Was ist die M Reihe BMW?

BMW M140i xDrive

Das kleinste M-Modell ist derzeit der M140i. Er zählt zu den "softeren" M-Performance-Modellen, gilt dennoch als einer der fahraktivsten Kompaktsportler. Sein 3,0-Liter-Turbo-R6 leistet 340 PS. Von 0-100 km/h geht es bestenfalls in 4,4 Sekunden.

BMW M240i Cabriolet

Neben dem brachialen M2 gibt es den 2er auch als weniger radikale M-Performance-Variante. Wer einen starken 2er offen fahren will, muss ohnehin zum M240i greifen (ein M2 Cabrio gibt es nicht). Auch er leistet aus sechs Zylindern 340 PS und 500 Nm, geht mit Allrad und Automatik in 4,4 Sekunden auf 100 km/h.

Das M240i Coupé im Test

BMW M2

Wer ultimativen Fahr- und Driftspass in kompakter Form sucht, kommt am BMW M2 eigentlich kaum vorbei. Das gedrungene Coupé mit den dicken Backen liefert 370 PS und beschleunigt in 4,3 Sekunden auf 100 km/h. Im Herbst 2018 wurde es durch den noch wilderen M2 Competition ersetzt

Der BMW M2 im Test

BMW M2 Competition

Der neue Competition setzt der M2-Baureihe die Krone auf. Sein Biturbo-Sechszylinder aus dem größeren M4 leistet 410 PS. Von 0-100 km/h geht es in 4,2 Sekunden. Wir kennen wohl kein Auto, dass so präzise und doch so extrovertiert fährt. Ein M wie er im Buche steht.

Der BMW M2 Competition Test

BMW M340i xDrive

Die vorläufig stärkste Variante des neuen BMW 3er (G20) wird der M340i xDrive. Mit 374 PS und 500 Nm ist er der stärkste 3er aller Zeiten (M3 ausgenommen). Er kriegt einen hecklastig ausgelegten Allradantrieb und soll in 4,4 Sekunden auf 100 km/h beschleunigen.

Der neue M340i im Detail

BMW M3/M4

Die aktuellen Versionen von BMW M3/M4 kamen 2014 auf den Markt. Und das erstmals mit Turbos, was nicht allen Fans gefiel. Der Dreiliter-Biturbo leistet 431 PS und 550 Nm. Mit 7-Gang-DKG geht es in 4,1 Sekunden auf 100 km/h. Der M3 wurde im Sommer aufgrund der Otto-Partikelfilter-Problematik eingestellt, wird aber einen Nachfolger erhalten.

BMW M3/M4 im Test

BMW M3 CS

Das CS steht für Clubsport und macht den M3 endgültig zu einer gloriosen Fahrmaschine. Sein Dreiliter-Biturbo leistet hier 460 PS, alles ist straffer, kerniger, lauter, echter. Von 0-100 km/h geht es in 3,9 Sekunden. Das Auto ist streng limitiert, aber wohl der beste M3 diesen Jahrgangs.

Alles zum BMW M3 CS

BMW M4 Cabriolet

Natürlich gibt es auch vom aktuellen M4 eine Cabrioversion. Es dürfte die letzte mit Metall-Klappdach gewesen sein. Der 3,0-Liter-Biturbo leistet 431 PS. Das über 1.800 Kilo schwere Cabrio geht als Handschalter in 4,6 Sekunden von 0-100 km/h. 

Das BMW M4 Cabrio im Test

BMW M4 Competition

Wer von seinem M4 und auch vom M4 Cabrio etwas mehr Puristik und Sportsgeist erwartet, greift am besten zum Competition-Modell. Hier gibt es 450 statt 431 PS. Mehr Sehnigkeit im Fahrwerk gibt es auch. Kenner merken es am bissigeren Fahrverhalten. Der Tipp für alle Sportfahrer.

BMW M4 CS

Was für den M3 CS gilt, passt natürlich auch für den M4 CS. Er ist das (wohlgemerkt sündteure) Präzisionsgerät für echte Sportfahrer. Hier ebenfalls mit 460 PS und kompromisslosem Fahrwerk. Streng limitiert, saugut, mit Wertsteigerungspotenzial.

Alles zum BMW M4 CS

BMW M4 GTS

Ja, die M4-Baureihe ist umfangreich. Absolutes Topmodell ist der M4 GTS mit Wassereinspritzung, 500 PS, 100 Kilo weniger und einem gigantischen Flügel. 0-100 km/h? 3,8 Sekunden. Nur 700 wurden zum irren Preis von 142.600 Euro gebaut. Alle waren sofort vergriffen.

