German Children’s Songs – Traditional KinderliederGerman Children’s Songs are an essential part in growing up in Germany. The first songs are lullabies for the babies, followed by the play-along songs in preschool and kindergarten and continued by the sing-along songs at a later age. Many of the German Children’s Songs are Folk songs which are handed down from generation to generation, and the author is unknown — some of the songs used to be poems converted into songs. I created this collection of traditional German Children’s Songs, using the once I grew up with and known to me. I remember, that I had to sing every evening the folk songs to my sister; otherwise, she could not fall asleep. I continued singing to my four children. When they were in bed, I would sit on a children’s chair in the hallway and started to sing their favorite songs. Enjoy and as always yours, Oma You can find the English translation of the lyrics if you click on the blue link on the left side. If you click on the green German Title, you can listen to the German song. To find the Traditional German Christmas Carols click here, Poems for the Poesie Album – Autograph Book click here and The Best Classic Children’s Books available in English and German click here. English Translation ABC, die Katze lief im Schnee A B C, die Katze lief im Schnee. Und als sie dann nach Hause kam, A B C, die Katze lief zur Höh! Sie leckt ihr kaltes Pfötchen rein ABC, the cat walked in snow (published by Karl Simrock, 1802-1876) Aber Heidschi Bumbeidschi Aber heidschi bumbeidschi, schlaf
lange, Aber heidschi bumbeidschi, schlaf siaße, Aber heidschi bumbeidschi, in’
Himmel, Der Heidschi bumbeidschi is kumma (Folk Song beginning 19thcentury, lullaby) Alle meine Entchen Alle meine Entchen, schwimmen auf dem See, schwimmen auf dem See. Alle meine Täubchen, gurren auf dem Dach, gurren auf dem Dach Alle meine Hühner, scharren in dem
Stroh, scharren in dem Stroh Alle meine Gänschen, watscheln durch den Grund, watscheln durch den Grund. All my ducklings (Folk Song author sometimes Ernst Anschütz, 1780—1861) Alle Vögel sind schon da Alle Vögel sind schon da, alle Vögel, alle! Welch ein Singen, Musizieren, Wie sie alle lustig sind, flink und froh sich regen! Amsel, Drossel, Fink und Star Was sie uns verkünden nun, nehmen wir zur Herzen: alle wolln wir lustig sein, All the birds are already there (by Hoffmann von Fallersleben, 1798—1874) Als ich einmal reiste (Murmeltier) Als ich einmal reiste, reist´ ich nach Tirolerland. Auf einem Baum ein Kuckuck saß Auf einem Baum ein Kuckuck, sim sa la dim bam ba sa la du sa la dim, Da kam ein junger Jägers- sim sa la dim bam ba sa la du sa la dim Der schoß den armen Kuckuck, sim sa la dim bam ba sa la du sa la dim Und
als ein Jahr vergangen, sim sa la dim bam ba sa la du sa la dim da war der Kuckuck wieder, sim sa la dim bam ba sa la du sa la dim Da freuten sich die Leute, sim sa la dim bam ba sa la du sa la dim On a tree, a cuckoo sat (Folk Song, first published 1838) Auf unsrer Wiese gehet was Auf unserer Wiese gehet was, watet durch die Sümpfe. Ihr denkt, es ist ein Klapperstorch,
