Warum bleibt der sauerstoffgehalt in der luft gleich

Wissenschaft im Dialog

Warum bleibt der sauerstoffgehalt in der luft gleich
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Warum ist der Sauerstoffgehalt in der Luft immer gleich?

Allerdings: Mit zunehmender Entfernung vom Meeresspiegel wird die Luft immer dünner – und somit werden auch alle Moleküle seltener, inklusive des Sauerstoffs. Grund für die nach oben hin sinkende Dichte ist das Luftdruckgefälle, das in der Atmosphäre entsteht, weil die oberen Luftschichtmassen auf den unteren lasten.

Warum ist oben weniger Sauerstoff?

Für den Bergsteiger bedeutet das: Je höher es geht, desto größer wird der Anteil der Wasserdampfmoleküle in der Lunge. Das hat zur Folge, dass für Sauerstoffmoleküle weniger Platz ist. Die Lungenbläschen können dadurch noch weniger davon aufnehmen, weil Sauerstoff seltener vorbeikommt.

Wird der Sauerstoff in der Luft weniger?

Die Sonne wird mit den Jahren immer heißer. Dadurch wird in vielen, vielen Jahren der Sauerstoff aus der Erdatmosphäre verschwinden. In rund einer Milliarden Jahren wird es auf der Erde keinen Sauerstoff mehr geben. Dann können nur noch Mikroorganismen auf unserem Planeten zurechtkommen, die Sauerstoff nicht brauchen.

Warum war früher mehr Sauerstoff in der Luft?

Biologie. Vor 380 Millionen Jahren gelang der Natur eine folgenreiche Erfindung: Bäume. Vor etwa 300 Millionen Jahren sorgten sie dafür, dass der Sauerstoffgehalt in der Luft auf rund 30 Prozent kletterte, heute sind es nur 21 Prozent. Auf die Tierwelt hatte das gigantische Auswirkungen.