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PC-Kühlung und Ihre Bedeutung für die SystemleistungHighlights:
Wenn dein PC optimale Leistung bringen soll, solltest du dich über die PC-Kühlung informieren. 1 2 Wenn dein PC optimale Leistung bringen soll, solltest du dich über die PC-Kühlung informieren. 1 2 Die PC-Kühlungist ein wichtiger Faktor bei der Planung eines PCs Marke Eigenbau. Dies ist vielen PC-Bastlern bekannt, aber du solltest wissen, warum Kühlung ein wichtiger Teil des PC-Designs ist und wie du dieses Wissen in den Aufbau deines PCs einfließen lassen solltest. Die Grundlagen sind einfach: Anspruchsvolle Workloads (wie Spiele) führen dazu, dass die Hardware Wärme erzeugt. Eine Überhitzung von Komponenten kann zu Leistungsproblemen führen. Ein ideales Design sorgt für eine ausreichende Kühlung aller Komponenten und holt das Beste aus deinem PC heraus.
Auswirkung von Wärme auf die LeistungWärme ist ein unvermeidliches Nebenprodukt bei der Computernutzung, aber zu viel Wärme kann zu einer Verlangsamung des gesamten Systems führen. Wenn die CPU-Temperatur beispielsweise zu hoch ist, löst ein Mechanismus die Reduzierung der Leistung aus, um eine Beschädigung des Prozessors zu vermeiden. Laut Mark Gallina, System Thermal & Mechanical Architect bei Intel, verfügen „Intel® CPUs über sehr
stabile Wärmemanagementfunktionen, die die Taktfrequenzen schnell anpassen, um die Leistungsaufnahme zu reduzieren, wenn die Systemkühlungslösung nicht ausreicht.“ Dieser Sicherheitsmechanismus, auch als dynamische Frequenzskalierung bezeichnet, ist nützlich, da er deinen Prozessor vor möglichen Schäden schützt. Dieser Schutz führt jedoch zu Leistungseinbußen, wenn er aktiv ist. Eine bessere Option ist es, die CPU so kühl zu halten, dass der Mechanismus gar nicht erst ausgelöst wird. Viele Laptops, die über die neuesten Intel® Core™ Prozessoren verfügen, nutzen die Funktion Dynamic Tuning. Dieser Prozess verwendet KI, um Workloads vorherzusagen, und kann die CPU-Leistung nach Bedarf erhöhen oder verringern, um mit diesen Workflows Schritt zu halten. Dies geschieht automatisch durch den Computer, ohne dass der Benutzer die Einstellungen manuell vornehmen muss. Benutzer haben durch Übertaktung3 oder Untertaktung eine gewisse Kontrolle über die Prozessorleistung. Indem du die verfügbare Spannung deiner CPU entweder über das BIOS oder mit Übertaktungssoftware änderst, kannst du die Geschwindigkeit des Prozessors und damit die erzeugte Wärme erhöhen oder verringern. Die Übertaktung wird in der Regel vorgenommen, um die Leistung zu steigern. Wenn jedoch ein niedrigerer Energieverbrauch oder niedrigere Temperaturen Priorität haben, lohnt es sich auch, über eine Untertaktung nachzudenken. So bleiben Prozessoren kühlEs gibt viele Möglichkeiten, eine CPU kühl zu halten, von Mineralöl bis hin zur passiven Kühlung. Die weitaus größte Popularität haben Luft- oder Flüssigkeitskühlungen für die CPU. Diese Kühler bieten eine Vielzahl von Funktionen und Optionen für praktisch alle Anwendungsfälle, von Desktops bis hin zu tragbaren Systemen. Laptops besitzen in der Regel ausgeklügelte Luftkühlsysteme, die speziell für kleinere Gehäuse entwickelt wurden und normalerweise nicht auf Upgrades oder einen Austausch ausgelegt sind. Richtig aufgetragene Wärmeleitpaste ist auch ein wichtiger Bestandteil jeder Kühllösung, da sie als Brücke