watet durch die Sümpfe. What goes over our Meadow? (by Hoffmann von Fallersleben 1798—1874) Backe, backe Kuchen Backe, backe Kuchen, der Bäcker hat gerufen Bruder Jakob Bruder Jakob, Bruder Jakob, schläfst du noch, schläfst du noch? Friar Jacob (French Song) Brüderchen komm tanz mit Brüderchen komm tanz mit mir, beide Hände reich ich dir. Brüderchen komm tanz mit mir, beide Hände reich ich dir. Brüderchen komm tanz mit mir, beide Hände reich ich dir. Brüderchen komm tanz mit mir, beide Hände reich ich dir. einmal das schöne Spiel Little brother dance with me (Folk Song, music by Engelbert Humperdinck , 1893) Der Kuckuck und der Esel Der Kuckuk und der Esel, die hatten großen Streit, Der Kuckuck sprach: „Das kann ich!“ Und hub gleich an zu schrei’n. Das klang so schön und lieblich, so schön von fern und nah; The cuckoo and the donkey (by Hoffmann von Fallersleben, music Carl Friedrich Zelter, 1810) Der Mond ist aufgegangen Der Mond ist aufgegangen, die goldnen Sternlein prangen Wie ist die Welt so stille, und in der Dämmrung Hülle, Seht ihr den Mond dort stehen? Er ist nur halb zu sehen, Wir stolze Menschenkinder, sind eitel arme Sünder, Gott, laß uns dein Heil schauen, auf nichts vergänglichs trauen, Wollst endlich sonder Grämen, aus dieser Welt uns nehmen So legt euch denn, ihr Brüder, in Gottes Namen nieder! The moon has been arising (by Matthias Claudius 1740—1815, published by Johann Heinrich Voß, lullaby) Der Sandmann ist da Der Sandmann ist da Der Sandmann ist da, The Sandman is here (Folk Song 1905, lullaby) Die Vogelhochzeit Ein Vogel wollte Hochzeit machen, in dem grünen Walde. Die Drossel war der Bräutigam, die Amsel war die Braute. Der Sperber, der Sperber, der war der Hochzeitswerber. Der Stare, der Stare, der flocht der
Braut die Haare. Die Gänse und die Anten, die war’n die Musikanten. Der Spatz, der kocht das Hochzeitsmahl, verzehrt die schönsten Bissen all. Der Uhu, der Uhu, der bringt der Braut die Hochzeitsschuh’. Der Kuckuck schreit, der Kuckuck schreit, er bringt der Braut das Hochzeitskleid. Der Seidenschwanz, der Seidenschwanz, der bracht’ der Braut den Hochzeitskranz. Der Sperling, der Sperling, der bringt der Braut den Trauring. Die Taube, die Taube, die bringt der Braut die Haube. Der Wiedehopf, der Wiedehopf, der bringt der Braut nen Blumentopf. Die Lerche, die Lerche, die führt die Braut zur Kerche. Brautmutter war die Eule, nahm Abschied mit Geheule. Der Auerhahn, der Auerhahn, der war der stolze Herr Kaplan. Die Meise, die Meise, die singt das Kyrie leise. Die Puten, die Puten, die machten
breite Schnuten. Der Pfau mit seinem bunten Schwanz, macht mit der Braut den ersten Tanz. Die Schnepfe, die Schnepfe, setzt auf den Tisch die Näpfe. Die Finken, die Finken, die gaben der Braut zu trinken. Der lange Specht, der lange Specht, der macht der Braut das Bett zurecht. Das Drosselein, das Drosselein, das führt die Braut ins Kämmerlein. Der Uhu, der Uhu, der macht die Fensterläden zu Der Hahn, der krähet: “Gute Nacht”, nun wird die Kammer zugemacht. Die Vogelhochzeit ist nun aus, die Vögel fliegen all’ nach Haus. Das Käuzchen bläst die Lichter aus, und alle ziehn vergnügt nach Haus. Bird Wedding (Folk Song, Lyrics dated about 1470, music beginning of 17th century) Dornröschen war ein schönes Kind Dornröschen war ein schönes Kind, schönes Kind, schönes Kind, Dornröschen, nimm Dich ja in acht, ja in acht, ja in acht, Da kam die böse Fee herein, Fee herein, Fee herein, Dornröschen schlafe hundert Jahr, hundert Jahr, hundert Jahr, Und eine Hecke riesengroß, riesengroß, riesengroß, Da kam ein junger Königssohn, Königssohn, Königssohn, Dornröschen holdes Mägdelein, Mägdelein, Mägdelein, Dornröschen wachte wieder auf, wieder auf, wieder auf, Dornröschen ward nun Königin, Königin, Königin, Sie feierten ein großes Fest, großes Fest, großes Fest, Da jubelte das ganze Volk, ganze Volk, ganze Volk, Sleeping Beauty (based on Sleeping Beauty by Brothers Grimm) Eia popeia was raschelt im Stroh? Eia popeia, was rasselt im Stroh, die Gänslein gehn barfus, Eia popeia, schlags Kikelchen tot, legt mir keine Eier, Eia popeia, das ist eine Not, wer schenkt mir ein Heller, Eia, Popeia, What Rustles in the Straw (Lyrics from Des Knaben Wunderhorn, 1808 music unknown) Ein Männlein steht im Walde Ein Männlein steht im
