Razia und normal polizei der unterschied

Die Polizei ist wesentlicher Garant für die Innere Sicherheit und unterliegt als Trägerin der Gewaltmonopols einer umfassenden öffentlichen Kontrolle

Die Polizei ist wesentlicher Garant für die Innere Sicherheit und unterliegt als Trägerin des Gewaltmonopols einer umfassenden öffentlichen Kontrolle. Ihre Aufgaben und Kompetenzen sind gesetzlich geregelt. Trotzdem setzt sie sich intensiv mit ihrem Rollen- und Selbstverständnis auseinander.

Das ist notwendig und wichtig, weil: In der Polizei Nordrhein-Westfalens sind rund 50.000 Menschen beschäftigt. Sie alle haben ihre persönlichen Wertvorstellungen und ein eigenes Selbstverständnis. Diese Menschen übernehmen mit dem Eintritt in die Polizei nicht "automatisch" die Werte und Ziele, für die die Polizei nach außen und innen steht. Deshalb müssen die Rolle und das Selbstverständnis der Polizei vermittelt werden. Das gibt den Beschäftigten Sicherheit und Orientierung für ihr Verhalten gegenüber der Bevölkerung sowie in der Zusammenarbeit untereinander.

Recht und Gesetz sind prägend für die Rolle und das Selbstverständnis der nordrhein-westfälischen Polizei: Sie achtet die Menschenwürde, sie schützt den Bestand des Staates und seine Funktionsfähigkeit und die Grundrechte der Einzelnen. Die Polizei orientiert sich am Sicherheitsgefühl und den Erwartungen der Bürgerinnen und Bürger. Sie weiß, dass Sicherheitsprobleme oft nur gemeinsam mit ihnen gelöst werden können.

Zwei Beispiele für das Selbstverständnis: Bei einer Demonstration verhält sich die Polizei thematisch neutral. Sie hat den Auftrag, den friedlichen Verlauf zu sichern. Veranstalter und Teilnehmer sollen ihre Anliegen ungestört vertreten können. Gegendemonstrationen sollen ohne Konfrontation verlaufen und die Bevölkerung (z. B. Anwohner, Verkehrsteilnehmer) möglichst wenig gestört werden. Deshalb informiert die Polizei die Öffentlichkeit und stimmt sich bestmöglich mit den Veranstaltern ab. Das Vorgehen der Polizei wird dadurch nachvollziehbar und trägt dazu bei, Rechtsverstöße schon im Vorfeld zu verhindern. Kommt es dennoch zu Straftaten, geht die Polizei konsequent dagegen vor.

Örtliche Sicherheitsprobleme können oft nur gelöst werden, wenn verschiedene Institutionen eng zusammen arbeiten. Dabei übernimmt die Polizei einen aktiven Part. Das zeigt sich im Zusammenhang mit Kriminalpräventiven Räten und Ordnungspartnerschaften in den Städten und Gemeinden. Hier führt sie vielfach die Verantwortungsträger aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung in gemeinsamen Gremien zusammen und wirkt selbst an der Lösung mit.

Die Rolle und das nach außen gerichtete Selbstverständnis müssen sich auch im Innenverhältnis bewähren. Offener, vertrauensvoller und verlässlicher Umgang untereinander ist Grundlage für eine erfolgreiche Teamarbeit. Das kann im Einzelfall lebenswichtig sein, denn man muss sich in kritischen Einsätzen aufeinander verlassen können.

Veränderungen in der Gesellschaft und neue Anforderungen führen regelmäßig dazu, die Rolle und das Selbstverständnis der Polizei zu überdenken und anzupassen.

Kaum eine andere Berufsgruppe steht so im Blickpunkt der Öffentlichkeit wie die Polizei, wenn es um Sicherheit und Ordnung für den Bürger geht. Dafür gibt es einen gewichtigen Grund: Der Schutz vor Kriminalität bestimmt ganz entscheidend die Lebensqualität jedes Einzelnen von uns.

Ob Streifendienst, kriminalpolizeiliche Aufklärung von Straftaten oder Kampfmittelbeseitigung. Wir bieten Ihnen einen anspruchsvollen und vielseitigen Service. Bekommen Sie einen Einblick in unseren Polizeialltag!

Under die Elemente zur Identifikation der Polizei finden wir das Logo, das Striping und die Dienstränge

Logo

Standardnormen der Integrierten Polizei

Die Polizeireform und die daraus entstandene integrierte auf zwei Ebenen strukturierte (Föderale und Lokale) Polizei werden durch ein Logo symbolisiert, das eine Hand darstellt und worin manche eine Flamme erkennen. Das im Kreis gefasste Symbol verstärkt diesen Integrationsbegriff.

