Was bedeuten m bits bei handy vertrag

Erfahrungen mit Netzempfang / Priorisierung von Mobilcom Debitel (Resellern/Discountern) von T-Mobile Tarifen?

Guten Tag,

ich bin gerad am recherchieren nach einem neuem und geeignetem Handytarif. Da ich aufs Land ziehe (Schleswig-Holstein bei Flensburg), möchte ich von O2 auf Telekom umsteigen um über eine bessere Netzabdeckung und LTE zu verfügen.

Nun ist es so, dass die Magenta Tarife direkt bei der Telekom wesentlich teurer sind als wenn ich diese beispielsweise bei Check24 als Mobilcom Debitel mit Magenta etc. abschließe.

Die Konditionen sind, bis auf ein paar wenige Ausnahmen, welche mir die etwa 15€/Monat extra für die Telekom nicht wert sind, fast identisch.

Nun soll es ja angeblich so sein, dass die Tarife/Kunden anderer Anbieter/Provider, wie z.B. Mobilcom Debitel welche das Telekomnetz nutzen, als eine Art 2. Klasse behandelt werden und somit schlechteren Handyempfang haben sollen.

Ich hatte vor etwa 5 Jahren Congstar gehabt und mich oft über das schlechte Netz geärgert, wäre dies nun auch bei Debitel so und erklärt das den günstigeren Preis?

Wie sind eure Erfahrungen, tritt dieses

Phänomen

nur auf, wenn sich viele Menschen auf einem Fleck aufhalten (Großveranstaltungen) oder in Städten oder ist es auch im Alltag in Kleinstädten oder auf dem Land

spürbar

?

Vielleicht hat ja auch jemand von euch beide Tarife, einmal original Firmenhandy Telekom und einmal Privat z.B. Debitel mit D1 der Telekom?!

Wie verhält es sich mit dem Telefonempfang, gibt es auch dort Unterschiede?

Würde mich über Erfahrungen freuen, da ich über die Suche leider keine hinreichenden Informationen sammeln konnte. Es werden immer nur die Original Netzbetreiber Telekom, Vodafon und O2 DIREKT getestet, nicht aber Ihre meist günstigeren Drittanbieter !

Die Übertragungsgeschwindigkeit beschreibt die Menge digitaler Daten, die innerhalb eines Zeitfensters über einen Kanal übertragen werden. Synonym ist daher unter anderem auch von Datenübertragungsraten, Datenraten oder Transferraten die Rede. Ein solcher Übertragungskanal kann die Verbindung zu deinem Internetdienstanbieter sein. Die maximale Übertragungsgeschwindigkeit, auch Kanalkapazität genannt, ist damit ein Maß für die Leistungsfähigkeit deiner Internetverbindung.

Gemessen wird die Übertragungsgeschwindigkeit durch das Zählen von Dateneinheiten je Zeiteinheit. Die kleinste Dateneinheit ist hierbei ein Bit und als Einheit für die Datenübertragungsrate werden Bits pro Sekunde (Bits/s) angegeben. Welche Einheiten es gibt und wie sich die Übertragungsgeschwindigkeiten je nach Zugangsart zum Internet unterscheiden, erklären wir dir auf dieser Seite.

Inhaltsverzeichnis

Was bedeuten die Einheiten der Übertragungsgeschwindigkeiten?

Da es sich bei einem Bit um eine sehr kleine Dateneinheit handelt, werden zur Angabe von Übertragungsraten oft größeren Einheiten genutzt. So sind Kilobits pro Sekunde (Kbits/s), Megabits pro Sekunde (Mbits/s) sowie Gigabits pro Sekunde (Gbits/s) Vielfache der kleinsten Übertragungseinheit. Die Einheiten können jeweils mit dem Faktor 1.000 einfach ineinander umgerechnet werden:

  • 1 Kilobit = 1.000 Bit
  • 1 Megabit = 1.000 Kilobit = 1.000.000 Bit
  • 1 Gigabit = 1.000 Megabit = 1.000.000 Kilobit = 1.000.000.000 Bit

In Zeiten von langsameren Internetverbindungen war ein gebräuchlicher Wert für die Übertragung mit einem Modem 56 Kbit/s. In der heutigen Zeit von Highspeed-Verbindungen ist die Kanalkapazität in vielen Fällen weitaus höher, sodass die Übertragungsgeschwindigkeit Mbit/s meist der gängige Standard ist. Mit zunehmendem Ausbau von Hochleistungs-Glasfasernetzen wird sich künftig wohl auch die Angabe von Übertragungsgeschwindigkeiten im Gigabit-Bereich als geläufiger Wert etablieren.

