Mein hund freut sich nicht wenn ich nachhause komme

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    • #1

    Hallo zusammen,

    ich habe mal wieder eine Frage an euch, wie ihr das seht:
    Wenn ich nach Hause komme, freut sich unser Hund wie ein Verrückter. Sobald er mein Auto hört, rennt er zum Fenster und schaut raus, wann ich komme. Wenn ich die Treppen nach oben laufe, rennt schon längst zur Tür und wartet auf mich. Wenn ich drin bin, wedelt er wie verrückt mit dem Schwanz, will Streicheleinheiten etc.
    Die Freude ist immer gleich, egal ob er allein war oder nicht. Daher würde ich Stress beim Alleinsein mal ausschließen, dann müsste es ja anders sein, wenn mein Freund da ist. Es ist auch egal, ob ich lange (Arbeit) oder kurz (einkaufen etc.) weg war.
    Wenn gerade mein Freund mit ihm unten war und ich in der Zwischenzeit heimkomme, freut er sich schon, wenn er mein Auto sieht und mich im Treppenhaus riecht. Er jammert dann rum, bis er zu mir darf (z.B. beim Füße abputzen). Bei meinem Freund fällt die Freude deutlich geringer aus, zumindest, wenn ich da bin.

    Jetzt meine Frage: findet ihr das schlimm? Diese Freude, wenn ich wieder da bin, weil er ja schon aufdreht dabei? Er kommt dann aber auch schnell wieder runter. Bei Rütter war ja mal eine, die sollte ihren Hund komplett ignorieren, wenn sie nach Hause kommt, weil er sich so gefreut hat. Muss man das wirklich? Oder darf sich der Hund schon freuen, wenn man nach Hause kommt? Wenn das auf Dauer nicht gesund ist, würde ich natürlich versuchen, es zu ändern, sodass er ruhiger bleibt.

    • #2

    Ich glaube, dass hängt vor Allem damit zusammen, ob es dich 'nervt' wie dein Hund sich benimmt, wenn du nach Hause kommst und wie schnell er sich nach der 'Begrüßungsaktion' wieder beruhigt.
    Bei einem Hund, der sich schnell wieder entspannt und nicht noch minutenlang vor (positivem) Stress fiept und hechelt, sehe ich da eigentlich kein Problem. Du wirst ja merken, ob es deinem Hund dabei gut geht oder ob er sich in solch ein Stresslevel 'freut', dass er da nur sehr schwer wieder raus kommt.
    Generell würde ich einfach sagen: Wenn alle Beteiligten gut mit der Situation leben können, würd' ich auch nichts daran ändern.

    Mein hund freut sich nicht wenn ich nachhause komme

    • #3

    Das musst du entscheiden.

    Wenn du es für ok befindest, dass er sich so freut und es auch so zeigt, dann lass es so, sofern sich keiner gestört fühlt.

    Unsere hat sich Anfangs auch wie Bolle gefreut, wenn wir heimkamen, die is meinem Mann sogar bis zum Kinn hochgesprungen (und der is knapp 1,90m groß oO).
    Aber das haben wir ihr abgewöhnt, weil es dann mit der Zeit zu derb wurde.
    Heute setzt sie sich vors Hoftor und macht Sitz, wenn wir reinkommen und rennt dann freudig vor zur Haustür und wartet da nochmal im Sitz, wenn wir sie streicheln.
    Erst dann kommt sie mit den Pfoten an unsere Hüfte, dass wir sie am Kopf kraulen können, aber das ist ok so und wir möchten das auch so.

    • #4

    Bei meinen war's früher auch so, Gefiepe, Hochspringen, die haben sich fast überschlagen. Ich habe vor einiger Zeit, weil's mich genervt hat, wenn ich mit Tüten zur Tür rein wollte und 2 Wahnsinnige an mir hochgesprungen sind, eine Art Ritual eingeführt: Komme ich nach Hause, gibt's einen etwas größeren Hundekeks. Das haben beide mittlerweile verinnerlicht, wenn ich jetzt komme, freuen sie sich zwar, rennen dann aber sofort beide in die Küche und machen sitz, weil sie wissen, dann gibt's als erstes einen Keks oder auch ein Stück Pansen. Mit dem gehen sie dann auf ihre Plätze oder in den Garten und ich kann in Ruhe ankommen...

    • #5

    Ich habe auch schon oft gehört/gelesen, dass man den Hund beim Weggehen/Wiederkommen ignorieren sollte.
    Mache ich persönlich nicht, weil ich es einfach irgendwie falsch finde (Bauchgefühl), und wir fahren gut damit.