zwischen der CPU und der Kühlplatte des CPU-Kühlers dient. Um den Betrieb im idealen CPU-Temperaturbereich sicherzustellen, besuche diese Seite, suche deinen Prozessor, navigiere zum Abschnitt „Package Specifications“ und überprüfe die Temperatur des Prozessors unter „Tjunction“. Wenn die Temperatur deiner CPU nah an dieser Temperatur liegt (die mit einer Temperaturüberwachungssoftware wie Intel® Extreme Tuning Utility (Intel® XTU) bestimmt werden kann), ist es an der Zeit, potentielle Probleme zu diagnostizieren. Stelle zunächst sicher, dass die Wärmeleitpaste ordnungsgemäß aufgebracht ist, dass der CPU-Kühler korrekt installiert ist und das System über einen ausreichenden Luftstrom verfügt. Wenn du die ideale Temperatur für deine CPU ermitteln möchtest, aber nicht weißt, welche Temperatur in deinem System vorhanden ist, gibt es einige Möglichkeiten, dies herauszufinden. Die erste Möglichkeit besteht darin, unter
Windows* 10 die Systeminformationen zu öffnen (WINDOWS-TASTE + i). Navigiere dann zum Abschnitt „System“ und wähle die Registerkarte „Info“ auf der linken Seite aus. Deine Prozessorinformationen werden im Abschnitt „Gerätespezifikationen“ angezeigt. Wenn du detailliertere Informationen wie Live-Leistungskennzahlen wünschst, öffne den Task-Manager (STRG + UMSCHALT + ESC). Wähle anschließend die Registerkarte „Leistung“ und dann die Registerkarte „CPU“. Nicht nur die CPU erfordert die Verwaltung der Temperatur. Die GPU (Graphics Processing Unit, der Grafikprozessor) ist eine weitere wichtige Komponente in einem Gaming-PC und muss ausreichend gekühlt werden. GPU-Kühllösungen sind vorinstalliert und bestehen in der Regel aus Lüftern, die in einem Gehäuse um den Grafikprozessor herum
angeordnet sind. Es gibt auch Aftermarket-Lösungen wie Flüssigkeitskühlblöcke und kundenspezifische Luftkühler für fortgeschrittene Computerbauer, die keine Probleme damit haben, die Grafikkarte zu demontieren, um eine angepasste Kühlungslösung einzubauen. GPU- und CPU-Temperatur sollten oberste Priorität haben, da dies die primären Verarbeitungszentren eines Gaming-PCs sind. Es gibt jedoch noch andere wichtige Komponenten, die zu kühlen sind. Andere HardwareJede Komponente, die Strom verbraucht – also fast alles in einem PC – erzeugt Wärme während des Betriebs. Die meisten Komponenten haben ein eigenes Kühlsystem. RAM wird in der Regel mit Metallkühlkörpern geliefert, die zur Wärmeableitung entwickelt wurden. Netzteile verfügen in der Regel auch über einen Lüfter für diesen Zweck. Selbst Mainboards verfügen über Kühlkörper für warm werdende Komponenten und moderne Modelle verfügen manchmal über Hitzeschilde für M.2-Speicher, um eine mögliche Verlangsamung durch Überhitzung zu verhindern. Aber die Ableitung der Wärme ist nur die Hälfte der Miete. Wenn alle Komponenten Wärme in einen kleinen Bereich, wie z. B. in das Innere eines PC-Gehäuses, ableiten, kann die Umgebungstemperatur schnell ansteigen. Wenn das Gehäuse nicht ordnungsgemäß belüftet wird, kann die heiße Luft zu einer Überhitzung des Systems führen und so die Leistung beeinträchtigen. An dieser Stelle kommt der Luftstrom ins Spiel. Die Bedeutung des LuftstromsEin gutes PC-Gehäusedesign sollte den Luftstrom berücksichtigen, entweder durch optimal positionierte Lüfter oder durch
Luftstromoptionen für den Computerbauer. In vielen Fällen sind bereits Lüfter installiert. Wenn nicht, ist meist Platz für montierbare Lüfter vorgesehen, in der Regel auf der Vorderseite, Rückseite oder an der Oberseite. PC-Lüfter können in Design und Größe ziemlich variieren, von einem herkömmlichen 120-mm-Gehäuselüfter bis hin zu spezielleren Konfigurationen mit unterschiedlichen Größen, Tiefen, Geräuschpegeln und Designelementen. Obwohl die Lüfter für PC-Gehäuse einen bestimmten Zweck haben, gibt es verschiedene Lüfter für verschiedene Anwendungsfälle. Statische Drucklüfter sind beispielsweise so konzipiert, dass sie kleine Luftmengen über kürzere Entfernungen wie in einem Kühlkörper bewegen können. Bei Lüftern, die für einen größeren Luftstrom entwickelt wurden, geht es eher um die Menge der Luft, die bewegt werden kann. Bei der Installation einer Luftstromlösung solltest du Folgendes beachten: PC-Lüfter ziehen die Luft am Motorgehäuse vorbei, d. h., jeder
