Kann man ein normales trampolin in den boden einbauen

Inground Trampoline werden immer beliebter, weil sie sich attraktiv in den Garten integrieren. Die Höhe des Trampolins über Boden beträgt ca. 20-30 cm je nach Modell und es wird oft auf das Sicherheitsnetz verzichtet. Damit beim Springen genügend Bodenfreiheit besteht, muss unter dem Trampolin eine Mulde ausgehoben werden. Es wird unterschieden zwischen flächenbündigem und teilweisem Eingraben.

Unterschiede bei den Inground Trampolin-Varianten: flächenbündiger Einbau oder teilweise Eingraben:

Trampolin flächenbündig eingegraben

Aufwand grösser

Kann man ein normales trampolin in den boden einbauen

 Hoher Kosten-, Material- und Zeitaufwand. Seitliche Betonstützwände, Baggerarbeiten und viel Aushub bedeuten erheblichen Einsatz.

 

Die Luft die beim Springen weggedrückt wird kann auf der Seite nicht entweichen. Leicht reduzierte Sprungdynamik ist zu erwarten. Die Luft entweicht zwischen den Federn, hebt die Federabdeckung, was zu einem ständigen Auf-und Abschlagen der Abdeckung führt. (störender Lärm). Gegenstände oder Tiere die unter das Trampolin fallen können nur bedingt hervorgeholt werden, evtl. muss das Trampolin abgebaut werden.

Risiken:

Kleine Kinder rennen auf das Trampolin während Erwachsene am Springen sind und können weggespickt werden.
Es wird vom Trampolin direkt auf den Boden gesprungen (Gefahr für Knöchelverletzungen)
Weil Risiken weniger wahrgenommen werden, verlangt ein flächenbündig eingegrabenes Trampolin besondere Aufmerksamkeit!   

Trampolin teilweise eingegraben

einfacher und günstiger

Kann man ein normales trampolin in den boden einbauen

Überschaubarer Aufwand: wesentlich weniger Aushub, kein Beton. Kann selber erstellt werden.

 

Der Rahmen kann an einem beliebigen Ort aufgebaut werden und nacher über die Mulde gestellt werden.

Die Luft kann seitlich entweichen, somit entstehen keine lästigen Geräusche.

Kleintiere können selbstständig wieder aus der Mulde kriechen. Ein Kind kann Gegenstände unter dem Trampolin wieder hervorholen.

Durch den Absatz ist das Trampolin klarer abgetrennt.
Auch hier ist der Respekt geringer als bei einem normal Trampolin und kann zu unüberlegtem Handlen verleiten.
Die Aufsicht der Eltern und der respektvolle Umgang ist auch bei einem teilweise eingegrabeneen Trampolin unerlässlich.

 

Möchte man ein InGround Trampolin installieren, sind folgende Punkte zu beachten:

Das Wichtigste: Zuerst Trampolinrahmen aufstellen, dann erst mit dem Aushub beginnen!

Wasserabfluss: je nach Bodenbeschaffenheit (Lehm oder Kies) kann es nötig sein eine Sickerleitung / Wasserabfluss einzuplanen. Bei starkem Regenfällen kann sich Wasser in der Mulde anstauen.

Unkraut: Gegen lästiges Unkraut kann ein Vlies in der Mulde ausgelegt werden, das mit Kies bedeckt wird. Die Mulde kann auch mit Sickerbeton ausgestattet werden.
Rund um das Trampolin ist ein Sicherheitsabstand zu anderen Objekten einzuplanen. Dieser Bereich sollte eine dämpfende Oberfläche aufweisen wie Gras, Holzschnitzel oder Fallschutzbelag.

Empfehlung: Bei der Gartenplanung ist es ratsam einen Teil so zu bepflanzen, dass der Zustieg aufs Trampolin nur von einer Seite her möglich ist. Kleine Kinder können sonst leicht unbemerkt aufs Trampolin steigen, wenn Grössere am Hüpfen sind.

Sicherheitsnetz: Nicht bei allen InGround Trampolinen lässt sich ein Standartfangnetz installieren. Hier bieten wir Spezialanfertigungen an.

Qualität: Ein InGround Trampolin ist eine langfristige Angelegenheit, die viele Jahre Teil des Gartens sein wird. Wir empfehlen nur qualitativ hochwertige Trampoline einzubauen.