    Wenn ich sie allein lasse, sage ich jedes mal "bis gleich" und gebe ihr einen Abschiedskuss.

    Mein hund freut sich nicht wenn ich nachhause komme

    Wenn ich wieder komme, freut sie sich sehr, quiekt rum und bringt mir Schuhe, Socken etc, wedelt usw. Ich finde das unheimlich süß und zeige ihr, dass ich mich auch freue, sie wieder zu sehen, indem ich sie kurz durchknuddel und "hallo" sage.

    Sie hat Gott sei Dank keinerlei Probleme mit dem Alleinsein, wirkt immer total ausgeschlafen/verschlafen, wenn ich zurück komme und fährt beim Begrüßen enorm schnell wieder runter.

    Fazit: Man muss das ganze sicherlich etwas vom Hund abhängig machen, aber ich persönlich halte von dem kompletten ignorieren absolut nichts.

    • Neu

    Manchmal hilft einfach das richtige Futter - aber wie findet Ihr es?

    Ich hatte schon viele Hunde und die Erfahrungen haben mich gelehrt, dass jeder andere Ansprüche an die Ernährung hat. Mal legen sich Verdauungsstörungen durch eine Futterumstellung, ebenso können Fellprobleme abklingen. Schlanke Windhunde leiden nicht selten unter nervösen Störungen, wenn der Proteingehalt zu hoch ist; sie benötigen eher Kohlehydrate zur sofortigen Energiefreisetzung. Andere Rassen wie sportliche Huskys brauchen stattdessen hochwertige Proteine, während Kohlehydrate nur ansetzen würden.


    Das Alter spielt ebenso wie die Konstitution eine Rolle für den individuellen Bedarf und einige Krankheiten erfordern eine spezielle Nährstoffzusammensetzung.


    Aber ehrlich, welcher Hunde- oder Katzenhalter blickt bei den vielen Herstellern, Marken und Inhalten wirklich durch? Ich nicht - zum Leidwesen meiner Hunde. Daher habe ich es mit einem unverbindlichen Futtercheck versucht der übrigens nicht nur für Hunde ist, sein Katzenfutter kann man dort auch finden.


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    Einfach den Futtercheck ausprobieren - ich bin sehr glücklich, auf diesem Weg nun das richtige Futter gefunden zu haben.

    Liebe Grüße Tobi

    Mein hund freut sich nicht wenn ich nachhause komme

    • #6

    Zitat

    Bei meinen war's früher auch so, Gefiepe, Hochspringen, die haben sich fast überschlagen. Ich habe vor einiger Zeit, weil's mich genervt hat, wenn ich mit Tüten zur Tür rein wollte und 2 Wahnsinnige an mir hochgesprungen sind,

    Das macht er z.B. nicht. Wenn ich mit Einkaufstüten bepackt bin, wartet er brav bis ich sie abgestellt habe und kommt dann zu mir.

    Ich kann mit seiner Freude gut leben, ich habe nur Angst, ob ihm das auf Dauer nicht gut tut. Ignorieren finde ich auch blöd, ich freue mich ja auch, wieder daheim und bei ihm zu sein

    Mein hund freut sich nicht wenn ich nachhause komme
    .

    • #7

    Zitat

    Ich habe auch schon oft gehört/gelesen, dass man den Hund beim Weggehen/Wiederkommen ignorieren sollte.

    Diesen Blödsinn habe ich auch schon oft gelesen. Man sollte sich vielleicht normal verhalten - das würde ich unterschreiben. Aber ignorieren ist für mich nicht normal.
    Klar, wenn man wirklich einen Rüpel hat, der einen abstrafen möchte, dann würde ich das Verhalten sicherlich nicht fördern. Mit so einem Hund würde ich allerdings vermutlich auch nicht glücklich werden.
    Aber meist freuen die sich einfach, und wenn ich mich freue, zeige ich das auch. Niemals hätte ich es übers Herz gebracht, meine Hund zu ignorieren. Warum soll ich aus einem fröhlichen Hund einen traurigen machen, der sich mit hängenden Ohren verzieht?

    Wieviel Ruhe ich dabei reinbringe oder auch nicht, hängt also von mir und dem Hund ab. Ich persönlich mag es nicht allzu verrückt, also muss ich bei der Wiedersehensfreude nicht unbedingt mit ausflippen.

