Kapitalismus und Kommunismus sind Wirtschafts- bzw. Gesellschaftsordnungen, die gegensätzliche Ideen und Ideale verfolgen. In diesem Artikel lesen Sie, was hinter den Begriffen steckt und worin deren größte Unterschiede bestehen. Show
Für Links auf dieser Seite zahlt der Händler ggf. eine Provision, z.B. für mit oder grüner Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos. Kapitalismus und Kommunismus: Die wesentlichen UnterschiedeWährend der Kapitalismus eine Wirtschaftsform beschreibt, in der der Markt sich selbst regelt – also von Angebot und Nachfrage bestimmt wird –, beschreibt der Kommunismus eine Ordnung, die zentral geregelt wird. Der Kommunismus lebt im Gegensatz zum Kapitalismus von einer Ordnung, in der einzelne Personen nie Eigentum über ein Objekt erlangen können. Der Kapitalismus hingegen definiert sich über das Privateigentum an Produktionsmitteln. Kapitalismus: Geprägt durch freien WettbewerbSeinen Ursprung hat der Begriff des Kapitalismus im Wort „Kapital“. Dies bezieht sich neben der offensichtlichen Bedeutung des Geldes auch auf das Kapital in Form von Fabriken, Maschinen, Bodenschätzen oder auch den Menschen selbst.
Kommunismus: Zentral gelenkte Sozial- und WirtschaftsordnungDie Idee des Kommunismus richtet sich gegen die des Kapitalismus. Der Kommunismus verficht die Idee einer zentral gelenkten Sozial- und Wirtschaftsordnung, in der Güter und Dienstleistungen zentral vom Staat an die Bürger verteilt werden.
Im Gegensatz zum Kapitalismus lebt der Kommunismus von einer bestimmten Ordnung, in welcher keine einzelne
Person Eigentum über ein Objekt erlangen kann. Kapitalismus definiert sich hingehen im krassen Gegensatz dazu über Privateigentum an Produktionsmitteln. An der Grundordnung des Kommunismus wird kritisiert, dass das System sich an einem idealen Menschen, der selbstlos und gruppenbezogen agiert, orientiert. Diese Idee ist unrealistisch. Außerdem bringt der
Kommunismus einige ungelöste Probleme mit sich. Vor allem ein riesiges Koordinationsproblem von Ressourcen. In Deutschland gab es unter anderem bis zum Jahr 1956 die Deutsche Kommunistische Partei (DKP). Der Unterschied zwischen Faschismus und Kommunismus beläuft sich darauf, dass der Faschismus eine der Herrschaftsformen des Kapitalismus ist. Der Kommunismus ist im Gegensatz zum Kapitalismus ein System, in dem keine Ausbeutung der Gesellschaft zugelassen werden soll, da eine einzelne Person nicht über privates Eigentum verfügen darf. Ressourcen gehören im Kommunismus allen Personen gemeinsam. Video: Panda unter PolitikernAktuell viel gesuchtAktuell viel gesucht
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WissenBegriffserklärung Was sind Kapitalismus und Kommunismus?Während der Kapitalismus eine Wirtschaftsform beschreibt, in der der Markt sich selbst regelt – also von Angebot und Nachfrage bestimmt wird –, beschreibt der Kommunismus eine Ordnung, die zentral geregelt wird.
Was genau ist ein Kommunist?Er bezeichnet erstens gesellschaftstheoretische Utopien, die auf Ideen sozialer Gleichheit und Freiheit aller Gesellschaftsmitglieder, auf Gemeineigentum und kollektiver Problemlösung beruhen.
Was versteht man unter Kapitalismus?Jahrhunderts geprägte Begriff für eine Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung, in der das private Eigentum an den Produktionsmitteln (Fabrikhallen, Maschinen, Anlagen), das Prinzip der Gewinnmaximierung und die Steuerung der Wirtschaft über den Markt typisch ist.
Was ist Kapitalismus für Kinder erklärt?Mit "Kapitalismus" bezeichnet man eine bestimmte Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung. Angebot und Nachfrage bestimmen Markt und Produktion. Das Kapital sind Maschinen, Anlagen, Fabrikhallen, Geld, Fahrzeuge und so weiter. Im Kapitalismus befindet sich das Kapital im Besitz von Unternehmern.
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