Aufkleber, jeder Draht, jedes Markenzeichen und jedes Schutzgitter befindet sich wahrscheinlich auf der Rückseite des Lüfters. Dies ist die Seite, auf der die Luft ausgestoßen wird. Achte daher darauf, dass du sie entsprechend einbaust. Die Motoren, die die PC-Lüfter mit Strom versorgen, sind so konzipiert, dass sie sich beim Einschalten mit bestimmten Drehzahlen drehen. Den Lüfter zu schnell drehen zu lassen, kann den Motor beschädigen, unabhängig davon, ob er eingeschaltet ist oder nicht. Sei besonders vorsichtig, wenn du den Lüfter mit Druckluft reinigst. Um übermäßige Belastung des Lüfters zu vermeiden, halte die Rotorblätter fest und achte darauf, dass sie sich während der Reinigung nicht drehen. Überdruck und StaubWenn Gehäuselüfter mehr Luft einziehen, als sie ausstoßen, entsteht Überdruck im Gehäuse. Wenn die Lüfter mehr Luft ausstoßen, als sie einziehen, entsteht Unterdruck. Wenn ein System mit
Unterdruck arbeitet, wird Luft durch die kleinen Öffnungen und Gehäuseschlitze eingezogen. Mit der Luft kann Staub eingezogen werden, was eine häufigere Reinigung nach sich zieht, damit das System optimal läuft. Eine Überdruckkonfiguration hilft, den Staub im Griff zu behalten, da Luft aus den Öffnungen und Lüftungsschlitzen herausgedrückt wird. Staub kann zwar immer noch durch die über das Ansauggebläse einströmende Luft in das Gerät gelangen, aber richtig platzierte Filter können diesen Effekt verringern. Überdruck ist insgesamt besser für die Reduzierung des Staubs, da er durch Filter geleitet wird, die gereinigt werden können. So gelangt kein Staub in den PC. Idealer LuftstromEin zu hoher Überdruck kann wie gesagt dazu führen, dass die PC-Lüfter gegeneinander arbeiten, wenn sie Luft in den
begrenzten Raum des Gehäuses drücken. Im Idealfall sind Über- und Unterdruck im Gleichgewicht. Der Überdruck kann etwas höher sein, um Staubansammlungen zu verhindern. Computerbauer können mit Über- und Unterdruck experimentieren, indem sie die Position, Ausrichtung und Geschwindigkeit der Lüfter ändern, um die passende Luftstromkonfiguration für ihre Hardwarekonfiguration zu finden. Der Luftstrom ist unsichtbar, aber eine einfache Möglichkeit, die Luftströmungsrichtung der Lüfter in einem Gehäuse zu erkennen, ist der Einsatz eines Räucherstäbchens. Halte dazu ein brennendes Räucherstäbchen vorsichtig in die Nähe des Ansaug-/Absaugbereichs und beobachte die Richtung, in die sich der Rauch bewegt. So kannst du die Strömungsrichtung besser erkennen. Achte aber darauf, die Asche oder Glut
aufzufangen. Du kannst dir andere Systeme mit bestimmten Gehäusen ansehen, um deine ideale Luftstromstrategie auszutüfteln. Online-Communities sind eine hervorragende Möglichkeit, um Fragen zu stellen und Systeme mit ähnlicher Hardware zu finden. Es kann
nützlich für dein eigenes Design sein, diese Systeme und ihre Luftströmungslösungen genau zu studieren. Weitere Überlegungen zur KühlungObwohl eine gute Lüfterlösung und die richtige Kühlhardware die wichtigsten Aufgaben übernehmen, gibt es noch weitere Faktoren, die die Systemtemperatur beeinflussen können.