Hier besteht Verwechslungsgefahr: „Bit“ und „Byte“


    • Unterscheidung
    • Umrechnung

Grundlegende Unterscheidung

Verwechslungsgefahr besteht oftmals mit den Angaben von Bit und Byte. Bytes (B) werden als Messeinheit für die Größe eines Speichers genutzt, beispielsweise für die vorhandene Speicherkapazität auf einem Computer oder einem USB-Stick. Der Begriff Bit steht dagegen in Zusammenhang mit der Geschwindigkeit der Datenübertragung. Bit und Byte lassen sich jedoch ebenfalls einfach ineinander umrechnen.

Umrechnung von Bit in Byte

Hierbei gilt: 8 Bit entsprechen einem Byte. Bei einer Geschwindigkeit von 8 Bit/s wird also ein Byte an Daten pro Sekunde übertragen.

  • 1 Byte = 8 Bit
  • 1 Kilobyte (kB) = 1.000 Byte = 8.000 Bit
  • 1 Megabyte (MB) = 1.000 Kilobyte = 1.000.000 Byte = 8.000.000 Bit
  • 1 Gigabyte (GB) = 1.000 Megabyte = 1.000.000 Kilobyte = 1.000.000.000 Byte = 8.000.000.000 Bit

Die Umrechnung von Bit in Byte ist vor allem dann wichtig, wenn du wissen möchtest, wie lange ein Download oder Upload von einer gewissen Anzahl an Megabyte in Anspruch nehmen wird.

Hast du beispielsweise einen VDSL-Anschluss mit 50.000 Kbit/s, kannst du maximal 6.250 Kilobyte pro Sekunde laden. Um nun die Megabyte pro Sekunde zu erfahren, dividierst du den Wert durch 1.000 – das entspricht 6,25 Megabyte, die du mit deinem Internetanschluss in einer Sekunde maximal downloaden kannst. Möchtest du eine Datei mit einer Größe von etwa 60 Megabyte herunterladen, dauert das etwa 10 Sekunden.

Welche Internet-Geschwindigkeit brauche ich wirklich? Wie viel Internet-Speed du benötigst, richtet sich vor allem nach deinem individuellen Surfverhalten. Nutzt du das Internet nur gelegentlich oder bist du den ganzen Tag online? Es gibt eine Reihe verschiedener Nutzertypen, die eine Orientierung zur benötigten Geschwindigkeit geben.

Die Übertragungsgeschwindigkeiten variieren nach Zugangsart

Die maximale Übertragungsgeschwindigkeit ist in erster Linie von der Zugangsart zum Internet und der jeweiligen Bandbreite abhängig. Je nachdem, ob du via DSL, Kabel oder Glasfaser auf das Internet zugreifst, können die Datenraten stark variieren.


    • DSL
    • Kabel
    • Glasfaser

Internet über DSL

Ein DSL-Anschluss ist bei den meisten Providern der populäre Standard für einen Breitbandanschluss. Hierbei nutzt du das Internet über deinen Telefonanschluss. Die Verfügbarkeit ist sehr hoch und die Surfgeschwindigkeiten sind für die meisten Anwendungen vollkommen ausreichend. Je nach gebuchtem Tarif betragen die Datenübertragungsraten im Download zwischen 2 und 16 Mbit/s. Eine noch schnellere Variante der klassischen DSL-Technik ist VDSL. Hier genießt du Geschwindigkeiten zwischen 25 und 100 Mbit/s.

Internet über Kabel

Beim Internet über Kabel wird das TV-Kabelnetz als Zugang zum Internet genutzt. Auch hier sind beachtliche Übertragungsgeschwindigkeiten möglich, die eine echte Alternative zum DSL-Anschluss darstellen. Im Kabelnetz wird der Standard DOCSIS 3.0, seit 2018 vermehrt aber auch der noch schnellere Standard DOCSIS 3.1, eingesetzt. Die Technik hat den Vorteil, dass sie auf die Distanz kaum an Bandbreite verliert. Kabel-Internet-Nutzer können sich über Download-Geschwindigkeiten von bis zu 1 Gbit/s freuen.

Die Grundvoraussetzung für Internet über Kabel ist das Vorhandensein eines Kabelanschlusses! Außerdem muss es einen Rückkanal vom Kunden zum Anbieter geben. Die Anbieter machen ihre Netze mit Kabelkopfstellen, Verstärkern und Glasfasernetzen rückkanal-fähig. Ist das in deinem Wohnort schon geschehen, steht dem Kabel-Internet kaum noch etwas im Weg. Außerdem muss für einen Internetzugang über Kabel das Kabelnetz innerhalb des Wohnhauses modernisiert werden. Dies erledigen Techniker des Kabel-Internet-Anbieters, wenn du dich für einen Tarif entschieden hast.