Die geschmeidige Linie der Hand-Flamme spielt auf das Bestreben an, die täglichen Beziehungen zwischen der Bevölkerung und den verschiedenen Polizeikorps zu harmonisieren.

Die blaue Farbe bringt den Wunsch zum Ausdruck, Beziehungen mit der Bevölkerung und zwischen den verschiedenen Polizeikorps in einem gegenseitigen Vertrauensklima zu knüpfen und gewährleistet damit eine gute Aufrechterhaltung der Ordnung und eine optimale Sicherheit für alle.

Die Polizei setzt sich jederzeit für ihre Aufträge ein. Der Dienstbegriff hat die Suche nach dem passenden Schriftbild und dessen kreative Konzeption angeleitet.

Durch die Farben Ockergelb der Föderalen Polizei und Hellblau der Lokalen Polizei lassen sich die beiden Ebenen unterscheiden. Am Unterstrich unter dem Logo oder dem Polizeischriftzug können Sie erkennen, um welche Ebene es sich handelt.

Die kohärente und genaue Einhaltung der Normen bezüglich der Identität der integrierten auf zwei Ebenen strukturierten Polizei ist wichtig, damit der Bürger die Polizeibeamten bei der Ausübung ihrer Aufgaben erkennen kann. Davon hängt die Wirksamkeit des Auftretens der Polizei ab. Ausschlaggebend für den Erfolg und die Glaubwürdigkeit sind dann auch diese Wirksamkeit und die Tatsache, vollständig dahinter zu stehen.

Föderale Version

De okerkleurige onderstrepingslijn identificeert toepassingen op federaal niveau, de lichtblauwe kleur is gereserveerd voor het lokale niveau.

Zweisprachige Versionen

Diese Versionen werden nur in den offiziell zweisprachigen Gebieten gestattet.

Grafische Linie

Der grafische Stil der föderalen und lokalen Polizei wurde zudem in allen erdenklichen Formen für die Briefköpfe, Visitenkarten, Dienstnoten, usw. verwendet.
Auch hier symbolisiert der Stil die Identität dieser neuen Polizei: offen, integriert und auf zwei Ebenen strukturiert, einzigartig und neuartig, anpassungsfähig und harmonisch, erkennbar und zugänglich.

Genau wie bei den Streifen der Fahrzeuge wurden auch hier die geschmeidigen Linien des Logos verkleinert und gestreckt. Der Gestalter hat die Linien anschließend gedreht, um somit eine Figur zu schaffen oder ein Linienspiel, die in zahlreichen Formen auf Papier, Plastik oder anderen Materialen aufgebracht werden können - und trotzdem immer erkennbar sind.

Für die Briefköpfe, die Visitenkarten, die Internetseiten oder Dienstnoten wurde jedes Mal ein anderer Teil des Linienspiels verwendet, so dass ein roter Faden entstand, der alle Unterlagen und Dokumente prägt, die im Hausstil gestaltet wurden. Parallel dazu entsteht der Eindruck, dass jedes Dokument und jeder Polizeibeamte seine eigene Identität besitzt.

Die Farben, helles Blaugrau oder Ockergelb, lassen unmittelbar erkennen, ob es sich um das lokale Polizeikorps oder um die Föderale Polizei handelt. Jedoch bleibt das allgemeine Bild hinsichtlich der lokalen und föderalen Ebene das gleiche: es symbolisiert eine integrierte Polizei

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Striping

Der Look oder Hausstil der integrierten Polizei wird dem Bürger vor allem durch die zahlreichen Fahrzeuge der Föderalen Polizei und der Lokalen Polizei vorgeführt.

Ein Polizeifahrzeug muss vor allen Dingen den Polizeidienst repräsentieren. Zudem muss es Tag und Nacht sichtbar und erkennbar sein.

Die Hausstilelemente auf den Fahrzeugen müssen sowohl auf die Integration als auch auf den Unterschied zwischen der lokalen Ebene und der föderalen Ebene hinweisen. Sie müssen innovativ, originell und einzigartig sein und die geistige Aufgeschlossenheit und Zugänglichkeit zum Ausdruck bringen.

Deshalb entschloss man sich bei der Schaffung des neuen Striping der Polizeifahrzeuge für eine starke grafische Linie, die sich auch in dem Briefkopf der integrierten Polizei wiederfindet.

Was den Hausstil betrifft, so haben die Gestalter des Logos die geschmeidigen und harmonischen Linien gestreckt und verschoben. Dann haben sie diese Linien regelmäßig wiederholt, um 90° gedreht und auf zahlreiche Gegenstände, wie Briefpapier, Namensschilder, Notizblöcke und Internetseiten aufgebracht.

