluss und auch eine Berliner Sehenswürdigkeit ist jedoch die Spree. Außerdem kann man bei einer Bootstour entlang der Spree einige der wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Berlin bestaunen. Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von umap.openstreetmap.fr zu laden. Inhalt laden Du möchtest dir die Sehenswürdigkeiten live in Berlin anschauen? Berlin Städtereise Angebote Mehr zu Berlin
Was muss man unbedingt sehen wenn man in Berlin ist?15 Dinge, die man in Berlin machen kann. Erste Station: Fernsehturm. ... . Ein Spaziergang durch Berlin Mitte. ... . Green Berlin: Die schönsten Parks und Gärten. ... . Ein Paradies für Bummler: Märkte und Markthallen. ... . Die Magie der Museumsinsel. ... . Berlin: Ein Kurzurlaub auf dem Wasser. ... . Preußische Pracht in Potsdam.. Was sollte man in Berlin nicht verpassen?Diese 7 Sehenswürdigkeiten in Berlin sind ein Muss. 7 Sehenswürdigkeiten in Berlin, die du nicht verpassen darfst. ... . Reichstagsgebäude. ... . Flohmarkt im Mauerpark. ... . Brandenburger Tor. ... . East Side Gallery. ... . Fernsehturm am Alexanderplatz. ... . Tempelhofer Feld. ... . Museumsinsel.. Was sollte man nicht in Berlin tun?Unverzichtbares Insiderwissen für Berlin-Besucher: 13 Dinge, die man in der deutschen Hauptstadt auf gar keinen Fall tun sollte.. Den Fernsehturm Alex nennen. ... . Das Zentrum suchen. ... . Bierbike fahren. ... . In die Stadt gehen. ... . Im Landwehrkanal und der Spree schwimmen wollen. ... . Pfandflaschen in den Müll werfen.. Welche Viertel muss man in Berlin gesehen haben?Die wohl interessantesten Stadtteile Berlins sind Berlin-Mitte, mit all seinen Attraktionen, wie dem Brandenburger Tor und der Berliner Mauer, der Tiergarten mit seinen endlosen Grünflächen zum entspannen und Charlottenburg, mit dem gleichnamigen Schloss Charlottenburg, der größten Schlossanlage Berlins und dem ...
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