Dynamik: Dadurch, dass das Trampolin über einer Mulde steht, muss die Luft beim Entweichen etwas mehr Widerstand überwinden, dadruch wird die Dynamik leicht reduziert. Es empfiehlt sich, zwischen Boden und Randpolster genügend Abstand zu lassen, damit die Luft möglichst gut entweichen kann. Dies kann auch mittels Entlüftunsrohren sichergestellt werden.

Grundsätzlich haben die kleinen Nutzer von Trampolins auf diese Weise einen erheblich leichteren Zugang zu ihrem Lieblingsspielgerät und müssen daher nicht immer von den Großen hinauf gehievt werden, wenn sie mal wieder nach Herzenslust springen wollen. Darüber hinaus reduziert sich zudem auch das Gefahrenpotenzial: Gesetzt den Fall, dass ein Kind bei einem zu hohen Sprung doch einmal stolpert, aus dem Gleichgewicht kommt und somit über die Umrandung gelangt, erfolgt der Sturz nurmehr aus einer sehr geringen Höhe.

Die Konsequenz: Das Verletzungsrisiko ist denkbar niedrig. So viele Vorzüge es demgemäß hat, das Trampolin einzugraben, so einfach ist es in aller Regel auch. Sicherlich ist im Zuge dessen ein wenig Geduld und etwas handwerkliches Geschick vonnöten. Aber getreu dem Motto: „Viele Hände, rasches Ende“, wird sich dieses Projekt – die richtigen Helfer vorausgesetzt – ganz gewiss rasch mit Erfolg abschließen lassen.

Wer ein bisschen mehr Zeit und Geduld mitbringt, der kann sich im Übrigen durchaus auch „in Eigenregie“ mit dem Projekt des Trampolin Eingrabens beschäftigen.

Denn sonderlich schwierig ist das wahrlich nicht – jedoch sehr wohl ein wenig schweißtreibend… Vor allem dann, wenn es sich um ein Trampolin mit „ausladenden“ Abmessungen handelt. Ein Kindertrampolin hingegen mit einem Durchmesser von gerade mal einem Meter wiederum ist beim Eingraben mit einem erheblich geringeren körperlichen Einsatz verbunden.

Ein weiterer Grund dafür, dass das Eingraben eines Trampolins von Vorteil ist, ist die Tatsache, dass im Zuge dessen die meist doch sehr wuchtige Optik ein gutes Stückweit in den Hintergrund gedrängt wird. Dadurch besteht auch weiterhin die Möglichkeit, von jedem Winkel des Gartens oder der Rasenfläche aus einen guten Überblick über das Grundstück zu halten. Nicht zuletzt behält ein Garten auch trotz eines riesigen Trampolins seine ansprechende, „florale“ Optik.

Wer eine Grube gräbt…

Kann man ein normales trampolin in den boden einbauen
Steht die Entscheidung schon vor der Anschaffung eines Trampolins fest, dass dieses im Boden eingegraben werden soll, liegt es nahe, ein so genanntes Inground-Trampolin zu verwenden. Dieses ist mit wesentlich kürzeren Standbeinen ausgestattet, sodass das Loch im Boden bei Weitem nicht so tief ausgehoben werden muss, als dies bei einem normalen Trampolin der Fall wäre. Ganz zu schweigen davon, dass die zumeist metallenen Standbeine bzw. -füße eines herkömmlichen kleinen oder großen Trampolins nach einer gewissen Zeit im Boden rosten und in Folge dessen gewiss auch die Qualität beeinträchtigt werden könnte.

Wenn es darum geht, ein Inground-Trampolin zu verwenden, hängt die Größe der auszuhebenden Grube ausschließlich vom Durchmesser des Sprunggerätes ab. So empfiehlt es sich, das Loch in der Art auszuheben, dass es mindestens 75 bis 80 Zentimeter tief und stets rund 40 bis 45 cm kleiner ist, als der Durchmesser des Trampolins. Beträgt dieser beispielsweise 380 cm, so sollten die Abmessungen des Loches nicht mehr als 340 cm betragen. Zu bedenken ist in diesem Zusammenhang nämlich, dass zwar die meist extra kurzen Beine ausreichend Platz im Boden haben sollten, dass aber zugleich auch die Umrandung des Trampolins über den Rand der Vertiefung im Boden ragen sollte.