Internet über Glasfaser

Beim Internet über Glasfaser werden die Daten bis zum Kunden via Glasfaserkabel übertragen. Im Vergleich zu DSL und Kabel bietet Internet über Glasfaser teilweise noch höhere Übertragungsraten. Grundsätzlich besteht der größte Teil des Kabelnetzes für unser Internet schon heute aus Glasfaser. Dieses Glasfasernetz fungiert als Grundstein für das Breitband-Internet. Allerdings werden zum Großteil keine reinen Glasfaser-Verbindungen genutzt. Um die Internet-Geschwindigkeit beim Nutzer zu erhöhen und gleichzeitig dem weiter steigenden Datentransfer standzuhalten, setzen einige Anbieter wie die Telekom auf Glasfaser-Internet, bei dem nahezu 100 Prozent der Datenübertragung über Glasfaser läuft.

In der Praxis ergeben sich Übertragungsgeschwindigkeiten zwischen 100 und 1.000 Mbit/s (bzw. 1 Gbit/s). Die wichtigste Voraussetzung für Glasfaser-Internet ist das Bestehen einer Glasfaserleitung an deinem Wohnort, denn ohne eine entsprechende Leitung bekommst du keinen Glasfaser-Tarif. Außerdem benötigst du ein Glasfasermodem und einen Router, der mit dem Modem verbunden wird.

Im Überblick: Übertragungsraten verschiedener Zugangstechnologien

ZugangsartMax. Download-SpeedMax. Upload-Speed
ISDN 128 Kbit/s 128 Kbit/s
DSL 2 bis 16 MBit/s 0,188 bis 1 MBit/s
VDSL 25 bis 250 MBit/s 5 bis 40 MBit/s
Glasfaser 100 bis 1.000 MBit/s 50 bis 200 MBit/s
LTE 50 bis 150 MBit/s 10 bis 50 MBit/s
Kabel 50 bis 1.000 MBit/s 5 bis 50 MBit/s

Gut zu wissen: Bei den meisten Internetanbietern findest du unterschiedliche Tarifpakete, die sich in den Übertragungsraten unterscheiden und unterschiedliche Bedarfe abdecken. So gibt es zum Beispiel VDSL 25 mit 25 MBit/s, VDSL 50 mit 50 MBit/s, Glasfaser 100 mit 100 MBit/s und Glasfaser 200 mit 200 MBit/s.

Wie kann ich die Übertragungsgeschwindigkeit testen?

Möchtest du die aktuelle Datenübertragungsrate eines DSL-Anschlusses messen, geht das am besten mit einem Online-Speedtest. Dieser gibt dir mit wenigen Klicks Aufschluss über die Geschwindigkeiten im Up- und Download sowie über den Ping-Wert deiner Leitung. Bei uns kannst du ganz leicht den Speedtest für deinen DSL-Anschluss machen – und das dauert nur wenige Sekunden!

Was bedeuten Mbits bei Handyvertrag?

Die Einheit bit/s gibt an, wieviel Bits pro Sekunde übertragen werden. Bits werden auch in Kilobits, Megabits und Gigabits – Kbit, Mbit und Gbit– angegeben.

Sind 50 Mbits gut Handy?

Die Bandbreite 50 MBit/s stellt derzeit eine der häufigsten Handy-Geschwindigkeiten dar. In der Regel bist Du damit ziemlich gut beraten – und Du nutzt das 4G bzw. LTE-Netz, welches besser ausgebaut ist als die 3G-Netze der Provider.

Wie viel Mbit brauche ich?

Sinnvoll für einen Wenignutzer sind daher Tarife mit einer Bandbreite von 20 – 40 Mbit/s im Download. Die Uploadgeschwindigkeit spielt hier eine sehr untergeordnete Rolle und rund 5 – 10 Mbits/s reichen völlig aus.

Wie viel Mbps ist normal?

1.5 Megabit pro Sekunde — Empfohlene Breitbandverbindungsgeschwindigkeit. 3.0 Megabit pro Sekunde — Empfohlen für SD-Qualität. 5.0 Megabit pro Sekunde — Empfohlen für HD-Qualität. 25 Megabit pro Sekunde — Empfohlen für Ultra HD-Qualität.