Walde, ganz still und stumm, Das Männlein steht im Walde, auf einem Bein A little Man stands in the Forest (by Hoffmann von Fallersleben, 1843) Es geht eine Zipfelmütz’ Es geht eine Zipfelmütz’ in unser’m Kreis herum. Es regnet es regnet… Es regnet, es regnet, die Erde wird nass1 Es regnet, es regnet, es regnet seinen Lauf! Es regnet, es regnet, was kümmert uns das! Es tanzt ein Bi-Ba Butzemann Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann, in unserm Haus herum, fidebum, A Be-Ba-Boogeyman Dances (Author unknown) Es war eine Mutter Es war eine Mutter, die hatte vier Kinder: Der Frühling bringt Blumen, der Sommer den
Klee Und wie sie sich schwingen, im Jahresreihn There was a Mother (Folk Song) Es waren zwei Königskinder Es waren zwei
Königskinder, die hatten einander so lieb, Ach Liebster, könntest du schwimmen, so schwimm doch herüber zu mir! Das hört ein falsches Nönnchen, die tät als wenn sie schlief; Es war an ei’m Sonntag-Morgen, die Leut waren alle so froh; Ach Mutter, herzliebste Mutter, mein Kopf tut mir so weh! Ach Tochter, herzliebste Tochter, allein sollst du nicht gehn, Ach Mutter, herzliebste Mutter, meine Schwester ist noch ein Kind, Ach Tochter, herzliebste Tochter, allein sollst du nicht
gehn, Ach Mutter, herzliebste Mutter, mein Bruder ist noch ein Kind, Die Mutter ging nach der Kirche, die Tochter hielt ihren Gang. Ach Fischer, liebster Fischer, willst du verdienen groß Lohn, Er warf das Netz ins Wasser, er ging bis
auf den Grund; Sie schloß ihn in ihre Arme und küßt seinen bleichen Mund: Was nahm sie von ihrem Haupte? Ein goldne Königskron: Was zog sie von ihrem Finger? Ein Ringlein von Gold so rot: Sie schwang sich um ihren
Mantel und sprang wohl in die See: Da hört man Glöcklein läuten, da hört man Jammer und Not. There once were two Royal children (Folk Song 19th century, ballad) Fuchs du hast die Ganz gestohlen Fuchs, du hast die Gans gestohlen, Seine große, lange Flinte, Liebes Füchslein, laß dir raten, Fox, You’ve stolen the Goose (by Ernst Anschütz, to the music of an older Folk Song) Gestern Abend ging ich aus Gestern Abend ging ich aus, ging wohl in den Wald hinaus; “Was will denn der Waidemann? Hetzt auf mich die Hündlein
an? Bringt der Jäger mich nach Haus, zieht ‘r mir Pelz und Hosen aus, Wenn ich dann gebraten bin, trägt man mich zur Tafel hin; Nun bin ich tot, ich armer Has, geh dem Bauer nicht mehr ins Gras, Lange Ohren, das Maul ist breit, und der Kopf sehr ungescheidt, Ein Schwänzlein hab
ich, das ist klein, wünscht, es möchte größer sein. Last Night I went out (Folk Song) Gretel Pastetel was machen die Gäns? Gretel, Pastetel, was machen die Gäns? Gretel, Pastetel, was macht eure Kuh? Gretel, Pastetel, was macht euer Hahn? Gretel, Pastetel (Folk Song) Grün, grün, grün sind alle meine Kleider Grün, grün, grün sind alle meine Kleider, grün, grün, grün ist alles, was ich hab’. Weiß, weiß, weiß sind alle meine Kleider, weiß, weiß weiß ist alles, was ich hab’. Rot, rot, rot sind alle meine Kleider, rot, rot, rot ist alles, was ich hab’. Blau, blau, blau sind alle meine Kleider, blau, blau, blau ist alles, was ich hab’. Schwarz, schwarz, schwarz