Alles zum BMW M4 GT

BMW M550i xDrive

M5 zu teuer und zu auffällig? Hier kommt ein echter Sleeper mit Mega-Dampf. Der M550i xDrive hat ebenfalls acht Zylinder, leistet 462 PS und geht in irren 4,0 Sekunden von 0-100 km/h. Ein sanfter aber heftiger Riese. Und auch noch über 30.000 Euro günstiger als der M5.

Der BMW M550i im Test

BMW M550d xDrive

Noch mehr Understatement und Autobahn-Bumms gibt es im M550d xDrive. Hier werkelt ein Sechszylinder-Diesel mit vier(!) Turboladern und 400 PS. Das Drehmoment: 760 Nm. Autsch! In 4,4 Sekunden geht es auf 100 km/h. Ab 82.000 Euro. Diesel und Dynamik schließen sich bei M nicht mehr aus. 

Alles zum BMW M550d

BMW M5

Der neue BMW M5 leistet 600 PS aus einem Biturbo-V8. Erstmals hat ein M5 Allrad, aber die Vorderachse ist abschaltbar, falls Sie es gerne rauchen lassen. Der Dicke ist die Dynamik-Benchmark bei den Business-Limousinen. Von 0-100 km/h geht es in 3,4 Sekunden. Schwer und überwältigend.

Der BMW M5 im Test

BMW M5 Competition

Als ob ein normaler BMW M5 nicht reicht. Im M5 Competition gibt es 625 PS (+25 PS) und ein strafferes Fahrwerkslayout. Von 0-100 km/h geht es in 3,3 Sekunden. Groß, schwer, beängstigend dynamisch.  

Der M5 Competition im Test

BMW M760Li

Das derzeit (und wohl für immer) dickste Ding im Portfolio der M GmbH. Der M760Li hat einen 6,6-Liter-Biturbo-V12 mit 610 PS und 800 Nm. Von 0-100 km/h geht es in 3,7 Sekunden. Falls Sie sich einen Ex-Rennfahrer als Chauffeur geangelt haben, ist das wohl Ihr Auto. Für die Größe unbarmherzig agil. Preis: 166.900 Euro.

Der BMW M760Li im Test

BMW M850i xDrive

Das stärkste Fahrzeug unter dem "zahmeren" M-Performance-Label ist der neue M850i. Sein 4,4-Liter-Biturbo-V8 leistet 530 PS. Auch dank Allrad geht es in 3,7 Sekunden auf 100 km/h. Der 8er ist ein GT mit Sportsgeist, soll BMW prestigeträchtiger machen. 

Alles zum M850i xDrive

BMW M8

Auch wenn er noch nicht ganz da ist: Zum ersten Mal in der Firmengeschichte wird es einen BMW M8 geben. Der Antrieb mit über 600 PS starkem V8 und Allrad mit wegschaltbarer Vorderachse kommt vom M5. Anfang bis Mitte 2019 dürfte es soweit sein. 

So kommt der BMW M8

BMW Z4 M40i

Beim Design des neuen Z4 scheiden sich die Geister. Aber verglichen mit dem Vorgänger hat man deutlich mehr Wert auf Fahrdynamik gelegt. Vor allem beim Z4 M40i mit 340 PS starkem Sechszylinder. Endlich wieder ein knackiger Bayern-Roadster mit Stoffdach. Ein extremerer Z4 M dürfte folgen. 

Alles zum BMW Z4 M40i

BMW X2 M35i xDrive

Kommen wir zu dem Thema, das hartgesottene M-Fans am liebsten ausblenden würden: SUVs mit M-Logo. Der Neueste im Bunde ist ab 2019 der Lifestyle-Crossover X2 M35i. Sein neuentwickelter Zweiliter-Vierzylinder bringt es auf 306 PS. Er ist der stärkste BMW-Vierzylinder aller Zeiten. Von 0-100 km/h geht es in 4,9 Sekunden. Markstart: März 2019.

Alles zum BMW X2 M35i

BMW_X3 M40i xDrive

Natürlich gibt es SUVs mit M-Logo schon länger. Seit letztem Jahr zum Beispiel den X3 M40i. Sein 3,0-Liter-Sechszylinder leistet 360 PS. Von 0-100 km/h schafft er es in 4,8 Sekunden. Fahrdynamik? Weit besser, als man es glauben mag. Der Preis: ab 66.300 Euro

Der BMW X3 M40i im Test

BMW X3 M/X4 M

2019 wird es erstmals auch eine vollwertige M-Version von X3 und X4 geben. Wir erwarten einen Dreiliter-Biturbo mit um die 500 PS. Dazu: Dicke Kotflügel, fette Schürzen und ein aufwendig angepasstes Fahrwerk. 