    • #8

    Salü

    Ich gestehe : ich finde es süss begrüsst zu werden und mal die geballte "Liebe" zu sehen

    Mein hund freut sich nicht wenn ich nachhause komme
    Fina darf auch Wölfeln wenn ich Heim komme, also urmheulen ^^ ich heule dann mit ihr. Getestet habe ich, ob ich sie "abstellen" könnte wenn ich wollte. Sobald ich sie nicht mehr begrüsse, legt sie sich wieder hin = kein Stressanzeichen.

    So kann ich eine wilde Begrüssung verantworten.

    Wenn ich die Wohnung verlasse sage ich zu Fina "schön warten" und geb ihr ein paar Leckerlis. :) einfach so, aus Freude am zusammensein, am harmonischen zusammensein.

    Liebe Grüsse, Nina

    • #9

    Hallo,

    also ich weiss ja nicht......man kann sich mit dieser Frage an namhafte Tiertrainer wenden und alle werden sagen, dass das gezeigte Verhalten des Hundes KEINE Freude widerspiegelt, sondern ERREGUNG. Diese kann positiv sein, aber auch negativ.

    Oft heisst das nervöse "Umher-Gehopse" nichts anderes als "endlich biste wieder da - das wurde auch Zeit!"

    Wir begrüßen unsere Hunde nicht unmittelbar, wenn wir in die Wohnung kommen. Wir kommen rein, entledigen uns unserer Sachen (Schlüssel, Einkaufstüten, Jacken etc.), gehen vielleicht erstmal zur Toilette und in dieser Zeit beruhigen sich die Hunde meist schon wieder. Dann geh ich auf meine Hunde zu und schmuse und drücke sie und es hat ihnen bislang noch nicht geschadet.

    Allerdings muss ich erklären, warum wir diesen Weg eingeschlagen haben. Anfänglich haben auch wir unsere Hunde sofort begrüsst, sowie die Tür aufging. Aber dann fing es tatsächlich an, dass die Hunde uns arg bedrängten und darunter litt auch etwaiger Besuch. Da wir das nicht länger wollten, führten wir die Phase des ignorierens ein und damit hat sich die Situation bei uns massgeblich entschärft.

    Heute verfahren wir weiter nach dieser Methode, allerdings nicht mehr gar so streng. Da lassen wir schonmal die Hand hängen und Hundi stubst mit deiner Schnute daran oder man streichelt mal kurz übers Fell. Aber überschwengliches Begrüßen wie: "ja wo isser denn???? Mein Scheisserle...da komm mal her!!!" gibt es bei uns nicht mehr - muss ich nicht mehr haben.

    LG
    Windi

    • #10

    [quote="Windi".....also ich weiss ja nicht......man kann sich mit dieser Frage an namhafte Tiertrainer wenden und alle werden sagen, dass das gezeigte Verhalten des Hundes KEINE Freude widerspiegelt, sondern ERREGUNG. Diese kann positiv sein, aber auch negativ....[/quote]

    Und wie heißt die Erregung in der Situation, wenn sie positiv ist? Richtig - Freude..... Ist halt wissenschaftlicher ausgedrückt - verkauft sich halt gut, wenn ein Trainer das hochgestochen ausdrücken kann. Warum soll positive Erregung nicht ausgelebt werden dürfen (außer vielleicht, wenn die darin besteht, das Rehlein zu hetzen... *gg)?

    Meine freuen sich wie nur was, wenn ich heimkomme, und das ist für mich vollkommen ok so, solange sie beim Alleinbleiben keine Probleme haben.

    Ich denke, das Ignorieren ist dann angebracht, wenn ein Hund das Alleinsein als furchtbar empfindet, und die freudige Begrüßung durch Frauchen/Herrchen ihn darin bestärkt, daß das "Furchtbare" jetzt vorbei ist und ihm damit das Alleinsein noch zusätzlich erschwert bzw. als schrecklich bestätigt ("Du armer, warst sooo lang allein" sollte da beim Begrüßen besser nicht rüberkommen). Oder eben, wie in Eurem Fall, wenn Du nicht mal mehr zur Haustüre reinkommtst, ohne mitsamt Deinen Einkäufen umgeworfen zu werden durch hochspringende kleine Monster.

    Ansonsten sehe ich kein Problem damit, mich beim Gehen mit dem üblichen Ritual ("Ab in die Küche", Leckerli geben und Tür zu) zu verabschieden und beim Kommen die Hunde auch zu begrüßen und zu zeigen, daß ich mich freue, sie zu sehen.

    Kommt also, wie immer in Sachen Erziehung, darauf an, was Du selbst in der Situation möchtest und für Dich/Deine Hunde sinnvoll ist.

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