sind alle meine Kleider, schwarz, schwarz, schwarz ist alles, was ich hab’. Gelb, gelb, gelb sind alle meine Kleider, gelb, gelb, gelb ist alles, was ich hab’. Braun, braun, braun sind alle meine Kleider, braun, braun, braun ist alles, was ich hab’. Green, green, all my Clothes are green (Folk Song 19th Century) Guten Abend, gute Nacht Guten Abend, gut’ Nacht, mit Rosen bedacht, Guten Abend, gut’ Nacht, von Engeln bewacht, Lullaby: Good Evening, Good Night. (Lullaby by Johannes Brahms) Hänschen klein, ging allein Hänschen klein ging allein, in die weite Welt hinein. Little Hans (by Franz Wiedemann, 1821—1882) Hänsel und Gretel Hänsel
und Gretel verliefen sich im Wald. Hu, hu, da schaut eine alte Hexe raus! Doch als die Hexe zum Ofen schaut hinein, Hansel and Gretel (About 1900, based on the story of Hänsel und Gretel by the Brothers Grimm) Häschen in der Grube Häschen
in der Grube, saß und schlief, saß und schlief. Häslein in der Grube, nickt und weint, nickt und weint. Häslein in der Grube, hüpft und springt, hüpft und springt Bunny in the Pit (by Friedrich Fröbel 1782—1852) Hoppe, hoppe Reiter Hoppe, hoppe, Reiter, wenn er fällt, dann schreit er Hop, Hop, Rider (Folk Song) Ich geh mit meiner Laterne Ich geh’ mit meiner Laterne, und meine Laterne mit mir. Ich geh’ mit meiner Laterne, und meine Laterne mit mir. Ich geh’ mit meiner Laterne, und meine Laterne mit mir. Ich geh’ mit meiner Laterne, und meine Laterne mit mir. Ich geh’ mit meiner Laterne, und meine Laterne mit mir. Ich geh’ mit meiner Laterne, und meine Laterne mit mir. Ich geh’ mit meiner Laterne, und meine Laterne mit mir. Ich geh’ mit meiner Laterne, und meine Laterne mit mir. I walk with my Lantern (Folk Song) Im Maerzen der Bauer Im Märzen der Bauer die Rößlein einspannt, Die Bäu´rin, die Mägde sie dürfen nicht ruh´n So geht unter Arbeit das Frühjahr vorbei The Farmer in March (Folk song first published with the title Bauernlied – Farmers Song 1905) In meinem kleinen Apfel In meinem kleinen Apfel, da sieht es lustig aus: In jedem
Stübchen wohnen, zwei Kernchen schwarz und fein, Sie träumen auch noch weiter, gar einen schönen Traum, In my little Apple (Folk Song, music by W.A. Mozaert 1756—1791) Jetzt fängt das schöne Frühjahr an Jetzt fängt das schöne Frühjahr an, und alles fängt zu blühen an Es blühen Blümlein auf dem Feld, sie blühen weiß, blau, rot und gelb; Jetzt leg ich mich in’n grünen Klee, da singt das Vöglein auf der Höh, Jetzt geh’ ich über Berg und Tal, da
hört man schon die Nachtigall Jetzt geh ich in den grünen Wald, da such ich meinen Aufenthalt, Now the lovely Spring begins (Folk Song 19th century) Jetzt zieht Hampelmann Jetzt steigt Hampelmann, jetzt steigt Hampelmann Jetzt zieht Hampelmann, jetzt zieht Hampelmann, Jetzt zieht Hampelmann, jetzt zieht Hampelmann, Jetzt
zieht Hampelmann, jetzt zieht Hampelmann, Jetzt setzt Hampelmann, jetzt setzt Hampelmann, Jetzt geht Hampelmann, jetzt geht Hampelmann, Jetzt tanzt
Hampelmann, jetzt tanzt Hampelmann, Kommt ein Vogel geflogen Ach, so fern ist die Heimat, und so fremd bin ich hier; Hab mich allweil vertröstet, auf die Sommerzeit; Lieber Vogel, flieg’ weiter, nimm ein’ Gruß mit und ein’ Kuss, A bird is flying to me (Folk Song 19th century) Kuckuck, Kuckuck, ruft’s aus dem Wald Kuckuck, Kuckuk, ruft’s aus dem Wald. Kuckuck, Kuckuck, läßt nicht sein Schrei’n: Kuckuck, Kuckuck, trefflicher