PC-KühlungFür eine gute Kühlung ist bei der Zusammenstellung des Systems eine gewisse Planung erforderlich. Das sollte aber kein Problem sein, wenn du dich an die obigen Anweisungen hältst. Eine ideale Kühlkonfiguration sorgt dafür, dass jede Komponente in einem System auf der optimalen Temperatur bleibt, und sollte so konzipiert sein, dass sie die spezifische Hardwarekonfiguration in diesem System ergänzt. Die sorgfältige Planung der PC-Kühlung ist nicht nur eine Fleißaufgabe. Sie ist auch wichtig, um die beste Leistung aus deinem System herauszuholen und die Lebensdauer der Komponenten potenziell zu verlängern.
Produkt- und Leistungsinformationen1 Die Funktionsmerkmale und Vorteile von Intel® Technik hängen von der Systemkonfiguration ab und können geeignete Hardware, Software oder die Aktivierung von Diensten erfordern. Die Leistung kann je nach verwendeter Systemkonfiguration unterschiedlich ausfallen. Kein Computersystem bietet absolute Sicherheit. Informieren Sie sich beim Systemhersteller oder Fachhändler oder unter http://www.intel.de. 2 Intel schließt jegliche ausdrücklichen oder konkludenten Gewährleistungen aus, einschließlich konkludenter Gewährleistungen bezüglich der Eignung für den Handel oder einen bestimmten Zweck und der Nichtverletzung von Rechten, sowie Gewährleistungen, die aus einer Leistungserbringung, aus dem Handel oder der Verwendung im Handel entstehen. 3 Eine Änderung der Taktfrequenz bzw. der Betriebsspannung kann den Prozessor oder andere Systemkomponenten beschädigen oder deren Nutzungsdauer verkürzen sowie die Stabilität und Leistung des Systems beeinträchtigen. Wenn der Prozessor außerhalb der für ihn veröffentlichten Spezifikationen verwendet wird, besteht möglicherweise keine Produktgarantie. Weitere Einzelheiten erfahren Sie bei den Herstellern des Systems und der Komponenten. Was ist besser RAID 5 oder 10?Der größte Unterschied zwischen RAID 5 und RAID 10 ist die Methode zum Wiederherstellen, also dem erneuten Speichern, nach einem Festplattenaustausch. RAID 10 liest nur die Daten von einem noch vorhandenen Spiegel und speichert wieder eine Kopie auf der neuen Platte.
Was ist RAID 0 und 1?Bei einem RAID 0+1 wird erst über jeweils die Hälfte aller Platten ein Stripeset mit RAID 0 gebildet. Im Gegensatz zu allen anderen RAID-Varianten schützt dieses sogenannte Striping jedoch nicht die Daten, sondern erzeugt aus den vielen beteiligten Datenträgern lediglich ein einziges Laufwerk.
Welcher RAID Typ ist der beste?Vorteile:. Lesezugriffe sind schnell.. Zwei beliebige Laufwerke können ausfallen, ohne dass Daten verloren gehen. Dadurch ist RAID 6 sicherer als RAID 5.. Bei Verwendung von mehr als vier Laufwerken ist die Kapazitätsausnutzung besser als bei RAID 10.. Was ist besser RAID 1 oder RAID 5?RAID 5 ist damit kostengünstiger als RAID 1. Da die Daten gestript sind, ist die Lesegeschwindigkeit höher als bei RAID 1, beim Schreiben dagegen langsamer, da die Berechnung der Parität zusätzliche Lese- und Schreibvorgänge benötigt.
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