Mit tablet arbeiten wenn powerbank angeschlossen ist

Je nach Akku-Pack unterscheiden sich auch die Ladezeiten. Ben�tigt ein Akku-Pack mehr als eine Nacht zum Aufladen, kann die N�tzlichkeit schon stark eingeschr�nkt sein. Die Ladeleistung ist die vielleicht wichtigste Kennziffer einers Zusatz-Akkus: Ist das Smartphone oder Tablet erst einmal auf die mobile Steckdose angewiesen, reicht es nicht, wenn der Zusatz-Akku nur die Ladung des Smartphone-Akkus aufrecht erhalten kann. Der Zusatz-Akku muss genug Leistung abgeben, um das Zielger�t aufzuladen.

Manche Hersteller setzen auf ein eigenes Stecker-Design. Beispiel GoStick: Die Steckerbuchse zum Anschluss des Akkus an ein USB-Ger�t sieht einem 3,5-Millimeter-Kopfh�reranschluss zum Ver­wechseln �hnlich. Bei diesem eigent�mlichen Design sollte das Kabel besser nicht kaputtgehen, denn ein Ersatz d�rfte nicht leicht zu beschaffen sein. Da sind andere Powerbanks im Vorteil, denn hier l�sst sich meist ein klassisches USB-Kabel direkt anschlie�en - das hat Vorteile, wenn fremde Ger�te aufgeladen werden sollen.

Vor einem Kauf sollte auch der Lieferumfang gepr�ft werden: Liefert der Hersteller ein Netzteil mit (insbesondere, wenn der Zusatz-Akku nicht mit einem herk�mmlichen Micro-USB-Netzteil aufgeladen werden kann), kann das viel �rger ersparen. Auch sind nicht immer alle n�tigen Adapter dabei: Der neue Lightning-Anschluss von Apple erfordert ein eigenes Kabel oder Adapter und dies ist derzeit bei kaum einem Zusatz-Akku dabei. Eine selten bedachte, aber doch wichtige Funktion ist das gleichzeitige Laden und Energie Abgeben: Dann kann der Zusatz-Akku am Stromnetz h�ngen, w�hrend er ein Smartphone oder Tablet l�dt. Dazu muss der externe Akku mindestens zwei (Micro-USB-)Anschl�sse mitbringen.

Powerbanks mit bis zu 20 000 mAh

Mit tablet arbeiten wenn powerbank angeschlossen ist
Kein Micro-USB-Anschluss: Das schr�nkt die universelle Verwendung eines Zusatz-Akkus ein. Im Bild: bti GoStick.
Bild: teltarif.de
Auf dem Markt sind mittlerweile eine ganze Reihe externer Zusatz-Akkus verf�gbar. Dabei bleiben die Preise selbst bei den st�rksten Produkten meist deutlich unterhalb der psychologisch wichtigen Marke von 100 Euro. Kleinere Exemplare mit bis zu 2500 mAh sind offenkundig f�r den gelegentlichen mobilen Einsatz gedacht. Eine solche Ladung reicht aber meist nicht aus, um ein Smartphone zweimal vollst�ndig aufzuladen.

Gr��ere Powerbanks verf�gen oft �ber mehrere vollwertige USB-Anschl�sse. Zum Beispiel verf�gt das Top-Modell des Herstellers EasyAcc neben 12 000 mAh auch �ber 4 USB-Steckpl�tze. Damit kann dann fast ein kleines B�ro mit zus�tzlichem Strom versorgt werden. Die Kosten sind hier aber auch deutlich h�her: Der empfohlene Verkaufspreis liegt hier bei 90 Euro - der effektive Verkaufspreis ist aber bei einigen Online-H�ndlern niedriger. Allerdings ist zu beachten, dass Zusatz-Akkus umso weniger Leistung pro Ger�t abgeben, je mehr Ger�te angeschlossen sind.