Die Infos zu BMW X3 M/X4 M

BMW X4 M40d xDrive

Für echte Fans wohl das Auto mit dem wenigsten M-Faktor überhaupt: Der X4 M40d xDrive ist ein SUV mit Dieselmotor. Er leistet 326 PS und 680 Nm, schafft die 0-100 km/h in 4,9 Sekunden. 

Der neue BMW X4 im Test

BMW X5 M50d xDrive

Noch so ein Diesel-SUV mit M auf dem Kofferraumdeckel. Wie der M550d hat auch der X5 M50d den Dreiliter-Quadturbo mit 400 PS unter der Haube. Das klingt nicht mehr wirklich wie Diesel und geht auch ganz anders. Auf 100 km/h geht es im dicken Panzer in 5,2 Sekunden. Der Preis: ab 92.900 Euro.

Der neue BMW X5 im Tes

BMW X6 M

Der BMW X6 M (und der quasi baugleiche X5 M) ist quasi die Mutter aller Performance-Elefanten. 2009 kam das Duo erstmals auf den Markt. Aktuell gibt es 575 PS und knapp über vier Sekunden für den 0-100-km/h-Sprint. Dick, durstig, erstaunlich behände und von vielen Menschen stark verachtet.

Der BMW X6 M im Test

BMW X7 M50d

Noch ist er nicht da, aber wenn er kommt, wird er der größte Klotz, der je ein M auf der Karosse trug. Auch im Mega-Schlachtschiff X7 gibt es eine M-Performance-Variante mit 400-PS-Diesel. Sogar bei knapp 2,6 Tonnen reicht es für 5,4 Sekunden von 0-100 km/h. Und das bei 7,0 Liter Normverbrauch. Ob ein brachialer X7 M folgen wird, ist noch nicht raus.

Alles zum neuen BMW X7

Die neuesten Fotostrecken

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17. November 2018 um 10:00 Uhr

Laut BMW ist das "M" der schnellste Buchstabe der Welt. Inzwischen ist er wohl auch der beliebteste Buchstabe in den sozialen Medien, denn kein Hersteller findet dort so viel Aufmerksamkeit wie BMW. Und die welweit verehrten M-Automobile dürften daran großen Anteil haben. 

Gegründet wurde die M GmbH im Jahr 1972. Der erste nennenswerte Erfolg war der legendäre 3.0 CSL. Es folgten unvergessene Koryphäen wie der M1 von 1978, der M635 CSi von 1983 oder der erste M3 von 1986. 

Doch während man die leistungshungrige Kundschaft über weite Teile der 1980er- und 1990er-Jahre mit gerade mal zwei Modellen - dem M3 und dem M5 - bediente, hat sich gerade in den letzten paar Jahren ein nahezu unüberblickbares Portfolio an M-Automobilen entwickelt. 

Neben den Hardcore-M-Varianten für Enthusiasten sorgten zuletzt vor allem die zivileren M-Performance-Versionen für stark steigende Absatzzahlen. Und seit 2009 macht die BMW M GmbH selbst um SUVs keinen Bogen mehr. Über 80.000 Fahrzeuge konnte man im Jahr 2017 absetzen. Welche Modelle dazu beigetragen haben (oder das künftig tun werden), sehen Sie beim Durchklicken unserer Galerie. 

Die Zukunft deutscher Sportlichkeit

Stefan Wagner

Was bedeutet das M bei BMW?

Dass das „M“ von BMW M ursprünglich für „Motorsport“ stand, gehört zum Grundwissen automobilaffiner Menschen.

Welche BMW M gibt es?

Derzeit (Stand 10/2022) werden folgende BMW-M-Modelle angeboten:.
BMW M3 (G80) Limousine..
BMW M2 (G87) Coupé.
BMW M3 (G81) Touring (Kombi).
BMW M4 (G82) Coupé.
BMW M4 (G83) Cabriolet..
BMW M5 (F90) Limousine..
BMW M8 (F91) Cabriolet..
BMW M8 (F92) Coupé.

Was ist der beste BMW M?

Leser der „Auto Zeitung“ küren BMW M zur besten Performance-Marke des Jahres. Der neue BMW M5 CS – Scenic (01/2021).

Was ist der billigste BMW M?

61.900 Euro kostet der BMW M2 Competition in der Basisausstattung. Damit ist das kleine Coupé mit 410 PS, Hinterradantrieb und Handschaltung aktuell das günstigste Modell der M GmbH.