Das sieht am Ende nicht nur erheblich attraktiver aus, sondern es wird außerdem verhindert, dass kleine Kinder mit ihren Füßen in der verbleibenden Öffnung zwischen Trampolin-Umrandung und Bodenkante hängen bleiben und sich verletzen.

Die Vorgehensweise beim Eingraben eines Trampolins ist denkbar einfach. Zunächst gilt es, den Rahmen der Grube abzustecken, wobei unbedingt der Durchmesser des Trampolins berücksichtigt werden muss. Um die Arbeit zu erleichten, kann die Rasenfläche mit spezieller Kreide, die in jedem Sport- bzw. Fußballverein zu haben ist, gekennzeichnet werden, damit von Anfang an eine gleichmäßige Arbeitsweise gewährleistet werden kann. Bei einem normalen erdigen Untergrund genügt es schon, den entsprechenden Kreis mit einem Holzstab vorzuzeichnen. Idealerweise kommen helfende Hände zum Einsatz, da die Arbeit in der Tat sehr anstrengend werden kann.

Je größer das Trampolin und je länger die Standbeine, wie zum Beispiel bei einem herkömmlichen Sprunggerät der Fall, desto zeit- und arbeitsintensiver wird das gesamte Prozedere.

Idealerweise beträgt die Tiefe des Erdloches etwa 75 bis 80 Zentimeter – zumindest bei einem Inground-Trampolin. Handelt es sich jedoch um ein klassisches Trampolin, so müssen es gut und gerne bis zu einem Meter bzw. 1,20 Meter sein. Wichtig ist, dass das Sprungtuch mit der Bodenkante abschließt bzw. etwa zwei bis drei Zentimeter darüber liegt. Ist das Loch erst einmal ausgehoben, geht es daran, das Trampolin in die Grube einzulassen. Zuvor sollte allerdings überprüft werden, ob der Untergrund tatsächlich sicher und fest ist, um ein Absinken zu verhindern. Sofern die Möglichkeit besteht, eine großflächige Platte oder eine Grundierung aus Beton einzulassen, desto besser. Auf diese Weise werden ein noch sicherer Halt und eine höhere Stabilität gewährleistet. Schließlich ist zu bedenken, dass jeder Sprung, der später auf dem Gerät absolviert wird, dazu beiträgt, das Trampolin tiefer ins Erdreich zu senken, sofern die Basis nicht stabil genug ist.

Kann man ein normales Trampolin eingraben?

Zunächst sollten Sie beim Trampolin eingraben die geplante Bodengrube abstecken, wobei unbedingt der Durchmesser des Trampolins berücksichtigt werden muss. Idealerweise beträgt die Tiefe des Erdloches etwa 75 bis 80 Zentimeter. Ist das Loch erst einmal ausgehoben, geht es daran, das Trampolin in die Grube einzulassen.

Wie baut man ein Trampolin in die Erde?

Bei einem Inground Trampolin sollte die tiefste Stelle je nach Größe 60-80cm tief sein. Bei einem Flatground Trampolin brauchen Sie in der Grube eine kleine Plattform am Rand, auf der die Füße stehen. Der Rest wird ebenfalls in Schüsselform ausgehoben. Die tiefste Stelle sollte 100cm tief sein.

Wie tief muss das Loch für ein Bodentrampolin sein?

Die tiefste Stelle liegt zwischen 70 cm und 120 cm tief. Bevor du anfängst, das Trampolin einzugraben, ist es wichtig zu bestimmen, wo das Trampolin aufgestellt werden soll. Berücksichtige aus Sicherheitsgründen einen Mindestabstand von 2 Metern um das Trampolin herum.

Was muss man bei einem Bodentrampolin beachten?

Wie tief muss man für ein Bodentrampolin graben? Für ein 200 Zentimeter großes Trampolin sollte das Loch mindestens 70 Zentimeter, besser 80 cm tief sein. Darüber hinaus sollte das Trampolin an einem Ort stehen, das mindestens zwei Meter vom nächsten Gegenstand entfernt ist.