Mit tablet arbeiten wenn powerbank angeschlossen ist
L�dt ein Smartphone und bezieht gleichzeitig Strom aus der Steckdose: Das Choiix Akkupack.
Bild: teltarif.de
Der Markt gibt auch noch gr��ere Powerbanks her. So gibt es Akku-Packs mit der Kapazit�t von 20 000 mAh. Solch gro�e tragbaren Zusatz-Akkus sind dann aber kaum noch mobil einsetzbar. Wer m�glichst wenig Kabel und Geh�use mit sich herumtragen m�chte, sollte nach Smartphone-H�llen mit integriertem Akku Ausschau halten. Hier hat sich vor allem rund um das iPhone eine umfangreiche Zubeh�rindustrie etabliert. Diese Spezialh�llen verl�ngern die Laufzeit sp�rbar und fallen im Betrieb nur durch ihr etwas h�heres Gewicht auf. Allerdings sind sie nicht universell einsetzbar, denn f�r jedes Smartphone-Modell muss eine eigene H�lle angeschafft werden.

Alternativen: Zweit-Akku und Solar-Ladeger�t

Gegen�ber einem Zweitakku haben die externen Akku-Packs deutliche Vorteile. Das Ger�t muss nicht erst heruntergefahren und ge�ffnet werden, um den leeren Akku gegen einen aufgeladenen zu ersetzen. Zudem: Bei einem Akku-Wechsel wird das Ger�t zwangsl�ufig ausgeschaltet. Au�erdem ist ein Akku-Wechsel gar nicht bei jedem Handy oder Smartphone m�glich: Viele Ger�te setzen heute auf fest eingebaute Akkus. Der Nachteil einer Powerbank ist allerdings, dass Smartphone und Zusatzakku mit einem Kabel verbunden werden m�ssen. Das schr�nkt nat�rlich wiederum die Mobilit�t ein. Wer einfach den Akku austauscht, kann sofort weiter arbeiten und muss keinen Kabelsalat f�rchten. F�r Notebooks sind die kleinen Akkus naturgem�� nicht ausgelegt.

Im Zubeh�rhandel gibt es nicht nur Zusatz-Akkus. So gibt es auch Ladeger�te, die ihren Strom aus Solarzellen gewinnen. Klar ist aber: Diese L�sungen ben�tigen viel Sonnenlicht und k�nnen schon in unseren Breiten an ihre Grenzen sto�en. Deswegen sollten die Solar-Panels zumindest ausreichend dimensioniert sein, wenn die Ladung mit Hilfe von Solarstrom erfolgversprechend sein soll. H�ufig gibt es hier auch Erfahrungsberichte im Internet, die bei der Kaufentscheidung weiterhelfen k�nnen.

F�r Smartphones und Tablets haben wir einige Stromspar-Tipps zusammengestellt, mit denen Sie die Laufzeit des Akkus erheblich verl�ngern k�nnen. Dabei ist Ausschalten die Devise: Das Display, Standort-Dienste und die Mobilfunkschnittstellen fressen viel Strom und damit wertvolle Akkukapazit�t.

Kann man ein Tablet mit einer Powerbank laden?

20.000 mAh: auch Laptops und Tablets laden Mit einer 20.000 mAh Powerbank (tatsächliche Kapazität: 13.300 mAh) kannst du Tablets und Laptops mindestens einmal, kleine Tablets sogar zweimal aufladen.

Welche Geräte kann man mit einer Powerbank betreiben?

Welche technischen Geräte kann ich an eine Powerbank anschließen?.

Was muss ich bei Powerbank beachten?

Als Faustregel für Powerbanks gilt, dass sie mindestens eine doppelt so hohe Kapazität haben sollten, wie der Akku im Handy oder Tablet. Android-Smartphones haben in der Mehrzahl einen Akku mit 3.000 bis 5.000 mAh. iPhones kommen mit kleineren Akkus zwischen 2.000 und 3.000 mAh aus.

Kann man mit einer Powerbank auch einen Laptop laden?

Der Ladevorgang an sich verläuft ganz einfach: Sie verbinden einfach die Powerbank per Kabel bzw. Adapter mit dem Laptop. Dieser wird nun geladen. Je nach Ausgangsleistung ist der Ladevorgang per Powerbank jedoch meist etwas langsamer als über das normale Stromnetz.