Held! Cuckoo, Cuckoo (by Hoffmann von Fallersleben 1798—1874) Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne. Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne. Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne. Lirum, Larum, Loeffelstiel Lirum larum Löffelstiel, alte Weiber essen viel, Maikaefer flieg Maikäfer, flieg, der Vater ist im Krieg. Maybe, Fly! (Folk Song) Mein Hut der hat drei Ecken Mein Hut der hat drei Ecken, drei Ecken hat mein Hut. May hat it has three corners (Folk Song) Meine Oma faehrt im Huehnerstall Motorrad Meine Oma faehrt im Huehnerstall Motorrad, Motorrad, Motorrad. My Crazy Grandma (Folk Song – Humourous Song) Müde bin ich, geh zur Ruh Müde bin ich, geh zur Ruh, Hab’ ich Unrecht heut getan, Alle, die mir sind
verwandt, Kranken herzen sende Ruh’, Tired I am, go to bed (by Luise Hensel, 1817, lullaby) Ri-Ra-Rutsch, wir fahren mit der Kutsch Ri-ra-rutsch, wir fahren mit der Kutsch Ri-ra-ritten, wir fahren mit dem Schlitten. Ri-ra-ruß,
jetzt gehn wir fein zu Fuß. Ri-Ra-Roach! (Author unknown) Rote Kirschen ess ich gern Rote Kirschen ess’ ich gern, schwarze noch viel lieber. Schlaf, Kindlein, schlaf Schlaf’, Kindlein, schlaf’! Der Vater hüt’t die Schaf, Schlaf’, Kindlein, schlaf’! Am Himmel zieh’n die Schaf’: Schlaf’, Kindlein, schlaf’! So schenk’ ich dir ein Schaf Sleep, Baby, sleep (Folk Song, Lullaby, music by Johann Friedrich Reichardt) Schlafe, mein Prinzchen schlaf ein Schlafe, mein Prinzchen, schlaf ein, Auch in dem Schlosse schon liegt Wer ist beglückter als du? Sleep, my little Prince, sleep (Lyrics by Friedrich Gotter 1746—1797, music by Johann Friedrich Fleischmann 1766—1798, lullaby) Schornsteinfeger ging spaziern Schornsteinfeger ging spazieren, Schornsteinfeger ging spazieren, Kam er an ein schönes Haus, kam er an ein schönes Haus, Schaute da ein Mädchen raus, schaute da ein Mädchen raus, Mädchen willst du mit mir gehen, Mädchen willst du mit mir gehen, Muss ich erst die
Mutter fragen, muss ich erst die Mutter fragen, Mutter darf ich mit ihm gehen, Mutter darf ich mit ihm gehen, Musst du erst den Vater fragen, musst du erst den Vater fragen, Vater darf ich mit ihm gehen, Vater darf ich mit ihm gehen, Nein mein Kind das darfst du
nicht, nein mein Kind das darfst du nicht, Lief das Kind zum Tor hinaus, lief das Kind zum Tor hinaus, Schornsteinfeger, hinterher, Schornsteinfeger, hinterher, Vater Mutter hinterher, Vater Mutter hinterher, Feiern sie ein Hochzeitsfest. feiern sie ein Hochzeitsfest, Spannenlanger Hansel nudeldicke Dirn Spannenlanger Hansel nudeldicke Dirn. Lauf doch nicht so närrisch, spangenlanger Hans String Bean Hansel (Lyrics published by Karl Simmok 1848) Summ, summ, summ, Bienchen summ herum Summ, summ, summ! Bienchen summ herum! Summ, summ, summ! Bienchen summ herum! Summ, summ, summ! Bienchen summ herum! Summ, summ, summ! Bienchen summ herum! Summ, summ, summ! Bienchen summ herum! Hum, hum, hum (by Hoffmann von Fallersleben, 1835) Suse, liebe Suse Suse, liebe Suse, was raschelt im Stroh? Suse, liebe Suse, ist das eine Not.Wer schenkt mir einen Dreier zu
Zucker und Brot? Susie, Dear Susie, what rustles in the Hay? (Lyrics from “Des Knaben Wunderhorn” beginning 19th century) Taler, Taler, Du musst wandern Taler, Taler, Du musst wandern, von der einen Hand zur andern. Ringlein, Ringlein, du mußt wandern, von dem einen zu dem andern Coin, coin, you must wander (Folk Song) Vöglein im hohen Baum Vöglein im hohen Baum, klein ist’s, ihr seht es kaum Blümlein im Wiesengrund, blühen so lieb und bunt Wässerlein
