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Im übertragenen Sinne verwendet man den Begriff „Galionsfigur“, um konkrete Personen zu bezeichnen, die ein „lebendes Aushängeschild“ eines Vereines oder einer Interessengruppe sind oder eine Führungs- oder Vorreiterfunktion innehaben. Warum haben Schiffe eine Galionsfigur?Ob lieblich, verwegen oder stolz – die aus Holz geschnitzten Figuren unter dem Bugspriet eines Segelschiffes trotzten im Aberglauben von Seeleuten jedem Wetter, wiesen der Schiffsbesatzung den Weg und bewahrten das Schiff vor Unglück. Der Begriff „Galionsfigur“ leitet sich von „Galion“ (Spanisch: Balkon) ab. Wie nennt man das vordere vom Schiff?Der Bug ist das meist strömungsgünstig geformte Vorderteil des Rumpfes eines Schiffs oder Boots. (Der hintere Teil eines Schiffes heißt Heck.) Den vorderen Abschluss des Bugs bildet der Vordersteven, bei Holzschiffen meist ein vierkantiger Holzbalken. Was bedeutet galion?Ein Galion ist eine mit einer Reling versehene Plattform, die über den Bug eines Segelschiffes hinausragt. Etwa um 1500 wurden in Europa die ersten Schiffe mit Galion gebaut. Wie schwer ist die Gorch Fock?Gorch Fock
Was versteht man unter einem Ganglion?Ein Ganglion ist eine langsam wachsende, kugelförmige Zyste und häufig als runde Verhärtung unter der Haut sicht- bzw. tastbar. Es geht stielförmig von einem Gelenk, einer Sehne, Sehnen- oder Nervenscheide bzw. seltener von einem Meniskus aus. auch lesen
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Sofort fallen die von unten beleuchteten Galionsfiguren ins Auge, die im weitläufigen, fensterlosen Raum dramatische Schatten an die Wand werfen. Vor dem Hintergrund einer dunkel mit Holz vertäfelten Wand, die an Schiffsplanken erinnert, verleihen sie dem hohen Saal eine fast sakrale Atmosphäre, die vielen Besuchern nachhaltig im Gedächtnis bleibt. Mit insgesamt 40 Galionsfiguren besitzt das Altonaer Museum die größte Sammlung in ganz Deutschland. Die Tradition, den Bug eines Schiffes mit Figuren zu verzieren, um Unglück abzuwehren und Feinde einzuschüchtern, reicht bis in die Antike zurück und umspannt zahlreiche Kulturen. Die Tradition der Galionsfiguren, wie man sie heutzutage vor Augen hat, ist jedoch erst rund 500 Jahre alt. Der Begriff „Galionsfigur“ leitet sich vom Galion ab. Diese Plattform mit Reling, die über den Bug des Schiffes hinausragte, diente vornehmlich der besseren Bedienbarkeit des Blinden, eines rechteckigen Segels, das unter dem Bugspriet gefahren wurde. GalionsfigurenOb lieblich, verwegen oder stolz – die aus Holz geschnitzten Figuren unter dem Bugspriet eines Segelschiffes trotzten im Aberglauben von Seeleuten jedem Wetter, wiesen der Schiffsbesatzung den Weg und bewahrten das Schiff vor Unglück. Der Begriff „Galionsfigur“ leitet sich von „Galion“ (Spanisch: Balkon) ab. Das ist ein Vorbau in Form eines Balkons, der bei einigen Segelschiffen zu finden ist. Die Figur wird oft so gestaltet, dass sie einen Bezug zum Schiffsnamen hat. Häufig dient die Galionsfigur als Schutzpatron oder zur Abschreckung, wie die Drachenköpfe der Wikingerschiffe. So finden Sie Löwen, Meerfrauen und Nixen, aber auch Krieger, Ritter, Fürsten, Reeder, zarte und kraftvolle Frauengestalten am Bug der Schiffe. Von der Mannschaft wurde die Galionsfigur als Schutzpatron oder Talisman angesehen. Von ihr hing das Gelingen einer Reise ab. Ihre Beschädigung oder gar Zerstörung war ein böses Omen und signalisierte großes Unglück – das Schiff wurde zu einem Unglücksschiff. Seemannsgarn oder nicht? Wie wichtig die Galionsfigur für die Seefahrer der romantischen Seefahrt war, erzählen alte Seemannsgeschichten: Am 1. Juni 1794 meldete die Mannschaft der britischen Fregatte Brunswick, es sei ihrer Galionsfigur, die den Herzog von Braunschweig in schottischer Nationaltracht darstellte, der Hut vom Kopf geschossen worden. Es schicke sich nicht, dass der edle Lord seinen Feinden barhäuptig entgegenträte. Der Kapitän zögerte nicht lange und stellte als Ersatz seinen goldbetressten Galahut zur Verfügung. Ehe die Sonne sank, war ein entscheidender Sieg der britischen Flotte über die Franzosen erfochten. Der Wahrheitsgehalt dieser Geschichten bleibt reine Spekulation. Zweifellos war allerdings für die alten Seeleute das Bild der Galionsfigur die Verkörperung des Schiffes selbst, gleichsam die Seele des Schiffes, das sie trug und dem sie sich anvertrauten. Sie möchten die vielgestaltigen Galionsfiguren der majestätischen Großsegler in natura bewundern? Besuchen Sie die traditionellen Windjammertreffen an der Ostsee, zum Beispiel die Hanse Sail oder die Kieler Woche! (alle Angaben ohne Gewähr, Änderungen vorbehalten) Wie nennt man die Figur am Bug des Schiffes?Eine Galionsfigur ist eine meist aus Holz geschnitzte Figur, die auf Schiffen, vornehmlich Segelschiffen, unter dem Bugspriet angebracht wird.
Wo ist der Bug am Schiff?Der Bug ist das meist strömungsgünstig geformte Vorderteil des Rumpfes eines Schiffs oder Boots. (Der hintere Teil eines Schiffes heißt Heck.) Den vorderen Abschluss des Bugs bildet der Vordersteven, bei Holzschiffen meist ein vierkantiger Holzbalken.
Warum gibt es Galionsfiguren?Der Begriff „Galionsfigur“ leitet sich vom Galion ab. Diese Plattform mit Reling, die über den Bug des Schiffes hinausragte, diente vornehmlich der besseren Bedienbarkeit des Blinden, eines rechteckigen Segels, das unter dem Bugspriet gefahren wurde.
Was versteht man unter Galionsfigur?Der Begriff „Galionsfigur“ leitet sich von „Galion“ (Spanisch: Balkon) ab. Das ist ein Vorbau in Form eines Balkons, der bei einigen Segelschiffen zu finden ist. Die Figur wird oft so gestaltet, dass sie einen Bezug zum Schiffsnamen hat.
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