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Vier dieser Linien befinden sich jetzt auf den Seiten der Fahrzeuge. Damit sie deutlich sichtbar sind, wurden sie vergrößert. Die obere Linie lässt den Unterschied zwischen der lokalen Ebene und der föderalen Ebene erkennen: Hellblau für die lokale Polizei und Ockergelb für die föderale Polizei.

Auf einer Seite des Fahrzeuges befinden sich diese vier Linien vorn und auf der anderen Seite befinden sie sich hinten. Das Logo mit dem Vermerk « Polizei » sowie der Name der Zone für die Lokale Polizei sind auf beiden Seiten angebracht.

Auf der Vorder- und Rückseite des Fahrzeugs lassen zwei breite Streifen durch ihre Farbe den Unterschied zwischen der föderalen Polizei und der lokalen Polizei erkennen.

Die geschmeidigen und deutlich sichtbaren Linien sind aus reflektierendem Vinyl hergestellt, damit eine maximale Sichtbarkeit bei Tage wie bei Nacht gewährleistet wird.

Das Ergebnis ist ein Fahrzeug, das zu jeder Zeit und von allen Seiten als Polizeifahrzeug erkannt wird.

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Die "corporate colors"

Die "corporate colors" verweisen auf die Zugehörigkeit des Polizeibeamten zur föderalen oder lokalen Polizei.

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Die beiden Farben, Ockergelb für die föderale Polizei und Hellblaufür die Lokale Polizei, werden auf neuartige und effiziente Art und Weise verwendet.

Farbunterschiede sind beispielsweise auf den Kopfbedeckungen, Abzeichen (Namensschild) und Dienstrangabzeichen zu erkennen.

Die Dienstränge der integrierten Polizei

Die Polizei umfasst 5 Gruppen von Polizeidienstgraden, 'Kader‘ genannt: Es handelt sich um:

  • den Hilfskader;
  • den Sicherungskader;
  • den Kader des Personals im einfachen Dienst;
  • den Kader des Personals im mittleren Dienst;
  • den Offizierskader.

Seit dem 9. Mai 2016 kann vor den Dienstgrad der Personalmitglieder – sowohl Mitglieder des Einsatzkaders wie Mitglieder des Verwaltungs- und Logistikkaders – der Integrierten Polizei, die ein Dienstgradalter von dreizehn Jahren haben, die Kennzeichnung ‘erster’ gesetzt werden. Unter die Symbole der Dienstgrade ist eine waagerechte Linie hinzugefügt worden.

Dienstgrade der Föderalen Polizei

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Dienstgrade der Lokalen Polizei

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Armbinden bei Einsätzen der integrierten Polizei

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Den Polizeibeamten bietet sich nicht immer ausreichende Gelegenheit, die Legitimationskarte vorzuzeigen, beispielsweise wenn sie in Zivilkleidung eingreifen oder das Risiko besteht, dass Waffen zum Einsatz kommen. In diesen Fällen ist es dem Polizeibeamten erlaubt, sich mittels einer Armbinde, die er über die Zivilkleidung trägt, als Polizeibeamter auszuweisen.
Wie bei der Verkehrsweste, befreit auch die Armbinde den Polizeibeamten nicht davon, seine Legitimationskarte vorzuweisen.

Nummeriert

Jede Armbinde weist eine "eingestanzte" Nummer auf. Jeder Polizeibeamte erhält ein persönliches Exemplar der Armbinde. Diese Maßnahme soll verhindern, dass Dritte sich diese Armbinde aneignen. Im Falle des Verlustes der Armbinde wird gegen den entsprechenden Polizeibeamten eine Ermittlung eingeleitet.

Was ist der Unterschied zwischen Kriminalpolizei und normaler Polizei?

Die Kriminalpolizei (umgangssprachlich: Kripo) ist jener Teil der Polizei, der sich – im Gegensatz zur Schutzpolizei – grundsätzlich mit der Verfolgung von Straftaten und ihrer Verhütung beschäftigt.

Welche Arten von der Polizei gibt es?

Schutzpolizei..
Kriminalpolizei..
Kriminaltechnik..
Verkehrspolizei..
Wasserschutzpolizei..
Einsatzhundertschaften..
Spezialeinheiten..
Technische Einsatzeinheit..

Für was ist das LKA zuständig?

Die Landeskriminalämter versehen neben Aufgaben der Gefahrenabwehr in besonderen oder herausragenden Fällen Aufgaben bei der Strafverfolgung.

Was ist höher als die Polizei?

Im mittleren Dienst heißt der unterste Polizei Dienstgrad Polizeimeister und der höchste Polizeihauptmeister. Im gehobenen Dienst bezeichnet man den ersten Dienstgrad als Polizeikommissar und den höchsten Dienstgrad als (Ersten) Polizeihauptkommissar.