fließt so fort, immer von Ort zu Ort Habt ihr es auch bedacht, wer euch so schön gemacht (Lyrics by Wilhelm Hey 1837, music by Friedrich Silcher 1842) Weißt Du wieviel Sternlein stehen Weißt du wieviel Sternlein stehen, an dem blauen Himmelszelt? Weißt du wieviel Mücklein spielen, in der hellen Sonnenglut? Weißt du wieviel Kinder schlafen, heute nacht im Bettelein? Weißt du, wieviel Kinder frühe, stehn aus ihrem Bettlein auf, Do you know how many Stars stand? (Lyrics by Wilhelm Hey 1789—1854) Wer hat die schönsten Schäfchen? Wer hat die schönsten Schäfchen? Die hat der goldne Mond, Er kommt am späten Abend, wenn alles schlafen will, Dann weidet er die Schäfchen auf seiner blauen Flur; Sie
tun sich nichts zuleide, hat eins das andre gern, Und soll ich dir eins bringen, so darfst du niemals schrein, Who has the most beautiful little sheep? (by Hoffmann von Fallersleben 1830, lullaby) Wer will fleissige Handwerker sehn Wer will fleißige Handwerker sehn, der muß zu uns Kindern gehn Wer will fleissige Handwerker sehn, der muss zu uns Kindern gehn! Wer will fleißige Handwerker sehn, der muss
zu uns Kindern gehn! Wer will fleißige Handwerker sehn, der muss zu uns Kindern gehn! Wer will fleißige Handwerker sehn, der muss zu uns Kindern gehn! Wer will fleißige Handwerker sehn, der muss zu uns Kindern gehn! Who wants to see hard workers? (Folk Song) Wide wide wenne heisst meine Puthenne Wide wide
wenne, heißt meine Puthenne. Wide wide wenne, heißt meine Puthenne. Wide wide wenne, heißt meine Puthenne. Wide wide wenne, heißt meine Puthenne. Wide wide wenne, heißt meine Puthenne. Wide wide wenne, heißt meine Puthenne. Wide wide wenne, heißt meine Puthenne. Wide Wide Wenne is called my Turkey (Folk Song 19th century) Widele, wedele, hinterm Städtele Widele, wedele, hinterm Städtele, hält der Bettelmann Hochzeit. Widele, wedele, hinterm Städtele, hält der Bettelmann Hochzeit. Widele, wedele, hinterm Städtele, hält der Bettelmann Hochzeit. Widele, wedele,
hinterm Städtele, hält der Bettelmann Hochzeit. Widele, wedele, hinterm Städtele, hält der Bettelmann Hochzei.t Widele, wedele, hinterm Städtele, hält der Bettelmann Hochzeit. Widele, wedele, hinterm Städtele, hält der Bettelmann Hochzeit. Widele, wedele, hinterm Städtele, hält der Bettelmann Hochzeit. (Folk Song, lyrics and music unknown) Will ich in mein Gärtlein gehn Will ich in mein Gärtlein gehn, will mein Zwieblein gießen, Will ich in mein Küchel gehen, will mein Süpplein kochen, Will ich auf mein Boden gehn, will mein Hölzlein holen, Will ich auf mein Keller gehn, will mein
Weinlein zapfen, Setz ich mich ans Rädlein hin, will mein Fädlein drehen, Geh ich in mein Kämmerlein, will mein Bettlein machen Will ich an mein Bänklein knie´n, will ein bischen beten, „Liebes Kindlein, ach, ich bitt‘, bet‘ für’s bucklig Männlein mit“ (Folk Song 1775) Zeigt her eure Füße Zeigt her eure Füße, zeigt her eure Schuh Sie
schwemmen, sie schwemmen, sie schwemmen den ganzen Tag. Sie wringen, sie wringen, sie wringen den ganzen Tag… Sie schwatzen, sie schwatzen, sie schwatzen den ganzen Tag… Sie hängen, sie hängen, sie hängen den ganzen Tag…. Sie legen, sie legen, sie legen den ganzen Tag…. Sie bügeln, sie bügeln sie bügeln den ganzen Tag…. Sie tanzen, sie tanzen, sie tanzen den ganzen Tag…. Sie ruhen, sie ruhen, sie ruhen den ganzen Tag…. Show your little Feet (Folk Song, 19th century) Zwischen Berg und tiefem tiefem Tal Zwischen Berg und tiefem, tiefem Tal, saßen einst zwei Hasen Als sie satt gefressen, fressen waren, setzten sie sich nieder Als sie sich nun aufgesammelt hatt´n, und sich besannen, Between Mountain and deep Valley (Folk Song, 18th century) |